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Sächsische Volkszeitung Seite 12 Nr. 58. — 8. 3. 36. L M'r Der Wagen sollte sie !' ? 'S r 1 / -.- o t L r: irc>/vv/vl^ vo» non Strombora. dem Dann zog der Wagen 1 » nko. >ii.i. vc n u L e II T lii VOKULtt^TT lel/rLttOKUSK. VLUlZOTLk^l O :> di- I .'M k^'; „Ich . . . weist, dast er der Mörder ist! Ich . . . ich wustte es nicht gleich, aber ... als ich die Papiere meines Mannes sichtete . . . Wochen nach seinem Tode, da fand ich die Aufzeichnungen. Aber . . . man hat mir gedroht, dast man mich .. . ermorden wird wie meinen Mann, wenn ich spreche!" „Aber seht werden Sie sprechen!" Mastlose Angst flammte in den Augen der gequälten Frau auf. „Nein, nein ... ich kann nicht! Ich . . . darf nichts sagen! Morgen bin ich dann tot! Und ich habe ein Kind ... einen Jungen ... für den must ich leben! Za, wenn ich nicht in Butte wäre!" „Was hindert Sie daran, Butte zu verlassen und irgendwo in einer grasten amerikanischen Stadt unterzu tauchen, Mrs. Roberts!" „Ich bin arm!" sagte Mrs. Roberts voll Scham. „Ich lebe hier bei meiner Schwester. Sie hat eine Wäscherei. Da helfe ich mit." Stromberg überlegte. „Wenn ich dafür sorge, dast Sie heute noch, unter poli zeilichem Schulz Butte verlassen und nach . . . Can Fran zisko bringen lasse, wenn ich Ihnen den Betrag von 2000 Dollar zur Gründung einer Existenz in San Fran zisko zur Verfügung stelle, würden Sie dann die Papiere Ihres Mannes in meine Hände legen, mit einer entspre chenden schriftlichen Beglaubigung? Sie miistten dem Sheriff in Helena Ihre künftige Adresse mitteilen, die ganz geheimgehaltcn wird, damit, wenn es nötig ist, evtl, eine Vernehmung in San Franzisko staltsinden kann." Frau Roberts sah überrascht auf. „Sie wollten mir helfen? Forthelsen von hier, wo ich aus der Angst nicht herauskomme!" „Ja, Mrs. Roberts!" „Dann will ich Ihnen alle Papiere übergeben und alles schreibe», was Sie haben wollen!" sagte Frau Roberts entschlossen und atmete erleichtert auf, um gleich wieder ängstlich hinzuzusügcn: „Aber ... Sie sorgen für meinen Schuh?" „Ja! Ist Ihr Kind da?" „Ja!" '.'Können Sic in einer halben Stunde packen, damit wir in einer Stunde spätestens sortsahren können?" „In ein paar Minuten, Mr. Stromberg! Meine paar Sachen ... die sind schnell gepackt!" „Gut! Ich sorge siir den kostenlosen Transport. Sie erhalten 500 Dollar mit In San Franzisko wenden Sie sich an Mr. Bernhard Ackermann, das ist ein Deutscher, ein Generalvertreter einer grasten deutschen Firma. Ich gebe Ihnen einen Brief mit und Mr. Ackermann wird Ihnen weitere 1500 Dollar anszahlen und Ihnen in allem behilf lich sein. Vertrauen Eie sich ihm restlos an. Er ist ein Ehrenmann, der Sie aufs beste beraten wird, und er kennt die Verhältnisse dort." „Wie soll ich Ihnen danken! Sie opfern das viele Geld .. . !" „Das Geld soll mich nicht schmerzen. Es ist noch nicht einmal gesagt, dast ich's mir wieder hole! Also dann wollen wir uns nicht