Volltext Seite (XML)
UM NE r MW'P ! U-Bk 'r »ÄSj WW MMA^^ HzÄxWWW^ tzWchtM^Ä -M werden!" (Jubelnde Zustimmung der Massen begleite« diese Worte des Führers.) „Dieser Glaube verpflichtet uns. tapfer zu sein und un- sere Ziele mutig zu verfechten-. Noch einmal läßt der Führer seine» unermüdlichen Kampf gegen den brudermördcrischen Krieg der Klassen, Stände und Parteien im Innern in der Er innerung wieder aufsteigcn, er schildert in ergreifenden Warten die ewigen Mühen und den opservnllen Fleis; im Suchen unserer Gemeinsamkeiten und in der Pflege des Inneren Friedens, spricht von der Notwendigkeit, hart zu sein wie damals in un serem Kampf um den Inneren Frieden, und sich keinem Terror und keiner Gewalt zu beugen. „So wie ich im Innern die Prin zipien der Vernunft, der Volksversöhnung und Klasfenannähe- rung zum Siege gebracht habe, genau so will ich cs auch als Nationalsozialist nach außen hin tun." So wie ich im Innern für den Frieden eintrat, ohne mich femals jemand feige zu unlcriversen, so tret« ich auch nach aichen für den Frieden ein Dabei denk« ich aber nicht daran, feige zu sein und vor Drohungen zu kapitulieren." Unter jubelnder Zustimmung -er Massen sährt er dann fort: „Das sind meine ebenso anständigen wie friedlichen Prinzipien. Ich glaube, gerade Sie, meine Ar beiter hier an der Ruhr haben dafür Verständnis. Wir suchen keinen Streit, aber mir lassen uns auch nicht von anderen miß handeln!" sErneute Beifallsstürme.) SSchflsche VolKszeltuna Sette L 2er Mhror gab uns Milurit unü ktzre! Unser Sank ist unsere Stimme LS-SLÄkL NX' MV «-» - Nun umreißt der Führer in lapidarer Kürze die ändere Situation: „Sie wissen selbst wie oft ich den anderen di« Hand hingehalten habe. Ich erfuhr stets nur Ablehnung. Ich habe einst den Vor schlag gemacht, aste sollten, damit sich niemand bedroht fühlen könne, vollständig abrüsten. Wir sind bereit dazu, wenn die anderen es auch sind. Man hat das abgclchnt. Ich erklärte mich l-ereit, eine 200 OOO-Mann-Armee zu akzeptieren. Man hat das auch abgelehnt. Ich erklärt« mich dann bereit, mich mit einer 300 000-Mann-Armee zu begnügen. Auch das wurde abgclehnt. Endlich erklärte ich mich zu einem Luftabkommen unter gleisten Bedingungen lrereit. Man hat das abermals abgelehnt. Ich habe dann aus unserem eigenen moraiisä-en Recht heraus die deulsche Gleichberechtigung selbst hergestellt, und zwar dann, als der andere Vertragspartner sich selbst dem Geiste und dem Sinn« nach vom Vertrage gelöst hatte." (Diese Worte gehen fast unter in den tosenden Zustimmungsrusen der Massen.) „So wie mir uns nicht einmischen in die Belange anderer Völker, so wünschen wir. daß auch die anderen unsere Grenzen und unser Gebiet respektieren. Europa gleicht einem Haus, in dem «ine Anzahl von Familien wohnen. Es geht nun nicht an. daß zwei oder drei Familien sich amuahcn. dauerich in die Woh nung einer anderen hineinzureden oder gar zu bestimmen, web ches Zimmer bewohnt werden dürfe und welches nicht. Tas geht die anderen Mietparteien nichts an! (Tosender Belast.) Wir mischen uns auch nicht in die Wohnungsvcrhältnisse anderer Mielparteien ein. Wir gestatten den anderen ohne weit-res, sich ihre Wohnung so einzurichten, wie sie es wünschen. Aber wir wollen auch, daß man uns in unserer Welt in unserem Haus« das tun läßt, was uns gefällt. Wenn jemand d-kauptet. das oeh« gegen die Interessen der anderen so kann ich ibm nur zur Ant wort geben: In unserem Hause haben kein« anderen, da haben mir nur Interessen. „Wir haben keine Interessen in Frankreich, wir haben keine Interessen in Belgien, und wir wollen keine Interessen in irgend einem anderen Staate haben. Genau so aber müssen wir es uns verbitten, daß andere Interessen In Deutschland haben zu müssen behaupten." Mit Sarkasmus weist der Führer die Anklagen zurück, die man draußen wegen der Wiederherstellung unserer Gleich berechtigung erhebe. „Ich habe keinen Fuß auf fremdes Gebiet gesetzt!" Ich habe keinem Volke etwas weggenommen! Ich bin nicht in ein fremdes Haus eingebrochen! Ich habe niemanden etwas gestohlen! Niemand hat das Recht, sich zum Richter aus-" zuwersen