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10 §L MO I^rLc^eDDOTnaiT iioiT äs? aLtuTr^c^en » Von ^.sinan^o ?a^acro Va!c!L8 öereebtiLte 1/«l>«rtra8un<r aur ckem 8jiun<r eilen von Baula Zeiatmann. Verlax Xarl Küklar 6o., Lerlin-/s,bl«nckors. d/ackckruck varboten 11. Fortsetzung. Das sagte er mit so schmerzlichem Ausdruck, dost es Teresa ans Herz ging, das nur böse war, wenn der Horn sie verblendete. Cie hielt einen Augenblick Inne, murmelte noch ein paar harte Worte, lies; sich aber schließlich befäns- tigen und versprach, sich still zu halte». Aber nach drei oder vier Tagen brach sie in einem Anfall schlechter Laune wieder in Drohungen gegen ihre Feindin aus. Darüber war Jose sehr erschrocken, und er fürchtete, daß es unver sehens einmal einen Ckandal gäbe, der ihr schwankendes Verhältnis ganz zu Fall brächte. Teresa hatte ebenfalls keine Ruhe und wollte sich um jeden Preis bezüglich des Verdachtes, der ihr am Herzen nagte, Gewißheit verschaffen. Sie lief die Häufer des Dorfes ab und befragte ihre Freundinnen und forschte gc- fchicktcr und scharfsinniger als der erfahrenste Keheim- polizist. Schliesslich brachte sie heraus, das, einige Tage vor dem Vorfall Frau Isalrell am Meeresuser ein langes Gespräch mit dem blöden Nuso gehabt hatte. Diese Tat sache brachte Licht in die dunkle Angelegenheit. Nun war rein Zweifel mehr: die Isabel war der Kops, der den Plan ausgeheckt, und Nuso war der Arm, der ihn ausgcfiihrt hatte. Um den Beweis zu erhalten, bediente sich dann Teresa eines Mittels, das sowohl ihrem Wesen entsprach als auch dieser Gelegenheit angepaßt war. Sie suchte so fort Nufo auf. Sie fand ihn am User, von einigen See leuten umgeben, die sich den Spas, machten, ihn zu hänseln, wandle sich unversehens an ihn und sagte, während ihre Augen ihn zornig anblitzlcn: „Also du bist cs gewesen, du Erzschelm, der die Seile von dem Boote meines Sohnes losgemacht hat, so das, es abtrieb! Dasiir bring' ich dich seht sofort um!" Der Dummkopf, auf diese Weise überrumpelt, ging in die Schlinge. Er tat ein paar Schritte zurück, wurde leichenblass und stammelte angstvoll, die Hände faltend: „Verzeiht mir, Frau Teresa . . . verzeiht mir, Frau Teresa. . ." Da vergaß sie sich Ihrerseits. Statt in dem gereisten, drohenden Tone sortzusahren, lächelte sie triumphierend: „Aha! Du bist es also wirklich gewesen? . . , Aber dir ist der Schelmenstreich nickst in den Sinn gekommen... du bist zu dumm dazu. Jemand hat dir's eingeblasen . . . Dis Isabel hat dir's eingeblasen, nicht wahr?" Der Dummkops, einigermaßen van seinem ersten Schreck erholt und durch das Lächeln gewarnt, war schlau genug, di« Mutter seines Idols nicht bloßzustellen. „Nein, Fran... nein, Frau... ich war's allein..." Teresa strengte sich an, ihm das Geheimnis zu ent reißen, aber vergebens. Nuso blieb fest. Die Seeleute, die den Streit satt hatten, sagten einstimmig: „Na, laßt ihn schon in Ruhe, Frau Teresa! Ihr bringt doch nichts heraus." Dio Witrve, fest überzeugt, daß die Urheberin ihres Unglücks Fran Isabel war. und wütend d»-- sie d-n Idioten das Geständnis nicht hatte entlocken können, lief geradeswegs zum Hause ihrer Feindin. Diese saß nähend an der Tür des Ladens. Teresa sah sie von weitem und rief scherzend: „Holla, Frau Magistern,! So fleißig? Ich will Euch «twas Helsen kommen!" Wir wissen nicht, was Frau Isabel an dieser Stimme lo ungewöhnlich fand oder was sie in den Auaen der Witwe las, als sie aufbltckte. Ievenfalls stand sie hastig vom Stuhl auf. nahm