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W SW.Ms SMS ZllpmWe MM» M SkttNM ezeufteht, Ifi Sie tage im Mslhei ülliMeilnlWil ßv eW SM ha VMMm Immsi,Iirli«lier liiieznwwÄm Lm ftzMMe SM i» her wen« r»«n» IMIi Povpriedt dp latervutlemalv Krdeiter-VerftL Aersta L S » tnsbesonw" »g wett. fft» e dies— Stw A»»g,stalftwl Patt«, 17. September. Auf Gründ von Veröffentlichungen der Cowjetpreste über die geheime Tätigkeit der Weißgardisten t» Frankreich ist die Botschaft der Sowjetunion in Frankreich erneut bei der französischen Regierung vorstellig geworden und hat ver- langt, daß die weißgardistischen Organisationen aufgelöst und ihre Führer aus Frankreich ausgewlesen werden. Schanghai, 17. Gopten«»er. Die Lage in Nanking verschärft sich z«sehe»d4. «iner Rente» Meldnng znfolg« wnrben die ipateanillen de» japanische« Marinetr«PP«n verstärkt. Die Maschtnengewehrpostrn in der japanischen Werft vmrden gketchsall» vermehrt. Japan fieberhaft »n» Krieg -ege« die SotwjeRmIo« vorbereitet, die Krieggbetriebe Tag »ad Nacht arbeite«, M««ttio«, Automobil«, Etsenbechmmtteuiml a«< de» A«sla»d eingeführt werde«. -rNäre«. Katz p tz dee «etruv, bett«g« richt »u yöchsle Zsspiz«, »er e«e in rerse» oste» - wrsstel ,,» llslifsoleNrie, - ftMNU «rbeiler «Nse,»eu lUtepeNe mch ftr Suttttmim - uung Aber »a cht al» recht* »es Votum »* es ve» eis- Ving« jt«ht „Ayf" brüllte alles durcheinander. Der zweit« Maschinist »ar beliebter als er wußte. „Ich freue mich," bemerkte Elim, „daß wir «inen zuverlässig««» »altung gcze" trum in L.'!!' z, wonach t' die Regier»^! und unwitse'- Durchfühluri kig. Drahtb) 7jährigeN »thaus. Au Sie erklärt.' lich ereignet.-, am in der jälle angeju^ hätten die ett> ToNo, 17. September. Di« japanisch« Presse berichtet, daß in der japanischen Oeftentlichkeit bereit» Vorbereitungen getroffen werden, nm eine Delegation zum 18. Jahrestag der Oktoberrevo lution nach Moskau zu entsenden. Es beteiligen fich di« „Liga proletarischer Schriftsteller", die Proletkult-Organisationen, die Gesellschaft der Freunde der Sowjetunion usw. Die Regierung Papen-Schleicher hat de« Büro der Ab rüstungskonferenz mittetlen lassen, daß fiedenverhand- lungenderAbrüstungskommissionsolangefern» bleiben werd«, bi, die militärisch« Gl«ichb«rechtigung Deutsch» land» grundsätzlich anerkannt sei. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß die Regierung einen einen Wechsel ihrer wichtigsten außenpolitischen Vertretungen vor nimmt, der wohl auch nicht ohne Zusammenhang mit ihrer Haltung in der Abrüstungsfrag« sein dürfte. Der bisherige deutsche Bot schafter in Part», von Hoesch, der al» Träger der deutsch-franzö sischen Verständigungspolitik galt, wird nach London versetzt; sein Nachfolger in Paris wird der bisherige Etat- und Personal» reserent des Außenministerium», der Sozialdemokrat Röster. Der deutsche Botschafter in Rom, von Schubert, wird abberufen und durch den bisherigen Gesandten in Belgrad, von Hassell, ersetzt. Was bedeuten diese außenpolitischen Maßnahmen der Reichsregierung? Zunächst einmal das Eingeständni» de» vollen Fia»ko» der vom Reichskanzler von Papen selbst vor und auf der Konfe renz von Lausanne verfolgen Politik, der engsten deutsch-sranzö- sUchen Zusammenarbeit, die so weit ging, daß Papen dem franzö sischen Impcrialftmu» ein Militärabkommen