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Arbeiterstimme : 28.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193210282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-10
- Tag 1932-10-28
-
Monat
1932-10
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.10.1932
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47b Lt, ß-kt im—r «-L r« t-Wä r*ik «ÄdchxrtHtt« ist«r»«rt»lo «. /r« stmHch, «r»—t Dpht immer me-r ptrück: der Umsatz ^vemtmt-tmi St-Hlmerke" im Kuhrgebitt, diese» Wp, mkmWeom. M «Lei« Ie-eiSder de« värja-rr »m 38 Pr»j»»t tii'r'MU, .L«rch die Xotoersrdm»»-»<mNttr der letzte« Jahre ist die ^«„mlimmlraft de, Werktälige« ««geheuerkich -eschmLcht.. ,<-chär«r »o» Bettle ne liehe« hme-ernd und frierend Sie, die deutsche« Landstraßen. Hie Kinderfterdltchreir nl«mi r« Sine tiefge-ettLe LerelendunG hat nicht nur die Arstetter, sondern auch breite Schichten der L .festellten, Beamten und de« Nein» De»«rdliche« Mittelstände« erfaßt. Die Pauperifierung der Nei- »en Lauen» nimmt immer stärker >»Irotz der Papenschen Versprechungen, trotz der „Ankurde- ron-»"^Vrophejei»ntz«n sehen wir, daß allein in der Zahl der registrierte» Srwerdelosen ein« Erhöhung nur 18000 ein» getreten ist. Während inderSowjetnnlo», de« Later, ande de« Weltproletariat,, di« Beseitigung der Er»erd«lostgkeit volljogen ist und sogar jährlich 1 di» r Millionen «eu-r Arbeiter beran- gezogen werden, «ährend da» werktätige Volk der AdSSR mnen grandiosen materiellen und kulturellen Aufstieg erlebt, während mit dem zweite». Fünfjahrepla« da» Land der Lol- jchewiki mit dem Aufbau der klassenlosen Gesellschaft beginnt, »rlebe, wir in der kapitalistische» Welt und a»ch in Deutschland da» Ende der kapitalistischen Stabilisierung und damit da» Ende der sozialen Reformen. Wir erleben den systematischen Abbau aller Sozialrenten. der Tranken-, Anvaliden», Alter«, und Knappschastsrenten. Es wer» de« logar die Unterstützung»sätze für solche notleidenden Menschen herabgesetzt, die ost 30 di» LS Jahre in den Tretmühlen de» Kg- sttali»mu« schufte» mußten. Di« Subventionen, die zu gleich«, Lmt von Suchagrarrirn und Groß,np-,siri»ll«n in da« Kal» gmvarfen werden, si«. au, de« Llut und Schweiß de» wttltätig«« Volke« gepreßt. ibtWilNtii tr> 8melitirf>eften>l I« der Samjttnut,» ist de« kapitalistiiche» «illkitrHerrschast durch die Be«ier»»g dee Arpait«, >«p Bauer» «tp T«dg »«reitet mord«». Ach glaube in «mr «Le* Ann»«« p» spreche», >»«»» ich »m» Mrhrgebitt, dt«st« B«»»pu»st dr» r»»aiutia»ar«, «las. se»k«mps«, au«, »,s«rmi russische» «rudern und Schwester« di« tettstärlichsta» Tawpleagriitz« itb«m»ittt,. >Br«»«!) Ich drüä« den h»itz«n Munsch au«: M«g« di« Zeit dai» kawwe«. ma nicht «ehr, wi« heut«, deutsch« Bar«»« »,d «ras», mit »ee G,«j«t» U»i«» »«rha,d«ln. sand«», »n i« Austrag« de» ka»»«nd«, frei«» sozialistisch«« D»»tsch1a«d« di« d«utlch«» Arbeit«» selbst pie Go»j«t»«gi«rn»g al» B«»ha»dlung»par«««» sah»«» »ab iib«r di« Geschick« »«« w»»k1ättg«« deutsch«» Balk«, nerhandel». (Bravo? Großer Beifall.) Aber »och hat da» deutsche Proletariat einen hart«» und steinige« W«g vor sich Gerade hier >m Ruhrgebiet seufzt ou! werktätig« Bevölkerung, seufzen bie Massen der Arbeiter» «rauen und der werktätigen Jugend, seu'z« das mehr al» tuns Millionen Menlchen umfossende Ardeitsvo:? in besonderem Maße unt«r den non der alles zermalmenden Wirtschaftskrise heraus» beschworenen Leiden. Wenn die deutsche Bourgeoisie vorn Ruhrgebiet spricht, redet sie vom „hohen Lied der Arbeit", da- an der Ruhr erklang,? Welch ein hohn.