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Kerrl vor -er NG-Krauenschast Hannover ,Gin wahrer Aationalsozialist muß Glauben haben und kann nicht gottlos sein" Der 100. Geburtstag des GeneralsetdmarschallS von Saeseler Eberswalde, 20. Januar. Das kleine Dörfchen Harnekop Hal!« am Sonniag «inen großen Tag. Es feierte den 100. Ge burtstag des GeneralsetdmarschallS Gottlieb Gras von Haeselor. Aus diesem Aniaß waren Übertreter der Wehrmacht, des Kyfs- häuierbunües und des Haesele'r-Bundes von nah und fern gekom men. Von der Wehrmacht waren erschienen Generalleutnant von Witzicben, Generalleutnant Schivarz, Offiziere und Unteroffi- z-ere der ersten Kompanie der Kraftradschützcn in (Hera, dir di« Tradition der 11. Ulanen, der Haeseler Ulanen, wahrt. Der Kysf- hauserbund war durch Generalmajor Müller in seiner Eigenschaft als Landesverlmndsführer Berlin-Brandenburg vertreten. Die Gedenkfeier land in der kleinen Dorfkirche in Harne kop statt, in der der (Heneralfeldmarschall beerdigt lieg». Divi- sionspsarrer Streckenbach, der früher die 7 Division seelsorge risch betreute, hielt die G.denkpredigt. Eine große Zahl von Kran re» wurde an der Gruft des Toten niedcrgelegt. Die Gedenkfeier schloß niit einem kameradschaftlichen Bei sammensein in dem schlichten Schloff« in Harnekop. das der Gencralfeldmarschall bewohnt halte. Einsatz des Arbeiisdlenttes zum 6<Erophenfchutz Richtlinien des Relchsarbeitsstthrers. Berlin, 20. Ian. Reichsarbeitssühre" Hier! hat für den Emsatz des Arbeitsdienstes zum Kalastrophenschutz Richtlinien aufgestellt. Danach ist der Arbeitsdienst zur Hilfeleistung zur Abwendung unmittelbarer Gefahren an Menschenleben und Sachwerten einzusetzen, soweit er nach seiner Eigenart für diese Arbeiten geeignet ist. Der Einsatz kommt insbesondere in Frage zur Bekämpfung von Moor- und Waldbrändcn, Hoch wasser usw. Vorbeugender Aufsichtsdienst gegen Katastrophen, wie z. B. Bereitschaft, Wachdienst und Ausräumungsarbciten nach Beseitigung der unmittelbaren Gefahren, sind nicht Aufgabe des Arbeitsdienstes. Die Beseitigung der entstandenen Schä den kann jedoch, falls die Arbeit den Bestimmungen vom 27. Juni 1034 über den Arbeitseinsatz entspricht, aus Grund einer Anerkennung durch den Arbeitsdienst erfolgen. Die Staats und Gemeindebehörden, die im Einzelfall zur Leitung der Echuhmahnahmen berufen und für die Durchführung verant wortlich sind, sind berechtigt, die Hilfe des Arbeitsdienstes an- zurufen. Die Entscheidung über den Einsatz des Arbeitsdien stes ist Sache des für den Ort der Hilfeleistung zuständigen Gruppenführers, In dringenden Fallen ist der Abteilungssiihrer zum Einsatz seiner Mannschaft berechtigt. Dem Arbeitsdienst sind für die Hilfeleistung keine Zuschuss' zu zahlen; es sind ihm aber besondere Aufwendungen und Mehrkosten zu ersetzen. Aeuer italienischer VombenanM Addis Abeba, 20. Ian. Italienische Flieger haken, abes sinischen Meldungen von der Front zufolge, wiederum die Stadt Korcm mit Bomben belegt und Erkundungsslüge bis südlich von Uardia durctMsührt. Nach Berichten des Ras Testa dauert die vor 1b Tagen begonnene