gegen die Sowjet» union anbot i Zweiten» bedeuten sie ein offene» Eingeständnis, das die riesigen Illusionen auf eine Unterstützung der deutschen Forderungen seitens Englands und Italiens gegenüber Frankreich zusammengebrochen sind. Dritten» bringen sie zum Ausdruck, daß sich die Regierung Papen^chleicher auch außenpolitisch mit einem bemerkenswerten Geschick zwischen sämtlich« vorhanden« Stühle gesetzt hat. Es ist bekannt, daß der Reichskanzler von Pape» ela keidenschaftlicherAntibolschewistist. Aus dieser Ein stellung entsprangen seine Angebot« an Frankreich. Jetzt, wo die Pleite dieser Politik so offen zutage tritt, erhebt fich die Frage: Hat die Regierung Papen und hat die deutsche Bourgeoisie au» den Erfahrungen dieser letzten Niederlage gelernt? Das ist keines wegs der Fall! Der Artikel, den der Admiral a. D. Bätsch lunter ausdrücklicher Berufung auf seine Mitgliedschaft im Papens „Herrenklub") «m „Matin", dem Blatt der französischen Rüstung». Industrie, veröffentlichte und der da« Angebot eines deutsch.franzö» suchen Militärabkommen, gegen die Sowjetunion erneuerte, de» weist, daß Papen sein Ziel noch nicht aufgegeben hat. Widerspricht aber nicht die jetzige Außenpolitik, insbesondere die Reden des General» von Schleicher und di« Ablehnung der leilnakine an den Berhandlungen der Abrüstungskommission, diesem Papen Kurs? Co scheint es nur, aber so ist es nicht. Daß die Papen-Schleicher jetzt mit der Faust auf den Tisch schlagen und drohen, sich aus dem Genfer Theater zurückzuziehen, ist nur eine andere Form, ihre Wünsche und Forderungen vorzudringen. Auch heute sind die führenden Politiker der deutfchen Bourgeoisie noch überzeugt, daß sie nur durch dftekte Verständtgrrrv mit dem französischen Imperialismus und durch «in Eingehen a<> fein« Wünsche die Erlaubnis erhalten können, aufzurüsten. Sie denken gar nicht daran, sich wirklich au» Genf zurückzuziehen und etwa aus dem „Völkerbund" auszutretea. Sie hoffen nur (und das dürste auch wieder nur eine Illusion sein), daß sie. wenn sie den „starken Mann" spielen, eher erreichen werden, was sie mit freund schaftlichen Angeboten nicht erreichen konnten. Wie das deutsche Proletariat die Rüstungsforderungen der Regierung Papen-Schleicher auf» schärfst« bekämpft, so bekämpft es auch ihre gesamte tmperialistisch« Außenpolitik! kl». «ttett«, knrdmttehs w, loch, «F« w» «eh, «i»K,» über,«he» mz ishettgmi Leh«, auf tt St»,»q e. Loh« für p Loredo«, 17. September. In den kleineren Terttlotten oer- suchen die Unternehmer, die Betriebe wieder zu öffne«. Bisher gelang es ihnen nur in Todmorden, die Betriebe teilweise wieder arbeiten zu lasten. Im übrige« Gebiet ist dl« Streikfront fest. Eine Mastenversammlung mit SOVO Teilnehmer« unter der Führung des Komitees der Solidaritätsbewegung in Nelson ent sandte eine Deputation an da» Gewerkschaftskomite«, di« oer- lm Oran Lüaco vieä im luterere äer smeritzanisoken unä englischen l'inanr- unck Oelmaxnaten äa; Mut äer XVerkttitteen Bolivien; ur»ä pararua» In Strömen vcreo»5«i. >Vie veit äer Imperialist »cke Kriegsvaknrinn eckt, geilt äaruu» hervor, ckaü man in Paraguay »ekon ckie trauen In Onitorroeu »trotzt, ckamit sie rur chüüerea Lbr« äer Profite äe, Herrn Oeterälng 6« „Netäentoä" »uk «ton Sehiaektkeiciero linäen «lütten. vueuoo Air««, 