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dresdner Baustellenstreik erfolgreich Die Arbeit« Scheitert Papen, so müssen wir ein,reisen! Ssr krönt! mrrol > di« pinohmend« Rodt» halt«». Mnkeu, 8 ftiad zusolge k I-h, IS."» den Da» Programm »cue Eisbreche (osi^lirmuo. »e ,Mr woUen un» sie ruck oder bind, Ifte Nesolutie genommen. , o n gewählt, der on den König »r Siegierung in den gesck'!'. ist bekam In diesen sä Bemühungen -um wantlung der La Vergangenheit -i Minister Gr« « n LetsNe-Negier»» In wirklich« do» gleiche alte l;chen Kontrolle" durch di» G«m«i, in Wirklichkeit ke bisher Verlagen« auf den Kamps > Am Sonntagvormittag wurd« «in« Werbeveranstel' "" - ' -- - -, Pharuelälen auf de» l. Die Begründung ,ur »»,- katurschnell-eichner t«g«" ^e' Eefia. 8. sich in de« Lei ganoen anläßlst L,sieter Kamm nahmen. Dee L der Krgierung Arbeite« „d m ch darme». Rach Schl» aus de» ktr,tz< ll» leb« di« Ne geissen di« De» Llrahenschlacht darme, »«eletzl Die deutsch in ihrem heldei rung mit aller bi» 1« Uhr. Lttm »sch «t» a ttaaea tzea. Letzte, Termin in« A»»st« b«r ä. Xovembe, 1» Uhr. Di« «atl».«»»» DEH«uO ^Nasse«r««daev««a VLB «otr« tbtßje am Mittw » ch, dem 12. Oktober, 19HH Uhr, i, beiden Sitte» de» ReglerHaim», Dr,,tz«, «DeMoHe «orto tS«v««), weicht D«' Part, stestt »er «n-lisch«''«r erschülterte» »la größt« bind«»»»», run-en, di« die «r Di. Pistungen" d«> Arbeitern «eg Peeeichnend f einig« Vorgänge Lharieelriv datz..da» Hauptzi« mn»" I«l Di« N« rung lssort «in« .die Par««' «<t « »rn dleidt.- Im Nendeburger Sonde rgericht»prozeß ist nunmehr die Lei- fenllichkeit für di« Dauer de» Prozess«» ausgeschlossen worden, weil die „Sicherheit des Lande» gefährdet" sei. Obwohl sick> unier den angeklagttn Antifaschisten 18 Reichsdannerakbriter bejirren versucht die SPD- und Tewerkschastsdürokratie in Nenbsdurz jede Solidaritätsaktion zu unterdrücken. Die Hergabe de» lk- werkschastrhaules für «ine Protestoersammlung ge^en den A... schluß der Oessentlichkeit wurde verhindert. Die Neichsdan führung beschloß, die Sammlung der Roten Hilfe zu sabl-eirrc?. und denunzierte die Sammler der Polizei. Bazibanditen überfallen Iorfbewohner Mn lunger Arbeiter ermordet. Mne ernste Mahnung zur Stürtung des antifaschistischen Mafsenfelvftschutzes führung Die Arbeiter von Heyden, Radebeul, ftretteotfchloffen! I» ei »er t, der o»«ig«» W*che st»ttgef«»d«»,, Betrieb». vnfUwwtu», der chrwefche» Fabrik »»« H«yde«. Nadebe,«, »urd« mir »dermiegrader MeHeHett b«fchl»sse». «iuew Beetee» ter der Radebeuler Lrwerbelose« tr»tz «»Ner Gedotag« de« 8er» stand»be»»»»ächftg1e», de» Wnrt -» geb—Di« Au»süHr»a. g— diese» Genvste», ber ,»w gextasaw— Kawpf «urfrief, mnr» Rene Tellktreils tu Sachten xxALÄL L^'SML'Sk.