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verv c- > ><»» .. o > n Üi-N >:er Dl, -r-ri ^Zrn K t»>! «>!si ichuiui d l irgroir »,ir A »ui rn »!k kill Dl - ch«u stattet -r«» i" t'c p, a r t 7!-i->ch- a-.< v rrucki iLNitlt Er^ l'-iiki. -kc ' :uck i >io irudio ubi ocbi cirosxi.1. WMkWS MMVMRM 15 lote, 11 Schweroerlehle io Saakl Morgareleo—Mele schweben nach la kebens-esM Karl E. mit daß er deshalb hielt er Zürich, 21. Okt-bee. Di« furchtbar« ei»sft,r,katastr«ph« «» Magaz«, der Kühlhaus AG. tu Sauft Margarete» erweist sich «I» solgeuschwerer, al» man ursprünglich an-«»»»»«» hat. Die Zahl der Dote» beläuft sich bisher aus 15 uub di« »er Schw«r»«rletzt», aus 12. Bau de» Schwerverletzten schwebeu »i«1« t« L«ben»gesahr. Di« Dole« sind durchweg jung« Arbeiterinnen nnb Arbeiterfrane». E, steht nnnmehr fest, daß — sich hier nicht u» «iw« znsällig« Katastr»ph« handelt, fander. Nun liegen 15 Arbeiterinnen ans >. 12 ringen mit dem Tobe. rückllchtslo». nur um Profite berauszü. A r d e i r r r l e d e u auf, Spiel g,s,z. gier nnd verbrecherischen Spiel« mit Arbeiterleden. Die Kühlhaus Als«, ist ein Unternehmen, da» mit Futtermitteln Handel treibt. Ihre Magazin, find miserable alte Baracken un möglicher Bauart. Seit Jahrzehnten ist bart keine Kon- st r u k t i o n erneuert worden. Die Behörden kümmerten sich nicht darum, das» die Balken und die Dragcr oirl zu schwach und reparaturbedürftig waren In den Raumen waren Haupt- sachlich Ardenerinnen beschäftigt. Au, Profitgier haben die Direktoren der GelrNschast alle Tarnungen, die man ihnen wegen de« schlechten Zustande, der Gebäude zusammen liest, zurück gewiesen. Die Direktoren antworteten frech und zynisch, wenn sie die Arbeiterinnen darauf aufmerksam machten, dasi die ver faulten Decke» zusammenstürzen könnten: »Ihr werdet e» schor» an »halten." Und di« Folgen blieben nicht au». Da, ganze zweistöckige Mittelstück d„ zum Schlachthau, gehörenden Getreidespeicher, ist eingestürzt. Unter dem Dach waren grosze Mengen Getreide ge lagert. Darunter, im ersten Stockwerk, befanden sich Rupfräume für Geflügel, in denen bg Arbeiterinnen beschäftigt waren. Roch der Mittag,pause beobachtete man über den Rupiräumen ein ge- Vater mr^ Lachter gewelulam iu de« Lod B«S». V. Oktabe». In einer Grotte de« Stadtwaldes b«i lukwr»ach würben heut, morgen d« Leichen de« 69 Jahre alten rhhare» Bankdteners Karl Proff sowie desien 3ftahr,ger Tochter bertmib anfgeftrnda». Beide wiesen Kopfschüsse auf Es hat den knfchei». daj« Bader nnd Dachte» in gegenseitigem Einverständnis fährliche, Knistern und Knacken. Auch bröckelten hier Mauer- und Deckenjtucke ab. Fünf Minuten vor stürzte da, ganze Doch mitsamt den große« treidemengen herunter »nd begrub etwa bh g /, be«terin»en unter sich Ein furchtbare, Wehklagen begann Di, Alarmglocken ri^ Rettungsmannschaften zusammen. E« setzte ei» Suchen und trogen der Trümmer ein. Die Erbitterung unter der Bevölkerung ist eine ungeher:> Alle weisen darauf hin, dasi seitens der Unternehmer nicht, g,-„ wurde, um diele Katastrophe zu verhüten, sondern daß man Gegenteil aus Profitgier direkt ausdie Katastrop^, hing, steuert hat. " Bahr, und Di,les Ereignis in Sankt Margareten ist ein Schuld, dafür, wie