Schlacht bei Dolo weiterhin an. Die Italiener setzten dort vor allem Somalitruppen ein. In einer Erklärung der abessinischen Regierung heiht es: „Selbst der Gebrauch von Gas und die Bombenabwürfe auf Städte, Lazarette und Verbandsplätze werden das abessiniscl)« Volk nicht zum Abbruch des Kampfes bringen. Im Gegenteil, der Kampfgeist wird hierdurch gestärkt und selbst unter schwer sten Verlusten wird das abessinische Volk bis zur Besreiung seines Landes Kämpfen." Schreckenstat eines Wahnsinnigen DI« eigen« Familie getötet. Pari», 20. Januar. Ein kleines Dorf In der Nähe von Nyons wurde zum Schauplatz einer Wahnsinnstat. Ais der Milchmann am Eonntagmorgen wie üblich an die Tür eines Hauses klopfte, in dem eine Arbeiterfamilie wohnt, erhielt er keine Antwort. Er benachrichtigte die Polizei. Beim Eindrin gen der samten in die Wohnung bot sich ihnen ein furchtbarer Anblick. Die Frau des Arbeiters und ihre beiden Kinder lagen mit zerschmettertem Scimdel und dttiMchnittener Kehle in den Betten. Der Eismann hatte sich erschossen. — Aus einem hin terlassenen Brief geht l^rvor datz der Arbiter seine Familie und sich selbst in einem Wahnsinnsansall getötet hat. Schneeilurm und Tornados in LlSA Newyork, 20. Januar. Die Vereinigten Staaten wurden van schiveren Tchuceslürmen hcimgelucht. Von Tornados, die sonst zu dieser Jahreszeit nicht austrelen und die anscheinend in atmosphärischem Zusammenlxmg mit den Schneestürmen stehen, wurden die Siidstaaten Florida. Alabama und Georgia besonders schwer betroffen. Der während der Stürme herrschenden bitteren Kält« fielen am Wochenende 17 Personen zum Opfer. 40 Per sonen wurden mehr oder nxniger schwer verletzt. In der Nacht KIssns Lkronile Zuchthausstrafe wegen Valkswirtschastsverrat und Devisen vergehens. Stettin, 20. Ian Tas Stettiner Sondergericht verurteilte am Sonnabend den 60 Jahre alle» Felix Albrecht aus Clolp i. Pommern wegen des Verbrechens des Verrats gegenüber der Volkswirtschaft und wegen Vergehens gegen die Devisenverordnung zu drei Jahren, neun Monaten Zuchthaus, 30 000 Mark Geldstrafe, ersatzweise für je 100 Mark einen Tag Zuchthaus und zu fünf Jahren Ehrverlust. Außerdem wurde die Beschlagnahme des Vermögens des Angeklagten bis zur Höhe der Geldstrafe angcordnet. Der Angeklagte hatte seit dem Jahre 1031 für etwa 14 500 Mark Devisen ausgespart, die er entgegen den Bestim mungen nicht der Ncichsbank angeboten hatte. Die Devisen wurden gelegentlich einer sinanzamtlichen Betriebsprüfung in seinem Hause in einem Keller in zwei Flaschen und einer Blech rolle versteckt aufgesunden Der Angeklagte war in vollem Ilmsang geständig. Er wollte jedoch nicht vorsätzlich, sondern lediglich fahrlässig gehandelt haben Das Gericht hielt jedoch nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme für feststehend, datz der Angeklagte vorsätzlich gehandelt hatte. « Einberufung von Versammlungen. Tie Staatspolizei sie Ile Düsseldorf ha» für den Bereich des Regierungsbezirkes eine Anordnung erlösten, wonach alle Vereine und Verbände, gleichgültig ob sie unpoli tischen. wirtschaftlichen oder konfessionellen Charakters