^LL!; getreteu, »eil di« Air», «t,e, L»h»«dda»„schlüg HrmmbttM? I» GHewnitz find bt« Akkord» rsteitn der Air», m. »»»»er, Hartw«„stn»ße, t» »«, Streik ««trete«, »ess « trr,etz««k «i,„ rgpro^»«,,» LoHaabba» »«chsiih,,, ^»^7 Di« vel^schast »er »»»Hütt« Her»,» »«V?? B»«ltt»ge», ko»»t, »«» Streit Bg— «in— Mp-rmti.», Lohmidba« mit Grs»!, durchfüdn» A« —, »e, Ai—u, iÜÄÜ"" ' «'b«tt.r übt«« I, diesem Kampf, glLvo« Bei »er Air», Brandstetter «eip-ig. w»^e »«, fofortig« Streikdereitfchaft »r, Setze«. Malchin—scher »«» z^r, rektor«» «i, deebfichtigtee Lohnabbau »oeHtndert Warum schweigen die Angellagins An zwei lagen hat die Baskische Zeitung jewerl» einer aan-en Zeitungsseite über die Unterredung zwischen t«r Razifüyrer St raster und dem amerikanischen Journal en Knickerbocker berichtet. Obwohl Straßer in diesen Um,:- redunarn alle bisherigen Agitation«phrasen der Nazi» zeri.-«:- obwohl er erklärte, da» Hitlerorogramm sei »überaltert- tauge nicht» mehr, hat bisher keine Nazlzeitung »u dtrjru S:- klärungen Straßers Stellung genommen. Auch Straster hat sich mit keinem Wort zu den Enthüllungen Knickerbsch'" geäußert. » Diese» Schweigen ist das L i n g e st ä n d n i» für i ' Wahrheit der Mitteilungen Knickerbockers. E» bleibt a.» dabei: Di« Na-lp,r1«t ist g«g«« Pl«,»irisch«st „» fit» kupit«» UyisÜm A»»b«,tu,g. Di« !N«-ip«r1«itlt g«g«, So-Wli»» »»» ,»d sü« »«» k«»it«!istisch« Pri»«t«lA«»ti». Di« B«-ip«r1,i ist sür di« Z«hl„A »er P»„gl«ste«»b primrt«, Lrib,t« «, «,»l p«rt«t «rk«„t dt« Hw»ptp„rt« »«« Popersche« K«t« »er»r»,»,gr, «l» richtig ««. Daran gibt e» nicht» mehr -u rütteln. Schlagt diel« I:l> fachen den Papennazi» um die Ohren! Laßt die Papennazi» n.L: au» der Zange! PorwLrt», Antifaschisten! Holt »uch den le?"'' werktätigen Anhänger der Papenna-i» in die Reihen der »rra Etnh«it»srontaktion! ialismu» also de, Kapitalisten ot» chleicher«R»g!i«rimg versagen lallt« ganz« Sefchvei »om „Eogenwor«»»So»t«Ut»,»u»" ist nur e»Mano»«r de» bankrott«, Kapuali»mu». Aufhäuter bietet den Aqt an, fall» die Pap«i Da» t, «in neu« L» gab auf dwfom Part«iwg medwr« D«»lustu»n»rkdn«r, di« sich heftig gegen di« -indrnburgpolink d«r SPD wondien. Li, Red,«» sord«rt«, man f»lle »e, der K»,dtdal»,list« «>« di« streiche,, di« di« Politik d«» P«rt«t^rst,,de» »,s Gedeih „d Verderb »erteidi,«« ,,d strdenu Schließlich wurd« a««n «in, starke Minderheit die Kandi, datenltst, ausgestellt, di« r« wetentlichen die alten Vertreter der loaialdemokratiichen Hindenburgnolitik enthält. Um den oppo» sitionellen StrSmung«, «inen Villen hinzuwerf«,. wurde aps Antrag de» Begirkevortzande» di« baldig« Eirrb«rus«ng orne» Reichoptirreiloge» d«r SPD -efordeU Auch durch solch« Gesten lä! kalisierung der sPD»L«b«iler mck Berkl», l0. Oktober sikig Drohtber.) Aus dem Bezirkoparteitag der SPD. Verlin. hielt A,s» btstller et, schoinchetlst,«» Referat gegen