in einer Angelegenheit, die nur allein mein deutsche» Volk angeht. Mein Volk ist mein Richter, in einer deutschen Sache kein Internationaler Rat! Weil wir an die Heiligkeit der Verträge glauben wollen, möchten wir dazu die Voraussetzung Herstellen. Und diese Voraussetzung ist, daß zwc, Gleichberechtigte aus freiem Wil len, ohne gezwungen zu sein, die Feder nehmen und ihre Un terschrift unter «inen Vertrag setzen Das allein ist ein heiliger Vertragt Astes andere ist Vergewaltigung! Und sagt man: Ja, aber der Paragraph! — Den Paragraphen gegenüber erhebe ich die Stimme der ewigen Moral. Auch das ist ein Gesetz: Tu sollst Deinen Nächsten weder töten, noch unterdrücken, noch vergewaltigen, noch ausplllndernl Das sollst Du nickt! Wir wollen anderen Völkern nichts zu Leide tun u. wir wollen aber auch auf unserem Wege von andere r kein Leid erdulden!" „Damit sich die Welt darüber keiner Täuschung hingibt, daß diese Ehrauffassung nicht die eines Einzelnen, sondern üc» ganzen Volkes ist, darum habe Ich diese Wahl ausgeschrieben. Das deutsche Volk will den Frieden, es will die Verständigung, es will Ruhe. Es will arbeiten. Es will sein Brot verdiene» und anständig leben. Wenn einer das nicht glaubt, wir können ihm nicht helfen. Es märe aber gut, wenn andere Politiker sich mehr mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigten ai» mit denen unseres Volkes. Ich habe in meinem Volke so viel« Aufgabe,», und sehe bet uns so viel Arbeit. Ich habe kein« Zelt, mir den Kopf zu zerbrechen, was in Frankreich so lein müßte oder so. Was geht mich das an? Ich kümmere mich mn Deutschland. Ich habe hier Arbeit in Hülle und Fülle, die unermeßlichste Frtedensarbeit, die überhaupt vorstellbar ist. Millionen Menschen, die wohnen schlecht, Millionen Menschen, die sind nicht gut gekleidet. Biele leiden »m Winter an Kälte, alelbricht sogar an Hunger. Ihnen zu helfen, das ist mein Pro- Nr. 76. — 29. 3. 36. der finanzielle Zusammenbruch der Länder, das Ende unserer Kommunen nicht nur verhindert wurde, sondern daß Reich, Länder und Gemeinden wieder gesunden konnten. Es ist uns möglich geworden, unzählige Betriebe wieder In Arbeit zu neh men, zahllose tote Kamine und Schlote wieder zum Rauchen zu dringen. Es wurde uns möglich, nicht nur unsere Schiffe ivieder über die Weltmeere zu schicken, sondern viele neue Schisse zu bauen So, wie Sie hier in Arbeit stehen, so steht heute in Arbeit die ganze deutsche Wcrstindustrie. Es ist uns möglich geworden, den deutschen Handel wieder zu befruchten. Es ist uns möglich geworden, aüf so zahllosen Gebieten den Ruin zu überwinden und einen neuen Ausstieg herbeizuführen. Es konnte das aber nur gelingen, weil ich neue Wege gegangen bin. Die Ausgabe, die ich vor mir hatte, lautete nicht: Versuche, die -t7 Parteien unter einen Hut zu bringen, oder zwischen den Verbänden der Unternehmer und Arbeitnehmer eine gemein- sclmstliche Aussprache herbeizuführen, oder versuche, die Kon fessionen und die Weltanschauungen in einer Ebene zu vereini gen. Nein! Die Aufgabe lautete: Versuche, aus dem deutschen Volk wieder fene Kraft zu mobolifieren, die notwendig ist zur Lebenserhaltung aller. Wie, das ist gleichgültig. Gehe einen Weg. Rur muß er zum Ziel führen! (Stürmische Zu stimmungskundgebungen.) Wenn IS Jahr« geredet wird, dann muß endlich einmal einer kommen, der handelt! Und ich habe gehandelt!" (Mit brausenden Heilrusen bestätigen die Massen diese Feststellung.) Der Führer sprach von der Demokratie der Anderen und der wahren Volksherrschaft im nationalsozialistischen Deutsch land. „Meine Kraft erhalle ich aus meinem Volke. Erst habe Ich 14 Jahre lang für die Bewegung gekämpft, um in Deutschland eine Volksgemeinschaft aufzubauen, auf die man wieder bauen konnte. 