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MMWkllUMnMn Vomdardement einer chinesischen Stadl / Nalioaalrenolnlloailre Anlslandsbewegnag verbreilerl sich / HSrl den Appell non Amsterdam! Nanking. »0, August. Aus die Red, deck japa-! Ansteigen begriffen Die Kämps, der mand'churischcn Werktätigen nischen Bußenviittifterck Uschida antwortete gestern ürr .testen ven japonikckcii Ziiipcr«al!-.-m>is sind eines der bedeutendjlc.n . . .. u. Ve «rklarte, I Hindernisse jur die lapanischen Räuber >» »er Fortführung ihre» Ktiina luerde es niemals zulajjrn. daß die Mandschurei Rolidzugcs Seit niedrereii Togen wird die Llrdl Äiukden »on ton <rhina abgrtrennt würde und unter japanische Sver- hvßeit geriete, l Friede« und keinen Wohlstand geben, solange nicht alle japanischen Tr » p p e n zurück« g e z v g e n sind. chinejiickz« Außenminister Lo W e n N a u. Vr erklärte, j yindernisse jur dt» lapanischen Räuber in -cr Fortführung ihre» u.,v , ckiiiesüchen Partisanen dtvläng» die trotz ihrer schlechten Bervait- ttck werde in der Mandschurei keinen nung den Japanern bereit» mehrere Riederiisten bereiter baden — —.— »..« »n - ' ' - hinzu kommt noch, d.itz die Truppen des man>ichuri!chen Pstlulikn» staatee in wachsendem Matze sich der nattenalrenolutionSren Be- «egung anschlietzen. So haben in Kirin LOü Mgnn mandschu- rische Truppe« LUveptert. Nachdem sie ihr« Offiziere unschädlich gemacht hatten, steckten sie dre Käsern» in Brand und gfnge« Mit Waffen und Munition -u den chinxstschey Parttsape» ttbrr. Die Wcritätigen Deutschlands müssen die Kriegsereignisse lttt fernen Osten m«t wachsender Ausmerksamkert verfolgen. Zeigt doch di« neue Etappe de» japanischen Raubkriege» und seine Unter« sriitzung durch den französischen Imperialismus. datz sich in der Mandschurei der erst« Ak» «ine» neuen imperialistischen rvelt- kritges ädipielt, zu dem die Austeilung Chinas unter den imperia listischen Räubern ein« Brücke daritellrn wird. Weit über 2000 Delegierte aus dein Internationalen Kampfkongretz gegen den Krieg in Amsterdam kehren in den nächsten Tagen tn ihre Betriebe zurück um die Kampsparolen de» Kongresse, unter den Millionen Arbeitern und Werktätigen zu popularisieren und den Kampf gegen den Krieg zu steigern. Gegenüber diesen scheinradikalen Worten Ist jedoeh die Tatsache nach wie vor zu verzeichnen, daß die Nuo- mitttang-Regierung die chinesische» Kämpfer, di« sich in der Mandschurei immer wieder heldenmütig gegen den javanischen Imperialismus erheben, vollständig im Stich lägt. — _ Inzwischen fährt Japan sort, den Krieg in der nord chinesischen Provinz Ze hol zu führen. <»in japanisches vnjtschijf vombardirrte gestern dir Stadt H a o j a n. z>inr Prandbvmbe traf das chinesische Munitionslager. Kine furchtbare tir x plosion zerstörte alle in weitem Umkreis liegenden Gebäude. Tie Zahl der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung ist auster ordentlich groß. Zu der Mauslchurci ist die nationalrevolutionäre Welle im MWni Werl MM Das ist das Vorbild Hitler- Rom, ZN August. Mussolini, der bekanntlich bei dem letzten Miinjlermecb'el auch das Korporativminstterluin übernommen hat. bot den Arbeitern der norditalieniichen Wollindustrie und der In lianUchen ^ckuueselindultrie einen grausamen Lohnabbau aus- dikiiert Zn der Woll'ndultrie trilt für über 280 0n0 Arbeiter eine neue zehnprozentig.» Lohnsnkung in Krast. Zn der Schwefel- Industrie, deren