di« Pap«nr»qi«rung. »ushäuier fordert Kampf kür di« Sozmlifteran<,»anrrS« der SPD. di« er al, G« g « n «a r t»- S oria l t» m u »" brzeich- ner Wa» mit dtofen Aorderungen in Wirklichkeit gemeint ist, läßt errtdeutr, folgen»«« Satz Aushäul«r» erkennen: »Gcheiterl Pap«», fo »erd«, wir e«rischeiderrd «t,,,««s„ Bürgert. Ein-eit»list« 18t sR»ich«tag»wa-l 2lS> Die Wahlbeteiligung war äußerst schwach, daher auch d,: Ttim men rückgang bei allen Parteien, der nur bei der 2PI den Nazi» weit über die prozentual schwach« Wahlbeteiü^-; hinausgrht. In den Kreisen d«r revolutionären Arbeiter muß darou* hingewirtt werden, dast keinerlei W«h>»itdigk<it Platz aresti Durch dt, Verstärk,^ der »,tzer»,rl«»e,ta«,lch«, Alli«» gilt e» ,,gleich die M«sse,be»«g„g flr d<« Wahl »», K«»«»- »ist«, », steigern! SP ouk l äaa ötimmliftev eiulehe«! Di« 6ti»»llst«« fL« dt« A«tchptA«»Ahr lieM» l""» v«»irk«, i» d«, Z«it oo» 1». di- U. vttod«« Äft-Utch » *« ««rktage» »«, 1> dt« t» Utz«. «» Ga,»1«g«» —> tzrreit» ,»og«st«llt M»' I »o, v«dRe»e»«r. 111. Ott. fE'g Drahtb.) G«st«r« >«cht überfiele» Wa-lda»dit«» die »erklllttg«» Vewohnrr des Dorfe» Lotzdorf bei Reue»«,. Bei de» Z»s»»»e»stätze» »»rde «i» Lllititzriger Arbeiter »«» Nazi» b«»dite» ermordet. Zwei »«iter« Arbeiter »nrde» per» tzoft't. Razi lleberfalle auch i« Berlin Berlin, IN. Oktober. sLig Drahtdericht) In der Nacht vom Sonn.ibend zum Sonntag kam r» zu plan» mastigen Uedersällen der ssoeddejichen Nozilerrorgruppen aus Lroelter. In Moabit würbe ein Menolle durch Mellerstiche led«n»gesährlich > ' . 7 den Nazimefserstecher ^u verhaften einem Urbersall « versuchten Nazi» rin« Veranstaltung de» Arbetterlportvereins Fichte zu stören Sie wurden vom Saalschutz am Laalerngang ausgehalten, wobei rin M.rgücd des Saalschutzes niederge chla- gen wurde. Die Nazi» harten edeniall» mehrere verletzte. Hamborner Arbeiter vom Lode bedroht Hnmdnrg. tl. Oki. sE«- Drahtb.) Pent« begtnnt dem Hambnrger Schwurgericht «in Pr*» Btz Bt»» kk H«»d»,g«r tzk«lif,fchiste^ dt« ,»1«r der A,kl,ge den Morde» ,«d de» sch »«re» Londfriederwbrnch» w«ge» ri»e» Zu- s«mm«,st»tze» wtt Ä,1t»«,ls»ii,lift«, steheu. d«r «w 18. April iw St«d1t«il H«mm st«ttf,«d „d b«i d«w «i» A,tt»„ls»zl,ltst g«1«l«1 wnrd«. L» besteht dri,g,,d« G«s«tzr, dotz i» diesem Pr»- -etz «in D»d«»,rt«tl ^Wlt wird. Ml Wk W «Ad Ad Hdegwch «d»« Doris «Veite»«, und »ei p»ei» »^dwW^M»di,,t «rdett^eik „ S »»» « Etiitzl«» rine» Itzrrch. fch,Mmi»di,,st »M» »» »k» U M«rk t» d«r «och« rr-iettmr. -» w« i» »«» l^te, «och«« k,i,e Seltenheit, dptz «i^el,« Vä«V«r »it 7 >»d » Merk für rin» ga»g« vochrTiveit »«tz P«s« MAG««. A«tM Mädchen i, der Spinner« «erdieertr» d«rch- »chiilttkdch 7 *t»AM«L 8» dimpfrr X^gruttt«« schufte»«« diese Dexlilprolete» »ei VWA- BAärMltch« HungrrlSb^u „ter de, d«^»«r schlechtesten Starter Rültaaag der Razi- stimmen Käuig»»erg, ly. Oktober fEig Dnat:k' Am Sonntag sanden >n tücrvanen in Ostpreußen. 