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Arbeiterstimme : 15.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193210150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-10
- Tag 1932-10-15
-
Monat
1932-10
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.10.1932
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n A»e^n ktaffende^i^tMgen. «n tahlhelm" und der Rationalsozia- stellung, h»1fch» Bonrgeössie »hn« entfalteten Mberständ 8»« Pro» letnrtnl, »nd der werttätig» Masten gelungen ist, üb«, den Gtnat^keich t« vrenß» (M. Juli) dl« faschistisch« Diktatur zu «eicht», »ich «rnf» schärfst« zurückgewtes» »erden. Die deutsche Bmrrg»ift« hat die faschistische Diktatur errichtet. Sd» bemüht stch, dt« ,e,,,wärtig« Farm der faschl» Ntschea Diktat»» »eiter zur Entfaltung zu drtngem Die Ralle, die der Reichstag noch in Deutschland spielt, di« Tatsache, daß « noch existiert, ist kein Gegendewei, gegen da» Bestehen der faschistischen Diktatur, sondern beweist nur. das, dir Bo«r«otste nm all», Mittel» »ersucht, dir Masten über den In halt ihrer klassenpoltttk en täuschen und Ventil» für dir wachsens« Emp-n», m»d Kampflust der Masten zu suchen und di« Kamps» »rodilistrrung für den revolutionären Ausweg au» der Krise zu hemmen, den Rational- und Ssztalsalchtsten ihr betrügerische» Spiel au «rtrichte». wir dürfen keine Sekunde Illusionen über so» genannt« »Weimarer- Einrichtungen aufk--'men lassen. Mr wüsten ans« schärfste die versuche der SPD-7- ' rer. die Maste» für „Weimar-, da» heißt gegen die proletarischen Ankreise» t» Bewegung »» kstM bekämpfen. Wir mtlsten durch Organisierung der täglichen Ardeiterkämpse um Arbeit und Bro» ttn schärfste» Kampf gegen die „zweite Republik- der Sozial- faschisten, gegen Hitler» „Dritte» Reich- und Popen» „heilige, Reich" den Kamps für de» Sozialt»mu», für di« Arbeiter- und Bauernrepudlik organisieren. Mit der Aufrechterhaltung gewisser parlamentarischer For- men. Durchführung von Reuwahle« us»„ Auftreten gegen Hitler» „Ansprüche- usw sucht die Bourgeoisie sich durch die Popen» Regierung den Anschein einer dem „Volk'ganzen" dienenden Politik und Etaat»sührung zu geben. Die Bourgeoisie verlangt di» völlig« Unterordnung der Masten unter ihr« faschistisch« Dik tatur mit d«r ständigen Drobnng der Machtübergad« an Hitler bei ständigem Au,ba« ihre, Macht» und lbewaltapparate» gegen di« in Bewegung geratenden Massen und ihre renal,itionären Organisationen. Sin versuch, den die sozialiafchisliicken Rubrer durch ständige Reuauslagen ihre» Vetrug»manöver» des sogenann» ten „kleineren Urdel»- unterstützen. Di» m«it«r« Steigerung de, bereit, macht»oll rinletzendeu Widerstand«, gege» di« Durchsühruug d«r September.Rotverord» »uug ist deetzal» di« zentral« Frag« der geiamtr, Politik d«, Proletariat, und der Kommunistische» Partet. Echo» hat dir Arbeiterklasse an vielen Stellen den Unter nehmern Zugeständnisse adgetrotzt. Weiteres Borstok.