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Lette l8. Nr. 38S. Lounlützs-Nusgabe. vünnlsg, l. Nugutt l9l5. Leipziger ceugLdiürr. Oii». k>i»of. Lckmickk Wäscsie-Zkickeveien V 42ö 2.^ Z IV III hübsche neue Cluster sus prima 19.« 24,oo IS.« z« Z50 2.50 95 4 854 Z Mil breitem festonovrotz breitem festononsotz, auch Im Kücken. . mH breitem (älanrgorrifeston unck lölicken garniert mit 2.io breitem rckünem verton kin- unck ^nioh . mit vsmen- unrl Hevven Zkvümpfe k^lor, rckvorr u leckerfardig . 854 Zeickenflor, rcknvorr u. leckerforbig . ei 8perisÜ1Z1 der Usuzez: deinen- und ksumwolkvanen - L 75» 95» Nennen Zocken Nennen Zocken Nennen Zocken Nennen Zocken dis hol mi Di. sm lVor G D> militäris worden vomenrlnümp Vamenrkvümp »omenskvilmp Vsmenrkviimp vomenstniimp ..75» 95» Wäscke-Ziirkeneien «"L°L Zciiweiren Ztickeneien Zctnveiren Ztickeneien Zctiweiren Ztickeneien Zctiiveiren Ztickeneien jeinsSckgem k^ockopolom«, 5tück« 8 <60 dleter vereint. ! ernst, und insolgedess Heeresleiti stabschef d. den kühne gefaßt, all, nun zum x Nicker Sch traf, war ! es zu den mit vorau Tapferkeit druck besre warfen. 4 eine große Ostfront g obschon er versuchte, , Ein pw vielleicht d deutschen aus 165 00 werden ve 29. Juli I Abschluß reine Z Jahresw Jahre so lohnt es das Wese darf: n zu weise Da b Durchn gedauert Wldersta vermocht, unsere 2 davei wc es schon dem in stört wo Närksten war fas Verteidig diese Fei einem bei Bormarsr mittelbar es sich he maschigen ziehen ki zu umfass zunächst r So entsck zunehmen Schtach der Schl, hatte, eb nicht aust Demgc schenE in der Ct bei Arras angesetzt. Offensivvl Nethen er Lern ist g ganz vers Meter ur Keinmal großen V rung zu s griffslust brachen is menschlich geren Ers Und Truppen i große Sch preußen e Ergebnis russische 4 einer k kommt Galizien, fnottie^kandtücke^ gu° dua .« ^rollierstoss, gute (Huolückl 20 1.SS 2^0 ml! botin-5chlelle unck kürcks . . 6lIMMiilÜsUi)6I1^I1(Il6I^ mit kinsaft, rum kincken . . . UntentsiIIen Untentaillen Untei'tsillen Unfentsillen flor, krSstige (luolltSt, leckerforblg . , , . I « prima Qlanr-flor, »ekr bolibor« ()/,oIll8t, H leckersorbig I )sckenK!eidep au» «et»«n f^«ck - -- KrBurelstofI, Klüsen- unck jockensorm IV.^O morin« Kymmcf-^b«vlol _ keine iVolle, glatter ocker garnierter Kücken Sä SO 28,^0 marine Loi«I< 2reiktg -- mit gomiertem kückengürtel 54.00 mocke neNormen morlne -- Kammgarn unck Lk«vlot ....... ck5 00 58,00 marine Oolelö, m reicher Knopfgorniiur, mockerner «eiter Kock 45.00 kezvndenz pneizwent! kxti's-^uzlage im I-icktkof Oute Zdiweiren »ck«orr. f«inl8ckig« kaunnroll«, fers«, 5obl« unck . Zpih« verrtSrlck - - 6 «tneari ^loe, verrtSrkte Zoll!« unck Zpthe . . 6 leckersorbig fior, gloN u. mit ckurchbrcrckienem 7«IckeI . 85 4 6 Zeickenslor, »cknearr, ferr« unck 5pltr« verriSrßt. . . 95 4 6 rcknearr mit breitem Konck, 5«Ickenfior-Unter»eiI . . . 