5:a«:< verordnetenwahsen statt. Gegenüber den letzten Re:4si r>. wählen ergab nch «in belouder» storker Aückgiug der stimme«. Ez erdielten Stimmen: KPD l76 lNeich»tagswabl 2l7> SPD^., LstL'Ae'.w^asrw.ihs. NSDAP 483 Reichstog»wakl ,87« d« Wt«Msch dog-vtzt »»d «ttm .»« qm Hgpg. At^dee « tzettzt; ^Dt« h«»1« tckge, iff de» «««ktto» mA lsttmwtG U»g«»»MM«». VWch g^ärmltche» -usgerl-»^» »ter den de^dor schlechtesten H^ppchch«, mr» fonittreu BerhäNuksse» in der ^rik. Gin »w«e Betrieb»«»» kam »ich» prstmide, dke Airm« gi»g »«» »«, W«HI febe»m»k »»r an «in paar der ältesten Belegschaft»»«, gkteder tzer«», »er Wahl,»»schutz kam schon gar nicht »uftande »»b die V*V« —» DDB kümmert,a stch nicht im geringsten »m diefe» Betrieb Sie „tzme, die V«rtr«»e»»leut, nicht famumir. mochtrn krlnr, versuch, di» Belegschaft gegen di« will- kvrliche Vebaudlung durch ^lhreu Darif»ertr«g»kontrah,nte,'' z, »rg»«ifierr« und die Bezahlung der tarifmätzigen Lohne zu er- gwtngen Di« «Moste» Elemente mären bei den Gntlafl»»grn ,»f di, Straß« gefetzt morde», di« Gewerkfchoste». Christ«». Ne- h»n»kst«n und NSVO»Zell« »er Nazi», di» sich im verlans« der Zeit dank der Untätigkeit der DTV-Von^» entmtckelt hat. über. Netzen dir Belegschaft ihrem Schicksal und der U»ttnrehme, »ofste »och recht laug« Souderproftt* durch dappelte >»»d»»tu,g machen g» känrrea. Da kam Papen» Notoerordnung und der Scharfmacher Hols- »mir« glaubt» de» AngrnbNck günstig zu erhaschen, al, er pro forma einige — bl» Ende Oktober desriflete — NeueinsuNungrn pornahm. um bei dieser Gelegenheit noch »eiteren Lohnaddav durch,»führen, «der er hat», sich verrechnet. Unter den Neu- eingestellten waren einige Ardener der »»tifaschistischen kttnon und kau« standen sie am Webpuhl, da erkundigte» sie sich »in- gehend über Arbeite und Lohuoerhältnisfe. Trotz herrfchrnder Akkordarbeit gingen sie von Webstuhl -» wedstuhl. ließen stch di« ..Lohnbüchel" der Kollege» »nd Kolleginnen zeit»n u»d machten dt« Velegschaf» modil. Di« d«urpfe Aesignatio, der Degtilarbeiter wich einer täglich wachsenden Aktivität Da» Gefühl de» ver- lallensein* und der Hilflosigkeit macht, der steigenden Erkenntnis Platz, daß di, Belegschaft unter revolononärer Führung ge schlossenen Widerstand leisten kann und dt« Kampfstimmung kedrre auf allen Fabrrkfälen rin. Da erschien der Anschlag am L-dwarzen Brett, die Empörung war allgemein und e» bedurft« nur der Auslösung der Kampshanvlung, um de» geplante» Lodn» raud adzuwrhrrn, den ein« Belegschaft nicht hinzunehmen bereit war, bei der da» Bewußtsein auf ihre geschlossene Kraft durch di« r»volutt»»ärr Tätigkeit klassendewußter Arbeiter wieder- gekehrt war. In