-n unter unserer Führung wird die Schwierigkeiten der Bourgeoisie autzek- ordentlich erhöhen, die Differenzen im Lager der Bourgeoisie ver tiefen und Sozial» und Rationalfatchisten die Durchführung ihrer B«trug,manSver erschweren. Tin« weiter« Steigerung des prole tarischen Widerstande» wird neue große klassenkräite wecken uns da» krastdrwußtfrtn der Arbeiterklasse steigern, wird die Führer- roll« der Partei in den Massen stärken und zugleich ein ent» scheidender Hebel sein für di« Heranziehung breitester werkt i! ger Schichte,'»» da, kämpfende Proletariat und sein» kommunistisch« Partei. Di« Sozialdemokratie ist »ach u»i« di« sozial« Haupt stütz« d«, B,nrg«otsi«. Di« Sozialdemokratie hat den Fv-bismus in Deutschland lwi, in Polen, Italien usw) an di, M:.kt pe- bracht. St« hindert« und hindert den wehrhaften Kumpf der Massen gegen den blutigen Aascht»mu». Der Einfluß der Lrzia/- demokratie ist da» tza^pthindLtni» rz«L praletaritch«^ Rw»!«,?on Da, Sud« der kapitalistischen Stabilisierung bedeutet, dasz da, spezisische Gewicht de» Jas ch Ismus im Ber» waltung,» und Regi«rung,lostem de» kapita» li,mu« sich erhöht, ohne daß di« Roll« der Sozialdemokratie al, sozial« Hauptstütze da» durch irgendwi« vermindert würbe. Dir sozial» salchistl'chen Bürokraten würben in immer stärkerem Matze aus den Etaat«funktlonrn verdrängt. Di« haupldkirua»mr«hoSen der Sozialdemokratie au» der Periode ber kapitalistischen S:adi- lisierung („Demokratie", „Völkerbund", „Weltfrieden") wurden unwirklam. Die sozialdemokratisch,u Führer gretsen unter d«n nrueu Be dingungen zu neuen Betrue.mrthoden. Diele Manöver sind im weientlichen: 1. scheinbare« Eintreten der Sozialdemokratie für Sndzielsorderunaen („Sozialismus", Umbau der Wirtschaft ulw ) Demgegenüber stellen wir die Macht- frage de, Kampf«, um di« Diktatur de» Proletariat, und al» der entscheidenden vorau,sm,ung für die Verwirklichung de» Sozia» ki»mu». L. Die SPD-Führer täuschen einen Kamp« gegen den bürgerlichen Staat vor (Wei» ..Der Sozialismus stehl aus der Tagreordnung") Demgegrnüber stellen wir un, die Aufgabe, immer breitere Massen losialbemokratilcher Arbeiter in den von »n« geführten Kämpfen auf der Basis der Einheitsfront von unten mtt den Mitteln der proletarischen Demokrat«, von der -Umstellung der SPD» und ADGB »Führer sür den Fa'chismus und di, kapUalisUfche Diktatur zu überzeugen. 8 Di, sozialdemo- kratischen Führer treten hruchlertfch für den Generalstreik ein. „bei Tetlkämpsen ist nicht» mehr zu erreichen" sagen sie uiw. Demgegenüber organisieren wir den letlkampf um wirtschaftlich» Forderungen und polittich, Forderungen al» Voraussetzung für di, umfassend« Anwendung der Mass« de« politischen Massen» streik» bi» »um Generali«,cik Die Sozialdemokratie hört allo k»tne»weg» aut, ihr» Rolle «l« soziale Hauptstütze der Bourgeoisie zu spielen (wie opportu nistische Element« behaupten), wenn siz nicht mehr al» Regie» rung»partei der Bouraeoisi, verwandt wird Ibr« Rolle al» so» eiatr Hauptstütze der Bouraeoisi, komm» dadurch zum Ausdruck, »aß st» alle« tut, um den Kampf de, Proletariat,, der einzigen revolutionär,» Klasse, gegen die bürgerlich« D'ktatur in allen ihren Formen zu hindern. Der Prozeß der Faschisierung der Sozi albe» «akratt» ist mit der Errichtung »er saschistilch,n Dikta'ur nicht etwa abgeschlossen, iondern geht welter vor itch Der Kampf der SPD-Führer gegen dl, revolutionär, Avantgarde des Proletariat», gegen di« KPD, gegen all« revolutionären Or» gantlattonen nimmt schärfer», brutaler, formen an Fascht «mu» und Sozialfaschi.mu«, di« vom