^welch ein Spott E«. ist ,.as hohe Lied" der Unterdrückung, der Ausplünderung und der Knechtung' Wir Kommunisten wollen, daß au» diesem . -ed e,n Lied Wider, stände», de» Kamps,», ein Lied der Ire, beit ern Lied de-> So- ziali»mu» wird. (Stürmische Brava-Ruie ) 8treiil«eIIe drsmlet über lleutsclil-uul Aber immer stärckep-wird bereit» d«r Widerstandsavill« de« Pro etariat» gegen den Berelendungsseldzug de» Kapitali»mu». Line Well« vo« Streik» bandet über Deutschland. Die Be- trieb»arb«l»er wenden sich durch Streikaktionen gegen den Rot. «erordnungnlohnabbau In den letzten vier Wochen wurden im» der RGO allein etwa stllll Streik» registriert. von d«nen der größte Teil mit Ersolq, da» heißt mit der Verhinderung de» Lohnabba»»«», d««»der wurde. Wir sehen zu« erstenmal wieder eine gesteigerte und breiter« Aktivität der Arbeiterschaft in den Beirieden. D>« Proleten »»erden sich wieder ihrer Macht nnd Krait bewußt hundert- tau'enden w'rd »star, was die Arbeiterklasse vermag, wenn sie geschlossen u«»d einheitlich in den Kamp? tritt W'r Kommu ¬ nist« sagen euch Arbeitern: Ihr könnt noch mehr erreichen, wenn ihr noch mutiger, noch kühner uder b,c Kopie der Büro kratie hinweg eure Kämpfe tührt. Rur ein Beispiel au» dem Ruhrgebirr: Auf der Dortmunder „U n i o n". A arei ung Walzwerk 4, sollt« die Prämie für Arbeit über bas Probukt'on»>Soll von 8» aus <0 Pfennig gekürzt werden, Au' Initiativ« der RGO stellt« die Belegiädtst ein Ultimatum an die Direktion und wählt« ein« Verhandlungskommüsion von drei Mann. d„ bei der Direktion vorstellig wurde. Unter dem Druck der Belegichast wurde erreicht, daß die geplant, Kürzung nicht durchgeiuhrt wurde. s«»b«r» bnß bo»Ib«r hi,«»» be» Arbeitern pro In» LS D«n,e, gntW»schri«b«n w«rb«n, »«» i» Dnrchschnitt «in« täglich» Lohnerhöhung v»n st it Ps. ««»macht. Viir kämplen mit eueü für l.o!m unü vrot! Wir Kommunisten sind nicht da», wa» manchmal die So- zraldemotraiie fälschlicherweise izpn un» k,Haupte«: Eine De mo n s« r a t« o n » p a r t e i. d,e nur er» Endziel auszeigt. Nein, wir Kommunisten stehen be, euch, bei den werktätigen Manner» und Irau en. bei der Jugend, wir tompsen für »ure au»gebunger«en K'nder und kamp-en mit euch um jeden Pfennig Lohn und Geholt, wir tampten immer gegen »as Unternehmertum und immer gegen den tav>»a',stiichen Staat. (Bravorufe) In dieter Situation wo «n Deutschland hi, weitere Entkal kung der faschistischen Diktatur sich vollziehen oll, sagen rmr der Bourgeoisie: klniere Ireiheits-klrmee, die schon bei den lenten Reichstags wahlen ...g Millionen Stimmen zahlte, die täglich für den Sieg des Sozialismu» arbeite», egen das Unternehmertum und gegen da-- kapiialistilche System, die'e Armee ist reiier geworden, diese Armee ist mit unlerer Parte, gemeinsam gewachsen 'Wir werden den Millionen Erwerbslosen des kapitalistischen