aufhalten. Bringen Sie die Papiere!" Eine halbe Stunde Zeit brauchte Stromberg, um sie zu lesen. Robert hatte eine eigenartige Handschrist. Er schrieb austerordcntlich klein, zwar wie gestochen, aber bei der Kleinheit musste man genau Hinschauen. Robert hatte einen Bericht au Mr. Febcri) verfasst, der unterschrieben vorlag. In diesem Bericht batte er die ganze Schuld Stirletts klar und eindeutig zu Papier gebracht, seine Unterschlagungen an Edelmetall ninacn in die Hun- Q Veim Versehgang vom Tod ereilt Freudenberg, 7. Mörz. Mitten In der Ausübung seiner scclsorglichcn Michl wurde am Donnerstag Pfarrer Joses Woelb in Freuden berg (Kr. Röstest vom Tode ereilt. Als er nnchmltlags um 21" Uhr einem Schiller die Sterbesakramente gestundet halte, sank, er, von einem Herzschlag getroffen, im Zimir.er des Kianlien lot zusammen. Die Meiste»siugcr von Nürnberg. — Sonnabend. 11 Tanz ins Glück. - Sonnlag. 15 3. l2.I5> Ter Geschl. Porst. (7 30) Hosjagd in Sleineieh. NS.-Kulturgcinelnde. Ortsverband Dresden. Haus: Montag, !>. !I. Rr. lO7Ut bis MMN, 1210, und 16451 bis 16590. — Dienstag, 10. 3 Rr. 501 bis uw. - Mittwoch, 11. 3. Nr. 1101 bis 1200, 5001 bis 0000 und 15ö>l bis 15M0. — Sonnabend, 11. 3. Nr. 8101 bis 8500, 1.VW lös 15050 und 9!!0t bis 10000. - Sonntag, 15 3. Nr. C'lg 'ns 7100, 11101 bis 11200 und 15051 bis 11000. — Monte'. 16.3. Nr. 1001 bis 2000, 10001 bis 11000 und 15151 bis l.v.wti. - Schauspielhaus: Montag, 0. 3. Nr. 6801 bis llonu, 7ö!N bis 7600, 16101 bis 16150 und Nachholer. — Dienslao. 10. 3. Nr. 201 bis 100, 15351 bis 15100 und Nachholer. — Mubittch, 11. 3. Nr. 5701 bis 5800, 6701 bis 6800. 15501 bis 15550 und Nachholer. — Donnerstag, 12. 3. Nr. 1601 bis 1700. 21M bis 2500 und 16851 bis 161100. — Freilag, 13. 3. Nr. 1801 lös l"G, 6101 bis 6200, 15601 bis 15650, 21101 bis 21125 und Nachher. — Sonnabend, 14. 3. Nr. 4801 bis 4600, 8801 bis 8!M und 16251 bis 16300. — Sonntag. 15. 3. Nr. 8701 bis 88ou. 1t,M bis 10100, 15101 bis 15150, 20451 bis 20500 und Nachholer. - Montag, 16. 3. Nr. 2201 bis 2300, 7701 bis 7800 und 15V,l bis 15100. — K o m öd i e n h a u s: Montag, 0 3. NTW.» Karten nur in der Geschäftsstelle. — Mittwoch, 11. 3. Nr. 9001 bis 9100. — Donnerstag, 12. 3. Nr. 5801 bis 5000. - Freitag, 13. 3. Nr. 6201 bis 6300. — Sonnabend, 11. 3 Nr. 7201 bis 7300. — Montag, 16. 3. Nr. 8501 bis 8600. - Een- tral - T heater: Montag, 9. 3. Nr. 16201 bis 16250- Dicnstag, 10 3 Nr. 701 bis 800. — Mittwoch, 11. 3. Nr. lM> bis 2700. — Donnerstag, 12. 3. Nr. 4701 bis 4800 — Freilos 13 3. Nr. 5101 bis 5200. — Sonnabend, 14. 3. Nr 9101 bis 020«. — Montag, 16. 3. Nr. 15451 bis 155lX) und 20101 bis 20150. - In der Geschäftsstelle, Amalienstraste 13, II., sind weiter Ein» triltskarten zu haben für den Abend der Dresdner ModriM- Vereinigung nm 9. März fMeiverbehaus), den Liederabend lklito Elünzner am 10. 3. (Künstlerhaus) und das 7. Konzert dc» Moznrl-Bruckner-Zyklus der Philharmonie ckm 18. 