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Seite tu. Nr. »sr. Morgen-Auugad« Leipziger Tageblatt Die rumänischen Getreidevorräte Die bekannte englische Zeitschrift .Th« Spectator' schrieb am 2. Ve- <t.4tzb«r lm Zusamnicnhang mit der immer schwieriger werdenden eng- Nahrungrmilielversorgung: .Der große Ledensmittelorgaai- s«»r muß den Erdball .anbkämmen', um Nohrungsmittelvorräte HU «halten.' Ein« eigentümliche Ironie des Schicksals will es. daß i» dem Augenblicke, in dem den Aushungcrern Deutschland- dtese unan genehm« Situation ihrer eignen Versorgung zur peinlichsten Gewißheit ivtrd, wir, die man aushungern wollt«, in den Besitz einer der frucht barsten Detreidedistrlkte Europas gelangt sind. Allein, nichts wäre verfehlter, als die wirtschaftlichen Wirkungen der Eroberung der Walachei aus unsere NahrungSmittelverforgung allzu ortlmistisch einzuschätzen. Die Ziffern über die Getreldevorräte, die Numünien am l. .tzuli 1916 besah <1600 <K)O Tonnen), sowie di« über dl« diesjährige Ernte (4 400 VN» Tonnen) könnten aber leicht zu einem solchen Optimismus führen, wenn man sie so hinnimmt, wie sie auf dem Papier stehen. Diese Ziffern legen freilich, besonders für die allge meine Orientierung, ein wichtiges Zeugnis für die Fruchtbarkeit der von nnS beschien feindlichen Gebiete ab, aber eine andere Frage ist eS, ob wir hieraus unmittelbare Schlüsse auf die Weiterentwick lung unserer Getreideversorgung im Kriege ziehen dürfen. Noch wissen wir nicht, welcher Teil — denn um einen solchen Kana cü sich nur han deln — von den genannten .Zullbeständen noch übrig und wieviel von biesem Teile in unsere Hände gefallen ist oder noch fallen wird. Was aber die jetzige Ernte angehr, so ist ebenfalls zu bedenken, daß wir bis her nur einen Teil Numäniens, wenn auch den fruchtbarsten, erobert haben, daß nicht unerhebliche Bestände von den Rumänen und vor allem von den Nutzen vernichtet sein werden, und daß das rumänische Heer sicherlich einen starken Verbrauch ausgewicsen hat, der einen be sonderen Abzug von den Beständen bedeutet. Alle diese Momente sind vorläufig noch zumindest .UnsicherheitSsaktoren', die jede Berechnung aus Grund von früheren Beständen und Ernteermittlungen als theo retisch erscheinen lassen. Erst wenn wir wissen, was wir tatsächlich an Getreidevorräten in Numänien in Händen halten, kann eine sicher« Beurteilung der wirtschaftlichen Bedeutung dieses Postens unserer Getreideversorgunq vvrgenommen werden. Selbst aber, wenn jene Bestände so reichlich sind, wie wir hoffen, bleibt zu bedenken, daß auch die Anforderungen an jene Be stände Im Wachsen sind. Auch unsere Verbündeten benötigen Brotgetreide, wo es nur beschafft werden kann, immerhin werden wir vielleicht in der Lage sein, unsere Futtermittelversorgung etwas zu steigern und dadurch den Fellmangel zu lindern. Denn wenn von einzelnen Seiten gefragt worden ist, ob wir nickt durch noch höhere Ausmahlung des Brotgetreides (bis zu 97 Prozent) mehr Brot erzeugen könnten, so ist diese Frage leider deshalb zu verneinen, weil wir die Kleie unbedingt für unsere Viehzucht, zumindest bis zum nächsten Frühjahr, benötigen. Ilm so wichtiger wäre es, wenn wir durch die rumänischen Bestände unsere Futtermittelbcstände während deS WinterS etwas anfdessern könnten. Die hier gemachten Bemerkungen sollen nicht unsere große Freude ilber die Bedeutung des eroberten Rumäniens für unsere Ernährung, die ja auch in feindlichen Blättern unumwunden anerkannt