Unternehmer erst kürzlich vom faschistischen Staat Rieieniubvenlionen erhalten hatten, wurden die Akkordlöhne um 80 Prozent gesenkt. Die'e Maszi ibme ist um so furchtbarer, als die Arbeiter ui der gesundhcit - chadlichen Schweselindustrie »chon bioher «in Hungcrdaiciit rm duchgablicheiz Sinn« de» Worte» fuhren mußten. Menkl MeikelslW gegen tzitler- - MolMn Wien, Ad. August beul« wirb angekündigt, datz Hitler am 18 September im Rahmen einer glotzen provokatori.bei, Kund- gebung aus der Zeiuiienrviese in Wien sprechen will. Di« Sozial« demokraten haben sckzon feit längerer .sei, zu demselben Tag aus dem der Zesuitenwiese benachbarten Stadion ein grotzes Arbeiter- sängeriest angcsagt. C» bleibt akzurvarten, ad die Sbfiakdemo- kraten versuchen werden, die Massen vom antisaschijti^cn Kamps adzuhalten. SMinMMnWevHMels- lüiilsnlils Amsterdam, Sv. AuguL Rach Ablauf der Lobntarife »er- suchen di« Unternehmer der nieeeriandiichcn Elun.delc-^chisfahrt große Lohnsenkungen sowohl bei den Sssiziercn, wie such bei den Arbeitern durckzuführen. Als Antwort haben die Arbeiter und Angestellten der holländischen Handelsschiftahrt beschlossen, am Dienstagabend in den Streik zu treten. Art lkwelle im sasMschen Polen Erfolg de» warschauer kommuualbeamteuftrelks — wuchtige Schläge gegen den kriegs treiberischen poluischen Zachismu» Warscha», zy. August. Durch de» Generalstreik Ker Warschauer KommunalangejieUten und Bcomtta wurde der Magistrat zu einem RtickzUg gezwungen. «Le hat Ki« verpsiichtuag übernommen, in de» nächsten drei Tagen allen Beamte» »ak Angestellte» di« rückständige» Gehälter jur Ke» Juli unk ki« erst« Hätlte de» August auszuzahlen. Ansang September wirk der Rest d«, Augustgehait» ausgezahlt nxrden. Aus Grund kirser Zusicherungen haben di« kommunalen Angestellte» kt» Arbeit oorläuiig wteker ausgenommen, jedoch hat die Streik leitung ausdrücklich erklärt, datz Ker Kamps axitergesührt wirk, fall» Ker Magistrat Ki« Versprechung«» »ich» hält. MWkMkWM im WM krieMM Warschau, >0. Augnst. Die Tranapattarkeit«, k«o Gktnger Halens sink an, Montag t» Ke» Stmik getrelo», »ach- dem ihr« Forderung», aus Erhöhung k«, Löh»« »kg«l«h»t wurden. Zm Juni »urk«n ki« Löhn« k«, Tra»»partarkrit«r um 11 Prazent gesenkt. Da«al» »ar die Sir,irk«»«itschast Ker Arbeiter Kurch ki« resarmisttsch« Büroirati« «rstickt worden. Dem Streik im Gd'nger Hafen kommt um so grössere Be deutung zu, als »» sich «meinen^lrieg»hasrn handelt, der von Polen in erster Linie zum Zweck eine» Kriege» gegen Lre^owjel- union gebaut wurde. Die Arbeiter der polnischen Erdölindustrie haben mit überwältigender Mehrheit den Generalstreik in der gesamten Erd ölindustrie beschlossen, der in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag beginnen soll. SllWlWl ill Ükl MiWplZkWsl Przrmqsl, 80 August. Die proletarisch-politischen Gefangenen der «Zeitung Przemysl sind gestern geschlossen in den Hungerstreik getreten, der sich gegen di« surchtbare Gefiingnisbehondlung richtet. Di, Gesungenen sordcrn politisches Regime, bessere Nahrung und .Einstellung der Mißhandlungen. Sei Krieg im GM Mo Buenos AIrr», 80 August. Die bolivianische Regie rung «rklärie den Gesandten d«r neutralen südamerikani'chen Sloaten, sie sei zur Annahme eines Lchiedsgenchtsurreil» bereit, unter der Boiausienung. datz di« von Bolivien besetzten para- guayichcn Gedie:e endgültig bolivianischer Besitz bleiben. Paraguan brr eine solche