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werden sie sich still betragen. Einmal kommt dann aber der ganze Lebenstrieb über die Kinder: sie sind noch da ! Eie wollen und brauchen die Mutter; eine Mutter, die mit ihnen lebt, mit ihrer Freude und ihren kleinen Nöten. Dann müssen sich Mütter zurückfinden zu einer großen Ruhe, und trotzdem lächeln und lachen können. Es gibt stille Stunden, später, wenn die andern schlafen . . . Das Gleichmaß, die beherrschte Ruhe und Stetigkeit der Mütter find das Höchste, was wir für unsere Kinder tun können. Voller Vertrauen sagen uns dann die Kin der alles, was sie erfreut und bedrückt, aufregt und wun dert. Und nur so lange haben wir überhaupt noch die Er ziehung unserer Kinder in der Hand, wie sie vertrauens voll zu uns kommen. Schnelle Worte des Zornes machen sie scheu, wir wer ¬ ben von ibncn so leicht keinen dummen Streich mehr hören. Kommt dann von dritter Seite die Klage, ist alles unan genehmer. Wir sollen auch nicht, ohne ruhig zu überlegen, aus unserer oder anderer Erwachsener Jugend zuviel zur „War nung" erzählen. Dadurch bringt man zuweilen Kinder erst darauf, was sie auch noch anstellen können. Warum wundern sich dann die Erwachsenen? Und endlich keinen Aeraer übertragen, das verletzt die Kinderseele und nimmt die Achtung vor dem Charakter der Großen. Und über keinem Schmerz die Pflicht des Da seinmüssens für die Kinder vergessen. Irgendwo will ein Kind Verständnis. Wissen wir, ob es dann in die rechten Hände kommt? Einmal erst entfremdet, ist es unendlich schwer, ein Kind zurückzuerobern. Und ob es dann noch das ganze Herz bringt, wissen wir nicht. X. Aufhören können zur rechten Zeit! Die alte Weisheit, die zu Recht besteht Als wir noch kleine Kinder waren, haben wir uns ost über die weisen Mahnungen aller Onkel und Tanten geärgert. Just, wenn wir bei Tisch im besten Zuge waren, dann erhoben sie drohend und mahnend den Zeigefinger und sagten: ,Zhr müßt aufhören, Kinder, wenn es euch gerade am besten schmeckt." Ach, solche Mahnungen schlugen wir damals in den Wind, zu einem Ohr ging's herein, zum andern hinaus. Als wir größer wurden, lernten wir dann von selbst, daß doch ein Körnchen Wahrheit in dem Satz aller weisen Erzieher steckte. Denn wie jedes Stück Kuchen bitter schmeckt, wenn man satt ist, erscheint jede Lebens freude schal und öde, wenn man ein gewisses Maß überschreitet. Und diese Grenze richtig zu erkennen, das ist eine Lebenskunst, di« wir lernen müssen. Denn auch das weih man mit den Jah ren: die kleinen und großen Freuden des Lebens find nicht so reich gesät, daß man sie nicht auskosten sollte, solange und so gut es geht. Aufhörrn können zur rechten Zeit! Nicht mehr scheinen wollen, als man ist. Denn einmal hört es auf, das Jungsein und das Schönsein. Einmal wird es der grauen Haare so viele geben, daß man sie nicht mehr einzeln ausziehen kann. Einmal wird die Zett kommen, wo es klüger ist, ein schönes, dunkles Kleid anzuziehen, al» im hellgeblümten Seidengewand etwas Vortäuschen zu wollen, da» nicht mehr ist. Einmal wird das Entzücken der anderen nicht mehr uns gelten, sondern unseren Töchtern. Das ist der Welt Lauf. Eine Kunst und eine Frage der Klugheit ist es, zur rechten