wurde, herabmindern. Sic sollen nur einem ungerechtfertigten Optimismus vorbeugen. Nicht nur wir, sondern auch gottlob unsere Feinde, aber auch die Neutralen, ja selbst Kornkammern der Welt wie die Vereinigten Staaten von Amerika stehen unter dem Zeichen einer Teuerung, die noch lange nicht behoben werden wird. Auch die Engländer gaben sich seit langem immer wieder der Hoffnung hin, daß eS mit der Teuerung in ihrem Lande wieder einmal bester werden könnte. Bald waren es Risenernten in Nordamerika, bald die in Australien lagernden Vorräte, bald die von der Negierung ge charterten Eckiss«, die Erleichterung bringen sollten. Alle diese Hoff nungen sind regelmäßig sehlgeschlagen. Heute kostet Weizen in Eng land bis zu 410 die Tonne, gege» 2KO»It in Berlln, und gleichzeitig sind all« adrigen Nahrungsmittel einer gewaltigen Preissteigerung unterworfen. Auch Mais kostet heut« in England ca. 800 «sl die Tonne, ca. ISO Prozent mehr als im Friede». England aber hat uns gegenüber de» Nachteil, datz es stch bezüglich seiner Nahrungsmittel auf ander« verlasten mutz, «Ährend wir zwar Knappe Vorräte Haden, aber zamin- destens wissen, was wir haben. Wir haben ferner seit nunmehr zwei Zähren Organisationen, di« die Verteilung unserer Vorräte über das ganz« Jahr und an jede berechttgte Person im Deutschen Reich« vor nehme». England steht mit seine» neuesten Maßnahmen zur stärkeren Ausmahlung des Getreides, Bestandsaufnahmen und dergleichen orga nisatorisch erst dort, wo wir zu End« des Jahres 1S14 standen. Ob es England gelingen wird, die Organisation rasch und wirksam weiter aus zubilden, muß sehr fraglich erscheinen, vor allem, weil jetzt in England alle Lebensmittel von der Teuerung erfaßt sind. Wir stehen jedoch dank unserer frühzeitigen Organisation auf einer sicheren, wenn auch schmalen Basis. Gerade deshalb aber ist Mar jeder Pessimismus unangebracht, aber ein allzu großer Optimismus gegenüber diesem oder jenem erfreu lichen Ereignis in unserer Kriegsernährung könnte uns anderseits allzu leicht von der bewährten Bahn größter Vorsicht in unseren Berech nungen adbringen. Gerade aber England gegenüber, das in all« sein« Berechnungen die immer erfolgreicher wirkenden Taten unserer tapferen U-Boote als den größten Unflcherheitsfaktor einzustellen hat, ist die Sicherheit besten, was wir haben, unser größter Vorteil. Zur Erhaltung dieser Sicherheit oder ist, solange der Krieg währt, immer eines er forderlich: daß w r ohne Ueberschätzung mit größter Vorsicht, Strenge und Sparsamkeit unseren WirtschastSplan im Kriege nach den Vor räten bemessen, die wir tatsächlich haben. Zwischen La Vaffee und Arras II. Don besonderer militärischer Seite wird uns geschrieben: Seit Februar 1916 haben Kampfhandlungen großen Stils nicht mehr stattgefunden. Aber von Ruhe war gerade hier keine Rede. Zunächst hat sich die benachbarte So mm mesch lacht geltend gemacht. Der Feind versuchte durch Demonstrationen aller Art über den örtlichen Um fang der geplanten Offensive zu täuschen. 