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Vortrag 3 Gestrrr ltlrin» Uni« u.n 3arifverlr ttr l^lorbeiter SÄ iä eine S i:?ö Prozent g ?!un will c Lobnablk Notverordnung 's rürden !ür h'eihin, daß sie D». Feiler, dei ti«-'- Iprach am «TGB Uber de zulziaal des Volksh r-urde der Vortrag heiler behänd« jrHplan gelingt I '--:!rler, der bei t ülichrtum der s jnunion anschauliö Lcozeß. Er beham Grübchen Entbe s-u; von dem Ge Revolution ein ei Berlauf dellen al rndrn. Bei den Am 17. drndes der : namentlich fe TA und 22 üurgeschlossen „Ta» lammt mokratischen einen Kamps Glieder der 9 !«n geduldet und Ltreikbr Dieselbe inften und dem Aimmci »ird zugebe! Faschismu» ten Zimmer revsiutionär eigenen Rei Lafz all« eh Kamps aus» Tie llrabst des Lohnraubsl gen den Lohn! gegen den Loh Dieic übe ein Bekenntnis NGL il, es, ! vorbereitenden zu schreiten, ter ttnterstüßl de ttrabstimi rusnütz.'N zu k Nue so werde» Miona N« Lm 28. be/ei/l^en 7K6 küc r ssslk» s! on ckcr 8k ckurcki «küi Mass, Tee Arbeiters nllamchast die K sann und Merg« loligkrit angeprieh L> stunden heral i»r in äußerste ! pUvrrkurzuiig no begtistcrl gcprirse 7n;mHchen h n>em Indust' 7.elle lkauptkLsinbol: kie«it kalke, O8ti,akn5tra6e, 0 KIsir ^elle /VItmarkt: ke.et b)ütre, EsirisIionstreiÜe, 9 Osir. ^clle bkeuninrkl: lkotcl kizrisctie Krane, 8.30 Usir ^olle T>: Kent. 8ck»vere-r OesciiUt/, Tst/sier^ 20, 8 30 Ilsir 8 tn 6 ttvi ! 3 : Oasiritri: Onstkok Oosiritr. kaukv^ant: ^eiÜner« kevtaurant l.ouken: Kcntaurnnt ?um Hirsch lockvvit^: Wilhelme kertaurrnt f^ieckersecklitr: kestsurant rur XVarthur^ 8 ta 6 tteil -l! Knapes kestaursnt, ku^sburjEer. Kcke klarevvitror 8tra6e kestaurant Kr6kugel, »ork^rak-lZeinrick-plLtr Kestaurant Oroscsiiitm XVittenkerzser, Kcke Oornsiiutbzttz . kestaurant Oosieim, ^ai-, Kcke 'I'auscherstraÜe kest. Olaskütter IZok, Olaskütter, Lcke kauensteiner 8 7 8 ta 6 ttsiI 5: kest. si'icsitensiol, Zasiann-^ever-, Kcke Kicsitenztralle kest. >Kntanskü6ter Kasino, Tal-, Keks I^ouisenstraÜs kest. /Ilnunzsarten, ^launstraÜe kest. 8taclt XVer6au, kälinitrsjasse kost. Kolters, Torgauer 8traüv kest. 6arhara-8chänke, karharastrallv kest. KIsiscsilöLcsien, Kötrscirenkroclaer 8tra6e kest. 8chikfsverkt, Oekigsu. 8 ta 8 ttei ! 1 : Zentrum: 8tikt»kol Krio6riclista<lt: kes»-,urant voller kobtau. kürgergarton Klauen: Oute Quelle Ootts: krauerbol, licke -Vckervveger- u Kesrelsclorler 8tr. kriesnitr: kesimsierg, kicke HIeiÜner T»n6rtra6s Kauülitr: kestaurant 8tancikulk ksi 1b Osir kekanntgasie 6er VVerkeresultate im Kürgergarten 8 t r, 6 t i a i i 2 : 7.ellv Zentrum: 8taci> krsunrcsivveig. Zakosirgssse, 0 Tlsir btsraus rum vrokwsrdstsg sm Zonntsg. 28. iuni 01« *ß»rgtts«1er clvss K»»o un<1 <5vr lldvrpsetetticken c»rgsnr,a«onsn Ltstten In »olgenctsn ^v»<slsn s.30 Ukrr kuk ckl«»» Kral,« »m Zokiuk 6a» vlabra» in bsn , k^uMngs ^uctctillgpulvkk' «ort. Kak 8.3 Loie QkUtrs 12.3 63la-^uct6ing 14.3 Olbons-Oöms 15., Zekok.-Lpslss^.'^ . 23-3 Lütlskspsiss ......... . 32.» VaniÜ6-8o86nputv6s'., 5.3 t-tlmb66k'8^s'Us3 k<6 6O 3 ^ltk0N6NM08t 1.25 ^pistZsil vonatk 1.35 Apistwsm kranklurtar . 