Zeit das Rechte zu erkennen. Denn wir werden nicht ärmer an dem Tage, an dem wir einsehen, daß Jugend und Schönheit aufhören und wir eine Grenze überschreiten. Wir werden nur reicher, indem wir es verstehen. Denn das alles find ja äußere Dinge, und auf die seelische Haltung kommt es an, die eigene Tiefe. Und da gibt es so manches, mit dem wir nie aufhören brauchen Das ist vor allem die Liebe und Sorge um unsere Kinder. „Die Liebe höret nimmer auf!" Sie wächst mit den Jahren, und ihr Angesicht Was die unvernünftige Mutter von ihrem Schulkind verlangt 1. Daß i h r Kind unbedingt in der Klasse dar beste sei, daß es auch bessere Arbeiten und Zeugnisse als bekannte Kinder nach Hause dringe. — Selbstverständlich ist es, daß die Eltern ihre Kinder auf das beste fördern, aber nicht zu verantworten ist es, wenn sie in überspanntem Ehrgeiz vom Kinde Leistungen ver langen, die über dessen Kräfte hinausgehen. Die vorhandenen Anlagen und Fähigkeiten sollen ausgebildet werden, doch Ueber- bcanspruchung ist Raubbau, der dem Kind die Lust an der Arbeit nimmt und ost genug die Kräfte zusammcnbrechen läßt. Jeder Mensch, erst recht das Kind, kann nur seinen Kreis aussüllen. Es gibt in der Welt nicht nur erste Plätze und Stellen. 2. Daß i h r Kind im Betragen ein Musterkind sei, nie sich eine Dummheit erlaube. — Das ist ein unnatürliches Verlangen. Die Mutter denke doch nur an die eigene Jugend zurück, ob sie niemals einen Streich oder eine Dummheit begangen habe. Die sprudelnde, kindliche Kraft muß ab und zu überschäumen, sonst ist sie erschlafft, das Kind nicht gesund. Die Dummheit und der verschönt sich mit zunehmendem Alter. Die Liebe wird auch nicht ärmer am Sichverschenken. Wo sie abgibt, da empfängt sie dop pelt zurück. Wir sind Mütter, wenn unsere Kinder klein sind und all unsere Kraft und Sorge und Liebesbereitschaft nötig haben. Wir bleiben Mütter, wenn unsere Söhne und Töchter erwachsen find, vor uns stehen als Männer und Frauen. Immer sind sie unsere Kinder. Wir bleiben Mütter, wenn die Kinder unserer Kinder uns Großmutter nennen. Und dann erst recht. Denn Töchter beginnen ihre Mütter erst richtig zu verstehen, wenn sie selbst Kinder haben. Dann möchten sie alle Liebe an die allernde Mutter zurückgeben, über die sie in den Jahren der Reife gelächelt und die sie oft als lästig empfunden haben. Wenn uns in unseren Enkelkindern die eigenen wieder er stehen, dann fängt das Leben noch einmal wieder an, eine neue Jugend, Lbersonnt von Reife und Frieden. Das muß schön sein, noch einmal Liebe überreich verschenken dürfen, kleinen Men schenwesen das Tor zu allem Guten und Schönen aufmachen zu dürfen. Und nicht» stört uns dann noch, keine Sorg« und Leiden schaft junger Jahre. Nein, hier brauchen wir nicht aufzuhören! Hier gibt es keine Grenze. Hier gibt es keine Sorge, die ängst- lich bemüht die rechte Zeit erkennen mutz, um aufzuhören. Mutterlieb« höret nimmer auf. Deshalb bleiben die richtigen Mütter innerlich jung. Nie mand auf der Welt versteht sich so gut wie Großeltern und Enkelkinder. Weil sich hier der Kreislauf schließt. Das Alter neigt sich dem Kinde wieder zu, denn am Ende der Lebensstraße müssen wir alle wieder Kinder werden, weil wir vor Gott alle nur Kinder sind. Aufhören können zur rechten Zeit. Alles hört einmal auf, Jugend und Schönheit, Reichtum und Gesundheit, ja, das Leben selbst rinnt dahin und ist einmal zu Ende. Nur die Liebe der Mutter zu ihren Kindern nicht, denn sie kommt von Gott und ist ewig. Claris, kleye Streich sind ein Recht des Kindes. Die Eltern haben sie ver ständnisvoll und erzieherisch auszuwcrten. 