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lo'rrk n vcrn lleuc Der Bcrlau emokratischen ,r Koininliniftt s Zrichrn des <r llabikalisie» lassen »nd del !0?.,Politik, d der FasU,i e, dasi liüiinl kN ) K<ich>. »I:c . Zu gleiche, Alan macht d rgieIr a u m ihr, Pc v ove fordrru Änderte. z. vö 5ie linke S Eroberung teiie insalgc t '-'.irns des Pa, r,rhig geri rme aus dem 'rangt. Die Fo ^dg,ordneten ncchrnd den »ar dc r Pa Zn diesem nrengert e 2^D. aus Gr ''rüchärsung d n^:en Radika siatischen Arb kalcn Polit -Nc, der Arb, 'iiziellen Pol ttagen. Die Gruppe ist da, !>,lt. nmene ctzter <re, hö S ü lu! lo Ik!Nkien ttcbe' krUaiiigpolitii ?ie wichtigst« 1. Völlige e Hilse lüsmus" ll LPD.Mr Parteitag « )D bereits ginnenden unter dein jallcn ge iiche Phrasen rchIe siie - öPI-Sppositionsklmferenz in Franksuri Neue freche Marx-Schändung der Dresdner SPD-Flihrer Bauernbekennlnls zur KVD / Bauern wählen Kampsausschuf. Genosse Brodde im Hungerstrei! Der ostfächsische Bezirksvorstand der SPD verbreitet ein Flugblatt zum Hoover Schwindel, dos eine Gipfelleistung der B,'arr-3chändung darstcllt. Das großkapitalistische Finanzma- növer, der Zahlungsaufschub Hoovers zum Zweck der Stützung der deutschen Kapitalistendiktatur über die deutsche Arbeiterklasse, wird dar,n in narionalistischem Tone als Rettungsaktion für Deutschland gepriesen Die Erklärung Brünings, daß der Zap- lungsaujschud unter keinen Umständen an der Massenbelastung in Deutschland etwas ändern könne, ist die eindeutigste Enthüllung In Koberwitz (Schlesien) sand am 2ä. Juni eine gut besuchte Kleinbauernvcrsammlung statt, in der der kommunistische Reichstagsabgeordnete Becker über das Bauernhilssprogramm der KPD. und die Maßnahmen zum Kamps um volle Entschädigung der durch Hochwasser angerichteten Schäden referierte. Nach leb- Hasler Diskussion wählte die Versammlung einen Kam pfaus- schuß aus süns Mitgliedern zur Führung der bäuerlichen Aktionen. Gleichzeitig begrüßt die Versammlung das Bauern. Hilfsprogramm der KPD. und ihren Kampf für di« Interessen der Baurrnlcbakt. Frankfurt a. M., 29. Juni. sEIg. Ver.) Am 2t. Juni konnte das Sekretariat Hessen-Frankfurt der KPD. melden, daß feit dem.t. Mai über 13 0 0 Werktätige, darunter viele Sozialdemokraten, in die Partei eingetreten sind. Inzwischen hat sich diese Zahl um KOO erhöht. In den Per« sammlungen der letzten Tage, in denen die ehemaligen Sozial, demokraten Maria Neese, L. Harris und D. Raible als Redner austraten, wurden folgende Ein- bzw. llcbertritte registriert: In Offenbach «1, in Hanau t2, in Darmstadt 127, in Mainz 50, in Frankfurt 102. In den kleinen Orten und auf den Dörfern erfolgen die Anmeldungen zu Dutzenden und viele neue APD -Ortsgruppen sind in den letzten Tagen gegründet worden, vielfach auf Initia tive bisheriger sozialdemokratischer Funktionäre. Die proletarischen Massenorganisationen haben ebenfalls in diesen Tagen den Eintritt von Hunderten neuer Mitglieder zu verzeichnen und die „Arbeiter-Zeitung" über Ivo Neuadon. nenteir. Frankfurt (Main), 29. Juni. (Elg. Bericht) Am 20, Iuut sand im Frankfurter Volksbildungsheim reue von dem Komitee oppositioneller und ehemaliger Sozialdemokraten »inberusene Konferenz statt, zu der 28 Delegierte erschienen waren, von denen 2 2 der SPD. und 6 der S A I. an» gehörten. 