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AF-Ze« kmeliktsndrlsk« sn Llsrs Lotst!« Lopprkgbt dp NslH» Port», 17. Se, Cowjetpresse über Frankreich ist die bei der französisch, lingt, daß die wet Führer aus Frank «. Fortsetzua, „Ayl" brüllte Der zweit« M „Ich freue miä »8^» «ar« Sen diese« Br»ttaloh, gehe« «ttm » «ar» fü» Lahuftr,^ Üstträ«« für Arbtttskefe»-, Invaliden- ,«d Krnnkenvee-cheri^ »st». ob, sä baß die Aebetsttt»»«» »»e 13 bt» r« Mark mäch«,tl2 z» verbro»che» hätte». «en» n»n die Firm« die Stirn Hütte, M «rNäre», baß », W»tstrz«hl»»« tnrisliche, SVHs« den Feetbestau» de« Betrirt«, «efckhstm«, I« »»»st fst, nn,«hi»der« »»« Arbeit»«« richt in Schlicht«, «och »lob«1««m Lüh», Mhlrir. D«n einzig Httrdenrt», ba» de» Air«, «»tgegeusteht, ist Kompfmtll« der Bel««sch»f1. L» tst »»mißlich, »tt f«Iche» Löhne» z» «gtststw«, wie j, »och der Retvererdnn», »iigltch wären. Darum gibt es für alle Belegschafte« nur d« MSgttchkett, sich auf de« Wege des Kampfes p einige«, dem Unternehmer entsprechende Loh» fordernnge« zu stelle» »ud ste zu erkämpfe«! Antifaschistische Ldchettsfront des Kampfes u fede« Betrieb! vmwtm «st -bckboeoe vss»«U^l vm tu Mo -aotstwot tbtfttltLst«C RnttM, NN soem -lkattmU^ bimst» NWä Lmteom mmstaboal DI« »oft» sm ssr,,kt«»t«r »ns vttsnbaekar 8ck^« Prolet», «mftstst st« tftft müboebftlebbw» «taoobstzlstk« I« t»»«bt»tl»eh«, I-nner. Aftm schobst«,», tut« «M- ttirftkch» vftG Kot» OooolstHt so« Ms«e n»s üvobbag» tzmmi st« Bieder eine kommuuiftische Lagerzeitung verboten! Arbeiter, »erleibizt eure Presse Am 17. September wurde die kommunistische Tageszeitung für Magdeburg-Anhalt, die Tribüne, bi» -um 23. September ver boten und -war wegen eine» Artikel» über die General^stülp- nagel-Organisation. Schlag aus Schlag führt die Reaktion gegen die kommuni stisch« Presse. Di« Arbeiterschaft muss dir Gegenwehr wirksamer LleVerMte Massenkundgebung Di« darauf folgend« -r.ße Kundgebung in sämtlichen Räu men de» Katserhos», dem grollen Saal in Radeberg, zeigte einen derartigen Besuch, daß er die Menschen nicht fassen konnte. Unter Mitwirkung der Roten Raketen wurde an diesem Abend die ver- dundenhett aller Hilfsbedürftigen mit der im Betrieb stehenden Arbeiterschaft in den Vordergrund gestellt. Da» zeigt auch »t« Somost»^ fit« bt« DeztUarbetter, bi« ba» Resoltot va» Akut «rbeocht«. Der Verlauf des 8B Sautages Pünktlich S Uhr fanden sich am gestrigen Sonntag die Dele» aierten zur Hauptkonftrenz »in. Der Genosse Han» Neuhof, Gau lette, von Sachsen, eröffnete mit einigen kernigen Begrünungs worten den Gautag. an dem Vertreter der Partei und Vertreter «Ne, anderen Massenorganisationen al» Gaste teilnahmen. Dann folgte da» Hauptreftrat des Genossen Neuhof, da» wir im aus führlichen Bericht morgen bringen. In mustergültiger Disziplin und Ausmerksamkett folgten die Delegierten den fast zveistündi- gen Ausführungen. Di« darauffolgende Diskussion zeigt« wie derum, wie ernst e» den Delegierten war, um die Schaffung der Einheitsfront aller Rentenempfänger. -A»f de« »»» ,»«,stllte» gr»»tobfch»itt »olle« wir die Pflicht t»» »« bet dem «r»ße» Befr«i»»«»»^rt der Arbeiter» kl«fs« mit«,halft« ,« hob«»-, s«gt« et» Delegiere«, »l» «, z»m Kampf l» de« Antifaschistische» Attis» «nfrief. DI« Frage