95 4 Demonstrationen ihnen hier gegeben ist. KI. 15. ^., das ist die Zeit der Barbaren, die allerdings eine Stunde früher aufgestanden sind als die großen Kulturträger des Westens. Ick. L. 2., das ist die Zeit des Be drückers, der Belgien bis auf die Kirchrurmuhr mit seiner tyrannischen Genauigkeit reformieren will. Sämtliche öffentlichen Uhren haben diese Deutschen vergewaltigt, haben sie dem öden Militarismus unter worfen und ein« Stunde vorwärts kommandiert. Nun könnte sa ein philosophisch veranlagter Mensch sagen, es sei höchst gleichgültig, wie die Stunden be nannt iverden, aber damit käme er bei den belgischen Patrioten schlecht an. Sie wollen nicht mit den Deutschen in derselben Zeit leben. Nein, sie wollen durchaus nicht! Und so leben alle schwarzgelbroten Gockelhähne und vor allem alle patriotischen Taschen uhren, die ja den zudringlichen Augen der Barbaren so gut entzögen unter dem treuen belgischen Herzen ruhen, weiter nach der belgischen Zeit. Wenn der Barbar morgens schon aufsteht, so legt sich der wahre Belgier auf seine patriotische andere Seite und denkt mit Hohnlachen wider den Er oberer: H. L. Wenn der wahre Belgier einen anderen einlädt, so fügt er zu der Stunde hinzu 11. L. mit dem Erfolge, vag der andere natürlich bis zu dem Tags der Einladung das kleine große 11. 6. längst vergessen hat und schon erscheint, wenn der Hausherr nocq nicht daherm ist und die Hausfrau sich gerade anziehen will. Oder umgekehrt, er kommt zu einem Freunde, dem die Pflichten des wahren Patriotismus ganz entfallen sind, kommt nach H. ü. und muß entdecken, daß der Abtrünnige schon nach öl. 15. /. gegessen und nichts mehr für das treue patriotische Herz üdriggrlassen hat. Aber das macht alles nichts. Man berauscht sich an H. L., berauscht sich, wie sich noch nie ein Mün chener an seinem gemütlichen H. ö. berauscht hat. Nicht nur die, die aus jeder Blüte Honig saugen, verschmähen auch die deutsche Blüte nicht. Bon ihnen aus mag die Welt sich schlagen so viel sie will, sie gehen jetzt nach deutscher Zeit schlafen und stehen nach belgischer Zrit auf ... Zckvveirep Ztickeneien ""W- UÄL Zctiweiren Ztickeneien Zctiweiren Ztickeneien Zctnveiren s^laclopolame Ztickeneien sehr elegant, schmal unck mlltelbrell mit passencken kinsSlren _ . 5erie I II Ztücke 6 <60 vieler : WIMMWIWWWWIUttiUNM 3 6 O. X. Was ist II. L.? — Natürlich Hosbriiuhaus, wird jeder trinkluslige Deutsche wohlgefällig denken. Wenn die Sache aber so natürlich wäre, schreibt uns ein Mitarbeiter, so brauchte man sich über dir ge- deimnlsvolle Bedeutung dieser beiden Buchstaben kaum den Kopf zu zerbrechen. Im Zeichen des Krieges haben sich gar viele Dinge schrecklich ge wandelt. Das gemütliche II. L. ist darunter. Es bat ein grimmiges, wider den Deutschen gewandtes Wesen angenommen, eine Wandlung, die man dem gemüt lichen Hofbräu doch auch heut« noch nicht trotz der Bierpreiserhöhung nachsagen darf. Um es kurz zu sagen: 1l. L. ist eine belgische Er findung und darum natürlich ein geharnischter Protest gegen die deutsche Hremdhrrrschast. H. ll., das heißt „keure belsc", belgiiche Zeit, im Gegensatz zu kl. 15. lL., da» heißt mitteleuropäische Zeit. l!6er nun die arohen Kinder kennt, die Belgier heißen, der wird sofort erraten, welche eine prächtige Gelegenheit zu t Xovretts "0» mU »<t>0n«s u. 5«kll«re »ovl. Mil 2 ffoüem I» «ui v«vt>I^«>rn sa-kh g-b!0mlrn Zlof «i ml! »oiltiUoien 5!