3. (böewcrdck Haus). Mrs. Roberts war von seinem Kommen unterrichtet und sie befand sich in groster Aufregung. Leichenblast fast sie am Tische. Ferdinand Stromberg stellte sich vor und sagte beruhi gend: „Mein Kommen regt Sie auf, Mrs. Roberts. Ich bitte Sie, beruhigen Sie sich. Ich komme in der Sache Ares Mannes im Auftrag des Sheriffs von Helena, Mr. Mac Mayne! Machen Sie sich keine Sorgen. Ich komme, weil es gilt, den Mann vor dem Galgen zu retten, den Man zu Unrecht angeklagt und verurteilt hat. Torry Thome!" Da kam Leben in die Gestalt der Frau. „Dorry Thome? Ist er wieder gefangen?" „Ja? Glauben Sie, dast es der Mörder war?" „Niemals! Das . . . war ein ganz anderer!" „Ja", sagte er fest, „und Sie wissen wie Ich, dast Ihr Gatte von Direktor Stirlett ermordet wurde, weil er drohte, die Verfehlungen Stirletts Mr. Febery zu melden!" Mrs. Roberts sank förmlich zusammen bei seinen Worten. „Woher .. . wissen Sie das .. . Mr. Stromberg?" „Von einem Zeugen! Er wurde in der leisten Nacht er schossen! Mrs. Roberts, Sie wussten, dast Stirlett der Mörder ist, warum haben Sie ihn nicht den Gerichten überaeken?" 'LI derttausendc. Roberts hatte ganze Arbeit geleistet. Sogar wo das Geld Stirletts angelegt war, hatte er festgestcllt und nannte die Bank. Aber noch eins stellte Stromberg fest. Unter den Pa. Pieren war ein verschlossenes Kuvert, das seltsamerweise, weil es mitten in einem Aktenkuvert steckte, noch nicht be merkt worden war. Das Papier war ausschlustreich. Cs bewies, dast No. berts ein Drittel Anteil der Sullivan-Goldmine gehisste. Stromberg kannte die Mine nicht, wustte nicht, ob sie etr w wert war. Jedenfalls unterrichtete er Frau Roberts und man einigte sich dahin, dast Frau Roberts Ferdinand den Vertrag überliest mit der Vollmacht, ihre Rechte zu ver treten. Unbegrenztes Vertrauen hatte Frau Roberts zu ihrem Helfer. Dann schrieb Frau Roberts auf, was ihr Stromberg diktierte, unterschrieb es, und die drei Begleiter mussten heranskommcn, um die Unterschrift zu bestätigen. Damit war alles in Ordnung. Eine halbe Stunde später verliest Frau Roberts, be gleitet von Stromberg, mit ihrem kleinen Sohne unbemerlt das Haus durch den Hinteren Garten. Nach wenigen 100 Metern stiegen sie aus das Rolizei, aiita, das mit vier Mann beselst war und Frau Nabest, nahm mit ibrem Kinde darin Plast, direkt nach San Franzisko bringen. Sehr herzlich war der Abschied sie mit Tränen In den Augen dankte, an und war bald den Blicken entschwunden. Ferdinand Stromberg trug die Paniere bei sich, als er in den Wagen stieg. Er war sich darüber klar, dast die böe- fahr ihn bedrohte, er suhlte es förmlich. Einen Augenblick lang überlegte er. ob er hier in Butte jemanden ins Ver trauen ziehen sollte, aber er kam davon ab. Die Zeit drängte, es war gut. wenn man setzt, alle» aus dem Magen herausholend, nach Helena zuriicksuhr. Also gab er Order: rasch nach Helena zurück! Am Ausgang der Stadt hielten sie vor der Tankstelle und vumptcn den Tank voll Benzin. Dann