sind, bei der Einberufung von Versammlungen den vollen Namen des Redners mit Angabe von Beruf und Wohnort in der Ver» sammlungsankündignng anzngcbcn haben, ohne Rücksicht da rauf. ob die Einberufung durch die Presse, Plakate, Einladungs schreiben oder Benachrichtigungen erfolgt. Ein Schulungslaqer für Hauptsckrlstlelter fand erstmalig im Gau Weser-Ems statt. In dreitägigem Zu- - samnenleben auf der Schulungsburg Bad Essen bei Osnabrück Hannover, 20. Ian. Im Kuppelsaal der Stadthalle smach am Sonnabendabend vor den Amtsträaern der NS-Fronenschast aus dem Gau Süd- Hannover-Arauiischweig Reichsminister Kerrl, der bei seinem Eintreffen stürmisch begrützt wurde. Der Minister sprach über weltanschauliche und re ligiöse Fragen und ging aus von der uralten Frage menschlichen Suchens und Sehnens: Woher kommen wir, wohin gehen wir? Das Immer noch unbefriedigte Sehnen habe endlich seine Er füllung gefunden in dem schlichten, namenlosen Zimmermanns sohn aus Nazareth, der nicht nur gewaltiger predigte als die Schristgelehrten und darum vom Volke verstanden wurde, son dern der auch durch sein Leben die Wahrheit seiner Erkennt nis bewies. Als Parallele hierzu entwickelte der Redner ein Bild des deutschen Sehnens nach der grohen Volksgemeinschaft durch Jahrhunderte hin. die Kämpfe und Nöte in diesem Ringen und das langsame Weitcrschreiten auf dem Wege zu diesem Ziel. Dann sei genau wie vor 1035 Jahren ein einfacher Mensch, der namenlose (gefreite des Weltkrieges gekommen und habe das grosse deutsche Sehnen gestillt. Auch er habe anders und ge waltiger geredet als die Sckriftoelehrten und auch er fei vom Volke verstanden worden So habe das Wunder der deutschen Einigung geschehen könne», die Auferstehung aus Schmach und Schande. Zuletzt befatzte sich der Minister mit der Stellung des Nationalsozialismus zu den Kirckenfragen. Es sei Unsinn, sagte er, zu glauben, datz der Nationalsozialis mus dem Volke seinen Glauben nehmen wolle. Der Führer habe selbst gesagt. zum Sonntag sind allein in Nord-Florida 13 Menschen, darunter eine sechsköpfige Negerfamilie, ums Leben gekommen. Der Sach schaden beträgt mehrere hunderttausend Dollar. Das Sturmzen- trum l>ewegt sich anscheinend vom Golf von Mexiko entlang der Küste des Atlantik seewärts. Kundaebunaen in Wilna gegen Litauen Warschau, 20. Januar In Wilna und den anderen Städ ten des Wilnagcbictes sanden am Sonntag Massenkundgebungen unter der Losung „Gegen die Bedrückung der Polen im litaui- sä>en Staat" statt. Eine össentliche Versammlung in Wilna, die eine selmrse Entschließung gegen das Verhalten Litauens annohm- stand unter Leitung des Vorsitzenden der Wilnaer Frontkämpfer verbände, General Osikowski. An dieser Versammlung nahm auch General Zcligowski der „Eroberer Wilnas", teil, der von den Massen lebhaft begrüßt wurde. Die von den Versammlun gen angenommenen Entschließungen wurden vom General Osi kowski dem Wilnaer Woiwoden zur Weiterleitung an di« pol nische Regierung überreicht. Der Metropolit von Herakles zum ökumenischen Patriarchen aewähtt Istanbul, 20. Ian. Der Heilige Synod wählte den Me tropoliten