Genosse» Statt» al» Awilltng,druder bezetchner wurden stimmen »öllig überein darin, daß sie gegen d«, Herr» sch»st de« Proletariat, »nb de, werktätigen Volkes . sind. .Sie sind sür bi« Aufrechterhaltung und Festigung der kapitalistischen Diktatur. Verhalten kein, Unterschied, gäbe. Di« Fest» stell»»!»» de, T1L Plenum« t» diese»» Puntt sind von besonderer Bedeutung für Deutschland gerad« 1» gegenwärtige» Moment, »»o die sorialsaschistischen Führ», al» „Verteidiger von Volk», rechten^ sich ausspielrn. Vie Sozialfaschksten Nnmmern sich an die Anstttnttonen »nd llebrrrest, des Parla»entari»mu«, «eil da» vortzandensein solcher Forme« »nd Institutionen ttz»e» di« Durch- fNhnnng ihrer Fnnttion deo Betrug« de» Ardritrrmass» erleichtert »ud lh»r» Hilst« ihr Sintrete» in dir A»frechterhalt»»t der kapi» tallstische» Gewaltherrschaft vor den Kassen zu verschleiern. Unter de« Schein eine« Kamps«, für di« ^ßolt»rocht«-, die angeblich durch da« Parlament garantiert fdch. snchen die Sazlalsaschtst» di« revolutionäre» Massen- Polizeimaßnahmen halten uns nicht atz F^tm* Blutige Raziseme B»«»»sch»«ttz, 18. Ott. (Eig. DEL) I» der Rocht zu» 18. Oktober wurd« a» der Strotz« Sremlingen d«, -andlnng^ehtls, Will» Kamp« au» Sal,«ut mit 8 Schvßverletznngen tot ansgesnnd». Roch Mittetlu,«,, Siumehne» de, Otte« ist kurz vor der Lat ei» Aut, »it „tz re een Insassen u»d gefälschter R»m»«r d»rch da, Derl ,«i,z> re». Di« Polizei stellt« aus Grund ihrer Ermittlungen setz, KZ Kampe au» dem sahrrnden Aut» g«»«rfe» und dann ersch»H, wurde Kampe war aktiv«, Mitglied der Braunschweiger S- » wohnt« im SS-Heim in vrounschweig. Von dieser Lrgaeistiu, wnrden in den letzten Wochen zahlreich« Vombenaitrntat, »isiett, von Vene» anch knmpr »nßt«. Anscheinend tränt, »«, ihm nicht mehr »nd hat setzt durch diese» bestialischen Fe»««,u de» uudequeme» Mltmisser erledigt. Siner der Mörder wird berelt, in der Lessentlichkei! ,b nannt. Auch di« «»der«» Täter si»d der Polizei dekann«. hastet ist »och nieooud. r Sprach«»»» aoaomme» «erden nprat^ti Gebt auch «v «. Rovemb« vH ein wuchiige» Mlllionenb^enntni« mr kmmmmfstiich.?, de, tzerrichenden Ktass« zu versteb», bah ihr gemiUt leid, hi, letarhch« Presse gu verteidige»! Berli«. lä. Oktober. (Sig- Drahtberlcht.) I, 18 überfüllten versammln»»«» und Maffenknndgednaü» ««Affmte test«» abend Nie verkstm, Parteiea^mtfastan de» Wahlkampf für de» Si^ »er List« ül I» «le» «vße» SüleH Ber«»» sprachen die Red»«« pi de« en ,e»«r»tt«närem Kampf» »eist «nd Sitties,»verficht erfüllt» Masse». Mtt »»usendem Jubel wurde» di« kawpsparole, der KPD o»sge»,»» ^ A» de» Versammln,gen beteiligte, sich zahlreich« sozialdemokratisch« und »atiouallozlalistilch« Aetzester. Auch gestern mied«, »nrd« eine dieser Wahl»,»sammln»»«» der K»»m»»istische» Patte» von d«, Pelizei a»s»«löst. Al» Grund znr Ansläsung gab die P,liz«i „, daß „de, Redner «in« »icht Vorhände», krl«»,grlahr bete»t«-. Da« ist i« wenige» Da»«» der dritte Fall, wo di« Polizei »ege» unsere» Kamps gege» de» drohende» imperialistische» Krieg vergeht. 2« Zenten» Berlin, kam ,o zn «rnenten gr,ß«, Arbeiter» de»onsteati,n«n. Di, P,llzei räumt« die Straße» mit de» Gumntik»iippel und verhaftete ,(,« Person. „Rubr-stcho- verboten! Arbeiter, »ertrtdlgt eure Presse! Ssse». 