14 Jahre lang habe ich an diesem Instrument gearbeitet. Als ich zur Macht kam, da war ich so stark, als dieses mein Instrument stark war. Und seitdem bin ich nur so stark, al» mein Volk stark ist. Denn: Das «st die Quell« meiner ganzen Kraft. Ich bilde mir nicht ein, daß ein einzelner «enfch aus dieser Erde Wunder wirken kann. Das Wunder liegt in der gegebenen naturgewollten und gottgewollten Kraft eines Volkes. Diese Kraft will ich ersassen! Ich will die besten Kräfte und höchsten Werte dieses Volkes mobilisieren, damit dieses Volk selbst fest steht und damit auch mich wieder stark macht. Die Kraft dieses Volkes ist meine Kraft und seine Stärke ist meine Stärke!" (Hunderttausend schwielige Arbeiterhänd« strecken sich dem Führer entgegen.) „Ich diene keinem Arbeitgeber und keinem Arbeitnehmer unö keinem Stand, Ich gehöre ausschließlich dem deuiscken Volk! (Zchntausendfache Heilrufe brausen durch die Halle.) Was Ich auch unternommen habe, Ich habe es Immer getan in der Ucberzeugung: Es muß geschehen für unser Volk! Wenn ick für den deutschen Bauern eintrete, dann um des Volkes willen. Ich habe keinen Erbhof und kein Rittergut. Ich trete aber ein für meinen deutschen Bauern, weil ich weih: In ihm liegt die Grundlage der deutschen Kraft! Ohne ihn geht Deutschland zu Grunde. Ich trete nicht «in für die Bewaffnung des deutschen Volkes, weil ich ein Ak tionär bin. Ich glaube, ick bin vielleicht der einzige Staats mann der Welt, der kein Bankkonto besitzt. (Brausender Bei fall.) Ich habe keine Aktie, ich habe keinen Anteil an irgend einem Unternehmen. Ich beziehe keine Dividende. Was ich aber will, ist, daß mein Volk stark wird und so bestehen kann auf dieser Welt. Das ist mein Wiste!" (Minutenlange Zustim mungskundgebung.) Mit innerster Bewegung sprach der Führer von seiner un erschütterlichen Zuversicht und seinem starken Glauben an den inneren Wert unseres Volkes, sprach er von dem großen Werk der Erziehung, das jetzt erst begonnen sei und schon so reiche Frucht getragen habe. „Vieles, was ander« Völker seit Jahrhunderten besitzen, haben wir fetzt im Sturm in drei Jahren nachgeholt. Ich werde mit dieser Arbeit, und wir alle werden mit dieser Arbeit vor der deutschen Gejchichte bestehen können. Die Nachwelt wird «inst festjtellen, daß diese drei Jahre sich sehen zu lassen vermö gen im Buch unserer nationalen Geschichte. Das deutsche Volk ist in einem gewaltigen Umbruch begriffen. Wir werden Immer »ehr ein« große neu« Gemeinschaft bilden. Das ist mein un- zerftärbarer Glaub«! Mit diesem Glauben bin ich «inst aus gezogen al» unbekannter Arbeiter und Soldat, mit diesem Glauben hab« ich begonnen, und an diesem Glauben hänge ich heut« und tmm«r. Ich weiß es: Er wird einmal Wirklichkeit 3 Jahre Nationalsozialismus: Wehrfreihett Ein flolzrr Namrr »U?« im?aher 1-S- KgsHE KgM FHHgggß ffie? Vein Kkeur Nr. 76. — 29. i gramm. Ich mu gen. Da sind d sichen Ausgleichs «»deren Staats» in ihren Völkcrr Es bleibe j mmg, Ruhe und teriialionale We Völkern wieder erst wenn überc produziert werde eintreten, und d deres denken ab Die Begeis! der Führer zum teil sich zur Spr an die Sla auch einmal him und Fabriken u> und sie zu frage wir mit den De bandeln,- sollen i sie nicht unterdr wir Gesten vcrl. Und dann, ganz klare und > fall durchbraust daß si« liberal „Sprecht nicht vi lungen, sondere Wunsch der Döl der Arbeit.) Der Füh Große und da recht! Hast Di Grund, Dich ! Volk, vor der < Oder hast Du einmal stolz z» lange Beifalls sagen: Herrgott, mag, im groß fabelhafte» B« anständiges Bi fleißiges und wir jetzt nicht wieder für A> bewiesen, daß vor den ander Und dani unterstell« nicht richte deutsches Gib Du ein beit für rlr fleißig gearbei eingesetzt hab« im Dienste di« Gib Dv dann tritti getreten bi Führer begelst Ich will Zustimmung. Dann kann ic jedem sagen: .2 Z- »e,r Dr. Soedb, Seader oeebrei Arbeiter » lioaei» t» gar» Der entst ». März ist ( Halle in Esse» feiuen Arbeite, schaut di» gan di« gesamte Za einem impc vor der Welt ßad im Denke Hahne des f> Ich gebe Nun statt« wind und sie j «euen Symbol landet, seine t der Welt zu l Nan stehe» Dir Moto, iengsavre» ihr Drehbänke, die »och leicht, bis krliegeu. Wir Lestni damverkstatt b hier sonst wei verken in die! seinen «G» t Während Herzen erfüllt steht. Hier ft »s die Wett Was wäre der schmiedet, was fein tägliche» ! den S»L>ate», ihrer Arbeit « Jnzwischer der Hall« ange i«u gtag foet« Flagg« dor stch noch auf b Hunderttavlen