2n der letzten Iuniwoche, in der an der Somme das große Trommelfeuer einsetzte, steigerte sich auch im Abschnitt Arras—La Basfäe die feindliche Artillerirtätigkeit in bemerkenswerter Weise. Ahr folgten zahlreiche örtliche Vorstöße, vielfach unter Anwendung von Gas. Dazu kamen Angriffe auf unsere Fesselballons, Fliegcrangnsfe gegen alle Bahnhöfe und rückwärtigen Unterkünfte. Diese AngrifsStäligkeit steigerte sich in der ersten Iuli- woche noch weiter. Es gelang aber dem Feinde nicht, die leitenden Stellen darüber zu täuschen, daß es lediglich zu dem Zweck geschah, unsere Aufmerksamkeit von der Somme abzuziehen. Aehnliche Maß nahmen wiederholte der Feind andauernd beim Herannahen der Groß kampftage der Sommeschlacht. Mit starker Fliegertäkigkeit versuchte er außerdem die Einsicht in die bei ihm fortgesetzt vor sich gehenden Austauschbewegungen zu wehren, andererseits durch unaufhörliche An griffe auf die Schienenwege die Heranbringung von Verstärkungen an die Somme zu verhindern oder zu erschweren. Mehrfach hat «r auch den Versuch gemacht, aus Flugzeugen Leut« hinter unserer Front ab- zusctzen, die gleichfalls Verkehrsanlagen zerstören sollten. Die Leute wurden aber stets gefangen, ehe sie Schaden anrichten konnten. Von unserer Seite erfolgten regelmäßig zur Feststellung der Aus- kauschbewegungen beim Feinde schneidig durchgeführt- Patrouillen unternehmungen, bei denen es uns vielfach gelang, zahlreiche Gefangene zu machen und Maschinengewehre und Minenwerfer zu er beuten. Auch unsere Flieger entfalteten eine rege Tätigkeit. Durch Aufklärung hinter der feindlichen Front bis ans Meer hinan hielten SonnAbend, LS. Dezember KALO sie daS Armeeoberkommando stets auf dem laufenden über die An strengungen des Feindes, seine an der Somme zusammengcschosteaen Divisionen durch ausgeiuhte Truppen zu ersetzen. Sehr große Anforderungen an die Truppen stellt der Minee»- Krieg, der gerade hier besonders zu Haus« ist. Tief unter der Crd« ziehen sich die Stollen hüben und drüben. Lin ganzes Sostem »on Schächten vnd Mtnengängen, in denen Tag für Tag, Nacht jür Akrcht unaufhörlich gearbeitet wird. Was da an Hingebung und Ausbau« H« leistet wird, davon macht sich der Außenstehende keinen Begriff. Gack für Sack deS ausgeschachieten Bodens muß durch die lange» Schlepp schächte an di« Oberfläche befördert werden, und ost genug wird horch Feindes- oder Matzertücke die mühsame Arbeit von Wochen »d Monaten zunichte. Aber unermüdlich wird gegraben, geklopft ond Ge hämmert, dann wieder gehorcht auf den dumpfen Ton vm drüben. Sl»d die rechts, links, über oder gar unter uns? Wollen sie spreng«»? Kommen wir ihnen zuvor? Bange Fragen der tief da unten wie die Maulwürfe Wühlenden. Und dann plötzlich fliegen halbe Berg« vou Erde vnd Steinen und mit Ihnen ungezählte Menjchenleiber wi« Spreu auseinander. Wie Intensiv In den Höhenzügen um Lens der Minenkrieg betrieben wird, zeigt wohl die eine Tatsache, daß in einem Abschnitt vv» nur 250 Metern seit Ende April bis End« Oktober dieses Jahres iS Sprengungen von Freund und Feind erfolgt sind, die Trichter dis HU 55 Meter Durchmesser ausgeworfen haben! Die mehr als zweijährigen Kämpfe um ArraS—La Bastäe habeu Franzosen und Engländern gezeigt, daß dort für sie keine Lorbeeren ru bolen sind. Zäher als je haben sich die Deutschen auf jene« Hügeln scstgekrallt. Wenn dereinst Frankreich die Geschichte seiner vergeb- lichen Durchbruchsversuche schreiben wird, dann wird es die bier ge brachten Opfer zu den blutigsten zählen müssen. Wer aber selbst in jene Gegend kommt, für den spricht das, was er hier fleht, «ine viG deutlichere Sprache, als -äs geschriebene Wort zu sagen vermag. Es ist ein Bild so grenzenloser Verwüstung und Vernichtung, daß einen das Grauen überkommen muß. Hier ist buchstäblich nicht ein Quadrat meter Boden, der nicht Spuren des zweijährigen ZerstörungswerkeS an sich trüge. Man muß oben gestanden haben auf den Höhen