1«. Otioder. (Si^ Drahtdertcht.) -ent« nacht »egen 1 Uhr «rschirn in der Drnckrrri dr, ..Ruhr» Sch»^ ei» Schnpekommand» »»d nntrrjagtr de» Dr»ck der Zei tung. «ährend der ganze. Rächt »nrd« da, ha», mit Schupo, poste, verletzen. I» vanl, d«. heutige» vormittags wurde ei» Verbot de, „Rnhr.Scho- ans »1 Ian« z»a«st«ltt. «»»gesproche» ist da» Ber. »ot »icht a»s Grnnd der Pressenotverord»»»^ soader» ans G,»»d deo Repudtitlchutzgrsetze,. Reformistische Ctreikbrecher am Werk Berlin. 18. Oktober. (Sig. Drahtbericht.) Di« resormililiche tLewrrtichallsdurokratj, hat den ansflcht». r«lche» Streik der Berliner Hasenardeiter abgrwürgt. Rach- dem gestrra vormitiog der Schlichtungsausschutz «inen Vergleichs vorschlag mit zahlreichen Vcrlchlcchierungcn für die Halenardei- ter gewacht hatte, letzte sich die Gewerkichastsbiirotratie ia der Polloersammiung der Streikenven lür Annahme diele» „Ver- gleiches" rin Mil -iiii ge-'.eil ZlA) Summen tounSe ichlietzülb ber Vergleich angenmiiwen En:.ic^-n allen irr ''übrerbt-n Bieiisnngen ber re> ik'rm!'i''chen Sirerl.ikwüraer teilen die Hafenarbeiter mit. dx'L Piagregetuns.en reooiut anarer Kollegen zn erwarten jt»d. Unter Föbrnna de« raten Brrbsnde, Bremen, t). Ottobrr. (Sig. Drahidericht.) Die Brnnenich lser des We erflutzgebietc» sind gestern in den Streik getreten, der unkte Führung des roten Einheitsoerban- des und der RGO licht Zahlreich« Schillsbelatzungen Haden eigene Kampii«itung,„ grdildet, «in zentraler Kamplausschutz wurde gebildet. Zw Inner, de» Blatte, finden unser, Leser eine länger« Mrtdnn» üb«» ve« Kampf der teramüchrn Arbeite« i» Tar^av, Vea PK okefordrist«, mst iillrm Rafsinrment de, Streikbruch« abzuwiirgcn versuchten. Trotz alle« Anstrengungen der Bürokra ten »'ist jrdach de« Kamps mit unverminderter Schärst weiter. Sr wurde nicht abgebrochen, mir mir gestern irrtümlich meldeten. Streik in der Kartonagenfabrik Mi Der Streik der Belegschaft der kart»»ag«,s«trik F, che,iv »eiter. Sestern wurde der Restlohn ausgezahlt. Di« ZZH du beiierinnen marlchirrte« in geschlossenem Zuge in vierer,« hon den Betrieb und verliehen ihn t» derselbe» Geschlossenheit k, Erwerbslosen stehe, anch heut« wieder gemeinsam mit d«, k* legschastsangchärigea Streikposten. Die Gewerkschalt.Iührer, »e früher nicht genug über dir angeblichen ,.V«t1rlfupp«n- der ZSH höhnen konnten, Kaden veranlaßt daß die Streitenden im Voü». Haus lostenlos Miitagcsirn «rhaltrn. Wie w>r erfahren, ia n einigea Betrieben eine Sammetaklion sür di« streikende Aei p schalt eingeleitet worden. Der Schlichter hat bei de» Verhandlung««! über den -ml in der Kartonagenfabrik Auch, «ine» Kompromißoorschia, mach«, der eiarn Lohnabda, von L8 Prozent lür» 8i. di, t». Stunde vorjieht. statt 80 Prozent, wie die Auma iri sierte. In der heute vormittag stattgrsu»d«n,n Streikocr-I,- luag wurde dies«, Vorschlag «in stimmig abgrirlini. Der Gewerk'chastsbürokrat Scheibe wagle es beite: lä sterten k^iiip'stüniiuilg ber Beleg chait nicht, oiien ni, r e u - nah ne tes Sä-I-ä lernvucklages einzulreicn Er -purch oen - „u ijzeklärlen Rechtslage" und emp'ahl, sich eoeniuell bt» »ru» Spruch d«, Sttzlichkr» z» süge». E, «ei dock, vor allem noch ungeklärt, ob die Reueinitell ne e? t')run? einer S^ilonbelebunq cder einer wirtlichen BeleLun.'k » Betriebes rrfolgi 1,1. Die Bele-uchair lieg «ich durch b e<7 1'-' uüe nicht verwirren, das beweist ihr einstimmiger Be ooer adzulenten uns machen dadurch die Bahn frei für die falchisttiche Diktatur. Di, Beratungen und Beichliiss« der XN Plenums bestätigen voll und ganz bi, Richtigen der Orientierung un'crer Partei in tbrer charien prin;ip>e!!en Kampfstellung gegen d!