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8VV Prozent Bürg«, fteuek in Dresden Wi, bi« Rachttcht,«stelle b«, Stabt -«abe, bekannt hat ber Nat tn sein« gestet-e» Sitz»»- ernent de« F^,. Bärgerftt»«» sä, 1003 S1eü»»K -en»»»,». «ähm,d,» vetlg»* Witz»« «ch 7» B«RMt abg«l«h«t »»Wm. ist „Ittk, beschl»sse» »»»»«». 1» Iahm 1«3 PGP Pr»BtK pi «rtzeben. Damit tritt «in. was wir bereit» vor einer Woche behaus, trn. Der Rat ist mit 800 Prozent sogar über den von ihm vorige Woche abgelehnten Vorschlag von 700 Prozent um 100 Pro,t?.! htnausgegangen. Das bedeute praktisch, bas, «in gamilienwater mit 18 bi» LS Mart Woche»,»», bienst «8 Mart Bärgest«»«, sü, ba» Jahr 1b« pi p,P«i hnt. Beinahe drei Wochenlöhne soll also der schlechtbrzahltr Prrie! aufbrtngen, um dem Rat zu ermöglichen, bllvov Mark jahrüH an die schwerreiche Firma villeroq u. Boch. eine Milü-n jährlich ftir die Etaatstheater und drei Millionen Mari Zü> schütz für die Polizei zahlen zu können. Dieser Beschluß kommt gerade zur rechten Zeit, um an dern letzten Proletarier in Dresden zu zeigen, welch abgrun:, tieser Heuchelei die SPD mit ihren Steucranträgen. die nur :» die Reichsregierung gerichtet waren und die sie zn nichr; v<r, pslichteten, fähig ist. 48 Mark soll der Proletarier zahlen, wkü SPD und Nazi» gemeinsam die Anträge der Kommunionz: Besteuerung der Millionäre und grotzen vermögen ablehnrr Fetzt heitzt es: Alle» mobil gemacht geg«u de» unerhötten Steuerdruck für bi« Färber»«, der Ko»w»»ip««k Heraus zum roten Dotkskonareß! ^otze Opfer für die «em-»»« »«»«cht Hütte«, «r»erb»l»f« K». Diese Erklärung gehört in die Hand jede» ehrlichen Nazi- Proleten. Et« ist «tn eindeutiger Pewei» dafür datz nur durch den verschärften Klassenkampf de« Proletariat» gtgen die Kapi- talsdiktatur auch di« Proletarier der NSDAP zurückgewonnen werden können sllr ihre Klasse! M»m» beDwmtm, Pmrtt an-ttan-t sei. »eän««, sich I« «ö* Pche«. so^mmrt« „bester, Se«te" her«», »t« etwa» werbe» WOU«. Ww Nefe» Oe»«»« steigt »te »wpöe*»- der «»beiter irmerchaw b«r RSS«» immer wehe. «1» bereu erste, Aneflnß > der «uitittt ^b» »er «kttste, SS-Lente und ihre» Stnrmsähr«?» Serfeiurnr bei de« Plauener Nazi, NSBO-Keeieleltet Nichte, z»r KP- äbergetrete» 2« vogtlaubischen Gebiet und vorn,Knilch in Plaurn. Ist ein wachsender Zersetzungsprorctz in der NsDAP ,u beebachten, über den wir bereits kürzlich ausführlich berichtet haben Dieser Zersrtzungsprozetz hat nunmehr einen besonders charakteristischen Ausdruck im Uebertritt de» bisherigen NSBO- Kreisleiters Erich Rtcht » r zur KPD gefunden. Richter hat ber UBL der KPD eine Erklärung übermittelt, worin es «. «. heitzt: „Als Kreteletter der NSBO hatte ich die Aufgabe die Rechte ber Arbeiter gegenüber deni Untcrncbmer wahrzunehmen, selbst verständlich auch innerhalb der Partei. Sollte uuu wirklich einmal einem Arbeiter da» ihm zustetzeud« «echt tugesprmhe» »erben, s» wurde da« von der Unternehmersührrrrlique brutal unterdrückt. R«tt»»alsoztalisterr, SA« u»b SS-Pr»l«t«n! Erkennt da» wahr« Gesicht b«, RS-APk Findet auch ihr de» Weg zur »irk- liche» »ab »ahre» Arbeiterpartet, ber KP-, ehe euch dir reak- 1lo»äre» Fähre, ber N«zibew«gu»g »och »all«»»« zu Sklaven biese» Gust««» wache»! Ich «ntschlotz «ich zu diese« Weg! Ich I»rd«r« euch «uf; Folgt «eine« Beispiel! Hitlerjugend gesetzlich geschützt Der kommissarifche preußische Kultusminister Staatssekretär Lammers, hat an alle Schulverwaltungen erncn Lrlatz ge richtet. wonach die Zugehörigkeit zu einer Jugend« organtsati»» der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiterpartei den Schulkindern in Preutzen nicht ver« boten ist. Die vitlersuaend wird also in Preuüen gesetzlich geschützt. Ader di« Pionierorweguna wird aus Schritt und Tritt verfolgt und ist bereit» an rahlretchen Orten verboten. Auch dieses Bei spiel zeigt, wen dle Paprn-Bracht-Reaierung in Preutzen iiir sraatrgefahrlich hält und wen nicht. Die Papennazi» lind an gesehene Leute, aber die revolutionären Arbeiterorganisationen werden unterdrückt. Zieht darau» di« Lehre, alle drei Generationen der Arbeiter klasse gehören in die rote Einheitsfrontaktion? Monarchistische Umtriebe des üxkronprinzeo Lus Itzelchswede, vollzel UAV Stodldrlm oestützt wiK -tzelchsveewrsee Weeden ' Berlin, 1L Oktober. (Eig. Drahtbericht.) Der gestrig« EAbe»d" Boiwärt, berichtet »» de» Spitz, üb«, «»uarchiftisch« Umtriebe d«» ikzkronprinzen, der gern „Reich»- verwes«»- werde» «Acht«, -er SHkr»»prt», s«ll behauptet hab«», datz «r sich darüber mit Pap«», Schleicher und Htadenbnrg «i»ig s«t. I« g««ig»etr» Z,itpu»kt »erd« Hindenburg ihn zu» Reich», verwes«, bestlmme« u»d znräcktreten. Er werd« sich da»» auf R«tcha»«hr, Schnp» »ad ««« UU» b»»ass»«t« Stahlhelm«, stütz«». De» Sgkmnprlnz von Ba««r» s«i «b«»f«ll» «i»»»rsta»d«» »»d werb» a« gleich«» Lag« »» di« Spitz« «i»«» -«»an-König- «eich«» tr«t«». -i« Pape»-2chl«iche»-N«gt«ru»g ««klärt heut« früh, datz sie «it de» Plit»«» d«s Szkronprinzrn »icht» zu tu» hab«, -i« Plü», selbst »erde» vo» »er Regierung »icht demeutiert. Im übrigen hat verleid, Paprn am Sonntag vor den Stahl, Helmern tn Bellin g,sprachen. Lu» Lnlatz einer Filmveranstal tung, an d«r unt«r andirrm «tn, ganz« Serie Prinz»« und auch der Ezkronprinz trilgenommen Haden, «rgriss der Reichskanzler da» Wort und «rklärt«: „Dr«izehn Jahr« lang bat d,r Stahlhelm für die Grund lagen d<» n,uen Reich,» gekämpft. D,r Stahlhelm soll nicht umlonst grkämpft haben." E» mutz angenommen werden, datz dem Kanzler auch schon am Sonntag di, monarchistischen Pläne de» Ezkronprtnzen be kannt waren und trotzdem hat rr di, bezeichnende Erklärung ab gegeben. Jedem Arbeiter ist bekannt, wofür der Stahlhelm kämpft, aber die Regierung hat mit den Plänen de» Stahlhelm», die dir Plane des Eikronprinzen sind, ,.nichts zu tun". Interessant dabei ist, datz auch oie Nazis sofort wieder von der Partie sind. In Braunschweig, wo «» vor einigen Tagen erst zu «iner blutigen Schlägerei zwi'chen Nazi» und Stahlhelm kam, hielt d«r Najirrichgtag»präsident Göring just zur selben Zeit, da di« kronprinzlichrn Pläne bekannt «irden, eine Rede, in der er seine Partei mit folgenden Worten dem Stahlhelm andot: „Wir habe» »i««al» b«, Stahlhelm bekämpft u»b werbe» th« auch «i««al» bekämpfe». Wir v«,lange» »»» Sel»e« Kämpfe« Vieser vrga»»satta» Drrnbrnch." Hngen-erg und Seldte werden mit dem Nazs-GSring zu- friede« sein. So wie der tapfere Flieg«rhauptmann im Reichstag vor Papen kuschte, so