Deutschlands niemals solche Bersprechungen geben, wie e» alle kapiialistiichrn Parteien tun <aeute baden wir etwa S.7 Mil lionen Erwerbslose Aber wir haben daneben eine Armee von etwa ? .Millionen van denen der Staust' ^e Bericht des In. ilitut» »ur Konzunkturiorschung lag», sie 'ei in die .freien Be rufe" ubergegangen allo zu „Händlern u w" geworden" Wir sagen h.'e ? Millionen sind nicht unsichtbar, sie sind da. Ke bekommen keine Arden und vor allem keine Unterstützung' W>r Kommunisten 'agen ihnen: Wir kämpfen tu» eure materiellen Ioroerungen. wir kampier, um die E r d . l t u n g u^d die E - d o a n v g per lln. »ersrutzungs'atze W>r verlangen daß die Ausgaben rur Heer und Polizei die gegen die Millionen Werktätigen ringe etzt wer den. verwandt werden «ur o»e hungernden Malien denen der Staat und da» Untern«bntertum weder Ar-eir noch ?rot geben (Bravo) Und deswegen sazzen wir: Seb« euch d>, Zu'unf,s„prog- nosen" an. di, voci den kapitalistischen W''>en>cha>r:ern' ge> stellt werd«n. Zeit dre, Jahren geb« es so Der Kapitalismus kann bereits viele Intellektuelle und Arbeiter der sogen ,,'reien Berufe" nicht mehr anstellen und ernähren Denn der Kapitalismus muß ja «eine b-waiine.e Mach« nerstar ken, weil .r fürcht,«, daß das dingernde Arbeiter.Herr eines Tages erklär« B>» hierherr und nicht weiter! (Bravos Mr wollen ilie kämpfenüe kinlieiklronl! Wir Kommunisten sag««« hier im Ruhrgebiet, mo sich bi« Energien von Eisen, Stahl und Kohlen zuiammenkoll«»: W«r wollen dr« Kraft de» Proletariat» wecken Wir wollen, daß «ur« Kraft, d>, Kra't der sozia demolratischrn. der christlichen «nd parteilosen und kommunistischen Arve,»er sich zu einer gr^ßin revolutionären Kraft verein« W>r stellen nicht d,e Arag« der Mitgliedsbuch«», nicht di« «Irage de» politischen Abzeichen». Wa» wir wollen, da» ist die kn « pf« » d « Ein- H«t1»f,«nt, da» ist dir r,»»l»ti»,är« G«fchl-sfr,hei». da» «A da« «ntttz« Beiei»a»d«rft«he, i» Kampf« ß»g«n di« Unter (Br«»») Wir müsirn dafür sorgen, baß eine machtvolle Perteidsgung Ber kümmerlichen Reste der sozialen Err ngen chairen und ge- wilser noch vorhandenen Arbe>terr.-ch«e eiv.'etzi und daß darüber hinaus die Widerstandskraft des Proletiriars aus einer hohe ren Stufe zur Entfaltung gebrach« wird unter Iudrung der Kommunistischen Parte, und der RGL' Die Tatsachen vom ... Juli und das Beispiel des (»amburger Perk»hr»streik». an dem sich bllbsi Mann beteiligten, haben auch vielen sozialdemokratischen Arbeitern die Augen über di, Rolle her fozialbemokratifchen Führer geöffnet In jaamkurg gingen ^8000 Verkehrsarbeiter geschloffen in den Streik gegen den Ge» «halt», »nd Lahnroud. Und al» si- zwei Tag» streikt n. mar e» »ie saztaldemokrarifche Führerschaft, die mit den jraat- Pchen Tchlichtungsinstanzen vereinbarte, eine« Schiedsspruch zu Zälle«, der die Belegschaften zwingen sollt,, oh«, irgendeinen chkrfolg in die Betriebe .urückzugehen. (Pfui-Ruke.) Trotzdem dort 8000 Mann geschlossen, aber unter reformistischer Auhrung. Kreikte». wurde durch Schiedsspruch «in Lohn- und Gehalts- «dba» darchgeführt. W«nn diese LllOll Mann der RGO gefolgt wär «. dann hätten die Arbeiter den Lohn- und G,halt»abbau »««mal» hingenvmwen. (Bravo und großer Beifall ) Ich hab« heute abend einig« Flugblätter ge ehen. aus denrn Hnrvorgeht. daß die SPD di« Führer der Kommunistischen Dart«i »it den stsaihrern de: Rationollozialisten ,n einen Topf «p rft. (Pfuiruie.) Di« SPD-Losung lautet „Gegen Hitler A^d K*K<n Thälmann!" - G«jti«Ihem»kratische Klasiengenosien! Ueberlegt euch ein- M»l: GläBbt ihr. daß die Bourgeoisie solche Maßnahmen gegen DM» Kommunisten ergreifen wurde, wenn sie nicht wußte, »alche stark« roraalnitonär« Kraft in unserer ^ron« unter Iud rung der Kommunistischen Partei steckt'' Glaubt ,kr. baß '« Bourgoisie umionst solche Magnokmen gegen uns ergreif»? L,e weiß genau, daß ihre Po i»,k neue Erbnrerunq. neuen Zündstoff scholft. weil si, den Millionen Arbeitern und Ange- stellten kein Brot und keine Arbeit geben ton». Die Bour geoisie vollzieht nicht umsonst eine Konz,n>r>erunq oller ihrer Kraft« von den deutlchnatiewalen bi» zu den soziakbemokra- tischen lln»er!ch>eden. um »in, ,Tron« bilden mit gew'sien tak tischen Unterschieden, um ein« wechsel en-«e Ausvunung dieser verschiedenen Ilugel zu ermöglichen Ab«r die Irage steht so: Wene, d,e l.b Millionen, die heute noch im ADGB organisiert sind, wenn nie M'll'nnenanhanqer. b,e hinter der SPD stehen, geme-nsam m<r uns geben, wurde da» eine zuiammengeballte Iren» ergeben, e.ne .'zronr. b«e we>ß was sie will, die n'ch» mehr Lohn, und Geaaltsroub zusaß». d,e nicht mehr die weiter« Ausplunberuno zulatzt. sondere, d«e im Kamp', im Streik kur ihre Interessen kamplt gegen die Maß nahmen der faschistnchen Diktatur in Deutschland. (Bravorufe) D>« sozialdemokratischen Jubrer gehen zu neuen „linken" Betruqswanovern über. Sie sprechen oon „l o zi a ist , lcher Akria n". vom „sozialistischen Auibr u". von »er Plan- Wirtschaft" sdie e» im kapitalistischen Snstem überhaupt «,'cht gibt, weil im Kapital,»mus Anarchie herrsch»') Sie versuchen mit betrugeri'chen Manovern bie Masien zu fesieln. da> mir die Mailen ihnen nicht fortlau'en L» giar n» e i n e P a rt e i die wirklich kür den Scniali»- mus kamns aber nicht kur den Sozialismus auf dem Papier, nicht iür den Sozialismus der Pbra>. sondern »ur einen So- zialismu-. der ^chon zur Tat der chon zur Wirklichkeit geworden ist. für den Sozialismu» d«r Sowietunion! (Bravo- Ruf« ) passen wir einmal einen sozi'ldemokrat'schen Juhrer über sich selbst sprechen' Am »'- Oktober erk>o'ie Severing in der W'l'tfalrnbasie in Dortmund: . „E» .-hort hente m - h Mut zum Bremse», al» dl» P«r«I« znm Lr»lchloge> z» »»latfen D-n Eb--n»i»»l eine« Bremser» akzeptier« ch gern (??».. Die ?ch'agkralt pe* palttifch«» Kampfmittel» Per Geme ts .alten. Gev-ratst-ei »st igal*risch. »ea» «ine R-'-rv-ar-nee van h «7 Niaven h»re>k ktrhk. in Pi« sreiv-evp»-d-n P-'' a b-, " Geno,!«n o-'s aot S-e-'-''' b--r ' E- a,. E* '»»h» nar euch al» B r r m e r, nicht al» »e- Munn des Lo-schlagrns US, »ich» Pi. feine l ( »tolr stest 8! Di« Ott» «S JUusti LN»gr,p »»«»ah» ^Tifernei f«t»«r U Di« Üb«« -.'UM t stst Levi, 2a i-Miir st»« !Mtzl As ui« Koni sichtr". I - *rl!p!a: S -7 Pio»> - sk gab Lcipz wurven « siuts^ W« Mn» »iti «aatstisch der vrrrii Well Aber e, sagt Muäer pi euch 8 Pkrllwnan Lrwmch,^ W ihr evtl. d,e „fre,werbenden Posten dar Streikende,-»gl men konntet Wo» bedeutet da»? 