1 Delegierte waren Reichsbanner» Mitglieder, Nach einem Appell der Genossin Neese, die verhindert war, an der Konferenz teilzunehmen, und dem politischen Referat des Genossen Raible und ergänzenden Ausführungen des vor einigen Togen aus der SPD. ausgetretenen ehemaligen Polizei präsidenten Harris kam eine rege Diskussion zustande, deren wichtigste» Ergebnis in der vollständigen und energischen Abgrenzung von der SPD. »„Linken" um Eeydrwitz und Portune bestand. Die Konferenz war ein hundertprozentiges Bekenntnis zur roten Klassenfront und zum Kommunismus. Ls wurde ein Manifest an die sozialdemokratischen Arbeiter, Mitglieder der SA I. und proletarischen Reich sbannernritglieder beschlossen, das auffordrrt, Schluß zu machen mit der Partei des Sozial» faschismus und sich in di« Reihen der KPD. zu stellen. Teilnehmer war u. a. die ergraute Genossin E ch w a b b a ch, die in der Frank» furter Massenkundgebung im Hqpodrom am Abend vorher mit 30 anderen Sozialdemokraten ihren llebertritt zur KPD. erklärte, Aufruf des Schleswig-Holsteinischen Bouernkomit,,. Das vor wenigen Tagen in Kremperheide (Schleswig-?,?: :' I von 200 Bauern — darunter vielen bisher nationalüriich > stellten Bauern — gewählte Bauernkomitee erlazr r ' beachtenswerten Aufruf, in dem es u. a. heißt: „Das Bauerntomitee stellt sich die Ausgabe, wirklich La» 2:?-, der Bauernmassen zu erforschen und den politischen Kamps <u;n Zwangsversteigerungen, Steuerpfändunz«? Wucherzino Zahlungen und der Dinge mehr zu ergn- sirren und zu führen. Nir werktätigen Bauern haben aber ,nz'< t erkannt, daß dieser Kamps nur erfolgreich geführt werden !:n in engster Kampfgemeinschaft mit der Land- ,r> Iudustriearbeitvrfchaft und unter Führung der jU,- munistischeu Partei. Werktätige Bauern Echleswig.Holstei«s! Wir appellier«, a närer Kampfessront gegen die wirklichen Ausbeuter uvL sauger, die Kapitalisten und ihre Handlanger, find eine uiet» windliche Kraft. Wir werktätigen Bauern von Kremperheide und Umgciut erkennen, daß das Bauernhilssprogramm eine geeignete Nasse ft diesen Kamps ist. Werktätig« Bauern Scheswig.Holstein»! Wir appellier« e Luch, folgt unserem Beispiel. Organisiert Massenversamml«;^ werktätiger Bauern. Wählt in allen Dörfern und Bezirke« rer«' lutionäre B a u e r n k o m i t e e , u«d B a u, r «k o w,is' sionen und kämpst gemeinsam mit der Arbeit««' schasr uuler Führung der KPD. für die Durchs«»' rungdes Bauernhilssprogramm, der Kommuri' ftifchen Parteil- Berlin, 30. Jun«. (Eig. Drahtm) Auf oem Nittergu! Eichstädt bei Velten, traten am Sonntag, dem 28 Juni die Landarbeiter in den Streik. Sie fordern Rück gängigmachung de« durch den Schandschiedsfpruch ermöglichten Lohnraub» und Nachzahlung der Abzüge. Die Belegichast hatte sich einen vorbereitenden Kampsausschuß gewählt, der mit dem roten Gulsrat und dem Vertreter der Gouloitung des Einheits verbandes der Land- und Forstorbeiter am Montag, dem 29. Juni die Verhandlung mit der Giitsvciivaltuiig erfolgreich ausnahm. Sämtliche Forderungen der Landarbeiter wurden erfüllt. Samt» liche durch den Schiedsspruch vom l8. bzw. 22. Mai 1931 ge machten Abzüge wurden rückgängig gemacht und die Nachzahlung der gemachten Abzüge durchgesührt Die Erntezulage wird, wie «m Vorjahr, bewilligt, Maßregelungen und Entlassungen werden nicht vorgcnommen. Das Eichstädler Beispiel ist ein durchschlagender Beweis für die außerordentliche Macht, die das Landproletariat darstellt, wenn es sich entschlossen gegen die Junker zur Wehr fetzt. Siegreicher Streik der Landardene. des SPD-Manövers. Das schändlichste ist jedoch -aß - ... schästssührer der englischen Bourgeoisie, die Macdonald derson, gepriesen werden als ,Die Marxisten al» Nm«''?, geradezu unerhörter Weise feiert der ostsächsische SPD-Po::^ in diesem verlogenen Flugblatt die Manöver des inm!??