ihn mit hinein und verriegelte die Tür — das alles derart schnell, daß Teresa, so rasch sie auch lies, sie nicht mehr erreichen konnte. Als sie sich enttäuscht sah, stieß sie wütend gegen die Tür und schrie: „Versteckst du dich, du Spitzbübin . . . versteckst du dich . . .?" Aber sogleich erschien Frau Isabel am Fenster des ersten Stocks und sagte mit erkünstelter Nutze: „Ich verberge mich nicht, o nein . . . Hier bin ich!" „Kommen Sie einen Augenblick herunter. Sekiora", er widerte Teresa und suchte ihren drohenden Ton durch ein gezwungenes Lächeln zu dämpfen. „Warum soll ich herunterkommen? . . . Daß ich dir besser in dein altes Fnchsgesicht sehen kann?" Diese freche Beleidigung sagte sie in ruhigem, fast freundlichem Tone. Teresa fühlte den Stich, »vars sich streitbar in die Brust und j.hrie, die Fäuste gegen das Fenster schüttelnd: „Um dir deine Viperznnge auszureißen und vor die Hunde zu werfen, du böses Weib!" Ein paar Neugierige hatten sich schon um die Witwe gesammelt, andere lehnten sich aus den Fenstern der Nach- oarhäuser und warteten mit sichtlicher Befriedigung auf das tragikomische Schauspiel, das eben begonnen hatte. „Auf den Hund bist du selbst schon längst gekommen, du Arme!" antwortete Isabel, ohne aus der Fassung zu kommen, auf die Drohung Teresas. „Ja. das möchte dir passen, daß ich auf den Hund käme! Und um das zu erreichen willst du mich an den Bettelstab bringen und nimmst mir Brot und Verdienst!" „Was nehm' ich dir?" „Das neue Boot meines Sohnes, du schlechtes Weib!" „Jetzt soll ich das Boot deines Sohnes verschluckt habend ... So einen großen Schlund hab' ich denn doch nicht'" Die Zuschauer lachten. Teresa, rot vor Wut, schrie: „Lach nur, du Spitzbübin... lach du nur! Es weiß doch das ganze Dors, daß du es gewesen bist, die den blöden Jungen des Küsters angestiflet hat, die Taue des Bootes durchzuschneiden." Isabel wurde blaß und zögerte einen Augenblick: aber sie faßte sich schnell wieder und sagte: „Was das ganze Tors weiß, ist, daß man dich schon längst als verrückt hätte einspinnen sollen!" „Einspinnen werden sie dich, bald genug, ins Ge fängnis! Dafür will ich schon sorgen." „Schweig doch, du Dummkopf — schweig! Siehst du nicht, daß die da sich über dich lustig machen?" „Ins Gefängnis! Ins Gefängnis!" wiederholte die Witwe heftig, und sich an die klwstebendcn wendend, fragte sie emphatisch: „Habt ihr je so ein schlechtes Weib ge sehen? Ibre Mutier starb an einem Schlag, den sie ihr mit einer Pfanne auf den Kops gegeben hat. das wißt ihr wobt: ihren Bruder warf sie ,,um Hanie hinaus und zwang ibn, sich anwerlen zu laßen: ibren Mann, der ein braver Mann war, ließ sie wie einen Hund verrecken ohne Arzt und Medizin, weil ihr die Piennige zu leid taten... die dabei nicht einmal ihr gehörten . . . , lind wenn sie diesen, den sie jetzt hat. nicht umbriugt so in das nur, weil er ein Waschlappen ist und ihr nicht im Wege steht." In diesem Augenblick steckte Ton Elaudio. der hinter seine Frau getreten war, ohne es doch zu wagen, in den Streit einzugreifen, sein niedergeschlagenes und in seiner Entrüstung noch häßlicheres Gesicht vor und sagte: „Schweigt, Lästermaul! Macht Euch fort von hier, oder ich melde es sogleich dem Herrn Alkalden!" Aber Frau Isabel, die sich kaum noch beherrschen konnte, kam er gerade recht, an ihm ihren Zorn auszu lassen, und sie gab ihm eine schallende Ohrfeige. Als sich der arme Pädagoge so unversehens mißhandelt sah, fuhr er sich mit der Hand nach der schmerzenden Wange