der Kriegsgefahr rückte im verlause der Dl»kussion labe« ^äedergttuch Da» zeigt auch rin« Unstimmig angenom» men« Entschließung zu dieser Frage. Die instruktiven Referate über unsere Prelle und über Rechtsfragen wurden edensall» mit grösste!». Interesse ausgenom men. Zusammengesasst must gesagt werden, daß es wohl die best gelungene Tagung der Krieg»- und Arbeilsopfer de» IB über haupt war. Da» bestätigten in groster Begeisterung alle die, die geschlossen mit ihren Ortsgruppen in der letzten Zett von d«n gegnerischen Organisationen zu uns übergetreten sind. Mit dem Kampflied -Brüder zur Sonn« zur Freiheit- er» reicht,, ^t« für di« Rentenempfänger entscheidende Tagung ihr and«. IS Saßre Zuchthaus für 87 jährigen Arbeiter Berlin, 16. Sept. <Eig. Drahtd) Da» Berliner Sondergericht verurteilte den -7jährigen k?' munijtischea Arbeiter Berger zu 10 Jahren Zuchthaus. Zu b» Urteil führten die Zeugenau»sagen einiger Nazis. Sie erklärt dast Berger bei den Zusammenstößen, di« sich kürzlich erelgnctt geschossen habe. Was Naziaussagen wert sind, kam in der richtsvcrhandlung gestern zum Ausdruck, wo Nazifälle angejul wurden, nach denen die Nazi» gelogen hatten, sie hätten die ei! und die andere Person bei Zusammenstößen gesehen. Di« kamm»«lftisch« Frakti«» des i» ei««« Antrag I k»mm«»istisch« Zeituuae» u»d Zeitsc Antrag fordert »nser« Fraktion ferner: Alle, die frei« Meinuo--! äustrrung beschränkenden Verordnungen sind außer Krast u setzen bzw. dürfen in Preußen nicht angewandt «erde». Berliner Polizeipräsident Dr. Melcher wird sofort seine» Post», enthoben, di« Stell« wird nicht wieder besetzt. All« für die!« Zweck im Etat uargefthe««» Mittel »erden gesperrt. MÜOWegs-undArbeitsopserSachsens mfeu zum Kampf! Zentrumsvarteivorftanv für burchfühkuug der Rotverordnung B««li», IS. September (Eig Drahtd.) Gestern sand eine Sitzung de» Reichsparteivorstandes dt- Zentrums statt. In ihr erklärte der Vorsitzende, Prälat Ka»> unter anderem: »Mag «nch fom»«1furisttsch die «oulogsohstimm»»« über Notverordnung nnd boo Mißtraue»»»»«»« nicht «l« rech'»' mtrksom «»gesehen werb«, »nnen, «ls politische» Votnm gen d«» sagenannt« K»»ze»t,»1st»»k«bi»«tt Ist ,» von ei»- Wucht, deren stnbrnck sich »tewnnd — b«, bi« Ding« sieht «»tzsthe« ko»».- Unter dem Deckmantel einer oppositionellen Haltung gcgt' über der Papenregierung stellt sich damit da» Zentrum in W'>' lichkeit aus den Standpunkt der Papenregierung, wonach d" Retch»tag»deschlüsse — Mißtrauensvotum gegen die Regier»''« und Aushebung der Notverorbr.ung — ungültig und unwirse'- sind. Da» Zentrum bezweckt vor allem damit, die Durchführst d«r Rotoerordnung zu erreichen. L«it«r «rklätt« Kan»: ^lnt«, Sohruu« besft», »«« b«r Ko»ftr»ste»»g »mft, st'' «nir stbavtt b«wtt »stt b«««, bst bst »rnndl«g< diese» S«"' st« mit nn» bejahen, «n b« »egoutftta rische» A»»gestast»s der Istmass»», »itzuorbett»».