70.3 Oksngöscts 1.75 Ouksisiitlsncts Londons »au.ra yrop», ktottorminrbruek uavr............... '/i klet. von 12^ ctis iisiksn Isgs: Lkfkisotiungsn ssQp ^/!6^t8p6lS6N L3NivV6l2l.-6ki66^"L^ ^/slrsngkieK 34> kV!on63min 37 z IV!3ir6N3 37.3 6ustin 37.3 t<3!t8ct33>6NputV6s' ' ^snc1e«vefbKn<l8t«L cten sücksiseken Bieter rvei /-3ul- Bürgerliche und SPD „Helsen" dem Mittelstand 2u- l!c- Heute, 20 Ukr, groke ^ugencikunclgebung irn KsglsrdiSirTn, iDrssctsn-^.» XkrMi^r SsOlcsr, h/1. ct. spriOdit lilM/küllk Ä8I'IIMslI!!lIüi88S ill ilkil lSNIlgLliiklkN kiltorlein i. l meldet 10 /Xulnalimen, 6avon 0 krauen. Nie Oenosxen realisieren also cien Arbeitsplan 6er Nerirksleituni;, nacKclem 6ie XX^erbearbeit nickt sckleclitliin, sonclern unter 6om Oosiclitspunkt 6er ertorclorlicken sammenset?un^ 6er karteior^anisation leistet »ver6en muO. krökla meI6et 8 dleuauknabmen. 6avon Keicksbannerarbeiter. ^6ori i. V. mel6et seit 6em 1. ?«lai 22 nahmen, 6arunter einen 8?N-/Xrheitcr, 6sr eli .lahre in 6er 8?li) organisiert "ar. 8te<ilert 6ie ^tzzzsnmobilirierun»; tur 6en Oroü^vrhetiz^ „Nur keine Beunruhigung der Mieter!" Dos WoN „Genosse" auf der Londestaklung verboten / Notverordnung darf nicht gegeißelt werden Nur die Kommunisten rufen zum Kampf iinterltuheii, zeigt ihre korrupte Politik in Reichs-, Land, und stndtpnrlanicnten. Dieselbe biirgerlich-iozialveinokrotilche Ein- heilssronl richtcr jich auch gegen die Wohlsohrtserwerbslojen. Statt Bargeld werden Marken ausgegeben zur Entnahme von Lebensmitteln in hiesigen Geschäften. Dagegen müssen die Er werbslosen Sturm lausen. Es mus; gesordert iverden, datz die Auszahlung der Unterstützung in bar erfolgt. Darüber hinaus miisien Anträge zestellt werden aus .Kleider und Schuhbeschaj- 'ung Den Arbeitern, Handwerkern und Beamten aber rusen wir zu: Gebt aus eure „Volksvertretung" im Stadtparlament acht! Eurer Verelendung könnt ihr nur enle en, wenn ihr mit den Kommunisten kämpft. Rur die KPD zeigt den Weg aus Massenerwerbslosigkeit und Verelendung! sArbeiterkorrelpondenz UM) Liebstadt. Die Versumpfung der bürgerlichen und sozial- demokran chen Tladtt»erordneten >'i hier einmal beleuchtet. Zur Vergebung einer Arbeit hallen die hiesigen Handwerker rineit koslenanäblag einzuretchen. In einer öffentlichen Sitzung wurde oer konenanichlag bekannlgegeben. Sonderbarerweise wurdr deichlollen, einen auswärtigen Bewerber noch hlnzuzu ziehen. Derirlbe, über die Preise informiert, unterbot die hie sigen Handwerler, und er bekam in einer der nächsten Sitzungen di, Arbeit. Dic e Verfallen der Stadtveroronclen ist nicht gc nug zu brandmarkcn. Es ist das typische bürgerliche Gr'chästs- gebahren. Erdrosselung der hiesigen kleinen Handwerker, nur um des Profites wegen. Dass dir Sozialdemokraten das mit Landeraktionsausschuh ruft zum Kamps (Schluß mlt 0kk Volfsauspltlndenma Der Landcsakliousausichusz vom Kampskongres; hatte die De legierten für Sonnabend zu einer Alarmsitzuna ausgerufen. Diese detojzic sich mit dem Raubzug auf die Werktätigen, folgende