von Hcraklea, Benjamin, zum ökumenischen Pa triarchen. Der Patriarch ist 65 Jahre alt. Schirach über die Aufgaben der HZ Kassel, 20. Ian. Der Reichsjugendfiihrer Baldur von Schi rach sprach am Sonnabend in der Stadthalle bei der FUHrertagung der kurhessischen Hitlerjugend. Wir haben, so führte der Reichsjugendfiihrer u. a. aus, die Aufgabe, aus dem Jungvolk die Besten auszu wählen und in die Hitlerjugend, der Nachwuchsorganisation der NSDAP, zu berufen. Das wird nicht nur bei den Jungen so sein, auch bei den Mädeln. Die Iungmädel werden in den BdM. der Nachwuchsorganisation für die Frauenorganisation der NSDAP, kommen. Das ist die Aufgabe zwischen Jungvolk und Hitlerjugend. Der Teil, der nicht in die Hitlerjugend berufen wird, wird in einer besonderen Organisation zusammengcfaßt wer den, in einer besonderen Gemeinschaft, die aber unter Füh rung der Hitlerjugend stehen wird. Diese Jungen, die nicht in die HI berufen werden, sind nicht minder wertvoll wie die. die In die HI kommen. Sie sind nicht etwa Kameraden, die man verachten soll oder als zweitrangig ansicht, nein, sie werden in ihrer Lebensaufgabe wurden die Teilnehmer von sührenden Männern des Ganstabes der NSDAP, der nationalsozialistischen Gliederungen und des Staates sachlich und weltanschaulich geschult. Mit einer Be sichtigung der Klöckncrwerke sand die Tagung ihren Abschluß. Der „Sohlbergkreis", die Zeitschrift des gleichnamigen Arbeitskreises deutscher und französischer Jugend, ist vom neuen Jahre an von der Deutsch- Französischen Gesellschaft übernommen worden und wird von dieser unter dem Titel „Deutsch-Französische Monatshefte" wei- tergeführt. Devisenschieberband« in Italien abgeurteilt Rom, 20. Ion. Der italieniscl)en Polizei ist es in Neapel gelungen, einer über ganz Italien verbreiteten Devisenschielx?r- bctnde aus die Spur zu kommen. Da die neuen Dcviseichestim- mungen jede Auchuhr von Geldmitteln aus Italien unter strengste Strafe stellen, wurden die 32 Schuldigen, unter denen sich zahlreick)« Dankinhaber befanden, mit hohen Geldstrafen belegt. Der Anführer der Bande, der Bankier Gandioso, wurde zu 5 Millionen Lire Geldstrafe und Deportierung verurteilt. Explasionsunglltck ln einer italienischen Schnxselsabrik Rom, 20. Ian. In einer italienischen Schwefelsabrik ln Vari ereignete sich ein folgenschweres Unglück. Aus bisher noch unbekannten Gründen explodierte ein Kessel, wobei mehrere Mauern einstürzten und ein Brand entstand, der di« Explo sion iveiterer Kessel zur Folge hatte. Glücklicherweise konnte der größte Teil der etwa 200 in der Fabrik Beschäftigten recht zeitig flüchten. Aus den Trümmern barg man 2 Tote und 16 Schwerverletzte. Schweres Berkehrsunglück in Frankreich. Paris, 20. Ian. Ein Schienenauto, das den Verkehr zwischen Royan und Saintes versteht, ist am Sonnabendabend entgleist und umgestllrzt. Dabei platzte der Brennstossbehälter, und im Nu stand der ganze Wagen in Flammen. Von den 14 Insassen konnten sich 8 noch rechtzeitig in Sicherheit bringen; die übrigen sechs wurden schwer verletzt. ein wahrer Nationalsozialist müsse Glauben haben und könne nicht