18. September. El»« amMche» Verlaut barung de» paraguaynlschen Kttegswintsterium» zufolg« habe» die paraguaynischeu Truppe« «t»« starke Abteilung bolivianische« Militär» oernichtet. Die Paraguagner habe» 14 Maschinen gewehre und eine große Anzahl Gewehre erbeutet. Vie bolivia nische« Truppe« solle« folgend« Verluste erlitte» hat«»: b« Sol daten und Unteroffiziere, eine« Oberstleutnant, «tue» Major, zwei Hauptleute, einen Leutnant. geht nicht nach Sei Wetteuführww- de« Schleicher-Kurse» in der AuhenPoÜtiL künftigen Aktionen stärken. Kollege Ha»l«ll hat di« Aufgabe, in den Offizieren Klastenbewußtsein zu entwickeln. Mr «olle» «icht, daß Uniforme« und «ermelstrelfen zwischen mm stehen! — Und «un, Gen osten, müsse« wir über da« gesamt« Schiffskomite« ab stimmen. Erhebt fich Widerspruch?" Kein Widerspruch umrd« laut. ,Hann haben wir hiermit unser Cchiftskomitw gewählt!" Gunnar jodelte ans. „Jetzt bist du aber glücklich, wa», „Genoste"?" Slim» Gesicht leugnet« da» nicht. „Glücklich wi« ein« alt« Jungfer, di« ihre» ersten Kuß bekommt", lacht« er. „Ater vom Küsten allein kriegt man kein« «ab,»!" „Also Taten!" rief Bobby. „Ich bl» det» Mann!" Set«» Worten entsprechend, spAlng er a»f Slim r». Alle» heulte. „Einen Moment", wehrt« stch Slim, „Ich stell« de» Antrag, mi, Verlage» jetzt di, Bordversammlung. »m dem Schtsftkomtt«, Zeit zu gebe», damit e» eine« vorfitzend«» wählen «nd et» Pro- Mmu» aumutett« kann. Morgen abend Mr selbe» Zett treffe» Matt ! für L-H,ste.«r inkennerfichen^ Rott w-cheuili^ «ooka», 17. September. Der Trust „Standordgorprojett" (Trust für Projektierung von Standard-Städten) arbeitete ei« Reih« Projekt« für de» Au »bau zahlreicher «euer sozialistischer Städte in den Industriegebiete» der Sowjet»«io» arm. So wird in» Mittelwolgagebtet für die Werktätige» de« Orsker Loko- mottvbetriede» «ine sozialistische Stadt für S0Ü00 Einwoh»«, ge plant. Die Bäupläne find soweit fettig, daß mit de« Bau der ersten Projekte bereit» begonnen »erden kann. Außer den Wohn häuser» find zahlreiche k»lt»rekle Einrichtungen, wie Klub«, Theater, Kino«, neben Fabrikküchen auch Waschanstalten vor gesehen. In der Nähe von Kaschira (am Vneprostroi) wird eine sozialistische Stadt für 1000« Einwohner gegründet »nd in der Rähe von Krasnojarsk für ISOkX» werktätig« mit ihre« Angehörigen. In Kaschira utttt bekanntlich der Bau einer großen Elektro-Lokomotivenfabrik >» End« geführt, während in Krasnojarsk fich ein« Maschinenfabrik befindet. ..... «Nm »lickt« aus: „Ich ^aube, da« mR« »e wen« mir die» erringe«, können wir später da» kämpf«." Short» sah skeptisch drei». Ar Kops: „Ziemlich statte, Tata» d— .Kind« ich gar nicht", erwidert« PN» nm reiße, di« schlimmst«, Zustände, die jetzt e glaube, daß mir dafür di« WNW« Mamchchas >. September. Landtag«» Hel Verdate g»,« idert. In ln, reie Meiauo,» ußer Kraft p werden. feines Posic« All« für dirin nahmearbeit b. verbesteruug der Zustände in Logis »nd Toiletten. 7. Keinerlei Lad»-, Lösch- oder A-ftänmungsartei« durch di« Schiffsmannschaft. 