Regelung ent'chieden abgelehnt. Wie wir deren- zeigten. kommen in dem Krieg zwischen Bolivien und Pardguau in Wirklrckteir d,e Konkurrenzkämpfe de» amerika nischen und englischen Zmperiolismus zum Ausdruck, wobei die Vertilgten Staaten Bolivien als ihr Lvcrkzeug benutzen. Vrskeskslreik gegen MMgW -es VMiskenMliils - Madrid, 30 August Di« Empörungswellr gegen dir Begnadi gung de» Falchtitengeneral« San Zurso dauert nach wie vor an. Wahrend die Ressrmistcn und die Anarchisten jede Protestaktion eotschirbea ablrhauh lliriktLN aus dir Initiativ« d«r Kommunisten hin die Arbriter zahlreicher Znduftrirort, grgen dies« Ermunte rung der monarchistischen Putschisten durch di« sozialdemokratische Koalitionsregierung. Zn Sevilla sind die Hasen-, Metall- und Irantporrarbeiter in den Streik getreten Es kam zu wuchtigen Demonstration«^i»nd heftigen Zusammenstößen. Zn Orduna schätz die Ziotlgarde aus die Demonstranten. Ein Arbriter wurde getötet, zahlreich« verlrtzt. Auch in Galiarta kam es zu blutigen Zusämmenstötzen, woraus dir_Lergard»iter diese» Gebiete» einen Proteststreik proklamierten. M t>em SM likk collvlmel vkklGs- MM SS» do«, »o. «»suft. Nach «s»er km Hhdeparh ftaktgefundenen Riesenkundgebung der Londoner Per- kehrckarbetter fand eine Geheimabstimmung der Arbeiter statt, wobei sich diese mit Lreivlertel-Mehrhett fstie dr« Streik gegen den angehrohkr» Lohnraub erttschleden. Die »esonuiftistchr vttrokrati« Versucht noch» durch Verhand lungen einen Streik t» verhindern. Während der iver- Handlungen demonstrierte» di« VerkehrSarbeite» vor dem vebä»de, und zwar unter roten Mahnen, «ck kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die resormtstische vürokratte bemüht sich noch, den Termin deck Streik, beginn- tzinauäzuschieben. jedoch ist eck wenig Wahrschein, lieh, daß st« bet allen Anstrengungen be» Streik wird ver- hindern könne». AFtks F-ellr Der.Seine Finne setzt« sich instinktiv zue Wehr. „Aha! Du txtteidigst dlch schon, teo« jemand dich anpAstt" - jetztt» - Mcht erst, »eva Oopprllldt d? loteroatlonalo ^kdelter-Verlar, Verlko 62S 2L. Fortsetzung ,.Reek" meinte Gunnar geringschätzig, „da» w«rd«a sie nicht tun." „Kann man nicht wissen,- fuhr Stanley sort. „Ehe sie Papier laden können, mutz unten alles klar sein und morgrn sollen wir tn Raumo einlgusenl- Diefe Möglichkeit mutzt« in Betracht gezogen wrrdea. Gunnar wiederholt,: „R«e, si« werden «her die Kadetten schwitzen lasten, aber sie werden nicht daran denken, vn» zu be zahl« n.- Der Profrstor mischt« sich ein: „Stanley hat recht Wir wüsten damit rechnen Angrnommen, man will uns bezahlen, sollen wir dauer zutörnea?- „Retnf- Slim erhöh den Kopf. „Sonntag, arbeite« wir nicht? And autzmrdev, Raumarbett mutz von der Schietgang i» Hasen gemacht werden t- „^ka, ein paar Dollar» kScknte ich schon gebrauchen,- überle-tr Stanley. »Ich brauch« «ia«n Mantel für d«n Wicktirs- »Zch auch!- »nterfUltzte ihn der Pole. Ma» sagst du dazu, Lag?- Mr, »um Teufel! Wenn sie un» Ueberstunden -eba» — — „Auch meim Meinung!- sagt« der Vein« Finne, Slim sah sich um. e» war -u spät, um lang« p» diekutitre^ »Au», hj« Mehrheit scheint gegen mjch G» s«i» . . . Illrißtzt, wieviel wolle» wir fordern? Die ITH. fowett Loppeüahn stir Uedersturtdeuck* Freizeit ckd«r nicht-, bestcknd Slim, „ftr jeden aus See ver bracht«» Sonntag fordern wir «inen freien Tag im Hasen!- Lag glotzt« Elim mit ungläubigen Lugen an: ,L)er Kerl ist mrrückt geworden. Hat jemand schon so roa» irgendwo gehört?"