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Tageszeitung der KPD Sektton der Kommunisttschen AnternattonS vtumm« LIS Dresden, Montag den 2ü.. September t-SL Wachsende Streikbewegung im ganzen Reich al Ii» N Mit« he, der N. der«. kahl den erifchr» sragtaz, er tote aus di» ktätigr, e A»ti> rmrrdi- >>l»!i<nkn Berlin,, Wieder, re Br. Erinnr« da der ^n u nz k>, 2r« rat der Ichs-ad- rsthlt«. !r» an) Sowjet- rn. den ichloise- ian dri krddlen. »lsman« »llern?« edl HP ckrn Ii» er Herr- Zeeqend Erwach- Dauern« N ZkN« iIchen rn wur- »er drr «, »«< »ianirr« in A»> Srle »rat'»» n La»> tionär« sagst»''. ,d der Masskn- SinbeMche AbvehreNioue» gegen die tzmchskhnmi der Vede»»eldtt«tzmmg. -er Lodnabbimfelbrnä gegen die sächsische» leriilee beginnt. Verstör» die SindrUrlroMgÜin» gegen die Ulürrnrdnrnmgriiir N in den Juhrunq pdii tiki«- die am Idrelreuk nd Ichon beraten gen den nies un) deriau'a, » en, vrr> veria'ikn wunat . lenen i>e di» t) nrbkilk- aus. um n .'Irdc-r urjchlan) Im Hinblick darauf, datz fetzt vor allem auch die sächsische» K«ätU«^,strstNe, piw »etestblich«, Lahnabba» über^he», rot« e, da» vetipiel der „Sardine-, Dodrttz, der Finna EtShr, Leipzig, und einer Anzahl anderer Betrieb« zeigt, ergibt sich var allem auch für di« Textilarbeiter. Sachsen» die Aufgabe, stch aa dar Sinh«tt»fr»»taUtoR »er prhlretch«, velegschaste» de» Kelche» ei» Beispiel z» nehmen und die llatetnehmerangrtfse glktchfall» i» »1er Einheit»front zuriickz»schlage». Aotor hi« 1« Reich zur Entfaltung gerouuneae» «»« Streik» berichten wir tm einzelnen auf der L Seite »aserer Aaw gab«. So muß dir -Leßro-chaft dandeiu Darbter Hirn»»» besteht «atstrltch dst Mäglichkeit Pir Hf» Untewwhmer nach auf Sr»»d der kkoAwmrbmmg »ach wettere Loh»abb»»a»schläge z» aateraehmaa. «mporiNw der,.wardIae"-DetraschaN 0d«r dir 0e»e der Lonren Sobaaer nmsttchbe mit eftme Wstste» Hetze Dk»r» dte KMB »bid RAV »an de« schänttiche» BechaUe» der Drv-vün»ft»st» ab» 11 vrorent Lodnrauv vom Sefamllodn ln der Abt. Spttzenwedeeet anoeMndtot. Aue tm elnirllllchen Kampf kann dee Aufchtao abaewebet Weeden SeSftdehmipwma dEOenüberder Ex ist«« durch de» «mststerch«» '«wer starker« vom» Häher«, Stase b Da» ist Swwid gei der V»»rg«oist« stn Tage« i» der bed tiche» Press« M de» ' Ich» Allgemeine sehr bekümmert gvgefd Streik z» trete». Angesicht« dieser geschlossene« Kampfbereit» schäft zog di« Direkten de» Lah»abbaüa»schlag zurück. SVD-Deteßevseat und DLD-Lltrokeatea sabotteeen De« SPD-Vetrieb,rat»»orsitzeade, »ar der gepta»t« An schlag sch,» am Freitagvormittag bekannt. Set» verspreche», dah er der Belegschaft tn der letzte» vetrieb,rat»»ersam»»l»»g geg»^ te» hatte, bei jede« Lohnabbanversuch sofort eine ne« ver» sammlnag durchzuführen, hat er »t ch t gehalten. Die »«»« ve- legschaftoversammlung findet ^rst heute »ach Arbeitoschlatz statt. Diese Haltung ist verständlich. Habe, sich d^h die DTV-Vürw krate» in der Lohnabbau»«ret»bar»l, für Deftsachse» »erpsltch» stt, die Durchfühnmg d«» Votverardnung^tbaa«» z» sicher». Vier vro-ent Lobaabdau verrtabott I» der letzte» Betriebsversammlung a» Mittwoch, de« N. Septe«b«r, »ar der DTV-Aa^stellte S«ba»«r a,wrse»d. Er be richtet« «ch kurz über de» Tarisabschlutz in «eftsachse». Z»m er» sstrrmal w»rde de» Textilarbeiter» »itgeteilt, »le hoch der für da, »eftsächsisch« Tarifgebstt oerei»bar1e Lohnabda» ist. Getaner berichtet«, dich b V- die LTHui Pi« dst Arbeit de» Betrieb«» KÜtt»ee st, Wtr»a a»s Ge»»d dee feete» B»»ef»b»u»»g »« »ste Boogeat heoab» Rütztzorfer rexM«heUer beschNetze» Sttett , «t»»e a« Iiiit»O»br»d sstSgchmchmw» AiwpmmtzWg iestEchaft »er Ft« K»ht»d»,f st, gtastdoei, »ch «» «it» » g- »a« rä. l»,dotz dh - de» Unternöhmern geführte» Da» Organ der Z«»tr»«»part schon »or längerer Zelt, Dre«de», de»st Sepstmbee Ist« An »er „Sa,di»»- i» Dabrttz w»,de a» F«itag»«chmU. tag am Schwarze» Veett beka»»t^ebe», datz der Latz» sttr di» Arbeiter »»d Arbeiteri»»«, der Abt«il»»g Spitze», wrberei ans Sr»»d der A»t»«r»,d«»»g von der »1. bi» 4b. Stund« am S0 Pr»ze»t herabgesetzt «erd«, »eil 44 Arbeiter nen eingestellt sei«». Viahee ward«» i» der Abteilung Mü Arbeiter deichäftigt. Dstftr «»griss bedeatet, datz die Ve» lrteb»l,itu»g de» Sesamtlah» der Belegschaft dieser Abtei lung »« «tu« 11 Pr»,e»t herabznsetze» »ersacht. Der Stundenlohn für Weber beträgt i« Durchschnitt 7b,b ^iennig Für di« 3>. bi, 10. Stunde soll jetzt n»r »och »7.7b ^'knnig gezahlt werden. Jugendliche Ardeiterinnen verdien«» ii der Stund« ro Pfennig tm Durchschnitt. Künftig solle» sie ) Stunden in der Woche für fe 10 Pfennig arbeiten. Die ältere» Arbeiteiinnen, deren Etundenlohn 4i Pfennig beträgt, solle» nur noch 21 Pfennig erhalten, verheiratet« Hilfwlrbritrr bei < nem Slundenlohn von LS Pfennig für IS St»»d«n nur noch ir Pfennig. Di» Reuelastellungra und dir v«rkäng«r»»g der Ard«tt,zeft 2 ui in Stunden in der Woche in dieser vetri«b»abieft»»g wir» «a durch di« erhähte» Aufträge tnsolg« der wm«, „Schleier» m«d,- ermöglicht. St« Haden mit der K»t»«rord«»ng ntcht da, nlindcft, ,u tun. Autz«rd«m betant« di« Direkt»» bei de» früher erfolgten Stillegungeverhandlunge» i««er. datz di« Sardin« et» Satsondetrteb sei. Dieser L,hnabba»vechüh beweist, datz wt« «tt »alle« «echt dst Textilaebettochchaft darauf «funntstn» «eamcht habe», dstz dst freien v«r«i»bar»»ge» dee DTV^Alrokräte» «st de« stichst» ich,» Texttlbaeoae» die SenndtaO« Pi« de» betrstbksthe» steh»» b»«> darsteUem »« steh» »b st»» E» d»wh di» ftfaSig» «nfnahw« de» Kampfe» d«ch bst »isamibistpchest abM«dhst «erstm In dra letzten Laoe« tst die Streikwelle l» ga»»eA owlch stark oeßleoe». 