3. Daß ihr Kind unbedingt die höhere Schule durchlaufen müsse. — Die Bestimmung der höheren Schule ist es, nur eine Auslese der fähigsten Kinder zu erfassen. Kinder, die nicht hinein gehören und sie doch besuchen, hemmen die Arbeit der höheren Schule. Sie quälen sich ohne Lust und Liebe herum, und sollten sie wirklich das Endziel sich erwürgen, so stehen sie nachher vor Aufgaben des Lebens, denen sie trotzdem nicht gewachsen sind, für die sie keine innere Berufung haben, die sie unglücklich werden lassen Der „Bildungsfimmel" unvernünftiger Eltern hat viel zum Elend des „akademischen Proletariates" beigetragen, hat in falscher Auffassung viel Kindesglück zerbrochen. Bewährung und Leistung im Leben sind durchaus nicht an den Besuch der höheren Schule gebunden. Der Wert eines Menschen ist nicht amtlich ab zustempeln. Die höhere Bildung ist gewiß ein schönes Ding, ein schönes Gewand, aber nur, wenn cs auf die geistige Gestalt des Trägers patzt. 4. Daß i h r Kind nur den Schularbeiten lebe. — Es soll auf llmhertollen, auf Spiele mit den Kameraden verzichten, mutz gleich nach der Mittagsmahlzeit sich hinsetzen und büffeln und schreiben, bis es welk am späten Abend in das Bett sinkt. Gar Mahlzeit der Jugendlichen / Es ist sehr notwendig, Uli / für reichliche Abwechslung zu sorgen Während der Schul« und Ausbildungszeit der jungen Men schen brächte der Heimweg genug Appetit mit sich, die Mittags mahlzeit wurde zum Einschnitt in den Tageslauf, und zur Desperstunde im Familienkreis wurde wieder in Ruhe und Be haglichkeit gegessen. Im Beruf ist das anders. Es klingelt nicht zur Frühstückspause, und die Tischzeit steht nicht in allen Betrieben fest, es bleibt daher meist den jungen Menschen über- lassen, wann sie das Frühstück und Mittagbrot einnehmen. Leider wird nun von vielen von ihnen Regelmäßigkeit als un nütz angesehen. Und doch will der Magen sich auf bestimmte Zeiten einstellen; kommt die ihm gewohnte Stunde, dann meldet er sich mit Hungergefühl; wird die Mahlzeit übergangen oder verschoben, dann hört er auf, sich zu melden, und allmählich stellt sich dann allgemeine Appetitlosigkeit ein. Durch Vorsorge der Mutter kann den jungen Menschen aber die Gesundheit erhalten bleiben. Dazu ist nötig, daß das erste Frühstück nicht stehend im Hut und Mantel heruntergeschlungen, sondern in Ruhe eingenommen wird. Obst oder reichlich Mahl zeit gehört zur ersten Mahlzeit. Abwechslung im Gebäck — Zwieback, Schwarzbrot, Pumpernickel — wirkt appetitanregend. Zum zweiten Frühstück gibt die Mutter nicht immer dieselbe Leber- oder Blutwurst mit, sondern sorgt für Abwechslung. Es ist falsch, in den Morgen- und Mittagstunden, in denen der Berufstätige mehr Kräfte verbraucht als zur Abendzeit, nicht ausreichend zu essen, und Pim Abendbrot — womöglich kurz vor dem Schlafengehen — die ausgelassene Mittagsmahlzeit