gottlos sein. Es komme aber aus den Glauben an und nicht auf die Para graphen eines Bekenntnisses. Der Nationalsozialismus habe den Grundsatz, die Kirche zu ichühen, er habe aber kei nen Zweifel daran gelassen, daß die Führung im Staat nur einem gebühre. Adolf Hitler! Wer das anerkenne, werde in kirchliche» Dingen niemals behindert. Der Nationalsozialismus sei gegründet auf Glauben und Liebe, auf den Glauben an die Notwendigkeit der Erfüllung der von Gott gegebenen Pflicht und auf die Liebe zum Nächsten, den Volksgenosse» aus unserem Blut. Möge die Kirckc in die sen beiden Punkten in einen starken Wettbewerb zum Natio nalsozialismus treten. — Dem Volke werde ein solcher Wett bewerb nur Nutzen bringen. Es sei nicht seine (des Ministers) Aufgabe, sich auf die Seite der einen oder anderen Richtung zu stellen oder gar dem deutschen Volke eine kirchliche Refor mation zu bringen, sondern seine Aufgabe sei, für Ruh« und Ordnung im kircklichen Leben zu sorgen. Er hoffe, daß sich die deutschen e r a n g e l ° s ck e n Christen mit ihm zu einer einigen deutschen evnngeliscken Kirche zusammen finden. die Gott von ganzem Herzen diene Aus diesen Gedankenaängen heraus beantwortete der Mi nister seine eingangs gestellte Frage dahin: In unserer Hand liegt unser Schicksal, denn Gott hat es selbst hineingelegt. Das Reich Gottes ist inwendig in uns, und durch unser Blut spricht Gott selbst zu uns, ivas mir zu tun haben. Beugen wir uns unter diesen Willen, so kommen wir zu wahier und wirklicher Freiheit. „Unsere Religion ist Deutschland" sagt man. aber das kann nur heißen, daß Deutschland die uns von Gott gestellte Aufgabe ist. Schon in diesem Leben wollen mir seine» Willen erfüllen, aus daß wir leben, und wenn wir auch stürben. sLang- anhaltender Beifall.) Ihren Mann stehen und ihr Bestes leisten Sie sind aber nicht für die politische Führung der Nation aus, ersehen. Keine Veschäfiigung mehr ohne Mkeit^nch Berlin, 20. Ian. Nach einer soeben erlassenen Verordnung des Re'-chsar- beltsministers dürfen in folgenden Vetricbsqruppeu Arbeiter und Angestellte, für die ein Arbeitsbuch ouozustellen ist. vom I. März 1036 an nur beschäftigt werden, wenn sie im Besitz eines ordnungsmäßig ausgestellten Arbeitsbuches sind. 1. Industrie der Steine und Erden, 2. Eisen- und Stahl gewinnung. 3. Metallhütten- und Metattwalz.zcumverke, 4. Her stellung von Eisen-, Stahl- und Mctallwaren, 5 Maschinen-, Ap parate- u. Fahrzeugbau sauch mit Gießerei,. 6 Eiektro echnisci)« Industrie, 7. Optisä)« u. feinmeclzanischc Industrie, 8. Chemische Industrie, 9. Papierindustrie, 10. Leder- und Linoleumindustrie, II. Kautschuk- und Asbestindustrie, 12. Baugeinerbc und Bau- nebcngcwerbe, 13. Großhandel, 14. Einzelhandel 15. Aerlags- gewcrbc, Handelsvermittlung und sonstige Hilssgeiverbe des Handels, 16. Geld-, Bank-, Börsen- und Versicherungswesen. Wer entgegen den gesetzlichen Vorschriften einen Arlreiter oder Angestellten beschäftigt oder sich als Arbeiter oder Ange stellten beschäftigen läßt, macht sich strafbar. Zmkertagnna in Schirgiswalde Schirgiswalde, 20. Ian. Die Imker von Schirgiswalde