biedert er sich jetzt d«i d«n Hugeqhergleuten an. Hauptsache ist für dies« Nazi-Karrieristen, datz sie den An schluß an die Leute nicht verlieren, von drnen man einmal Staat»krippen erhalten kann. Dle R«d« Söring» entlarvt den ganze« Schwindel de» „Kampf«»" der Nazipartet gegen Stahlhelm, Hugenberg und Pape». Sie haben die Hugenderger nie bekämpft und »erden es nie tun. Denn Papen, Schleicher, Hngenberg gehören zur gleichen faschistischen Front, »te die Nazi». Göring» Red« soll die Wege ebnen, auf denen man nach den Reichstagswahlen wieder gemeinsam marfckneren kann. Porher wird noch rin biß- chen gehetzt, u« di« rebellierenden SA-Mitglieder bei der Stange zu halten. Wie lange noch wollen die werktätigen Nazianhänger sich von den Hakenkreuz'nbrern so schamlo» belügen und betrügen lassen? Lobmavb mit Hilfe ber Gewerkschaften I» d«, Schuhmach«r«iabt«il»»g ber Verliaee Lehr, ,»d Beschäftigten-Werkstätt», i» Drepto». weltte di« G«fchüst»k«i- tnng bi« Akk»rdfätze um die Hälft« herabsetzrn. -rr Pertre- t«r d«» Schuhmacherverdaud«» «rklärt« sich mit di«srm ««geh««- r«a Lohnabbau «invrestandr». Di« v«l«gschast dageg«« be schloß «iastimmlg i» den Streik z» tret«». Um di« Arbeiter vom Streik abznhalten, verschloß die Betriebsleitung di« Fabriktor«. U»t«r be« Druck der kämpf«»»«» Arbeit«« mußt«» di« Dor« atrr sofort wirb«« gröfs»«t werde». -te Belegschafr »«r Glaomerke Gelaborf t» W«tßwass«r ist gefchloss«» i» be» Str«tk g«ge« ei»«» vo« ber Direktion »ererb- »ete» Lohuraub vo» >0 Pr»z«»t geirrt«». khemnitzer Presto-Belegschast streikt Am Montagmittag trat die Belegschaft d«r Preftonrerke i» Chemnitz t, be» Streik. D«r Belrgschaft «urd« vor «inig«« Lage» durch Au»h,»g beka»»tg««,cht, datz «in Lohuadba» »o» Probat »der 50 Prozent sä» bi« ,1. bi» ätz «ocheiarbeit». stu»d« »»rchgesährt werd«» sollt«. Di« Belegschaft l«h»1« »tes«» Lohnabbau in einer »«lrgichaftsversammlnntz einstimmig ah »»» »«rlietz gefchlosien de» Betrieb. Die Prestobeleglchast gibt der gBamren Met-illarb«ir«kschaf1 ein leuchtende» B«lip,el. wl« auch in den Metall bet rieben gegen d«n Lohnabbau gekämpft werden mutz. Notverordoullgslohllabbüll abgewehrt Der Streik bei Möller ck Horn in El»«m»itz m»rd« auf Borfchlag d«r Str«ikl«U»ng «tnstimmtg adg«broch«u. D«r Unter- »«hm«, hatte »m S»n»ab«nb «» bi« alte Stammbelegschaft Schreib«» verfanbt, t» »elchen er de» Arbeitern mitteilt«, da, sie zu den alt«, Löhnen »nd Arbeit»b«di»gu»zti am Montag wieder t» Betrieb »»fangen könnte» »nd die N-l- «rordnung sich fär »i, Firma erledig hätte. Streik im Berliner Hasen Berlin, 12. Okt. lEig Drahtd ) Die Belegfchaft der Berliner Hase«, und Lagerhaus A6 «ahm gestern zu der von der Direktio« geforderte« Berschlräuc- rung de» Mauteltarif» Stellung. I» der Urabstimmung stim« te« 80 Prozent der Berliner Hasenarbeiter für de« Streik. Ad heute früh liegt der Berliner Hafrnbetrieb still. Die Etreiklag« in de» Warschauer Gavu»«rl«a verschön« i'- zusehends. In den übrigen Gemeindebetrieben. tn den Woist: werken, Elektrowerken und bet den Straßenbahnern, wä-ir t - Streikfiimmung. In der Etadt wurden Flugblätter verteil:, t: zum Generalstreik der Gemeindearbeiter ausfordern. «lea ^»et»1v«rkiUtnl»»Qa LneIept »tek nlokls Die