« Sozial» dcmakiati, gegen all, Bereiche di, Strategie unsere» Kamps,» am die eigene Klasse adzu-cknvachen. In der pallt'ichen Re'aiutian des t? Plenums heißt es: „Nur wenn der Haupt.klag gegen die Sozialdemokratie, die', ioztale Hauptstütze dei Bourgeoisie gerichtet wird, kann man den hauptklaslenleinü de» Proletariat», die Bourgeoisie, mn Eriolg schlagen und zttichtagen." Das tL. Plenum beschaitigtr sich mtt den Auffassungen und dem verhalten einiger Genossen der KPD.. Sie von der Partei Ii nieadwetchen Bet ber Behand lung dielrr Fragen »nteestrtch do» Ptenn» P« Rtchtigketr der Politik d„ Zentenlkemitre» unter Aührung de. Genossen Thäl mann uns verurteilte icharisten, alle Abweichungen von der Partkilinie und sprach dir vollste Unterstützung der Partellührunz in ihiem bolfchewistilchen stampf sür die Durchführung der Generallinie der Komintern im Kampf gegen alle Versuche ihrer Sntstelluna aus. Da, Ende der kapltalistilchen Stabilisierung hat da. Miß» verhältni, zwischen den odsekttven Möglichkette», die vir Situation sür den revolutionären Vormarsch bietet, und den tatsächlichen Stand ter revolutionären Bewrgung noch vergrößert. Diese, Mißverhältnis ist in Deutschland mit dem hoben Grad der Zuspitzung de» klassrnkampsr, und ber Ver» scharsung aller inneren und äußeren Degeniätz« besonder» groß. Da, tk. Plenum verpflichtet dt« Partei, mtt »er größt» Energie an di« Beseitigung »er Schee« zn»isch» de» gefaßt» Be schlüsse, ihr«, Dnrchfützrnng tze»»z»getze«. Die Hemmungen, dir de, Organisierung »nd Entfaltung ber Wirtichastskämps, rntgegrnstrhen, müssen von «n, aus, schärfste bekämpft und die ganze Partet gegen vorhandene Stimmungen der opportunistischen schrlnrevolutionärrn Unterschätzung und Ab lehnung von Wlrtschaftskampsen und Teilkämpsrn überhaupt mobilisiert werden. DI» gelamt« Pattei und alle revolutionär» Masscnorgantlottonen msiüen in kürzester Frist zum v*U«u Ber» tzändui, für die entscheidend« B«d»tn«g der sch»«ll» Steige rang »er Teil» nn» «inzelkümpse sür die »tschetdend» Macht, kämpf« «nag» werbe» Die Partei bat bie Pflicht, rmker Berücksichtigung aller kompkerfahrungen »nd der schöpferische» Kruft und Initiative der Massen deute ander, kampssormen z»r -eranzkthmra' der Mass» an wirtschaftliche »nd politische Massenkämpse aüfzufinde» »nd anzuwend». Ereignisse de» Ri IuN. deren grvß» Bedeutung auf de« 1L. Plenum aussührtich behandelt wurde, siud für dir Pattei! eine ernste Warnung »nd groß, Lehre Air Gegen matt »nd Zu kunft Die Pattei Hak bie äNtlmickl«», «,tz di« Pkäu« d «U« B o »rgeaist«. di« bi, zur Einsetzung der Papen-Regie» rung und zur Durchführung de, Staatsstreiche, in Preußen führ ten. dürcha», richtig,«»geschätzt. Dir Patttt hat amh di» rickittgr Los»ng dr, Grneraistreik» grg» de» faschistisch«» Staatsstreich heran»,ged». Aber «» stch t» tz«, Artzgtt tze« Pagdet »ar allem in Berlin, dem Schauplatz