nach zuholen. Ein reichhaltiges erstes Frühstück hingegen legt guten Grund, nach ihm braucht das zweite Frühstück nur aus Butter oder Schmalzbrot und Milch zu bestehen, die in kleinen Flaschen jetzt wohl in alle größeren Betriebe geliefert wird. Auch Honig ist ein besonders gesunder Aufstrich. Ein etwas ausgehöhltes, mit einem Salat gefülltes Brötchen gibt ebenfalls eine appetit anregende Abwechslung. Besteht nicht die Möglichkeit, einen Mittagslisch aufzu suchen, so gibt die Mutter eine Mahlzeit mit. die möglichst ganz anders beschaffen ist als die beiden ersten des Tages. Das Mitgenommene ist entweder aufzuwärmen oder wird heiß der Thermosflasche entnommen. Wenn die jungen Leute dann regelmäßig vor der Mittags mahlzeit ein paar Atemzüge frischer Luft am offenen Fenster in sich aufnehmen, so gehen sie sicher mit Freude und Appetit an das Essen. Jedenfalls mit mehr Appetit, als wenn sie krumm, die Ellbogen auf die Knie gestützt, vor der Schreibmaschine fitzen und so lustlos eine Schnitte verzehren. Der häusliche Küchenzettel mutz nur immer so eingerichtet werden, daß sich die Mahlzeiten der Jugendlichen im Beruf daraus ergeben, dann wird die Mutter nicht über zu viel Mühe zu klagen haben. Etwas Arbeit wird sie gern auf sich nehmen, wenn ihr Kind dafür blühend und kräftig bleibt. LIse SckrvLkll. viel solcher bedauernswerter Kinder gibt es. Meist gehören sie nicht auf die höhere Schule, immer aber plagt sie Unverstand und krankhafter Ehrgeiz der Eltern, besonders der Mutter. Wie man nicht den ganzen Tag über leibliche Nahrung zu sich nehmen kann, so erst recht nicht geistige. Da wird man übersättigt und über drüssig. Es mutz Zeit zum Ruhen da sein, besonders nach den Mahlzeiten, ausreichende Zeit zum Schlafen, die nicht dadurch be unruhigt werden darf, daß unmittelbar vorher noch der kleine Geist angestrengt wird, und vor allem auch genügende Zeit zu Erholung und für kindliches Spiel. Gesundheit geht noch vor Schularbeit, das Leben steht über der Schule. 5. Daß i h r Kind unbedingt ein Musikinstrument spielen lerne. — Gewiß ist es sehr hübsch, wenn die Hausmusik gepflegt wird, wenn die Familie sich abends oft bei Musik und Gesang zusammenfinder. Aber die musikalische Begabung und Liebe ist nun einmal Vorbedingung zur Ausübung der Musik. Wo das Kind keine Anlage, keine Neigung hat, da sollte man verzichten und das Geld besser anwenden. Man verekle nicht die Musik wie alle Kunst durch quälenden Zwang. 6. Daß ihr Kind gewissenhaft und verantwortungsvoll arbeiten lerne, wenn sie über jeden Federstrich krittelnd wacht. Selbständige Arbeit verlangt einmal oas Leben, erfordert schon die Schule. Wie soll das Kind das Ziel der selbständigen Arbeit erreichen, wenn es sie nicht pflegen kann, wenn es dauernd hinter sich den drohenden und führenden Finger der Mutter weiß? — clc. Der Arzt spricht Einheimische Heilkräuter Zu allen Zeiten waren bei den Menschen gewisse Pflanzen als wohltätiqc Heilmittel gegen mancherlei Beschwerden und Leiden des Körpers geschätzt. Kein geringerer als Sebastian Kneipp hat sich mit großer Begeisterung für den Gebrauch der „Heilkräuter aus dem Eottesgarten" eingesetzt, zumal die Pslanzenheilkunde immer mehr durch die beträchtliche