seitens der Unternehmer mit Arbeiterleben gc-p,,,. wird, wie schlagen, werden. Mer mil vier Wern mbcannl Pari». DI Oktober Ein bedauerliche: Stubendrand brach i» den Abendstunden des Donnerstag in einem der Außenbezirke von Par,, aus, der einer Mutter nnd ihren vier Kinder» im Alter von vier bi, z»l>n Jahren das Leden kostete, mährend es o,m Ehe, mann und ein,m Fr,uns, d-r Familie im letzten Augenblick ge lang, sich springend aus dem Fender »u retten Beide wurden schwere» Brandwunden in ein Krankenhaus übeigesührt. KlkWl ll. Stockholm, Dl Oktober. Gegen den früheren polnischen Gene- ralkonsul Torsten Kreuger ist Haftbefehl »riallen worden weg,» Kankursdetruge, bei der AG Högbroiorsen Der Intendant der Stockholmer Kriminalpolizei überbracht, per'önlich die Mitteilung an Torsten Kreuger, der gleich daraus ins Unrer'uchungsgefängni, ub,»geführt wurde. M rage Mts gegeffea Aus DEtdHtr^ifluuq eiue Frau nledKrgeschlage« Av«. DI. Oktober. Heute gegen 6 Uhr früh bemerkt« ein Pachmann vor dem Haufe Königseggais, 11 eine Frau lirzrn b« »ar di« Hausbesorgerin Mari« Kokofik. Sie blutet, stark o»s einer Scheitelwnnde. Fra» Kokasik gab an. heut, früh, al« in da» Haiiator anffperre» wollt«, von einem fungen Barschen » -axflur »rtt »iner Eisenstang« überfall«» worden » fain. Dar Täter wurde »och r» Haus« feftgenommen. Es tft der vfckhrtge Buchharrdlungsgehils, Karl E. Er gab an. «tt seiner Familie in stetem Streit gelegen iei und ita «üterlich« Wohnung v«rlals,n habe. Seit Montag ich i» de« Ha«f« KSnig«eggasse 11 versteckt. Er Hal fett vier Tagen nicht« mehr zu essen gehabt »ab an. «e wiss« selbst nicht mehr, wozu ihu Hunger und Brr» »oeipung getriebe», al, er nach d«r Staage g-iff. Nil weiteres Spier Ser GrMMMW Aach«», 21. Oktober. Am Donnerstag ab«nd ist ,, Kr»»kenha», zu Linnich nun auch der 21jährige Bergw-iv, Iiduss«k geftorbe». Damit fi»d all« fi«b«« Bergleut«, di, z», Zeit der Schlagwetterexplosion a»f Zech« „Sofia Jacoba' ,, dem U»glück,stolle» beschäfttgt war,», tot. MlwM lw eioem iZiSlfliW Halle, 21. Oktober. In Zöllschen, im Kreise Merseburg. ist der TAiahrig, Landwitt Meinett im Keller seine» Hause» tot auf- gefunden worden. Er war alleinstehend und menschenscheu E- liegt zweifellos Raubmord vor. Der Greis ist mit einem Has', tuch erwürgt worden. Die Hände waren mit Bindegarn zusammengebunden und fest an den linken Oberschenkel geschnürt. Kopf und Oderkörpr- de» Toten warrn in einen Sack gehüllt. Der Greis ist offenbar in feinem Wohnzimmer ermordet und dann in den Keller getragen worden. Vie veäeutun« 6er Polsrexpe6itton Mo«ka», 2! Oktaher. Die Blätter veröffentlichen eine Unter redung mit Professor Samoilowtrsch udcr di, Bedeutung der Pokarezpedtton de» Eisbrecher» „Sidirjatow". ..Die soeben beendet« Arkti»fohrt de» Eisbrecher» „Libtrja- kow" — erklär», Samoilowttlch — „ist rin neuer, glänzender Si,g der Eowjetpolarforschkr in der Bezwingung »er Urkti». Der Ei»br,ch,r „Eibirja^kow" hatte di, Aufgabe, >m Laufe einer Schiffahrtssaison, d h ohne zu überwintern, von Archangelsk läng, der Rordküste Europa, und Asien» Wladiwostok »u erreichen. Da« erstemal in der Geschichte der kl r k ti »s« r f ch » » g hat ein Eisbrecher da» Rard- a»b umfahren