und Umgegend hielten am Sonntag bei guter Beteiligung im Gast haus „Unter den Lauben" in einer Hauptversammlung Rück schau auf ihre Arbeit und Erfolge in, verstossene» Jahre. Nach dem Jahresberichte des Vorsitzenden Obermeister Kühn, und dem Kassenberichte des Gärtnereimeisters Zaute kamen die von der Rcichsfachgruppe im Rahmen der Erzcugungsschlacht erlasse nen neuen Anordnungen zur Aussprache. Bei der Leipziger Kleintierschau erhielt der Pflicht-Honig-Satz der hiesigen Orts fachgruppe bei vielen Tausenden von Ausstellern die ehrenvoll hohe Wertung von 99 Punkten bei einer Höchstwertungsmöglich- kelt von 100 Punkten. Ehrung einer Hundertjährigen. Berlin, 20. Ian. Ter Führer »nd Reichskanzler hat der Frau Auguste Twiefel in Wolgast aus Anlaß der Vollendung ihres 100 Lebensjahres ein persönliches Glückwunschschreiben und eine Ehrengabe zugchen lassen. Dresdner Schlachtvtehmarkt vom 2v Zanuar Preis«: 1. Rinder: A. Ochsen: a) 42, b) 41—42, c) 38—40, d) —. B. Bullen: a) 42, b) 42, c) 42, d) 40-42. C. Kühe: a) 42, b 40-42, c 28—39, d) 22-27. D. Färsen: a) 42. b) 42, c) 40, d) —. E. Fresser: —. 2. Kälber: A. Sonderklasse: —. V. Ander« Kälber: a) 60-62, b) 48—58, c) 40—58, d) 35—40. 3. Lämmer, Hammel und Schafe: A. Lämmer und Hammel: al 1. 53 - 62, 2. —, b) 1. 52-60, 2. —, c) 45-50, d, 43-45. B. Schafe: a) 46—53, bl 40—45, c) —. 4. Schweine: a) 1. 56, 2. —, bl 54, c) 52, d) 50, e) —, s) —, a) sSauen) 1 -, 2. —. Auftrieb: Rinder 1037, darunter Ochsen 155, Bullen 141, Kühe- 674, Färsen 51, Fresser 16. Zum Schlachthof direkt —, Ochsen —, Bullen 1, Kühe 1, Auslandsrindcr —, Kälber 1107, direkt 1, Ausland —, Schass 982, direkt —, Ausland —, Schweine 2236. direkt 8, Ausland —. Uelrerstand: Rinder 96, darunter Ochsen 6, Butten —, Kühe 90, Färsen —, Kälber 10, Schaf« 372, Schweine —. Marktverlauf: Rinder: gute Ware flott, sonst schlecht, Kälber und Schafe schlecht, Schivein« verteilt. Mitteldeutsche dörke vom 20. Zanuar (Eiaene Drahtmeldung > Freundlich. Bei überwiegend kleinem Geschäft tendierte die Börse zum Wochenbeginn freundlich. Am Rentenmarkt ge- manne» Reichsanleihe Altbesitz 3 Achtel Prozent. Landelskul« turrcnte plus 0,50 Prozent. Zentralboden-Liqui. plus 1 Zehn tel Prozent. Leipziger Hypo.-Liqui. minus 1 Achtel Prozent. Sachsenboden-Psandbriefe plus 0,25 Prozent. Landwirtschaft liche Aufwertungs-Pfandbriese plus 0,25 Prozent. Am Aktien markt gewannen Wanderer und Elbewerke 1,25 Prozent, Franz Brann plus 1,75 Prozent, Steingut Coldltz plus 1,5 Prozent, Keramag plus 2 Prozent, Heidenauer Papier plus 1 Prozent, Limritz plus 1,5 Prozent, Vereinigte Photo plus 2 Prozent, Chromo Najork minus 1 Prozent, Dresdner Gardinen plus 1,5 Prozent. I. G. Farben plus 1 Prozent. Dortmunder Ritter plus 1 Prozent, Thüringer Gas plus 1,1 Achtel Prozent, Dresd ner Bau und Zeiß.Ikon se plus 1 Prozent. Stadtmühle Als leben minus 1.5 Prozent. Vogtländische Tüll plus 1 Prozent. Zucker Halle plus 5 Prozent seit 7. Januar. Relchswetterdtenst, Ausgabeort Dresden. Wetter vorhersage für Dienstag, 21. Januar: Lebhafte südwest liche Winde. Wolkig, zeitweise Regen. Wärmer.