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9504 272, 24. November 1930. Glitte Oerember ^elan^t in polier brstarr/la^e rur Atus^abs: «LXIOIilic V-VN ÜOO?>i MR ÖMMVIR^llLlttk 2LIMLV UM RM Oie smerikariiscke Oijßinalausßalie erschien im ORtober in einer /fifau/la^e von 100000 I^xemplrnen nncl fancl bei ?ublibum uncl?res86 einmütig eine Iiei8pieIIo8 begeiferte ^ufnabme: bereit8 im November var 6er Lr8t4ruc^ voIl8täncIig vergriüen! Oie IXev Vorder „Oterar^ guilcl", Oie grö6te 6urb- gemeinde, väblte nu8 Hunderten von IXeuer8(beinnngen 0,6868 VVerb! II>IbI/tbX8V0R20I0fdbII8 V^ie icb daru lcam, dies Rucb ru scbreiben V^oiier icb nocb weil!, 626 es an einem Xlovember- tag im /sbre 1641 geregnet bat Icb begegne 8aslcia rum ersten Xdsle und treffe sie als 8cbwerlcranlce an Von beuten, die meine /ugendlreunde waren Xlcine erste Begegnung mit Rembrandt Oin widerlicbes V^eib ist gewöbnlicb sebr widerlicb 8aslcias Oranlcbeit Id> erweitere mein Kunstverständnis in Rembrandts Vbrlcstatt Rembrandt malt ein gewaltiges Rild, von dem er Rubm erbofft OasRildmscbtRembrsndtr.OespöLinVmsterdam ^Xul einem 8parier§snge untcrbalten vir uns mit einem biederen Müller über Ounst Rembrandt trifft mit meinen breunden rusammen, und 8sslcia wird elender 8aslcia gebt rubig rum ewigen 8cblsse ein 8aslcis wird begraben und Rembrandt lcebrt rur Arbeit rurüclc Rembrandt stattet mir unerwartet einen Resucb ab und leibt sicb sünfrig Oulden Icb erfabre Oinrelbeiten über 8aslciss Osmilie Id> errsble interessante Oescbicbten von meinem Orollvater Oie eigenartigen Umstünde, unter denen die Oroll- mutter den Orollvater nsbm blitterwocben im /sbre 1ff72 8dron als blind begte icb 2 weise! am fünffen Oebot Von dem Rruder, den icb batte und verlor Xiein Rruder verlallt Oondon Xiein Rrucler lcebrt beim Rembrandt bittet um meinen Resucb Icb babe die Obre, bei einem Bürgermeister ru Oaste ru sein ^Vir macben wieder eine bsndpsrtie und sprecbcn über 8eescbiffabrt Icb gebe freiwillig in die Verbannung Von den 8cbwieriglceiten, die sicb daraus ergeben, dall icb „V^undarrt", nicbt „Ooctor medicinse" bin Xieine bsbrt nacb einer neuen Velt >e Bücher, BSrs-iibla« s, d, DItchn «»chhandcl, ssvs Ilernardo und icb macben uns auf die 8ucbe nacb den verscbollenen 8tsmmen Xlscbricbtcn aus der lffeimat 2u den rebn verscbollenen 8tämmen lcommt nocb ein ellter Xiir lcommcn 2weifel, ob die sogenannten XVeillen wirlclicb bessere Xienscben sind als die Rotbsute in der bleuen V^clt bolitiscber Vspelct Iib erbnlte sus Vmsterdnm scblecbte blncbricbten und bescblielle iieimlcebr Icb lcomme voblbebnlten nseb iiollnnd, linde nber die alte Vsterstgclt von den Xruppen des brinren von Ornnien umringelt Oer ?rinr mu6 seine scbändlicbe^Xbsicbt nusgeben, und icb lcsnn rum crstenmsl nscb vielen )nbren mir Oier in der eignen Oücbe brnten Über meinen Hericbt und dns 8cbiclcsnl meiner Rntscblsge in den nmerilcsniscben ^Xngelegenbeiten Oine Orsu bnbe icb geliebt, sber verloren iinser Xiikbürger, Xiennsseb ben Isrnel, bestimmt micb ru einer Reise nscb Oondon Icb lcomme mit meinem Kollegen Or.Opbrnim 6uen rusnmmen, der vnbrend meiner Vbvesenbeit in ^mnslcs Rembrnndts Osmilie bersten bntte Über die 8tellung der Oünstler bei einem Iffnndels-- vollce 2vei meiner slten Oreunde sind niebt mebr, und jnmeinerOinsnmlceitbesucbeicbRembrsndtbsuiiger Rembrsndt wird mitteilsam und verrät mir einiges über seine Ounstsnscbsuung Icb merlce sllmäblicb, dnll nicbt slles in dem grollen Idnuse der /öden Rrecstrsst in Ordnung ist /esn-Oou/s belcommt einen neuen Oienstboten, und icb böre rum letrten XInle von Rernnrdo Icb besucbe meinen Rsnlcier und erinbre etwas von dem jämmerlicben 8tande der Oinanren Rembrandts Icb nebme nocb einmal meine Oorscbungen nacb ei nem scbmerrstillenden Xiittel bei Operationen auf Oie Oeistlicben miscben sicb in Rembrandts Vn- gelegenbeiten bdendricbje belcommt ein Oind, und Amsterdams Oeistlicblceit sullert sicb über meine Oorscbungen auf dem Oebiete desscbmerrlosen Operationsverfabren Icb muff seststellen, dall icb mir dem Verlust meines Kredits aucb bei vielen Xlitbürgern die Idocbacbtung verloren babe Icb verliere einen ruverlässigen Rsnlcier und nocb treueren Oreund Unsere jüdiscben Xlitbürger, die vor der blnduld- samlceit ibrer spsniscben Iderren ru uns gellücbtet sind, reigen, dall Orömmelei nicbt auf eine 8elcte oder Religion bescbränlct ist Xdein 8obn übernimmt die Orriebung seines Vaters Vbr bauen ein neues Ratbaus, und Rembrandt malt fast ein Rild dafür Rembrandt empfangt einen Resucber,- er ist ein Resmicr des Oonlcursgericbts Oas Haus in der /öden Rreestrsat stebt still und verlassen Unsere spaniscben Olücbtlinge beweisen, dall sie lcluge und eifrige 8cbüler waren, und der junge Rarucb d^Ospinora mull Amsterdam verlassen Lei Rembrandt reigen sicb /Olerserscbeinungen blendricicje gebt ins Oescbskt Idendriclcje und Xitus gründen gemeinsam ein Oe- scbab, aber obne Orfolg Oie bamilie van Rijn beriebt ein neues Iffaus Icb besucbe eine sonderbare Xolonie, in der die beute wirlclicb selber denlcen Icb verscbsffe Rembrandt einen Vuitrag für ein letrtes Rilcl fdsuprsacblicb über persönlicbe Dinge Oie arme Iffendriclcje gebt rur letrten Rübe /esn-0ou)rs segelt in die Oerne Oin vergessener Xdann malt weiter in einem ver ödeten bdause Rembrandt bat nocb einen 8cbüler 2um erstenmal in meinem beben begegne icb einem wirlclicben 8tastsmsnn Rembrandt malt nocb immer Xitus beiratet Icb lese ein 8cblulllcapitel in der Oenesis A ^usiribi-Ircber i/Iusti-iertei- äonderprospebt Ullbereebnet! RtlvObk tfO§8k ktVttVbRi bO kbRIIX