- ein« Fordrrung Hundrrttausender.. von Eeelrnten, di« in"Tcä ^ ZMTftehen!- .1 ,And «in« richtig« Forderung!- unterftiitzte ihn Gunnar, „verflucht noch mal, warum sollen wir un» immer alles gefallen lasten? Wir müst«n uns endlich auf die Hinterbeine stellen und zeigen, datz auch tlt unseren Adern — lote» Blut fliftzt!" Schweigen. / „Lllrigcht. Unterstützt jemartd den erweiterten Lnttag?* „Za. wir!" rief Eddie. „Allrtght, stimmen wir ab>- ^at doch keinen ZweckI" rief Lag. ,T>a» kriegen wir doch nicht durch!- s „Wir müssen aber aus alles vorbereitet sein", beharrt« Elim. Mir mllsten gemeinsam beschließen, so datz sich nachher keiner rou»r,den kann, er sei gezwungen mord«»- Mer einverstanden ist. soll ,Ay' sagen." Lag und da, andere Mitglied de» reformistischen verband,« waren die einzigen, die sich d«, Stimm« enkhietten. Elim rogndte sich zunächst an d«a Leinen Finnen: „Du bist nicht einverstanden?" Der Reformist wurde verlege«: „Ich will nicht gegen euch augehe«, oder diese. Forderungen gehen zu «eit bet diesen Zeistkr. Hmet« lann man so ettooo nicht verlangen. Wenn hie Zeiten Keffer sind . .. „Augenblick!" fuhr Stanley dazwischen. Er schob die anderen beiseile und stellt, sich drohend vor den Finne«: „HSr zu, du! Wenn du jetzt ttmn Schlag tn» Gesicht kriegtest. „Da, hettzt akso einen Dollar di» Stund«-, sagt« Gunnar. „Du bist verrückt! Da, werden sie tn tausend Zähren nicht brzahlrn.- „Dann sollen sic mich am Arlch lecken! Heut« ist Sonntag." —,W1r-A>Srr-e»vrit tzO Len.!- >i- Stunde7"_lch1u^StäaIrL.zü^I lockt, .ZusäNi'a ist das nicht meine Erfindung,"sondern »Aa, wäre allright", sagte der Pole. „SO Tentü die Stund« »der Freizeit zurück!" korrigierte Stanley ..Richt so eilig!" r!es Slim. „Wir müssen hier heschlietzen. Ich sage folgende«: wir fordern einen Dollar dir Stunde, also Doppcllohn für Überstunden! Zom Teufel mit Freizeit zurück !" „Ader «in Dollar ist zuviel!" „Dich baden sto wohl gebissen!" trstlltr Gunnar. „Heitte ist Sonntag. Und jeder Lerbandsmann kriegt Dopprllohn für Sonnrag»ard«tt. Wenn wir «inen Tag nicht ardriten, ziehen sie un« zwei Tagelöhne dafür ab. Zetzt Haden wir st« da gepackt, wo sie nicht mehr zappeln können: jetzt verlangen wir einen Dollar die Stunde!" i .Zwischen der Forderung und dem, wa» erreichbar ist. liegt ein« gewist« Difsrr-nz"- bemerkt« der Prosessor. .LLuatich nicht! Auf Tankern an der Westküste Haden wir schon oft einen Dollar di« Stunde erzwungen." Rtemand wußte etwa, zu entgegnen. „Allright", rief Gunnar. „Zch beantrage, datz wir haut« sßr jede Stund« Arbeit eine« Dollar verlange« od«r wir Ur»«n nicht zu. Irgendwo Widerspruch?" —' , . Slim meldet« sich: ,Zch. bestehe imm«, noch darauf, da» Luk« riiymen ist Echietgangardeii, die wir S»«rha«pt adlehve» solle». Wenn ihr aber durchweg für* Gunnar» Antrag seid, »ach« ich auch «Nit. Ich stell« ader noch einen Antrag. GleichgLltig, ob wir,d«N Doppellohn kriegen oder «icht, wir müsse,» »övgen in, Hasen «inen sr«i«n Tag kriegen!" ...... Für eine« «ngenriick Ltteh olle»'still. .Dann stieß «tanke, »ae würdest du dann tun?*- ei» „Bravo!? ouo. „Aher wieso?" sorgte sich Log, M« werde» wir sow« forder» können?" - / Stanley sprqng au» seiner Kvje. Wochen die «ne rricht he«t< srsth arbeite» lass««? Lao »ollen »ir zvrückhobea!" Aoch Eddi« beochtt sein« Senf ein: ^ob« »ir >Ücht sowieso Fretgett zuaickzuLie^n?"