und ries: „Aber, Frau. . . warum schlägst du mich?" Teresa war so verliest in die Auszahlung der Un taten ihrer Feindin, daß sie diesen witzigen Zwischenfall gar nicht bemerkte, und fuhr fort, den Gassern, die um sie herumstanden, zu erzählen: „Und jetzt stiehlt sie ihrer Tochter das Geld, das der verstorbene Mann von seinen Eltern hatte, und läßt sie nicht heiraten, um nichts herausgeben zu müssen. Mil Händen und Zähnen klammert sie sich daran . . ." Da lachte Frau Isabel schallend aus. „Aha, da liegt der Has' im Pfeffer . . . Bist du beleidigt, weil ich nicht will, daß meine Tochter deinen Jungen heiratet? Du möchtest wohl mein Geld in die Finger bekommen und dir damit einen guten Tag machen, was? . . . Aber du kannst dir lange die Finger danach lecken!" Die Witwe wurde feuerrot. „Meder mein Sohn noch ich brauchen dein Geld. Du sollst uns bloß nicht bestehlen! Du Diebin ... Diebin ... Diebin .. .!" In ihrer Mut wiederholte sie diese Beschimpfung un zählige Male und setzte sich der Gefahr aus, gerichtlich be langt zu werden. Isabel dagegen suchte sie aus sicherem Hinterhalt zu beleidigen. „Mas soll ich dir schon stehlen, du armes Geschöpf? Was du mal hattest — niemand weiß mehr, wann man dir das gestohlen hat . . ." „Diebin . . . Diebin . .. Diebinl" schrie die Witwe, die vor Wut fast erstickte. „Schweig, du Dummkopf, schweig!" sagte Frau Isabel, immerzu lächelnd. „Na, ich sehe schon, du willst, daß ich dich „so und so" nenne. . ." „Du gehörst an den Galgen, du Schelmin!" „Gib dir keine Mühe, mich dazu zu bringen, dich „so und so" zu schimpfen, denn ich will nicht." Und sich an die Umstehenden wendend, ries sie stichelnd: „Ist die Frau hals starrig und will durchaus, daß ich sie — so nenne! Aber ich will nicht, ich will nun mal nicht." Dabei machte sie eine so drollige, entschlossene Hand bewegung, daß die Zuschauer lachen mußten. Teresas Zorn war auf Siedehitze gestiegen, und sie schimpfte immer grö ber und greulicher. So wahrheitsliebend wir auch sind, und so gern wir eine so bemerkenswerte Szene wahrheitsgetreu schildern möchten, so gebietet uns doch die Achtung vor unseren Le sern, hier abzubrechen. Ihre Einbildungskraft möge das Weitere ergänzen. Der Streit dauerte so noch eine Weile an, d. h. Frau Isabel focht mit Spott und Sarkasmus und Teresa mit allen nur erdenklichen Schimpfwörtern. Sie lies mit großer Hast hin und her, drehte sich um sich selbst wie ein Kreisel, schüttelte die Fäuste nach allen Nichtungen, sie riß sich das Halstuch ab: ihr ganzer Körper zitterte wie unter einem magnetischen Strom. Hundertmal entfernte sie sich und ebenfooft kam sie wieder zurück, um ihrer Fein din mit heiserer Stimme ein neues Schimpfwort ins Gesicht zu schleudern. Schließlich, fast ohne Stimme und ganz er- Nyopn von der Anstrengung, entfernte sie sich endgültig. Die Gaffer verloren sie zwischen den Krümmen der Straße aus den Augen. Frau Isabel ries ihr triumphierend vom Fenster aus nach: „Geh nur geh! Mach dich nach Hause und trink Lin denblütentee, sonst kriegst du noch den Schlag . . ." Teresa hatte tatsächlich ein schwaches Herz, und jeder Aerger schadete ihr. Als sie zu Hauje anlangte, bekam üe einen so schweren Anfall, dag man eiligst den Arzt des Ortes holen mußte. sForllelzung total > würdig lceiten „Landluft" — diesmal gleich auftätowiert In Sydney ist eine neue Modetorheit aufgebommen: Tie jungen Damen sind dort weder mit dein natürlich noch dem nünstlich ansgeschminbten Rot ihrer Wangen zufrieden. Dem na