- Da» Zentni« ist als« d«r«1t, wtt Passt» nab tnsbelondeo mit -ltlft, den faschifttfch«» Kur» b»rchz» führe«. Die Regien rüstung»konferen lungen derL bleiben wertx land» grundsätzl Gleichzeitig einen Wechsel ihi nimmt, der wohl in der Abrüstung schaster in Parte fischen verständig Nachfolger in L reserent des 2 Köster. Der d abberufen und d Hassell, ersetzt. Was bede Reichsregierung? Zunächst ein, der vom Reichste renz von Lausan sUchen Zusammen fischen Iinperiali, union anbot! Zi das die riesigen Forderungen seit« zusammengebroch« sich die Regierunz bemerkenswerten gesetzt hat. Es ist bekar ke i d e n s ch a f t l stellung entsprang Pleite dieser Pol Hat die Regierur den Erfahrungen weg» der Fall! (unter ausdrückliä „Herrenklub") im Industrie, veröfsen siichen Militärabk weist, daß Papen Widerspricht > die Reden des Gei Teilnahme an d diesem Papcn-Ku, die Papen-Schleir und drohen, sich c eine andere Form Auch heute sind di noch überzeugt, d< französischen Imp Wünsche die Lrla gar nicht daran, aus dem „Völker dürfte auch wiedei „starken Mann" sp schaftlichen Angrb Wie das deu Regierung Papen es auch ihre gesa Mtrckmel r»bbO««GOo«»«kbh»*»» »ast«» Sbt^imF Sstp ^»«tcklwe.Mt, p^lv«a,z»o»,»n N«tz1ovaI«o»L»L «lock «stiellast« Vo^»o« ck«» stäj.»ol,Hl«w»«,»dHp »lie «ms bb« - - ' i »«»«11« „Vllttelftaudrvattei" mker neuem Airmeuschild Dl« führe»»«» Mä«»«ke», bst »o» ber z»st«»e»gebr»ch«»e« »errätrrische» Mittelst»»b»p«st«l so ziemlich «Nei» »och zvrück- «ebliebe» fi»b, h«b«« «»gesicht» ber Wahle» über ihre« Pleite» labe» «i, »««— gir««»Ichtlb «^,br«cht. Si« tz«b«» «t»« -Bür gerlich« B,r«i«ig»»,E gegrü»b«t. Die Mittrlstand»partei hat al» 'llartei im Dienste de» Groß kapitals die Interessen der ruinierten und verelendeten Gewerbe treibenden Handwerker. Mittelstand!" schändlich preisgegeben. Dasselbe bezweckt auch die .,Bürgerliche Bereinigung". Für di« notleidenden Mittelständler. deren Interessen mit denen der Ar beiterschaft verbunden sind, heißt es. gemeinsam mit der Arbei terschaft zu kämpfen. Die einzig« Partei, die sich der Forderun gen der Mittelständler annimmt, ist die Kommunistische Partei. künftigen Aktion«» den Offizieren Klo daß Uniforme« »» »«n, Genossen, mii stimmen. Erhebt st» Kein Widerfp« ,T>an« hab«« Gunnar job«!! .Genosse" 7- Slim, »«ficht 5»«gf«r, di« ihre» Küsse« alsti« kstg -Also Taten!" Natten entsprech«« All«, heulst. ^Eiiu« Ast«wi »ir v«rtog«« jetzt Zeit pi geb««, da» tzeow« LL»ar-«tt« Panzerkreuzer c wird gebaut! »st PeUstS^ichMche-AesstwUW h«t beschl.ff»», »«, K«ich»t«g Mtsthstlßt«« B«s d— »«—» Pauzerst»«-«^ Öz»»», ^nst«. »st «chst» Arbett«, M« »«»«ir Pa-^rststst«« stich t» Ki«I b«r«ist i« »«Orist »«»«»»st». Begründet wich der Ba« dstst, Erbes soqiäldamokratfscher Regieruno»politie auchrückiich damit, daß die Gerber UHM- siungstonserenz gezcheitert ist. »i« Papen^Schsticher-Reaierung gibt damit unumwunden zu, daß jetzt der Wog -ur Aufrüstung für all« Staaten freigtlogt rmude. Wenn di« deutschen Amp«, rialifstn heut« dstst» neu« Kri«g»instrument bauen könn««, dann verdaust« fi« da, der Pongereröuzerpolirik der SPD! Dst SPD- Bresse, di« bei feder Gelegenheit von den .Lerdienlstn" der Hermann-Müller-Regstrung redet verschweig, dies« Tatsache na, «urlich. Um so lauter rufen wir sie den Arbeitern ins Gedacht- ni»! Aw Gomlabend ,«b Sonntag fand Ar d«r «lstn Gla»m«cher- stabt Radeberg b«r Gautag de» Iv d«, Gaue» Sachs«« statt. Usber roo Delegiert« »ar«« dem Ruft de» Sauvorftande» ge folgt. Au» all«« Ortschaft«« Sachsen» wäre« fst erschiene« und de fast all«, Fälle» »«» de« i« bitterster Rot l«d««b«« Re«st«. «»pfänger« fi«»ziert. »«trage» »o« d«w