Komödie vor dem Staatsgerichtslins „Dresdner Dolkszettunn" kvdert ihre Leser mit neuen INuNonen Leipzig. ID Oktober. sSig. Drahtbericht.) A»ch der zweit« B«rha«dl»»g»tag in b«, Klag, »«, abgesetz- te» pre»tzifch«» Mt«ist«, geg«, »i« R«tch»regt«r«ng erbracht, den B«w«t» sä» bi« völlig« Kapitulation »rr SPD-Mintfttr vor de» Pap«n-Schletcher-N«gi,r»,g. Ja einer Erklärung hielt der R,ich»tn,en«i»ist«r von Saul di« Behauptung aufrecht, daß S«v««i»g von ihm mit d«» Wort««: ^Wart«» Si« nicht mehr laug« ab- — bi« Sins«tz»ng «in«» Staat»k»mmissar» in Preutzea g«f«rd«r1 hab«. Auch S«»e ei»G»»att«t gejter» mit «t»«r »«»«»SrkUttuag auf, »i« nochmal« s«l», grnndsätzllch« Z»stlmm»»g z, d«, B««faftung»plä»»» der Pap«»-2chl«ich«r-R«gi««»ng unter strich. Nach dem Bsricht des »vorwärt»" erklärt« Severing, «r hab« zu Saal folgende» aesagt: „Es sei nach d«r Reichslagswahl ein« Situation denkbar, in der sowohl der Reichstag al» auch der Preußisch« Landtag völlig versagten. Wenn in solcher Situation ein« starke Zujam menialsung der Machtmittel von Reich und Preutzen erfolge, würde di« Reichsregierung ein« bessere Plattform Haden, als wenn sie ohne gesetzlichen Grund die Sondermatznahmen der Einsetzung eine» Reichs kommissar» gegen Preuße« ergreifen würde." Diese Erklärung Severing» bestätigt vollinhaltlich die Be hauptungen de» Freiherr« von Gay!. Severing hat sich grund sätzlich für die Einsetzung eines Rrichskommissar» in Preutzen »»»gesprochen. Ader da» sollte erst nach den R«tch»tag»wahlen grschchen. Mit dieser Erklärung Severing» wird die feige Kapital:::." der SPD vom 20. Juli vollendet. An den tatsächlichen Machlvcrhältnissen Litdern solche Pr> f«ssolenr»Den natürlich nicht t»as geringste. Trotzdem nnn-ni t: „DreKmer Volkszeitung" von gestern in einer L<«:i« zu dc<: Justizkomösie Siellung, di« den jozmldemokratischen A:> trotz aller praktischen Erfahrungen der letzten Mona!« in"':: wieder «inreden »oll. datz der Surat»gerichl»hof ein« fü: d-- Uaben der Arbeiterschaft wichtig« Enkfcheidungg zu fällen Das Blatt«ill fein«,» Leierm an d« Spitze semee gestrigen gade oinreden: „Der Staat»grrich1»hos hält hertt« f»znsa,«n das Sck,»ck - s.l de» -entsche» «eiche» t, Händem -'« R-'n entscheiden, »d da», wa» Hi»denh»rg am 2ä Znli »erorvitie an» Papen ««»führt,, anch Nechten» sei im Sinn« der Reich»- verfassnng »»« W«t»ar.- Und dann gerät di« „Dresdner Volkszeitung" geradezu i' Verzückung del dem Gedanken, daß vor dem S««usgrr:chl»-o- „üder Geschichte Recht gesprochen" werde. Ileder :: Verhalten der sozialdemokratischen Hüter des „letzten Bo!.::-:' der Demokratie", die nach Preisgabe aller Machtmittel nun ee: dem Ttaatsgelichtshof über do» verloren« Gut rechten und oon dem Vertreter der Papenregierung bei ihren Worten genoni,-': «erden, sagt dies« Z««lung: „Dieser Gottheiner hat di« Geschmacklosigkeit ,u dtha,»- ten, »«, preußisch« Innenminister Sevrring hab, beeell» »«Heer« Wach«, »ar dem «. Anlt selbst »em N«ich»'»»t>i, Minister »en Gaizl sein« Ueb«r«t»stimm»^z mit be, «»nchu» ber Paprnregierrntg nnsgebräckt." Streik im Papen-Betrieb Dir Akvrittr der Dresdner Fabrik DMerov L Boch massen GolidarttLt üben In Dvrga* ktrrtkl dt, «rfegschatt dtr Steinguis.idrik Biller», ». Poch, deren