-.^-:',. Finanzkapitals als ..marxistische Großiat" und gib! c-- Nationalsozialisten das Stichwort für die Diskreditierung Marxismus vor den Massen. Die Hoover-Hendersoiüch,- bat in Wahrheit ebensowenig mit dem Marrismu-- .-iw- . wio mit der Rettung der arbeitenden Massen. Die ex. königliche ,.Arbeitcr"-Regicrung jedoch als Marxisten zu das ist der Gipfel der Demagogie. Die Henderion und behaupten ja von sich selbst nicht einmal, daß sie Marriän-. chändung des revolutwin!.. Das enthüllt '«I!» damals eine führende Rolle lm Bezirk Mittelrheln spielte; aber im Betrieb, in feiner Gewerkschaft, entwickelte er schon damals sein, Führereigenfchaften. Die unbedingte Ergebenheit für seine Klasse, die unerschrockene Vertretung der Interessen seiner Klassenlollegcn tm kletn-n wie tm großen sicherte ihm die Füh rung, wo immer er aroeitete, bi» er 1922 als Betriebsrat der „West waggon" in Köln, gemaßregelt und auf die schwarze Liste gesetzt, keine Arbeit mehr fand. Die Belegschaften d,s „Sachsenwerles", der „Deutzer Motoren" und der „Westwaggon" folgten ihm jahrelang als ihrem Führer. Gewaltige politische Demonstrationen waren Mnterichs Werk. In den Vordergrund trat Winterich im Jahre 1922, als eine Renegatengrüppe den Versuch machte, die KPD. zu spalten und die Zeitung des revolutionären Proletariats zu rauben. Er, zusammen mit Wilhelm Florten, beide aufs Titsile verankert in den Betrieben, waren die stärkste Stütze der Partei gegen das Renegatentum, das bald vernichtend geschlagen wurde. Scir dieser Zeit beginnt auch der unermüdliche Kampf Jean Winicrichs gegen den Reformismus, seine In der geschichr- tichen Entwicklung der revolutionären Bewegung der deutschen Arbeiterschaft begründeten lieber re sie in der Partei. Der bäuerliche Dickschädel beginnt, mit Feuereifer Marx und Lenin zu studieren. Immer treffender werden die mit Sarkasmus vor- gebrachten Argumente gegen di, brandleristischen Opportunisten, zuerst in der Unlerbezirksleitung, dann in der Bezirksleitung und schließlich bei den verschiedenen Neichstagungen der Partei. Jean Winterich gehört zu den Linken In der Partei, und aus vem Frankfurter Parteitag 1921 wurde er zum erstenmal In dos Zentralkomitee gewählt. Seine enge, uuzerrelßliche Verbunden heit mit den Arbeitern bewahrten ihn davor, die sektiererischen, kleinbürgerlichen Fehler der Ruth Fischer und Maslows mitzumachen. War der Bezirk Mittelrhein, den Winterich jahrelang leitete, eine feste Stütze gegen den Brandlerlsmus dank auch seiner zielbewußten Arbeit, so stand der Bezirk ebenso ge schlossen gegen das „linke" Sektierertum, als die Partei unter der Führung der Komintern sich von dem Zentralkomitee Ruth Jischer- Maslow befreite. Winterich war damals — seit März 1921 — politischer Leiter des Bezirks Mirtclrhcin. In dieser Funktion hat er seine gewal tige Arbeit gelei:rt. Unter feiner Führung hat die Partei am Rhein di, SPD in den wichtigsten Positionen, vor allem in Kaln, i-r .'l a e- e n und tm W u r rn k o h l e n r < v t e r, immer stärker zu-uck^cd!?: gt und schließlich geschlagen. Auch im Ringen nm die kalb?!!!