türlichen Rot fehlt offenbar die „Nuance", aus die es anscheinend doch sehr ankommt und für das künstliche Not schwärmen die jungen australischen Damen nicht mehr, weil cs allzu oergünalich Ist. Man ist deshalb auf einen Ausweg gekommen, der aller dings recht ungewöhnlich ist In Sydney gibt es bereits meh rere Schönhcitsspezialistcn, die schmerzloses — Tätowieren der Wangen empsehlcn. Sie behaupten, daß die Sache garantiert unschädlich sei und den jungen Damen für ihr ganzes Leben die gewünschten roten Bäckchen in allen Abstufungen verschaffe. Liebe mit Rasiermesser und Beil Der Richter war erstaunt, was ihm wohl diese Neger an Scheidungsgriinden zu erzählen hätten, die da int nächsten Aktenstück aufgesiihrt waren. Denn es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß selbst in nächster Nähe von Reno in USA. die Neger sich selten scheiden lasten. Hier aber erkannte der Rechtssprecher bald, daß nur ein grundsätzlicher Gesinnungs wechsel diese Ehe wieder ins rechte Gleis bringen konnte. Das entnahm er aus solgcndcr Darstellung, die ihm schnatternd und heulend die Negerin gab: „Was mein Gatte ist — so schläft dieser schon seit vielen Wochen mit einem Rasiermesser unter seinem Kopskissen. Er hat zweifelsohne die Absicht, mich mit diesem Rasiermesser umzubringen!" — Der Gatte aber sagte: „Ich muß ein Ra siermesser unter meinem Kopfkissen liegen haben, denn meine Gattin hat ein Beil unter dem ihren liegen Sie Hal zweifels ohne die Absicht, mir das zuzusügcn, was ich angeblich Böses tun will..." Ter Richter hat sich erkundigt, wie man unter diesen Um ständen überhaupt schlafen könne. Der Neger gestand, er schliefe wenig und die Gattin meinte, ihr Nachlschlummer sei recht unruhig. Und dennoch will es der Richter versuchen und verfügte nur eine zeitweilige Trennung der Wohnorte. Hoffen wir. daß inzwischen das Rasiermesser und das Beil stumpf werden. Häuser und Baumwolle Aus Newyork wird berichtet, daß der Industrierat der Ver einigten Staaten erfolgreiche Versuche mache, Baumwolle zum Bau von Häusern zu verwenden. Man hofft in den Südstaaten, In denen die Baumwollpflanzung eine wesentliche Eriverbs- guelle bildet, daß dadurch der Wollübcrschuß non K Millionen Basten verwertet werden kann. In welcher Weise diese gewiß neuartige Verwendung geschehen fast, wird leider nicht verraten. Dagegen erfahren wir wester, daß die Versuche, Stosse aus Glas berzusteüen, wie eine internationale Terlilzcitung berich tet. erkolarcich verlausen leien und die praktische Einsübrung dieser Erfindung kurz bevorstehe. Der Le ter des Engelhard- Labnraloriums in Newark bekanntet, daß es gelunaen lei. Glas in allerfeinsle Sträknen auszuspinnen. Dadurch, daß das flüssige Glas unter Hochdruck gesponnen wird, wobei ein Faden nur ein Zwanzigstel des Durchmesser-:- eines menschlichen Haares haben soll, soll ein Garn entstanden sein, das nnr kalb i'o viel wiegt wie das Garn der Kunstseide D>e Haltbarkeit dieses Garns soll ausgezeichnet sein, auch soll es lick i'ekr gut waschen lassen. Vorläufig wird mau s nur Nir Wäschestärke verwenden, später auch für die Herstellung von Blusen, Striimpsen. Decken usiv. Grotesken wie ein ^nmmalromau Ein Kriminalsnll. der fast geglückt war. und der kundert- prozentig in seinem letzten Test dem Verbrecher Kälte ge lingen müssen, wurde durch einen Zuiall ausgedeckt. Es ging um eine Summe von rund 50 000 Mark. Kein Schriftsteller Kälte es gewagt in seinem Kriminal roman einen solchen Zufall auftreten z" lassen, wie iku in