de» Staatsstreiche,, eine m« genügende unmittelbare Bereitschaft undrr Versagen der Partei tn der praktischen Durchfuhru-f der oom Zenirolkvmiiee gegebenen Direktiven Da» sind Datiackien, dl« die Partei verpflichten, aui Lei Grundlage der Beratungen und Veudlusse des »2 Plenums L "" kürzester Frist diele Lchwoche zu überwinden, Matznati. en ir tressen, um tn Zukunft besser gewappne» zu iem Svii-sitido» ist vadei, daß die Verankerung der Partei in den Veieiedc, i«> Gewerkschaft,, verstärk» wird, daß ,,,« Methode» der Manki- ardei« angewandt, di« Initiativ« der »»z«"» Einheiten zeaet, »ad geftrigrrt wir». Gegenüber den gesteigerten ManSpern der Sozial': und der raffinierten Demagogie der Hitlerfaschisten ir: - Partei unter Ausnutzung aller, auch der grrt:r:-r Anlässe unter den breitesten Schichten verstehen, kömpie «- znlöfe» »nd allrrstarNt« Inittaiive beweisen, um diele mit ber Waise des Streiks auszuwetien zu Massenlämp' n Di« Partei muß sich tn vieler Arbeit stützen aui die - v-'-- den internationalen Erfahrungen (Belgien, Dichecho 7-r!'. Polen usw ). um Ichneller zu lernen. Te,lkämpse zu org » und mit ihrer H,ls« die Massen aus eine höher« Si-< Kampfe« zu Heden und di« Voraueietzunzen sür die En- ü-s» pclitifcher Massenstreik, dis zum Generalstreik zu schaf'-i / Da, Ende der kapitalistischen Stabilisierung btetet ne«? d^' Möglichkeiten sür bi» Entfaltung wirtschaftlicher Kämp - L-' Ende der sozialen Reformen bedeutet den gesteigerten - angrtss auf di, sozialen Errung-nichasten der Ald,!«,rkIa/< 7 ' Sozialdemokrat»« »>ll di» Arbeiter oom unmittelbaren ke.-." gegen dt« »riterr Verschlechterung de, Lebrn.standard, der ' durch Vettröstung auf den Tag der Sntscheidung.kämpse, aui manöorr usw. abhatten. Dt« Partei aber muß den praktisch» Tag«,kamps der drn:r» Massen organisier» tu bem Bewußtsein, daß ohne Organist«:!:-« und breiter Sntfaltung der W«rtschast,kdmps,. in denen au» '>< „rückständigsten" Schichten lernen, ihr« Kampfkraft zu ste»zc:r. um die Arbeiter, und Bauern,epubltk z» erringen. D«, d»tsch« Pevletnrütt »nrd« nicht destegt. Die wettere Wicklung der Dinge in Deutschland hängt ab von der Snlw ck'-uiz der Wirtlchaft,kns« nnd von vielen inneren un» äußeren Be dingungen de, mittfcheftltche« »nd politischen Lebens «der r," scheiden» ftz, d» G««g d«, «etter» Unt»ickl»ng ist di« Ak«i»iltt der ArdeiteeklnH«. die Entfnltnng »e, Mnssenkrefi »t« güdritt de, kemmnnistisch» Pnttet. Entscheidend ist, «b e, uns -ei'a-ee »ird, di« antifaschisttfch« Frent -» «»»»ilern » Vt««e »Nferer Lt»h»lt»frp»l«t»»,», »d » gelinz:. »nttr nüseren Sofnng» bi« breitest» Mess» »eg» die Pap"» Schletcher-Regiernn,,» vrznntßeren. dt» Sntsnltnng „d Aefttg»« de, fefchtfUfch» Dtktnttu d»«ch »1« S»tf,st,»g d» prslrtee,scher WnDe^rmps» pr »«hinde». Dte »«tsch« nnd di« tntnnatlonal, Bourgeoisie »«lß. daß die G«1fchefht»»g f» de« W«ttl«»f dgr meelnttonäre« Kräfte un» tzed fAfchlstihhe» Kmtterrevolntiost in Deutschland, wob,« die dingntigrn färdenrev-luttonärenFaktor« ^letzter Zei1tzänstlt»r »erbe« hegt«»«», von rtttscheirew »er B«d«»tt», lst für d« Schicks«! der Bonr-eoifir. sür d-e Gchttynk der Befreiung der Arbeiterklasse in ganz Westeuropa mttz I» du» M»kU WchA.
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