einer sofort organisierten Betriebsversammlung wurde der Streik beschloffen, nachdem di« Unternehmer hochmütig er klärt hatte», daß sie mit einer gewählten Kommission der Beleg schaft überhaupt nicht verhandeln wolle. Die Teztilproleten warf», di« Brocken hin, vor dem Fabriktor erschienen die Er werbslosen, nicht — wie die Gewerkschaftsdonzen allerorts prophe zeiten — um Etreikbrucharbeit zu leisten, sondern al» Massen streikposten. Die Belegschaft wählte die Streikleitung, di« unter Führung der Antifaschisten und NGO steht und nahm in Er kenntnis der engen Verbundenheit mit den Arbeitslosen einen Vertreter de» Erwerbslosenausschusse» in ihre Kampflettung. Here Ituterm-mretyadUu« „Mr daben St» ottradtMMZ" U« den Plauer» der Fabrik, an der Mauer der Unternehmer villa erschiene» dt« Parolen de» Streike», mit stürmischer Be geisterung erklärt« dl« Belegschaft di« Forderungen der NDO zu ihren Kampssorderungen, in der breitesten Lesfentltchkeit von Neugersdorf »urd« der Kampf begrüßt. Arbeitslose. Mittel- ständl« Ipek Getchtftaleutt rrklärerz Ach. mir den TUsikütde.» salidarisch, den» st« haben begrtsfen, daß weiterer Lohnraud on de» Teztilpralete» auch ihre Lebensbasi» empfindlich schmälert Der Unternehmer ändert seinen Standpunkt, läßt durch den sozioldemokrattfchen Bürgermeister Verhandlungen mit der ge wählten Streikleitung andahnen und macht den ersten faulen Kompromißoorschlag, um den Streik detzulegrn und die Kämp fenden über, Odr zu hauen. Die Gewerklchasttn schalten sich zwischen, denn hier hat ja der Unternehmer den „Arbeitssrieden" durch Zahlung untertarijlicher Lohn« durchbrochen und sie kön» »en sich tn dl« Brust wersen und Interessenvertretung der Ar beiterschaft »ortäuschen. Ncch ehe di« Verhandlungen beginnen, tegrüsft der Gauleiter d«r christlichen Gewerkschaften, Fichtner, de» Unlernehmersgndiku» Korn im Nathau» mit den Worten: „Morgen, Herr Korn! Wt, Haden Eie gefrühstückt?!" Dann ging »e zu den Verhandlungen, in deren Verlaus all« Vorschläge der Uuttrnehmu abgelehnL wurden. LI» die Kampsleitung am Freitagnachmittag den Bericht von dies«, Verhandlungen l, einer Etretko«rsam«luag gab, da wurde ihr« Haltung einstimmig gutgeheiß«^ Di« Gewerkschaft*, bürokraten rückt«, en und al» der Vertreter der Christen unter dem Druck der Massenstimmung von Kamps sprach, da wurde ihm die heuchlerische Maekr vom Gesicht gerissen »nd die ver- sammlung nahm mit stürmischen Pfuirufen Kenrtni« von seinem ver-alten bei den Verhandlungen. Mit stürmischen Pfuirufen wurde ouch di, Tatsache zur Kenntnt, genommen, daß aus Be treiben der Bürokratie vom DDB di« Vertreter der NGO und ber Erwerdelosen al» nicht „tariskontrahent" von beir Verhand lungen ausgeschlossen wurden. Und mit stürmischen Beifall wur den dann in dieser Versammlung die