die sem Falle das Leben selbst spielte Man Külte dieses Buch wegen Unwahrscheinlichkeit niemals ged.uckt. Der Wan des Verbrechers Louis Lucaud gründete sich aus die Tatsache. tmß sich in gewissen Räumen des Finanzministeriums Duplikat- Schatzanweisungen in kicheren Beträgen befanden. Dncand war ein srüherer Angestellter des Ministeriums und wußte aus diesem Grunde über alles ausreichend Bescheid. Mit Hilfe von vorbereiteten Schiüsscln war er eines Nackts in das Gebäude des Finanzministeriums emgebrochen. Hier Katie er die Schatzauweisungeu aus ihrem Fach genommen und sie mit Hilfe der offiziellen Stempel, 'e sich in anderen Rau men befanden, so zurechtgemacht, daß sie ordnungsmäßig be zahlt werden mußten. Dann verwischte »r sorgfältig sämtliche Spuren seiner Tat und konnte auch ungesehen wieder aus dem Ministerium verschwinden. Der Plan Dueands war bis aufs Aeußerste durchdacht. Die Kleidung eines Bankboten lag bereit und mit dieser ange tan. erschien er am nächsten Tage, nm die Duplikat-Schalzau- weisungen dem Kassierer einer Pariser Großbank vorzulegen. Der Kassierer konnte keinerlei Verdacht schöpfen, da die Papiere ja echt waren. Er prüfte sie sorgfältig nud entnahm daun seiner Kasse den entsprechenden Betrag — in deutschem Gelds etwa KO OOO Mark. Bevor er ihn jedoch auszahlle, schob ihm eln anderer Bank bote vollkommen ähulickx Schatzauweisungeu hin nud nun mußte der Kassierer feststestcn, daß es sich genau um die glei chen Anweisungen und um genau die gleiche Summe handelte. Es waren die Originale von den eben vorliegenden Duplikaten. Nur ein zusälliger Blick führte den Kassierer dazu, dies sestjustellcn. Durch diesen Zusast gelang cs, den Schwindler zu lassen. Er sitzt Keule im Pariser llutersuchuugsgeianguis. Aber wer Kanu bekaupteu. daß ein Kriminaischrislsteiler ungestraft e ne solche Szene in seinem Buche hätte schreiben durjen-' Schlangen in Rocktaschen verboten Der Sonderling L. I. Gee kalte nur eine Uusille- Sr trank sich ab und zu. Meist tat er es in der Stille. Al? er es einmal gar zu ösienllich besorgte, wurde er eingesteckt. Doch als die Polizisten ihres Amtes walten wollten, griff er "e Tasche und zog zwei guickiebendige Schlangen daraus b ivor. die zischend und züngelnd aus die Beamten losichosseu. W- oen dieses Schlaugentrageiis, das liier als Mine! zmn Widerstand gegen die Staatsgewalt bewertet wurde, slang Okee nun or den Richtern. Er bekannte, daß er in leinet» Nebenlxru id in seinen Feierstunden Schlangenbeschwörer kei und nitur einige dieser Tiere !x-i sich führe Der Richter hat kn -ml 15 Schilling Strafe davoukommeu lasten, ikm aber al? ckt auserlegt, in Zukunst leine gefährlichen Tierüx» dah. n, lassen. Hochzeit im !?nlkan Ein erzeiilrisches japanisches Brautpaar Kat leine -wen zeit im erloschenen Krater des Vulkans Shitoka .nn -'-e o geleiert. Zu diesem Ziveäc war ein kleines Haus im ar r erbaut worden, in dem die Feier slatl'aud und >n n die Gäste bewirtet ivnrdeu. Alle Festlcilnehiuer mußten mA Sn en ütxr die steilen Kraterwände hinabgelassen und nachlxr m er Ke ra u Hie zöge n iverden. tzanvNchriUIril«« ISro-g Rlnlel: ««rlirlrr D«. <S««l>a» Vrianlwaillich lar »rn palllllchen uns -tiachAchtrnleU- S>r»ig AUnN-t. iitr vokale» und ZruNIrlan: Dr tücihai» deoejut; tüi r-,ls«' Sei pauel.lnul» teilen velanuooilpche, kln»elgenleile«: lluooor Wintel, tiimnud 'n vir.so«, Drxt »>» Verlag: liermanl» t'achsrackerel k««»oe». VaUergrag« l<. D. A. XII. ZL: über 1800. — Z. Zt. ist Preisliste Ar > mittig.