-: - Arbeiter, wie Iin: die katholischen armen Baue! i der Eckel, d'i Winterich Vorbildliches geleistet. Mit dem Wachsen der Aufgaben wuchs auch Winterich als politischer Führer. Nach dem Weddinger Partci- 1 a g wurde Winterich Mitglied des Polbüros, wo er seine bolsche wistische Festigkeit und Härte, feine zähe Energie und Hingabe an die Sache des Proletariats in den Dienst der unmittelbaren Füh rung der Partei stellte. Man wußte damals noch nicht, daß die todbringende Krankheit sich in ihm schon sestgesressen hatte. Als politischer Leiter nach Westsachfen berufen und spater in anderen Funktionen kämpfte Jean Winterich einen heroischen Kampf gegen den versagenden Körper. Er wallte nicht aiishären zu ar betten, da die Partei, zu einer bolschewistischen Partei ge- geworden, -n steilem Ausitiez dabei war. sich die Hegemonie und Fühlung der Arbe.tcrschast zu erobern und das Sundament für di« siegreiche Revolution zu legen. Jean Winterich, unser guter Kamerad in tausend Kämpfen, blied bis zu seinem Ende aufs innigste mit der Arbeiterschaft und den armen Bauern verbunden. Diese Bindungen lockerten sich nicht, als er als Führer emvorwuchs; sie wurden nur noch enger. Er war ein Kämpfer, wie ihn die Revolution braucht. Wir verlieren viel an ihm. Jedoch im revolutionären Aufschwung wachsen neue Kräfte: die Lücke muß sich schließen. Die siegreiche proletarische Revolution wird auch Jean Wtnte- richs Werk mit sein. Crsolge des Großtverdetages in Leipzig In Ntebesiodtkwik aus den cesten Hiev 11 Avon- nenien fUe die „Aebkiteestimnik" Leipzig. 29 Juni. Der gestrige Großwerdetag für die Kommunistische Pa«tei und die Sachsiichc Arbeiter-Zeitung, war von Ersolg und bewies, welche Möglichkeiten der Massknwerbung für die revolutionäre Kampffront vorhanden sind. Aus sechs Stadtteilen und cls Ortsgruppen liegen bisher fol gende Teilergebnisse vor: 217 Mitglieder für di. Kommunistische Partei, 5 KIVD 205 „SAZ'-Abonnentrn, 05K Wochen,citungs-Abonnentkn, 3083 Stück Literatur, ferner wurde für 70.30 Mark sonstiges Wcrbematcrial umgesetzt. Der Klassenkomps: „Die Arbeiterregierung 2?, lands demonstriert mit ,bm! Praxis, was cs mit der PH»!, der „sozialistischen KaloAil- politik" aus sich hat: Krin« g-erung an der Spitze «ir« kapitalistischen Staat,? l«,, eine andere denn eine iniptm, listischc Kolonialpolitik treib» . . . Nun, wenn di, briti!^ Labourregierung eine Arbeiten rcgierung wäre, dann war« Z, schon lange von der britisK-, Bourgeoisie gestürzt worden.. Die britische Arbelterregien,, hält sich überhaupt nur, weil ü, rin« Außenpolitik durchführt dü den Interessen der cnalilj» Bourgeoisie entspricht . . So sprechen Sozialdemokraten in ihren Zeitschriften, d ' d-: breiten Masse unzugänglich sind, und dos Gegenteil " - in Flugblättern der Arbeiterklosse vorzulügen! Schluß mit dieser sozioldemo-krotischen Illulionspoli!:!! ?' - gegen Hoover. Moedonold, Brüning, Wels und do? : tol — mit der Kommunistischen Partei s - komps für Arbeit, Brot und Freiheit werden die o:?