4 Keinerlei Tranopott von «unttion ad« Ktteg-matattal gegeN die Sowjet». st. Volle« Koalitton«. «d Strttkrecht der Mannschaft. Ab- Haftung der Rav»! Reserve in der Handel«slott« und Ab- Haftung der Seemann »ordn»»». reiche ' trieben , , - groß, da e» in diese« Iah,« zn« erste, ... . , an der Oktoberftter auch ein, japanisch« Arbetterdelegation teil nimmt. Es solle« etwa bü Artetterdelegiert« «ach Moskau sahren. Am Ist. Oktober sähtt der bekannte japanische Schriftsteller Kikuzi Kan in di« Sowjetunion, wo er al» Gast der WOKS, der Allrussischen vereinignng fü, kulturell« Verbindung mit de« Ausland, »eile« wird, um mit dem kulturelle» Ausbau tu der Sowjetunloa bekannt zu wette». ften nur d« Kampfe« p zende Loh» upfew! Kampfes I« Da« Schlss»kom»t« betttt.. . Da» Schiffskomite« zog stch in da» Eteroardsrzel prrstck. E» «ar fast 7 Glase« geworden. Di« Steward» hatten einen schweren Tag vor fich; man müße fich kur, fassen. Einstimmig wurde Elim al» Vorsitzender gewählt. Er fordert« zunächst «in« allgemein« Aussprache über die Beschwerden der ver- fchiedenen Bordabtttlnngen. Bobbg bettchttte über di« Stimmung im Maschinenraum gegen den Heuerraub. Short» fragt« den Zweiten, ob er sicher sei, daß die Deckmannschaft entlassen werde, ver Zweite an wartete, daß er die» vom Ehief Engineer wist«. Er sollt« dies« Nachricht allerding» nur Eli« mitteilea. Al» « dann Lag» Bemerkung hätte, hat« er es nicht zurückhalten wolle«. Er warnt« da» Komtte« «indringlich vor Lag. Ftttz unterstützte den Zweiten. Er habe Fühlung mit dem Funker genommen. . . Der Funker hab« nicht» Bestimmte» heraus rücken «ollen ... Er -ad« »ur angedmtttt, daß e» in Remyott Klamauk festen werd« ... Run ergriff SN« da» Wort. E» sei jetzt klar, daß di« ganz« Deckmannschaft geräumt werde. Es sei anzunehmen, daß «» zu eine« Verfahren wegen Meuterei kommen wett«. Vie Bordgrnppe -ab« bereit« in Raum« fich darauf vorbereitet, von dort «ns hab« sie den Kopenhagener Jitterklub Informiert, daß es eventuell zu eine» Streik kommen wett«. Der geplant, Streik sei da»» zunächst gescheitert, infolge der Kursänderung Daraufhin hab« di« Bordgrnppe dem adge mustert en Steward Rielsso» «inen zweiten Brief an de» Intettlu» übergebe», dt, Kopenhagen», Genost«» sollte» fich pe, Flugpost mit Rewgott in Verbindung setze». Di« MWIU. »nd di« Erwerbslose» au »schlifft »ttchftn sich bereithalten, btt» Einlaufen der Utah sofort Streikposten «s. zustrllen. die Heuerbüro» W warn« «tt dt« -aftnnttMz zu tnformterrn. . . Bill Ha«kell pftft durch dft Zähn«. Da« all« war Ich« «rb«rettet? Dieftr „Gottverdammtt"! Der PHUipptn» hört, »ttt offenem Mund, gn Monden m Protksistrc „ Ardeitcr z. a sie erkenn. den verheert bringen. E , der proleUr wir hier wieder zusammen zur endgültige« Beschlußfassung. Ein verstanden?" „Ag!" „Dft Bordversammlung ist hiermit geschlossen!" „Oh, VftbNng, dear!" seizft Lobbn KarUlas Lonrntt wicht Aw» das Stemd-rrßchs Au» Budapest wird gemeldet: Genosse Kattk« kommt am 17 Oktober vor da« ordentlich, Gericht »nd »icht vor da« Standgericht. Da» veweftmaterial, da« dft -orthvKogftrung aufbrachte, «ar io dürftia, daß selbst da« faschsttisch« Gericht es nicht wagte, da» Schnellgettcht-verfa-re« -in- zuleiten. Dieser Erfolg ist vor allem der pwletartsche« Solidarität zu verdanken, dft gegen de» geplante» neuen Mord Stuw» lich. dnung g Drahtb.) Vorstandes »<- Prälat Kai ¬ langen soll, daß die Unterstützungen «Wh an Richtgewerkschasts- Mitglieder ausgezahlt «erden. Di» Verhandlungen in Manchester gehe» »etter. Dft Ge werkschaftsvertreter find geneigt, weitgehend« ZugeftLndutss« zu machen.