4 Jahr» lang stih./^D onen von Erwerbslosen aus dar Straße. 4 Hrhr« h», b M'llionenarmee der Grwerh«los«n ihre. uncherhrüchluhrI darirat mit den Betrikd»arbeltettt gezeigt. I W'r Haden nur ganz wenige Strefftzttch-rsarr ... 8 zeichnen.' Jetzt aber geben die sajtalpemokrctttfchen I über und wollen euch 6 Millionen Erwerbrlose für I Kapitulation vor der Papen-Regierung verantworrlich I (Pfui-Ruse - Wir lassen da» nickst zu! Was haben die. „st non Preußen als dem .Bollwerk der Deinokratie" gk»„ . ^ajchismu^ gesprochen haken, aus dem „Bollwerk" gem?.-;''r* ließen ja gerade diese faschistische Entwicklung zu! Si, I den ^ajchisierungsprozeß! Sie waren di« Wegbereiter schiitischen Diktatur. Gerade ,etzt soll mit der sogenannten „dritten Hrant" Lei pari über Stegerwald bi» Strasser eine neue Aae-? tion zustande gebrach» werden, um die Massen an die fasch!-. Diktatur zu fesseln. Dar«, »iisse» mir «»« «st "cht znm gemeinsame« Kampf gege« chnnO«» «d -»lch» mu« verbNUde«. (Brano-Rufe.) lliel.skslen äel,,keinenHelle„" Die ^itlerpartei hat gerade wieder in den letzt,a Ta:„ Visen ihr Gesicht enthüllt. Sie war der Schleppenträger, p. Hoidiencr und <>ochzeirslakai bei der Hochzeit de» Schau'^ Prinzen Gu'tan .'Idols mit der Prinzessin von Kokurg 7, zeigte sich, wieviel „s ü r si l i ch e Autorität" ,n r - „Arben.-rivirlei" vvrhandcn ijt. che Reaki'on versammelt. Die abkommonbiert und mußte paradieren. (>r e-«s ^,-'1 Ken vv. ,-^i'v-n. Dort war die gcnze ia'chi.., sA und ES wurde von h !lnd da wugra Leute noch zu reden vom „Kamps gegen die Reaktion". wagen sie zu reden vom „Kampf gegen de« Kapita.l»mu,-. Da wagen sie zu reden vom Kampf gegen die „feinen Herr«,', wie sie es >0 oi« in letzter Zeit getan habe«. E-> ist 'tbr wahrscheinlich, daß nach der Wahl am tz Nar«sv der die Be cizuvg der Miniiterposten in Preußen durch kn, tional'oz'alisten und bas Zentrum gemeinsam vor sich echt» wirb Die Reden von Strasser im Berliner Sportpalast oe, Hiller, von Goebbels und den verschiedenen SA> vnb ZS Führern bedeut«», daß sie noch dem k. November aus dq chrunblage einer Koalition mit den Ministern, die he::« in der Papenregierung sind. m>t den Zentrumsleuten. leichi >o-ar mit klntersiuizung non sozialdemokratischen ,nz AD<f>B <iubrern bie Regierung bilden werden. W'r Kommunisten rufen nicht nur den sozzialdemokra.. chcr u ib christlichen Ardenern ,u. zu erkennen, daß nur nr der e:a» beNl'chen und gechlostenen Iront ihre Angrissskrai« l'e;t, -oobern mir sagen auch zu den proletarischen SA-Leuien r-< gejichis der schweren Bedruckung dr» werktätigen Volkes b.rh bas 'fier ailler System, angesichts der Pap»nschen Notvererb« vungs-D'ktatur Laßt euch nicht al» Landsknechte des deuk'dei llirosikapnals mißbrauchen' Schießl nicht «»ehr n»s «»re Ar, brzt»brud,r und Schwester«, auf die Kampier für ein irr r» ozialnn ches Deut-chlanb' Kamptt mit un» gemeinsam or-re, Versailles unb Pap n - Dlktatur' Kämpft r-'t ber aroßen vormar»«mar'chierenden Ire'heitsarme, d.» i_, S'«a« be: sozialistischen Deutschlands? (Vrano und gr<s»r Beiia!I ) Selck nickt Lmkok, sonckern Asmmerl D>' iniernarionalen ?nnanzmagnaten haben sich br.:: l'ch d-i'> Jeld an ber Ruhr erkoren, ,,m h-er ihre Prof''« dr:- fe.n >u tonnen Ja. man kann 'ogen, das Nuhrgebiei 1 .