«ben, 5pi!r«ngom>!ui u. IL 2 K0,<t>«,kal»«n au»o«Io«Ä «!«o«nl« I«ng. oui foidlg.n 5loff«i mU f>0b,4>» 1garnUu, II, »o»>« Mil »oickba-rn kin!«g«n v«i^ien / d«on<I«i so-vam«, geclgn.I, «lurüi Z4inUI u. voppelelnlaorn 1 UHlVI 2RII I2 »<»>!ankk flgu» «n.!«>< rolkl« äuiilattung I öUStENklaltEV kum mit Zpttr« m 2t >—I öust^nlialt^l* lang« -om> m!> ket0tmmkmdot«n zisben In 2t. I—6 . . kscktskchleibckien ^»pl-n. gt-n-m vt-n. vsekfiLchleibrtien UAU" -"7 " ° "7 ?! " Alante! I Qummichlsntel -- .. Bermel mü obknüpsborem Qüilel . . . 19,50 I /. Oummi-Hläntel ^-^Ä7n" /iermel, ousgereh!« lorckien, Heiliger Qllrlel . . Imprägnierte?1sntel ou; Kammgarn, kaglon-^ermel, offen unck ge- rcklorren ru Iragen, ausge;etrie lorcken . . . imprägnierte Mäntel our Kammgarn, bock gercküouen, koglon-^ermel, 2teitiger Oürtel 2800 i-oden^^löntel Mi« u. ohne Kopure, 2reihig, gute Münchner I_ockensionfehlion . 18 50 »xic» 95 H kluzen >Vo»-?1uzzeIine-KIuzen au» gertreistem ocker punkiierlen rein«ollen«n tl«»«- — lin«, mck berelrien Kragen unck hfonrckeilen, . . j zVei»e VoiIe-VIu;en L" u. tioblraum-Krogen, gerilckt u Mil Zpiire garniert 5.^ ! zVeirre Voile-VIusen mit mockernem plirriertem Kragen u. kckanrckelten. E).^o j Zeickene Klüsen LIS - ,, raum, folienbolirckrogen unck blanrcheüen . . . O. ' 5eirlene Klüsen ,, » Vorckerleil mit ttoblroum u LllossinSpsen gomiert I soxiaa soxn» - «5 -- 80 § iwxiro I2SXI-«) kckeler 58^ gut« c)pollt01 Ztück« 8 ä,60 kckeier aus selnftckigem ^lackopolame klücke 8 ä.60 vieler vorrklgtzche Ouatltckt, rckSne hlusler 5tücke 8 <60 Bieter Seschäftsverkehr *Li«yirm«Raja Perlen, Ärunmaische Ltmhe >1, teilt nochmal» mit, das sie nicht, wie vielfach verbreitet sei, identisch ist mit der vor mehreren Jahren in Leivzig existierender» Acra-Tiamanlen-HeseUschast. Nähere« besagt ein« Ausklärungsan« zeige genannter Firma in drr vorliegenden Nummer. * Die neueste Wahrung. Wie jeder weik, bilden gegenwärtig bei unseren Feldgraue» im Feindesland, wo man meistens mit Geld nicht» ansangen kann, di« Zigaretten nicht nur ein hochgeschätzte» Anregung»- und Genustmittel, sondern auch «in wichtige« Tauschobjekt und Zahlwittel. Man zahlt alle« mit Zigaretten und kann für Zigaretten beinahe alle» haben. Ein witziger Feldgrauer, der auch vor dem Feinde seinen guten deutschen Humor nicht verloren hat, sagte über diese neu« Zah lungsart unter Hindeutung aus die bekannte Zigarettenmarke kur» und bezeichnend: „Bei un» hier draußen gilt allgemein Salem Gold-Währung." Idl)e«nlll»en»» slllMW