Famili,n«ttglt«d d«r R«ich»lanzl«r von Pap«« ist. Am Sonnabend verhandelte« ahn« wisirn der Belegschaft und »har Besraaen der Zen1ralstr«iklettung. die Gewerkschasts- hstrskraten det Fabttkarveiterverbonbe», Apelt und Mieischkr, mit »er Werksleitunß von Pillero, u. Boch Die Firma er klärt« sich bereits anstatt einen zehnprozentigen nur einen fänfprozenttgen Lahnabzng durchzuführr». Lt« Z«tt«1str,iN»itung nah» ab» Sonntag z» dem verrä- terifchen Borg«-«« der Gewerkschailebürokratt« Stellung. Di«. Ochrmt, Etwikleitung stimmte «t««r Entschließung z», daß nie- »aick al» bi» AentralstreiNeitmg in diesen Lahnfragn, zn ver- hanbar« hat. Anch bi« fteig»»erkfchastltch«n Kalle-,n in ber StreMdttnng entschtedeck sich «»»drücklich und eindeutig -egen die Btwatrertta. Di« BtwNaten sind »ieder nach Berlin nnb Mag- WEWULW UOGUSULsr. M, Gttmwuaigs ßg, Strellenden ist außerordeutlich betete stert. Dle gesamt« Bevölkerung -von D-r-a« und Umg 'gend be grüßt da» Vorgehen der Steingutproteten. Hundette von Er- werd»losen wurden zur Arbeit nach der Steingrttfadrit beordert. Nicht ein einziger hat die Arbeit aufgenmninen! -i» in der Dreob«» Zmeigfabrik »an Bill««»- nnb B»ch gl-ichfall» fär «i«n Hnpbelah, schäftet«, Kall«,an. mässe» sich mit be» L« v« Gt»ft,»be» salibarifch erklären. Gi« bä-» sen keine Stertkbrncharbett leiste«, sonder, misse« bere» Streik dnech »t« «nstttchä» b— «w««« Kampfe» »«teesttttm» U Arbeiter vom Lode bedroht Vargester» te-«»» »ar bem Hamb, v Schwnr^ttcht b« Pa«Bß gegen 1Z Hambnegee Arbeiter, bi« «eg«, Mord«» »nd La«»- hckebe«»br»ch«» a,g«N»-t sind, weil »et «nwwLnsaw«e»stHtz »tt N<^ta «i, Rati»ü«ls»zialist getötet wnrb^ -aa Schämrgottcht w«K»a a»s m«M» -'tLIl. Ba, ba» Baitcht bllhad« sich N,te»,»,ml«»ll»«. Pslizot »nßt» ße rttttea «kW Ä«» Flitzer» zerstrene«. St« bestreit«« also nicht, sond«rn w«rf«n d«r Papenrig^rung lediglich Indiskretion vor und unterstreich«« damit nur. wir schon »mnter dtt>aupt«t«n und wa» E«o«r>ng selbst »n irii»: ErNärung indirekt destäti-r. In der bürgerlichen Prelle, auch in der, di« zu d«n eh,mal" -«« vr»utz»sch«n Ministern jtehl. wie z. V. im „Berliner lagc- blatt", wird ganz eindeutig bereits da» zu erwartende Lutc dies«» „tnreresianten Rtcht^tKit«»" v»rau»g«sagt, datz „auch in einem Rechtsstaat das Rechr nichts andere» al» «in« Funirion der polnischen Macht" sei. So wird die Komödie vor »em S»oat»-ericht»hof an den tatsächlichen Machtoerhältnissen n Deutschland nicht da, -«ringst« Lnb«ra. Di« saztaldemotrari'chrn Führer ab«r versuchen, nach wi« vor krampfhaft der Arbeiter schaft «inzureden, daß dort „Schicksal" -efpteü wird Dir LPt- Arbeit«, w«rd«n sehr bald um dies« Illusla« leichter lein begreifen, daß. sie tn Antifaschistischer Aktion mit uns u« En Befreiung der Arbeiterschaft kämpfen müssen. Di« Nazt-Anrväkt« Feanä U u^ Lnetgeb««» habe« di« Ver teidigung da» Oberschieber» Lahns«» «iebergekegt. Irgendein« Br- grsindung habe» di« Nazi-Anwälte für thr Vorgehen nicht gcg<- den. Aber trotzdem weiß jeder Werktätige, warum — au»gklk<d- «et ein paar Wochen vor her Wahl — di« Ra-i-Aneoaltt di» Per- teibiaullg -«ine» Schieber, abge-äte» ha»»^ Jetzt d»q vor der Dahl »ollen die Nazi, dkes« Belastinr- gerne los werbe«.