kampfenischlieszung wurde einstimmig angenommen: Die Delegierten der antifaschistischen Einheitsfront be- lchlieizen in der Izeutigen Alarmsitzung des Grosz-Dresdner Ak- t onsausichusses gegen' den Ia'chismus schärfste» Protest und Wiverstandswillei, gegen die Uugeheuerlichteiten der neuen 9iol- Verordnung, gegen das schamlose, betrügerische Spiel, das die sozialdemokratischen Iiihrer durch Ermöglichung und Duldung dieser Hungcrnolverordnung mit den Lebensinteressen der ar beitende,i Bevölkerung getrieben haben und weiter treiben. Die Delegierten protestieren gegen die dem Besitz angesichts der masicnverelendrnden Rolnerordnuttg gleichzeitig gemachten Millioueugcschenke, io bei der Einkommensteuer, bei der Ver mögenssteuer, der Zmkerüeuer, bei den Mineralöl- und Dünge- miiielzö.lcu, im Tleiukohlenbergbau uiw. Sir erkennen, dog die Bestimmung über die Einsetzung von Llaatskommishrren rti den tbkiueiuden, die ungeheuerliche Beichueidung des Sozial etats und die den Verumllungsbehörden ^ugestandenen diktato ri'chen Befugnisse zur weiteren Verschlelyterung der sozialen Leinmigen Grs Ende der soziale» Errungen'cha'ten der Arbei terklasse bedeuten. Dagegen wird de» hoben Pensionären und Gehallsbeziehcru kein Haar gekrümmt. Angesichts der Rotncr- ordnung und der wochiende» Hungerarniee in Stadt und Land g:ln es noch Uber l>0 Reichspeiisionäre. dir mehr als MN00 NM, >20 Neichspensionärc, die zwischen t.'>—2>>>M NNc und ItlN<> Reichspeuiionä're. die zwischen 10- I'>iM NM Pension beziehe». Den proletarische» Opfer» des Krieges und der Arbeit aber wird der Huugerrieme» bis zur Verziveijlung enger geschnallt. Angesichts djetes Naubzugcs an der Arbeiterklasse, ange sichts des klahenoerraies der Sozialveinokratic fordern wir aut zum Kamps gegen eine tüeiellschaflsardnuua, die sich nur noch mit der Hunger- und Terrorpeitsche am Leven hält. Wir rich ten deshalb auch an die Werktätigen Dresdens die Ausforde rung Wehrt euch! Kämpf! gegen die Hunaernotverordnung' Tchitif! die Einheitsfront gegen die Polksausplünderung! Wählt Delegierte in den Grosz-Dresdner Aktionsausschuß! Dresden, am 2ö. b. 31. Grosz,Dresdner Aktionsausschuß gegen den Faschismus Drc-den A. 23, Lolumbusstraße 9. l Arbeiterkor res pond en z 1.378) Am Sonntag den 11 Juni versammelten sich die Delegier ten des Lande--verband ec im Bund deutscher Mieter zur II. Vcrbandstagung im Deutschen Buchhändlerhaus Leipzig. Schon das äußere Gepräge lieg erkenne», in welchem Hahr wasser diese Organisation segelt. Die müssige Atmosphäre dieses Ahncnsaales mit den Büsten sächsischer Monarchen und einer Gemäldcgaleiie dec Reaktion norausgeganaeiier Zeilen mußte bei einem au frische Lust gewöhnten Menschen als Herausforderung bewertet werden. Ein Diskussionsredner, der die Versammlung mit Geuolje» «»sprach, erhielt vom VorstandslLch eine Niige, da es in dieser Organisation nicht üblich Ki, sich dieser Anrede z» bedienen. So war in der Iolgr »ui »ml- Damen und Herren" bzw. „Meine Dom nn Herrn" zu hören. »5 Der wohnungspollli'che B.: .. . .. „Herrn" Vorsitzenden