um Lens, um einen Begriff zu oekommen, was zwei Jahre Krieg mit den heutigen Mitteln anrichten. Wo die Karte Orkscl-asten zeigt, ein paar Steine, wo Wälder stehen sollen, ein paar Baumstümpfe. Und soweit das Auge reicht: Granattrichter an Granatkrichter, Minentrichter an Minen trichter. Am wahrsten Sinne des Wortes ist das Unterste zu oben ge kehrt. Wenn der Franzose einmal die Rechnung aufmachen wird, die hier gezeichnet ward, dann wird es ein böses Erwachen geben. Für uns aber ist heute jenes Bild der Zerstörung die Verkörperung unseres unüberwindlichen Widerstandes. Unsere Feldgrauen lassen nicht locker. Das sagt der Heimat die ruhmreiche Geschichte des Abschnittes um ArraS und La Bassee, an der Im Laufe der beiden Jahre di« Söhne aller deutschen Stämme milgeschrieben haben. Der Kreuzerkrieq vtb. London, 22. Dezember. (DrahtberichtA Lloyds Depeschen- Agentur meldet: Die englischen Dampfer .Barhall' und .Li verpool" sind versenkt worden. Der norwegische Dampfer .Modig" stieß auf «Ine Mine und sank: di« Mannschaft wurde gerettet. vtb. Frederiksstad, 22. Dezember. (Drahtberlcht.) Ein schwedischer Dampfer signalisierte, er hob« die norwegische Bark .AnSgar' brennend in der Nordsee gesichtet. Die Besatzung sei gerettet. Die „Ansgar' (926 Bruttoreg.-T.) war von Mvß nach England mit einer Ladung Grubenholz unterwegs. London, 22. Dezember. (Drahkbericht.) Lloyds melden: Der nvrwegitcke Damvler .Falk' soll versenkt worden sein. <D Die Deutsche Lrsahmtttrl-Aasstellaao, verbunden mit einer Nah rungsmiltelmetze, wird am Freitag, den 5. Januar 1617, mittags 12 Uhr in Berlin eröffnet. Di« Ausstellung zeigt alle guten Ersatzmittel, die auf den Markt gebracht wurden. i M. Seudett 81'otzWtII' Nllkl-er Gose VürMiiW-lssnLii Irin« m»n -SIM Hamburg,Nikolaist.10 Nordstraß« 14. Tel. 7225. Stad1-amburg.NikoIaist.10 ?Lrlcetltrokoer- a l.ngv. Outa I« gösi» kl'I'il'IlNIsi III llt i. Ilsilstr steil öii- «llttntlsden^stitt dir/VIir Will» orotznlsr Stur gute L. Lorstttlü o. Belkow 2. Donal 8. Wmterderg Aulnakm« d«?> 8 Kosino-Lichlspiele > stleumarki Ilss Llelktrüe-e Lsmvtzvur» Xocktopke Ksikeemssekinsn ürotröster Königs Pavillon pwmcnoäcnrtr S beste süße, vollkernige hiesige Nüsse, Pfund 2.40 Mark 8to16 GohU«, Aenhere Halüsche Straße 4», Frieda Strom. Verksuks- unrl kusslellungsrsume: ?6lH8pi-scker 398V Pkomssring 22 Vas Zroüv XV vilraadilsproZrainin vslrlss ist für srlsudl V«re«rk»ut tllr ^STVKI^ »u «rmLssigten Preisen bei sl.rNVPP. 'M« äs528 Knochen-«. Klein- fletsch-Ausgabe im Schauamt Schiachthof Heute Slniaabend: ! Der Gelandt« In Drin Ä. Wedktch Prinzessin Adelgund«, genannt Blcheli« Gras Pepi Cobenzl, 8delknad« der Kalferi» Nesi. Mamsell Kleefplh, Kammer- Kelzer i Wera Li, »reifer Herr 8In Stobenmüdche« 8lM W« Drams in 3 Bitten. In 6er Hauptrolle: Slennv 8— S Uhr von 83001—8S50O 9— 12 „ Urlauber 1— 2 „ von 83501—8400< 2— 3 „ „ »4001—85001 3— 4 „ „ 85001-86001 4Flcisch'narkeii nötig. Ki37 b srnepreeker 3989 pdomseriag 22 i ,, »«», "d de- v »»I, III», IX. X XI, XII. XIII, LlV, l,.-L Uneerinlttlenj, Z. -ue^uettut» L Sp»if,naa«gade werkiig« mittag« von N Ude «n. De« lagelg« richt wird dnrch Anlchiag In der Anstalt betzannk gemach'. Adendtzllch» wertzteg« t>—d Uhr v!