und ist weiter in der Beringstratz, vorgedrungen Gegenwättig befindet sich der Einbrecher auf dem Wege nach Wladiwostok. Somtt ist die Ausgabe der nordöstlichen Passage lkLszend gelöst. L» ist überau» wichtig, sestzustellen, daß diese Aufgabe im Laufe eine» Sommer» erstmalig von einer Erpedi- Ion g«löft wurde. Di« ,.6idirfakow"^kxprdition hat bewiesen, daß »in derartiger Schiffstypu» für di« Arktisschissahrt geeignet ist, end daher kann mar» fetzt bereit» an einen ständigen Schiffahrt», »ienft an der Rordkiiste Asien, denken, bei dem Schiffe von be- inrderem Tqpu» gur Anwendung gelangen werden. Diese Auf- »ab« wird besonder« dadurch erleichtert, daß da» Arktis-Institut »ar Sowjetunion bereit» »ine Funkstation am Ischeljuskm-Kap, ». h. an der Stelle, die einem Vorstoß ostwärts besondere Schwie- eigketta» bot, errichtet hat." Ser MWe SiitMö Die Schreckenstaten des Schuhmachers Just Bre»lan. 21 Oktober Die Breslauer Mordkommi'sion ihre Ermittlung in dcr Partwitzer Tistmordafsär, adgeich'orien. nachdem der Schuhmacher Just de« fünffachen Giftmorde, übe: führt ist. Er soll vom Görlitzer Schwurgericht abgeutteilt wer'^ea den seinem eigenen Schatten nicht , , k«ld. ist also ein Erlöser, ein Uedermeusch. der nicht nur ausreitzen. nicht nnr Gold schlucken und Blech spucken Au» «Dender Die Ermittlungen de« Untersuchungsrichter* erstrecken fib vor allem noch in der Richtung, ob die erste Frau des Just, von der er sich 1926 scheiden ließ, noch am Leben ist. oder od er aa ste vergiftet hat. Seine zweite Frau Emma starb durch Berg.ftunt am 27. Januar 1GR), während sein Schwager, der Stellendesitz»: Christian Groba. am 12. September 1932, und dessen sechsjähriger Sohn Richard am folgenden Tag« verstarb. Seine Schwäger!« Anna Groba erlag der Vergiftung am 16. September 1932 Aa, gleichen Tage verlchied an der Vergiftung auch der Schwieger- 6«l- setnir reich«» Verehr««, besonder« wohl ¬ sichern. Seine zweit« Frau hat Just im Wochenbett vergiftet. bi« Ratimmlfottaliftisch« Partei aber hat alle» auf» Persönlich^ Müllhaufen. Warum? Weil der Held Adolf i» ständiger vater Just», der Auszügler Matthias Türke, non dem der Sbu> «gefBtzL. Da ft« — nicht wagen kann, offen da» herau.zusage» ! A n g st lebt, man wolle ,hn vergiften. U.derhaupt macher'behauptet, daß er nur aus Versehen von dem mft Ar-e-' bchilklkbi kil» V^LILLZ namhafte Subvention. Denn de« mangelt e» wahrlich »icht an vergifteten Kaffee getrunken habe. Die unter dem Verdacht der Beihilfe zum Giftmord «n Fällen verhaftete dritte Ehefrau d" Just leugnet noch. iedov gilt sie al, überführt. Der Beweggrund zu den schrecklichen Date» ist vor allem Gewinnsucht. Der Schuhmacher wollte seine Mft- erben beseitigen, um sich und seiner dritten Frau da» Grundstück »u dem Kretfe Auitltr, gaha« ih« täglich al» Eefchenl« »nzShltg« VSnl«6i» ^fk»ilr»-Lxp»6lrion K»p«»h«g«», 21. Oktober. Eett eine« Monat hatte «a» vo» der dänischen Aftika-E^peditto» an Bord des Eegellchiffe« ..Da«- mark" nicht» gehört. Man. begann bereit« Besorgrri« z» hege». Am Donner»tag traf nun di, Meldung ein, daß da« Schiff ttnen äußerst schweren Sturm in der Biskaha-Bucht zu bestehen hatte «nd mit zerfetzt en Segel» Vigo al« Rothaf« «tgela»f«n