ging die Fahrt los. Berrys Wagen war wahr hastig ein schneller Renner und nahm jede Steigung spie lend. Der Tag war hell und sonnig. ^6 Uhr hatten sie die Stadt verlassen und fuhren i- uächst eine Strecke nicht weit von der Bahn entlang, dir nach Helena zustrebtc. Nach einer guten Stunde durchfuhren sie Rinos-m. einen kleinen Ort im Gebirge, dessen Bewohner sämllich in ei. m Kupferbergwerk unter Taae beschäftigt waren. Als sie Ninglon im Rücken hatten, sah Stroms,--z u- fällig zurück und bemerkte, dast ihnen ein Magen folg! Aufmerksam beobachtete er ibn und stellte sest, d. er sich immer in einem gewissen Abstand hielt. Legte ' i, kules im Tempo zu, dann tat es auch das bind r ! :n liegende Fahrzeug, das vielleicht eine Meile Abstand !">!ie, „Wir werden verfolgt, Herkules!" sagte er zu dem Schwarzen. „Können wir die Burschen abslbiittcln?" Der Schwarze grinste über das ganze Gesicht. ,O Massa . . . keine Sorge . . . noch ein Stück fahren. 7 um kommen die Serpentinen! O . . . keiner kann die io stb» ll fahren wie Herkules! Herkules wird die Leute abschüllcln! Wie die Fliegen!" Weiler ging die Fahri und sie erreichten die S »von- tincn. Da zeigte es sich, was in dem Schwarzen au Fahr, kunst steckte. Er fuhr, dast einem Menschen mit schwamm Nerven bange werden konnte. Ost rutschte der Magen dicht am Abrnnd vorbei, aber immer hielt ihn Herkules si ! :r in der Hand. Und cs schien tatsächlich, als wenn die Verfolger ab geschüttelt seien. Da auf einmal — in>" G''"ck subr «b^rk'-bw o-^- dieser Kurve kein schn"Oes Tem"o — ggh's -:->en c.no" ein Reifen war hin. Mit nner'>::"tcr v.gchiguckh> Herkules den Magen vom 'Abgrund ab, dem Felsen ui Magen stand. Mit ra>ender Geschwindigk.il Würste sich der F' aus das Reserverad. Der Heber wurde angesestt und gl'-. o-"g mit « artiaer Geicliwindiakeit. «^ori'ekooa «wu i Auster Anrecht. — Montag, 9. 3. (20) Kabale und Liebe. Geschl. Parst, sür die NL.-Kulturgem. - Tieustag, 10. 3. l20) Leiner Gnaden Testament. Erstausführung. Oess. Porst, zugl. 7 C rot. — Mittwoch, 11. 3. (20) Seiner Gnaden Testament. Oesf. Vorst, zugl. 7 D rot. — Donnerstag, 12. 3. (20) In Luv und Lee die Liebe, ltzeschl. Porst, sür die NS.-Kulturgvm. — Frei tag, 13. 3. (20) Seiner Gnaden Testament. Oess. Vorst, zugl. 7 E rot. — Sonnabend, 14. 3. (20) Seiner Gnaden Testament. Aus^r Anrecht. — Sonntag, 15. 3. (20) In Luv und Lee die Liebe. Auster Anrecht. Leipziger Schauspielhaus. Sonntag, 8. 3. (16) Die ewige Melodie. — (20) Zriny. — Montag, 9. 3. (20) Tie ewige Melo die. — Dieusiag, 10. 3. (20) Der Raub der Sabincrinneu. — Mittwoch, 11. 3. (20) Wie es Euch gefällt. — Donnerstag, 12. 3. (20) Die ewige Melodie. — Freitag, 13. 3. Heine Porstellung. — Sonnabend, 14. 3. (19.39) Faust, 1. Teil. Neu einsiudiert. — Sonntag, 15. 3. (15.30) Der Raub der Sabinerinneu. — (19.30) Faust, 1. Teil. Städtisch« Theater Chemnitz. Opernhaus: Sonnal»end, 7. 3. (8) Pall an Bord. F 13. — Sonntag, 8. 3. (6) Siegfried. — Montag, 9. 