-. WslrMssL WWWDMMl HÜRDl intvrkurkeiin s. klrliolungadecliirttigv jeck ^rt. ^ussiebiiireielutte u. »onnigsio 1 u. unirvütürt.Neirieb gs«iebert. Prospekte. Montag, am 1. Feiertag, nachm. pünktlich 5'/, Uhr im Vereinshaus für Innere Mission WeihmG-Mr der aus dem Feindesland vertriebenen Reichsdeutschen. Krippenspiel im Gasthof Lützschena. Pantomime mit begleitendem Teil von hiesigen Damen und Herren dargesieiit unter Leitung des Herrn Schauspieler Schmiedel. Aufführungen am 23. Dezvr., SO. Dezbr., 6. Januar Anfang 7 Uhr. Eintr. 30L, o. d. M. Schr. z. s. P»271 Srauenverein Lützschena, Quasnitz und Hänichen. dt. Vfolor N. lUebUng M. Hao« NallrrUcheo Schieb z» Wien. i NagrrNchrn Lvstschlob j» Schkndrrmi». Vie I-ieblinAsfrau Lies I^sliarsüseks »In inttiuettsr t.Ivdttn8»rom»n in a /ktttan mit Ouvirar 1"oInÜ8 und Im «Milli list LMM NtsIttnuetttumSretton In 3 -kktsn. Nsuptrolle: Orvt« >VvixIvr. Leipziger Schauspielhaus. Sophlenstr. 17—tS / Direktion: Fritz Viehweg / Fernspr. 1060 Sonnabend, den 23. Dezember, nachmittags '/,4 Uhrr Lisi» v U ri r» 1 t a U. U«t«r Anlohaan, a» »a« olelchaamige Go»r»«rlch« MZrcho» Brräsiort Wlldrnhain. MaHIt x» Lari sllrrt««, ne» boardrltet »o» Frth Vchrddrr. Dlrlao»!: Kapellmeister Arltz Schrdder. Klein« Preise. Katzenöffnung 3. Anfang >/,4> End« nach 6 Abends '/>8 Uhri 1.1« an»« rra«»dt« In fünf Allen »an Anton Za Szene ««letzt von ^Zrttz Bledwe« P. -Nederaw ! Wera S. Lanafeld« , Madam« Lharlott« P. Wlrlh " — H. Leibe!« , . DI« Handlang Iplel« In einer Drotzstadt, da« ,anze Drama mtt s Wl-lW Will l-ULtspisl ill 3^kten. Io äen Hauptrollen: jfuils lMNIM NI fWl, lsm. Kiiclimilliiv! voll« äbenüsik'ogs'MM. Vorkvkrungen llnäsn Ultzl' ^t«ti. Neues Operetten-Theater Sonnabend, den 23. Dezember: Volkstümliche Vorstellung: Neuheit i I-tv KL«I»<drI» (Maria Theresia). 0p«r«tl« In drei Allen von Zolin» Brammer »nd Alfred Drlnwal» Mvpk von Leo (Zalb — Znlzenlcrt von Oderlplellellcr Zofef Drotz. MostbaMch« L«tt»a,: stapellmelster OH» glndellen. Dttnzeffln Maria j " . .. . " Dherefta M. Adtznor Prinz Zranz vo» Loldringen 8. Wodor Gras Acvnlf,. Kanzler L. HadN Vrllstn guchl. Ober- hvsmelslerin 8. Aaoarr» Der Cefandt« In Geld Z. Tranlmann Der Delandle In AoI A. Plddn 1. AKI Aedoulenlaal Im f 2. Atzt Baltzonfoal Im nroerbailen ... S. Atzt Saal Im Kal erlichen Scblotz zn Wien. Paofe nach jedem Atzl. DolkStäml. Preis«. Einlaß 7. Ans. '/,8. Ende gegen 7»H- Splrlplo»: Sonntag: Der Vverndall. — Montag, nachm. Udr: BerelnIvorNellona <keln Kar rnveitzavsl DI« Kaiferln. Abend« 7 ilhr: Zum t. Ma!« : Di« LzordatsSrstl». Overett« von Naim»». — D!en«!ag, nachm. 'Iril Udr: Be<ein«oorste!I»ng stzeln Kartenverkavfl: Di« Kaiserin. Abend« 7 Udr: Die 8zarda«fürstin. 'tilltwoch: Die 8zarda«siirstin. Martt» 3ra» Anim Seine Mattar Bito« Werdegast drirte» Ätzte« In der Wohnung de« 8depaar«S, der dritte Atzt lm Zimmer Wer-« in der Pension der Madam« Charlotte. Amifche» den Vorgängen de« ersten ond zweiten Atzte« lieg«» nicht ganz vier »ndzwanzlg Stunden. Der zweit« und oll« übrigen Atzte gehen innerhalb weniger Standen vor stch Da« in Degln» de« vierten Atzte« gespielte Stück ist der Sonate für Blolinc und Klavier In A-Dur von Zofef Marx fWlen) entnommen. Dieser bat auch die Instrumentation für dn« Srchesterftn'l« de« fünften Atzte« besorgl. Paul« nach -em zweiten Akte. Der «Vorhang wird vor Schluß de« Stücke« nicht gezogen' Nach Beginn der BoriieUuag tzeiu 8i«lah. Dotzend- und Iahrejtzarten Haden Gültigkeit. Gew. Preis«. Kassenöffnung 7. Anfang '/,8. Ende '/«H- Spielplan Sonntag: Geschloffen. — Montag, nach«. Uhr: Klein- DSumIing. Abend« >^8 Udk: Liede. — Dienstag, nachm. Uhr: Klein Däumling. Abend« Izsi Uhr: 8rstaussi!hr»ng: Di« Warschauer Zitadelle.