Ausführungen de» Ver treter» der NSO, der Erwerd»los«n und der im Betrieb ver ankert», Streikleitung ausgenommen, die noch einmal nachdrück lichst erklärte, daß der Kamps nicht eher al» beendet gelten könne, ehe nicht die von der Belegschaft ausgestellten Forderungen er füllt sind. E« gibt auch nicht einen Streikbrecher tn der Belegschaft, nicht einen unter de» Erwrrd»losrn, dt« werktätige Einwohner schaft der Stadt steht hinter den Kämpfenden, aber dt« Bonzen de» DTV find krampfhaft bemüht, die Ausdehnung de« Kampfe« zu hintertreiben. Bereit» am Freitag verstanden sie es zu ver- hindern, daß «in Vertreter der Streikenden in e«ner Belegschaft». Versammlung der Firma 8°. G. Hosfmann sprechen kannte. Da» lft mehr al» deutlich. Die zweiten Verhandlungen find inzwi schen erneut gescheftert, gescheitert an dem sesten und geschlossen«,, Willen der Belegschaft, bi» -um Sieg »eiterzustretken. Di» Soli daritätsaktion hat bereit« eingesetzt, die Metallarbeiter Neuger». darf» haben mit der Waffe de» Streik» den Lohnraubanfchlag ihrer Au»beuter beantwortet, Ausgabe der Teztilardeiterichast aller anderen Betrieb« ist e», in aktiver Solidarität mit den Streikenden den Kampf zu erweitern. Der Streik bei August -offman» ist ein Beispiel sür alle, daß der geschlossene Wille zu roter Einheit zum Kampf, ,»m Sieg fßhren muß. wenn sich dj, Arbeiter dt« Einheitsfront nicht von ber Gewerkschastebürokratlr Verschlagen lasse». Vie Firma A,tz» Banste» M^Mreße, Hafte HM Botz«». bana»M>Ma sofort »ieSer MMckgenomnw«, bk« Vaufirma Voigt, LAtttchawftreße om vergw^ve» Freitag. Der Streikst«, der Dresdner Bnnarbeie«r wurde dnrch deren energienokle» Kampf »urcktzecketza, obwohl dich der verstand zmn BeApiel koö,, da«» odaeiunb«, Hane, daß Nazistreikbrecher in der Lütttchmckttaße '^Haktigt Ward«« Die Berbaftdvlettuna hat»«, wie mir bereit» ber-chtet HMen, sogar di« Streikposten aus- geimder«. sich -urückzuznhe« De«balst ist die^r, rro« alledem eriolgreich durch-ekämpste Streik, eine Lehr, ftrr alle Bnnardeiter. geaen ähnliche vorftSße n Vmeunrernedme, gerüstet ,u kein und di« Streik» > jedem Fall« m »hve eigen,a Händ« zu nehmen. Von Her „romorrca rronl" der —» Vita Gtratzer vfüHete, Na^splMervnPP«, ward, aw C vktote, eine V«rsa»wl»M daftHgefüHrt, t« d», A« «aHl van tz »ei«,je,le, -am rote» »alla- kongretz »m 14. Vttost«, dmech^esetzt ward«. So, mH in dHse» FaEe, »atz «« »>o t, dm« nllchchm, TaM» M>iM«, Ae F«W« der vestPckmu,g d^ V^koew-Gm»- « st»»« lI. anch „tn den eebellnr«»»«, Masse, t» geg—rischwr La- g«. steint Bor all«» Heißt «, »ste» stäekste MaHs, lisieraag a» der Betriebofraat « entsaften, »er ret, Volk»r»ugretz. dn «w Fnitag i» Dnob», „d am Smnftag in Meitz«», Pirn«, Aa»est»r, »ad Freital st^tfiMet, matz »archgesührt werden iw Zeichen de» M«fs«»zu ströme»