3. (8) Pall an Bord. NSKG. n. ösfcnll. Karten verkauf. — Dienstag, 10. 3. (8) Die Entführung aus -em Serail. A 11. — Mittwoch, 11. 3. (3) Der Evangelimann. I.-Gr. Geschl. Porst. — (8) Fra Diavolo. B 14. — Donnerstag, 12. 3. (8) Die Zoubergeige. NSKG. u. össentl. Kartcnverk. — Freitag, 13. 3. (3.30) Ter silberne Bergmann. lOeschl. Borst, für arm« Kinder. — (8) Eine Nacht in Bencdig. NSKG u. össentl. Kar- teiiverlittus. — Sonnabend, 14. 3. (8) Fra Diavolo. C 14. — Evnuiag. 15. 3. (3) Carmen, Geschl. Borst. — (7.30) Eine Nacht in Venedig. — Schauspielhaus: Sonnabend, 7. 3. (8) Christine von Schweden. D 13. — Sonntag, 8 3. (11) Zum Hel- den-Gedeulilng: Morgenfeier mit Werken von Paul Ernst. — (8) Ter andere Feldherr. — Montag, 9. 3. (8) PHUotas; Der eingebildet« Kranke. I.-Gr. kOeschl. Vorst. — Tieustag, 10. 3. (8) Philaios; Der eingebildete Kranke. I.-Gr. (Oeschi. Borst. — Mittwoch, 11. 3. l8) Wie einst im Mai. A 14. — Donners tag. 12. 3. (8) Die Jungfrau von Orleans. NSKG. u. össentl. Kartenvcrk. — Freitag, 13. 3. (8) Philaios; Der eingebildete Kranke. I.-Gr. lOeschl. Vorst. — Sonnnbcnd, 14 3. (8) Wie «inst im Mol. B 14. — Sonntng, 15. 3. (8) Christine von Schweden. Stadttheater Plauen. Montag, 9. 3. (8) Der Kanzler von Tirol. Geschl. Borst. - - Dienstag, 10. 3. (8) Der Evangelimann. — Mittwoch, 11. 3. (8) Der Kanzler von Tirol. Geschl. Vorst. — Donnerstag, 12. 8. (8) Der Fall Llnasen. — Freitag. 13. 3. (7f 17. Fortsetzung. „Gern, Ferdi! Aber . » > seien Sie vorsichtig! Ich bitte Sie!" Förmlich beschwörend sprach sie und ihre Worte taten dem Manne unsagbar wohl. Eine Stunde später flitzte Berrys Wagen, der mit Stromberg, Barthel, Wu-pei und dem braven Herkules, der am Steuer fast, besetzt war, der Bergstadt Butte zu. Mühelos nahm er die starken Steigungen der Straste, die sich zwischen den Bergen hinzog und manchmal bald bis an den Grat heranging. Rechts undi links gähnte der Abgrund. Aber die Straste war aus manchen Strecken gut und liest trotz allem stellenweise eine sehr hohe Geschwin digkeit zu. Gut 200 Kilometer waren zu fahren, doch es war nicht möglich, ein Tempo über 40 Kilometer im Durchschnitt zu erreichen, so glänzend der Schwarze auch fuhr. Die Fahrt durch die wildromantische Verglandschaft war sür alle ein Erlebnis. Nur ganz selten trafen sie in der Einsamkeit auf ein Auto, stiesten hin und wieder auf einen kleinen Trupp Indianer, die sich beim Nahen des Autos scheu zur Seite drückten. Um 10 Uhr waren sie fortgefahren und trafen gegen K4 Uhr nachmittags in Butte ein. Mr. Mac Mayne, der Sheriff von Helena, hatte mit seinem Kollegen in Butte bereits telephonisch gesprochen und gebeten, das Haus, in dem Mrs. Roberts wohnte, über haupt Mrs. Roberts selbst, zum Schutze zu überwachen, Als das Auto vor dem Hause hielt, kam ein Detektiv an den Wagen und begrüstte Stromberg. Er unterhielt sich ein Weilchen mit ihm, unterrichtete ihn über alles und Stromberg dankte ihm für die Unterstützung. Als er seinen Ausweis, den ihm der Sheriff gegeben hatte, vorweisen wollte, wehrte der Detektiv lächelnd ab. „Danke", sagte er. „Mr. Mac Mayne hat Sie uns so deutlich beschrieben, dast ein Irrtum unmöglich ist." Stromberg verabschiedete sich von den Beamten, wies seine Begleiter an, aus ihn zu warten und betrat das Haus. Theater - Mochenspielpläns Sächsisck>e Staatstheater. Oper: 8. 