Hermann, Dresden, der immerhin die fortschreitende Berel: . düng der Mieterschaft und die Bereicherung des Hausbesitzer " icharser Weise herausschälte, war in der Hauptsache au d>> Avresje der geladenen Regierungs- und Behördenvertreier :: richtet. Daß diese Herren sich dazu nicht äußern würden war auszuseheu; denn die nichtssagende Phrase: „Unsere Arbeit g !t dem Volkswohl in seiner Gesamtheit" lassen sie sich e en so oft auch vom organisierten Hausbesitz vortragen. Nur Kommunisten sordcrn Kamps In der Diskussion forderte Streich, Hartha, Mobiliüeru" der Mieterichasl. Landtagsabgcordneter Geißer lSPD wandte sich scharf dagegen, da dadurch nur eine Panikstimmu-: in der Mieterichajt erzeugt würde. Ebenso wandte er äch gea einen Leitartikel Hermanns in der sächsischen Micterzcii» - weil dieser die Ucberschrift „Schrecken ohne Ende" trägt. Da durch würde den Diktaturparteien, die das Ehaos berb:> wunichlen, nur Akrsser aus ihre Mühlen geliescrt Nun ioll noch jeinand sagen, es gibt keine Sozialfach, ! > Ein Ehaos braucht nicht mehr herbeigewünschr zu werde», di- bestehende kapitalistische Klassenherrschaft hat dieies Geschä'i bc reils besorgt. Es steht die Hrage: wie kommen wir heraus au diesem Ehaos. Uhlig vom Bundesvorstand erläuterte den Entwurf ei-- - sozialen Wohn- und Mieterichutzgcsetzes, das der Neichsr- -- rung zugeleitet werden soll. Dazu ist'zu sagen: falls etwa - - u- artiges wirklich das Licht der Welt erblicken sollie, wird non vornherein eine Mißgeburt sein, wenn nicht die ge a a Mieterschaft außerparlamentariich dazu Stellung nimm: ' gestellten Anträge wurden sainr und sonders dem Bunde !- stand als Material Überwiesen. Geschästsführer Mach, Dresden, gab den Organisation:- bericht, das heißt, er las ihn Wort sur Wort vom Blaue -X 3 Schreibmaschinenseiten widmete er der Kommunistischen p ' tei mit der albernüen wie dummfrechsien Hetze. Der E ' - nitzcr Mieterlampsiongreß liegt ihm «chiver im Magen As t Bebel prägte bereits das Wort: A>enn der Gegner icinni. wissen wir auch, baß wir uns aus dem richtigen Wege beiiue ", Die geeinte Reaktion beschäftigt sich heute mit dem E>espenlr dc- Kommunismus; der beste Beweis, daß sic ihn als eine Nut: erkannt und zu fürchten Hal. Zur Annahme kam eine zu nichts verpflichtende Resolut Die Besetzung des Vorstandes war siir die Delegierten nur c " Hornriache, der Verkandsausschuß hatte die Rotten bereits n norhergegangener Sitzung verteilt. Eine Einladung an die De legiertem nach Schluß der Tagung das Völkerschlachrdenkma! :> besichtigen, rundete das eingangs gezeichnete Bild in dü - Sinne ab. Die Sach« des Kampfes gegen da» Wohnungselend, gc',-" die kulturrcaktion, lür Wohnungsbau und tragbare Miticn für die Werktätigen liegt allein da» hat draitlsch auch di cc Kongreß wieder gezeigt — nur in der Hand der Mitglieder. 7» Mieter müssen Schlug machen mit den falschen Hrcundcn Mieter in ihrem Lager und den Kamps ausnehmen gegen W - nungselend, kulturrcaktion und für Arbeitcr-WohnuvAr i und tragbar« Mieten! M k' EM 'M « - 1 W l-ebsoSkZiitiel