2» ratzlreichea Letrtedea, wo die Uatrniedstier olavdlea. auf der Sruadlaoe der pa- peafchea Notveror0»«uo Lodaaddau dtktlerest »u ldststea. stad ste out des erdltteriea Widerstand der la fester SladellOfroat »utamstbeststedeadea Arbelter oestoßea und mußtest ttzr Hunoerdlklot entweder »urMkaedNbest, oder ste wurde» durch des Streik der Deleofchaftea dazu oezwuaoeu. A» einzelne» Fälle» gelang e» sogar zur itzegg«»»fft»si»e tiberz»gehe» »»d L»h»«rhäh»«g z» erkämpfe». So z»m Beispiel beim Streik der Arbeiter de» Federbach-Pr»jekte«, die i» de» Streit getrete» war«, ,»d »»ter dere» Dr»< stch der Gem«l»derat »o» Malch bereft erklärt«, de» Latz» »»» ä.Al Mark a»f 4 Mark pro Lag z» erhähe». Die zunehmende Streikwelle hat im Unternehmerlager be- ikii» höchste Bestürzung hervorgerusen. Dort schreit man nach k em „Antistreikgesetz". In derselben Zeit geht di« Gewerkschaft^ durolratte unter dem Druck der schon begonnenen Kainpfhand- lungcn dazu über, recht radikale Aedennrrstn vom „aktiv«» z.üdkrstand usw." vom Stap«l zu lassen, die Arbeiter aber gleich- i. :«g von den notwendigen Kampfmatzaahme» durch »st Per» m^rung aus den sozialdemokratisch«, volk»e»tsch«ld und a«f dir ^<lch»iag,wahstn »tzustnkr» «rd abznhaktem Diese Hilfoftellung für da, Unternehmertum » v», de« ^ibtitern jedoch istto mehr»rkannl^md In Immer machtvolleres .'.!,i!e finden sich di« Arbeiter tn fester Sinheistfront zum Wider- »-k gkgen die Hungeraktion der Unternehmer zusammen. Beiter vorwiirts ix der 8iuheitrsront«M«I Deeade^ tzä, Sapstwbee 1WA „vw Stur» äor Koßtarung äueob äo» Kostbostß Koo» m» äao sigual »oin »uw Xvkawwri» »oä »ur eoäst» bloebtvaUal- tu», rstr btawaa aulstrbald äw Larstwaast . . . Hst i »ibo 1- bovauptuag äar V«ittLtiäa» goßa» «stu kaoediow», stt ät» vä«b«to Vora u»»«t»»ag kär äi« ki»b»lto» iroat tm Xawpta «««»» Ari»o, twpoetalsttstebo Ariogo weä ü»r» Uwaclw, äw kapitali»tj»ci»o proäubttoaouwsto." fAlara Sotici» t» ibwr Kastbetagwoä» am -v. tz Ls „VW 8?l) uuä äia OaBwriwebaklo» wavätoa stvb m»e Eag«, jaao viiäa» Xdtio»»» «,ä T»libäwpt». <ba von Aommiwsttau auE*«ttolt Bruech«. uw ktibenag oaa b4a»«o» au»o«w»äar»utruid«>." („vr«»ä»«r V»iil«»ott»»g- ^w L O. Ns. r» rtchst». der Erfüll»», der tamfverstaplst »ft« er dm, »»sterordnest» öodnraab wchch Wen zu stoe». 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