3. Auster Anrecht Die s Meistersinger von Nürnberg (5). — 9. 3. Ausxr Anrecht. Aida (7 30). — io g Anrecht B. Ter Dogelhändlcr l7.30). — 11. 3. Anrecht B. Undine 17.30). — 12 3. Anrecht B. Die Fledermaus (7.30). — 13. 3. 6. Sinsoniekonzert Neil»« A, Dirigent Tr. Karl Böhm, Solist: Friedrich Wührer (7.!i0). — 14. 3. Auster Anrecht. Ein 'Maskenball (7.M) — 15. 3 Auster Anrecht. Fra Diavolo 18). — 16. 3. Anrecht A Don Juan 17.30). — Schauspiel: 8. 3. Auster Anrecht. Wilhelm Teil (7.30) — 9. 3. Anrecht B. Der Sprung aus -cm Alltag (8). — 10. 3. Anrecht B Annemarie ge winnt das Frei« (8). — 11. 3. Anrecht B. Der Sprung aus dem Alltag (8). — 12. 3. Auster Anrecht, neucinstudiert. Don Carlos (7.30) . — 13. 3. Auster Anrecht. Schwarzbrot und Kipfel (8). — 14. 3. Anrecht V. Don Carlos (7.30). — 15. 3. Auster Anrecht. Der Sprung aus dein Alltag (8). — 16. 3. Anrecht A. Don Car los (7.30). Komödienhaus Dresden. Montag, den 9. 3. „Maria Gar land" mit Henny Porten als Gast. Am Dienstag, dem 10. 3.. ist das Komödienhaus geschlossen wegen der Generalprobe „Man tut. was man kann". Von Mittwoch, den 11. 3. bis Montag, den 16. 3. „Man tut. was man kann". Di« Vorstellungen beginnen allabendlich 8.15 Uhr. KüF.-Auswcise haben Gültigkeit für das Henny Porlen-OZasispi«!. KdF.-Ausweise nur in der KdF.-Haupt- gesckMIsstelle, Dresden-A-, Maxstraste. Central-Theater Dresden. Montag, 9. März, bis Montag, 16. März, allabendlich 8 Uhr „Frau Luna". — Sonntag, 15. 3., nachm. 4.30 Uhr, „Frau Luna". (Ausweise „Kraft durch Freude" 4?l>en zu allen Ausführungen Gültigkeit.) Alberttheater Dresden. Montag, 9. bis Montag. 16. 3. all abendlich 8.15 Uhr Bariclöprograni'n mit Truzzi, der Welt gröss tem Jongleur. — Mittwoch 11. 3., 1.15 Uhr: Kindervorstellung. — Sannaln-vd, 14. 3. und Sonntag 15. 3., 4.15 Uhr: Fremden- u. Fainilienvorslellungen. Städtische Theater Leipzig. Neues Theater: Sonn tag. 8. 3. (18) Tie Walküre. 8. Anr.-Borst. 1. Folge grün. — Montag, 9. 3. (19.30) Der Eulcnspiegel. 6. verlegt« Anr.-Borst. 8. Folg« blau (vom 28. 2 ). — Tieustag, 10. 3. (20) 'Madame Bi'itersly. 7. Anr.-Borst. 6. Folge grau. — Mittwoch, ,1. 3. (19.30) Aida. 7. Anr.-Borst. 7. Folge gelb. — Donnerstag, 12. 3. (20) Ter Wildschütz. Geschl. Vorst, sür die NL.-Kulturgem. — Freitag, 13. 3 (20) Die BoPme. 7. Anr.-Borst. 8. Folge blau. — Sonnabend, 14. 3. (20) Cavallcia rusticana; Der Bajazzo. Oess. Vorst, zugl. Anr.-Borst. für die N2.-KuUurg«m. — Sonn tag 15. 3. (19 30) Das Rheingold. 8. Anr.-Borst. 5. Folg« rosa. — Ältes TheaIer: Sonntag, 8. 3. (19.30) Kabal« und Liebe.