-- -- Massen Deutichlands dem Tributschocher des notiona! - -> internotionolen Kapitols ein Ende bereiten! Die Beseitigung des kopitolistischen Roubsystem der Weg des Marrismus, der verroten und be'chmus- durch die SPD-Führer, delien Kampfgeist ober leb- in der Kommunistiichen ^irtei! N i e Le r a d e r w > tz, 29 Juni Hier wurden in der vergangenen Woche aui den ersten Hieb 11 Abonnent«« für die „Arbeiterftimmk" geworben. Mehr als das Doppelte soll noch geholt werden. Die Wochcnzritung wurde gesteigert von 50 aus 80 Lin Kommunistcngesetz wurde in Rumänien vorbereitet, wonach die Zugehörigkeit zur Kommunisti chen Partei und kom- minüstüche Propaganda mit Zuchthaus bis zu IO Jahren be- straft wird Alle radikalen Organisationen weisen aufgelöst. Ihre ganze Praxis ist eine Marrisnuts, ist ^alaiendienst sürs Kapital, ein Dresdner Sozialdemokrat, der bekannte ehemalige l o z i a I i st Helmut Wagner in der SPD-'Zejrsch: i: v,. K l a s s c n k a in p s" ll Jahrgang, Nummer I t). ?r->I!e- küc verlogenen Lobhudeleien des ostsächsischen Pa kleinen--,, den Aiissübrungen Helmut Wagners gegenüber, schändliche Betrug der SPD erst richtig klar: Das Bezirksvorstands» Flugblatt: Die Marxisten als Nettcr! „Dir Wrndu >g der Zunge ist in erster Linie da» Per» dicnit der sozialistischen Arbeiterrcgicrung... Die Kan- seren, von Ehcqucrs hat nach Informationen der englischen Minister Mncdonald und Hen derson den amerikanischen Prä sidenten übcrzeuqt. daß schnelle Hilse inr Dcutlchlond not tnr.. Die jetzt erwarteten Er leichterungen der deutschen Reparationsleistungen gingen aus von den Marxisten Macdonald und Henderson!" Breslau, 30. Juni. (Eig. Drochtmeldunzck Wie der Roten Hilfe gedrahtet wird, ist der Genosse Bradd, in den Hungerstreik getreten, weil er wie ein krimineller B"' brecher behandlt wird, obgleich sein Delikt ausschließlxd ?»!>- tischer Natur ist. Nazibandit brennt Kleinbauernanwesen nieder. Der SA-Mann Erich Malder, aus Wüsteaiersdenf l-Lchle' ens machte einen Einbruch in die Teppichfabrik Dornhans llm!u seiner Linbrecherarbeit nicht gestört zu werden und Vie Auimrn» lamkeit abzulenten, zündete der Bandit zuerst dos Anve-m Kleinbauern Reigesind an. Aus dein Nachhauseweg kom'!e Strolch von der Polizei gesoßt werden. Berliner Vertrag verlängert Amtlich wird mitgeteilt: D«r deutsche f8»tichqs>»r io 5ss"' kau, Dr. v. Dirtien, und der stellvertretende Nolkskommisiei bir auswärtige Angelegenheiten der Sowjetunion, Erestinski. ba>" durch Unterzeichnung eines Protokolls' den am 21. Aprll 1^-' zwischen Hevtschland und der USSR geschlossenen Venrog s«-' länger». . - Zunahme der Arbeitslosen in der USA" Die neueste Statistik zeigt, daß feit Ende Mai die Zahl be« ArbeUrlojeu sich uzu ISOOOÜ erhöht hat. zufammenftöße in Berliner Universität Naziterror- gegen role Studenten Berlin, 30. Juni. (Lig Diabtbrricht.) Auf dem b>e-a:!de der Berliner llnivrrüiät tam'x-. geilem I wieder zu unerbSri.en Szenen, die von den nationallozialistiichen Studenten aemein'ani nut den Hochichulbchorden e : einiger Zeit vorbereitet wurden.^ Gemeinsam ,mit SA-Leuten ' stber- fielen Hunderte.national-ozialisti-che Studenten ö rote Studenten und mißhandelten, sie mit einer Brutalität, die nur diesem ftatio- naliozialistischen Ltudenienpack eigen ist. Der Rektor der Uni versität und ein Schupökommandeur waren Zeugen der Miß handlung, ohne dagegen cinzuschreiten. Sic brachten damit zum Ausdruck, daß sie den Terror der Nazis.gegen die roten Stu- deuten durchaus dulden und billig-n.- Die Berliner werktätige Bevölkerung wird die raten Studen'en vör der Razibrut schützen, sie wird an der Miltner Universität keine Zustände pul- . den.' wt, sie in Wien an der Tagesordnung find. Gestern kam es mittags in der Universität zu Zulopimen- stäßmü Lin Polizeikommavdo-räumte dann dii Un versitai, die - für dsn Rest d«, Täges geschlossen wurde. ,