Enrst der politischen Situation unstr b«m G«stcht»puntt ber durch bi, Papenregierung angedrohtea aeuen und unerhörten brutalen Abzüge von Rente« und Fürsorgrftt» Aunge« b«rt«te« di« Delegietten au» dem Hungerland« Sach sen Uder ihre neuen Kampsmaßnahmen. In schärfster Selbst kritik wurde« Fehler korrigiert, di« in» Verlauf« b«. letzt«« Iah- st» gewacht wurden. D«r Gautagung ging eine Frauenkonferenz voraus, die unter starker Anteilnahme von vielen Gästen anderer Krieg»- und Arbeistopftrorganifationen am Sonnabend um 13 Uhr eröffnet wurd«. Hier reftrsttt« dst Genossin Wo ick« vom Bundesvor stand. Ihr Referat wurde von den kampsbegeisterten Hinterblie benen oftmal» durch stürmischen Beifall unterbrochen. Den Höhe punkt der Nachmittag.tagung stellte aber di« Diskusiton dar. an b«r IS Genossinnen teilnahmen. die in geradezu glänzender Weife bst Ausführungen durch Beispiele au» den Betriebe«, von den Gtewfstlstell««, von d«« KrtegsftirsorgeSmtenr ergänzten. Mitverantwortlichkeitd°-Gewerlschasten für notverorbnettn Lohnabbau vom Relchsasbeitsmlnlstes Schaesser elngestanben Antrag gegen Seitnng,Verbote im Vrenßischen Landtag Berlin, IN. Septewber. .... - - Landtage» sti di« fofartig« Aufhebung aller Verbote gegri gestalten, den Massenprotest verstärken und Protesrstrc übrrgehen. Entscheidend konnten die graphischen Arbeiter c. Bcrteidigung der Arbeiterpresse beitragen, wrnn sie erkenn, daß sie ihre eigene Eristenz verteidigen, wenn sie den verheere den verdotsielbzug der Reaktion zum Stoppen dringen, sf- breite Front aller Werktätigen zur Verteidigung der prolet^i schen Presse muß formiert werden. Düsseldorf, 1K September. Auf «irrem Ko«gr«ß ber christliche» Gewerkschaste» sprach ber Rrich«arbeit»mi»»st«r Schaesser über bi« B«stimm»»gen str L»huabb<ur»»t»«ror»«»ug -i»b«»b«rg». Schaess«. unter- strich, baß »t, Regier»»« ihr, Maßuahme» »»rchsühr«, kau», w«»» bi, Geurerkfchasst» mit ber Regier»»« z,l,»m«»arbeit«» Damit Hot Schaeffer erneut die Mitverantwortlichkeit der Gewerkschaften für den ungeheuren Lohnabbau seitgeitellt. In feinen weiteren Ausführungen gab der ReichsardcitsminUter offen zu. daß durch die neue Notverordnung die Lohne in stärk ster Weist gelenkt werden Die einschränktiiden neuen Beitim- mungen verhindern auf keinen Fall neue Lohnsenkungen. Auch di« Möglichkeit, daß die Unternehmer größte Betrügerei« nur d«/ neue» Rotv«r"tt»rucno betreiben und durch Schiebereten sich i» den Besitz der Kopfprämien setzen würden, wird vom Reich»- arbett»mlnister zugegeben. IvIlWttVM« -ttkWN-MMlW M» Voftpstk «ms be» G««<s — »8,8» tzRoch »Aochmkoh» »Äs R8,AA 2» bam «r»tze» GchitzgitiU» 8«ts«», B«tt». »rbett«, ggchilstllum» jetzt 4« Gtti»b«« tot «ttmw St»»b««sttz, «Pftwtt» »er Bnttstk^» b«tril«t als« pra «sthe Wa«« jetzt bst Fstuw Atz Prvtzmt >rbett«rt«»e» mehr «i^ug mtb a»f Ge»»b ber PopeA-Rottmrorb»»»« b«z» über««he« »g bst >1. bst «a. St>i»b« mtt »ur b« Peaze»1 be» bi»lstri,»« L-z», M bezahl«» »»b gstichprttt« bl« Arb«tt»zett o»f «v St«,»,, msthmttttch pi va^üv». ft »»ärba sich fel«e»b«r Loh« fist Urbatteef»»«» «rO«b«»: »G Gt»»be» ä 31 Pft»»lg 13 . ä 4V . Vst bMm ft» M«»d»s»st» veloft »ftck bwbsft vob» w»»«o s»o vooeblo««» ft 0ms»vftmck. 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