und rasche Entwicklung der Chemie verdrängt wurde. Erst in den letzten Jahren hat man wieder erkannt, daß die grcmc Beliebtheit der Heilkräuter, die im Volke nie erlahmte, voll berechtigt ist. Man machte die Feststellung, dah die Gesamtheit eines Kräutertees oder einer Kräutertcemstchung ganz andere Heil- Wirkungen entfaltet als einzelne aus den Pflanzen gewonnen« Substanzen. Die Heilwirkung der Kräuter beruht auf dem Gehalt an Pflanzensäuren, Nährsalzen, Bitterstoffen, Gerb säure sowie an ätherischen Oelen. Ze nach der besonderen Zu sammensetzung üben ein Kraut oder eine Kräutermischung ein« ganz bestimmte Wirkung aus. Man unterscheidet daher Ab fuhr-, Harn- oder schweißtreibenden, Nerven-, Hustentee usw. Meist finden die Kräuter Anwendung als Tee oder al» Tinktur. Bei der Teebereitung werden die getrockneten Pflanzenteile mit Wasser auf kaltem oder warmem Weg« aus gezogen. Ersteres erfolgt sehr selten. In der Regel wird der Kräutertee warm zubereitet. Besteht die Droge aus Blättern und Blüten, dann wird der Tee mit kochendem Wasser über gossen und nach fünf Minuten durchgesiebt. Drogen und Rinden und Wurzeln werden mit kaltem Wasser zugesetzt. Man läßt fünf Minuten aufkochen und seiht den Absud durch Für eine Tasse Kräutertee benötigt man einen gehäuften Eßlöffel von der Droge. Auf Voriat kann ein Kräuterteeaufgutz nicht hergestellt werden, da er durch längeres Stehen Veränderungen erleidet und dann unwirksam wird. Was die Wahl der Gefäße zur Zu bereitung eines Kräutertees betrifft, so sollen irdene, emaillierte oder Aluminillmkochgeschirre Verwendung finden. Kupfer, ' Messing- oder Eisengeschirre sind unbrauchbar. Der Geschmack vieler Kräutertees kann verbessert werden durch den Zusatz von Zitronensaft oder Honig. Eine Tinktur oder einen Extrakt erhält man durch Ausziehen der zerkleinerten, getrockneten Pflanzenteile mit Alkohol oder Kornbranntwein. Tinkturen werden tropfenweise in Flüssigkeiten oder auf ein Stückchen Zucker genommen. Erfreulicherweise finden sich in Gärten, Felder, Wiesen und Wälder unserer Heimat zahlreiche Heilkräuter, so daß wir unseren Bedarf an heilkräftigen Pflanzen im eigenen Land decken können. Einige bewährte einheimische Kräuter sowie Tee mischungen seien kurz besprochen. Bei'katarrhalischen Erkrankungen der Atmungsorgane eignen sich Eibisch. Spitzwegerich. Hirtentäschel und Bockswurzel (Brber- nelles sowie folgende Tccmischung (kurz Hustentee genannt): Eibischwurzel, Süßholz. Veilchenwürzel. Huflattichblätter, Woll blumen und Anis. Blutrcinigcnd wirken Brcnnesscl, Dornschleh- blüten, Faulbaumrinde, Löwenzahn, Schafgarbe und Tausend güldenkraut. Bei Darmvcrstopfung sind zu empfehlen Faul baumrinde Dornichlehb^ütcn und Krcuzdornrindc. Letztere wirkt auch harntreibend. Quälende Blähungen und Koliken können vorzüglich gelindert werden durch Fenchel. Kalmus und Kümmel Bei Darmkatarrh und Lcibschmcrzcn sind Aufgüsse von Pfefferminz- oder Kamillentee angczcigt. Bei Durchfall bewähren sich oft getrocknete Heidelbeeren. Durch Bärcntraubenblätter wird die Nierentätigkeit angeregt und die Ausscheidung der Harn säure vollzieh» sich in größerer Menge. Durch Zinnkraut erfolgt eine Anregung der Nierentätigkeit. Bei Dlascnkatarrh ver-