- ir Schachbrett ber Industrieherren Ihr Prolclen sollt w.'rr' ."« Schachfiguren «ein! Wir Kommnviste« wollen, soß ihr Proletarier selbst die Schachspieler «»«rdrt, daß nicht die Herren von Villa Hügel, vo» schloß ^anb,b,»o. di, kxrrc» der Vista Ilick diktieren, sondern daß ihr bestimmt, daß '!>« diktiert, d«ß ihr da» heft i« die Hand »ehmt (Bravo, Pr ial!) Ihr !olli nicht mehr der Amboß sein, au» dem man h."»"" jchiaqr! Ihr 'oll« ri.n eiserner jesier Hammer werben' lBf.-ve) hier an ber Ruhr sitzen bie Generalsiabe der Industrie Z.-» hier lauten die engen Verbindunqsweqe zu den R«l'" runasstuben nach Berlin, von hier lausen we'lere V^"— stungs'adei, zu ben Büros ber 'ranzoiischon Rnitungsmaa ber Schneider-Ereuzo« u>w W r Kommi», «sten wollen - an ber Ra.hr bald 0 n b er e Generalitabler sitzen, die six- 'i- stadler bes kommenden > 0 z > a ! i si 1 s ch e n Deut chlanbs' Wir Kommunisten wiiien oaß dos'Ruhrgebiet für be» i.tzenbe Kliiir Deukichlanbs wie auch tür die Reparat'.""-: 1. krger ein ,;,inbe-lanb >s« Die Bourgeoisie betrachte! e- ' » Goibauelle Ebenso wie bie Kupiergruben rn Airita Eb ' ' betrachtet sie bas ?l,beitsvoli ber Ruhr als Sklaven rn? A > tiere wie bie .'teger Afrika» unb b>c Rikjha K- » in China Wir 'tommun' «en wollen, daß aus diesem Deu'sch'a"." -er ?lnt,,b>uckung uno Per Navuvg in freies Deu»!ch!an- " " ^(-ir wollen nicht bas ..Drin« Reich unb keine out b^- :> er'ngich-'n Baionettipitzen auigeipießte Ntuau«la«r .'«r Weimare: . Republik" W'r wollen b,e g e..1 e 1 n s a m e lutionrre KlaHenfronr formieren >m v 0 r w a r: s zu n" ren gegen sie bemuiigenben Bestimmungen des VekiaiH,' ? ?- tat», «egen ben Faschismus unb Kapitalismus Pir lagen bei werktätigen Jugend, bie in de« große« S des deutjchen Imperialismus eingespannt we-ben soll. v.<>z nur der Kominuni^mus eine Zukunft zu erkämpfen vermi.; Wir wollen baß bas rapilaliiri'che System zerlkummer: w.rb' Wir wollen nick» nur unser Ziel in Worten bemonstr rrv. wir kvollen nicht nur nm k November für die Liste st s! le rnen. sondern wir wollen, baß auch unsere stolze revo'u:ia«::e Zreikrirsarmee Seite an Seite mit bem internationalen P:?!'. »arlat. Seite a» Seite mit der Sowietunion für b'e Arbe :?'' schalt, für ben Sozialismus, für Vie Zreiheit zu k a m p s, n he. reit st (Bravo und langanhaltende Beifall.) Geht hinein In di, Fabriken, geht zu der- Stempel«mtern. geht hinein in die Dorier, geht zu den Angestellten ün» kram ten. zu den Minelsianblern unb ben *rm,n Bauern! Erbebt unier stalze» revolullonäres Banner kür den Sozialismus' ?In- sere Armee ist schon lehr groß Sie ist bereit« ein Faktor mrt bem ne Bourgeoisie >ehr ernst zu rechnen hat. Ilnd wenn ihr alle -alt un» 'ämpft. dann bin ich über, zeugt, baß mir die hntoriichey Aufgaben der Arbknerichai! er füllen werben Dann wirb ber la^te- Satz bzr- „Internationa'«" halb Wirklichkeit werken »Die MüßiGtzäug»« fchiedt peistir«, diese Welt muß »nfer fei«!" (Langanhaltender stürmischer »°«)
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