ist. Dege« Mordes zum Lode verurleill R«bl«»z, 21. Oktober. Da» Schwurgericht nerurteilt» am Donner»tag den Metzger Viktor Rutzik wgeen Morde» zum Tod«. Der Angeklagte hatte sich infolge Arbeitslosigkeit dem Trunk« er gebe«. Infolgedessen hatte er verschiedentlich Auseinandersetzun gen mit seiner Braut, die dazu führten, daß l,in, Braut da» Ver hältnis löste. Rutzik war darüber so erbost, daß er das Mädche« ntederschoß. »rächt. Hitler »«n Mund tzrnn. sonder» auch Wunder wirkt. Wie fleht au» dieser Wund«ttäter au» der Rah« au«? Einer ,u» dem intimsten Kreise Hitler» stellt un» einige» Material vr Verfügung! wir wollen heute auf Grund diese« Material« -n ..großen Führer und Erlöser" blitzartig beleuchten. 86iLmt »16» »»in»» SniäKkB Al« Adolf in dir Festung Stadelheim ging, erklärte er. daß » kerne« Bruder besitze. Dies« Erklärung soll sogar eine eide«- tattlich« gewesen fein. Run. Adolf besitzt einen Bruder, br ist Kellner in Berlin in der Linkstraße, in der Weinhand- ung Huth. War»» verleugnet Hitler seinen Bruder? <«un. Adolf spielt sich ja bekanntlich al» Volk»sühr«r aus, als Ra«n, der für da» Volk und gegen die „feinen Leute" kämpft. :r verleugnet seinen Bruder und hat ihm streng verboten. Mit- lieb der NSDAP, zu sein, weil er sich schämt, daß einer seiner lächften Angehörigen nicht zu den oberen Zehntausend, u den „feinen Leuten" zählt. Uederhaupt hält Adolf seine samilie sozusagen inkognito. Einmal erschienen bei ihm im >«t«l Kaiserhof feine Schwägerin und deren Schwester. Adolf ourd« vo» »ine» große» Schrecke« befallen, man könnt« in krfabrung bringen, daß er ein» plebejifch« Verwandtschaft de ck«. Er steckt» ihn«» ein« großer« Summe zu mit dem Auftrag, «sott zu verschwinden. Uederhaupt läßt er über feiner Familie seine Strahlen in form von klingenden Münzen leuchten. Sein Bruder erhält von hnz jährlich ein» oa» st« ivtll, hüllt fi« sich in leer« Phrasen und betreibt einen: iit seine Eigenschaft, solch, Sendungen und auch Bries« um ille« überbietenden byzantinischen Personenkult. Was brauchst Unterstützung und Hilse gar nicht zu offnen. Für aktiv« Hilfe »u »in Programm? Lie» die Ueberschristen: ..Hitler dringt auch oder Unterstützung irgendwelcher Art ist er nicht zu Haden. H<r die Erlösung!" Ja. es geht so weit, daß viele fanatisch« Uederall wittert er Mord und Verrat und traut Inhänger täglich zu Hitler beten und nationalsozialistische Zeitungen haben sogar Tezte solcher Gedete zum Abdruck ge- Mp lsil vkl M ppp MW Pari«, 21. Oktober. Nach einer Meldung der Agentur Indo Pacific aus Hanoi wurde die Küste von Annam von einem Taiiun heimgesucht. der großen Schaden anrichtete und auch Menschen leben forderte. Mehrere Lingedorenrndörfer wurden völlig zer stört. Verschiedene Polizei- und Militärunterkünfte sind schm,: beschädig» worden. Die Drahtverbindungen sind unterbrochen. ck Die« nur einige Momente aus dem Leb«, d«, großen Adolf. Soll er di« Tatsachen leugnen, wenn er den Mut dazo hat. Wir werde» in »iner der nächsten Nummern noch einig« wettere Moment« anführe«. U WWWWWWW vtziitt »a kem lede« iter irvüeo tzeften uiul kriörerr Pftt sühnen r» alfgaweftee» keine» Kampf gegen Personen.' Leben,mitt,lpak,te zu Ungeöftnet wandern dies« Pakete auf