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Sie Schleckregierung für Arbeitsdienst Äungarheller, kümpft Mr Arbeit zu tariflicher Sntlohnuna goagarbeiter I Lehrlinge! Schüler! Heute noch seid ihr billige Arbeitssklaven der Bourgeoisie, morgen schon sollt ihr zu willigen Frontsoldaten fiir den drvorste» henden imperialistischen Raubkrieg gegen die Sowjetunion aus gebildet werden, Iungproleten, ausgewacht! Denkt an I'»tt! Nm l. Mai und noch am 28. Juli l!'1t demonstrierte dir SPD gegen den Krieg, trotzdem sich dle 2. Internationale bereit» »in den imperialistischen Krieg ei.llckteden hatte. Am 2. August »Utl schwenkten die Sozialdemokraten assen um, traten ossen jur den Krieg rin und wurden Patrioten. Der Sozialist Scheidemann bekam sür seine Zuhälterdienstk von der Bourgeoisie den Titel „Ereilen," und die „Epauletten" und Millionen Arbeiter wurden durch die Iudasrolle der SPD gezwungen gegen eigene Klasjengenoisen zu^kampse,, — und zu sterben. Die Jugend von rutt wurde durch eine im Einverständnis und niit niste der SPD und nationalen Parteien neu ar gründet«^ -»überparteiliche" Jugendorganisation, de» „KBD" (Krieg -vor« derritung-dienii) voidereitel, im Dienste ihres Klassengegners im Kriege heldenhaft zu kämpscn und zu sterben. Diese Taktik von tUlt soll i'.'iL wiederum mit Hilse der SPD angewandt werden. Dem KBD von ststt tonnte und sollte die Jugend im Alter von 1t bis in Jahren angeboren. Popularisiert wurde dieser KBD von den Schulleitern, Lehrern, Lehrherren. Psassen und Paiteibonzen. llnter militärischer Fnhrung wur"e die Jugend gedrillt im Erer^ieren, Hindernislauien, Scharsichießen, Hand- ^ranalenivcrien, Schützengraben buddeln. Felddicnstubungen mit äturm-.ngriiien und Feldgorresdienjlen. Kurzum. Felddicnsl- tauglichmachung der Jugend, deren vaterländische Begeisterung erschlichen wurde durch nationale Phrasen, wie „Es wird euch zu hoher Ebre angerechnet werden, sür das Paterland zu kämp« jen", „Bald wieder werdet ihr, reich an Ehren, siegreich keim« kehien und eure Rainen werden in den Analen bet (''»»schicht« eiiigemeißelt, unvergesslich bestehen bleiben" usw., und ad ging» nm .Moria Viktoria" und „Siegreich woll'n wir Frankreich schlagen" in die Kasernen, um des „Königs Rock" anziislehen. Aus Grund der „gewissenhaften" Ausbildung tm KT>D rannte chre^InMNd^ereirs nach sechswöchiger Wchrauslstlduna als Ka« naneniutter an die Front abgeschoden werden Dort durfte sie gnädigit sur das Paterland darben und sterben. Für das Pater land ' Rein! D>e Jugend erkannt, bald und klar, dass der Krieg mir seinem grossen Morden mit „Vaterland" nichts zu tun hatte, sondern et» Geschäft war. „Ein gutes Geschält" sur den Kapi talismus. das auch sur die sozialdemokratischen Führer ala „Ereilen," Scheidemann. Roske, Ebert, Severing und Braun ulw „etwas abwarf". ! >!_' lall es nicht viel anders werden' Ob KBD oder „über- patieiliche Sportorganisationen", die Ziele bleiben diesell'en! Iungpeoteten! Wollt ihr. bah es euch Mieder s» ergeht wie der Jugend vo» Itstt? Rein und abermals aeiu! Di« Lu gend von 19.12 hat es satt, dea Aerzttn de» kranken Kapitalis mus al» Heilgehilsea beigeordart zu werden! Di« heutig« prole tarisch« Jugend denkt nicht daran, den versaulruden Weltkapita» lismu» aus Kosten d«s Proletariat» und seine» proletarischen Vaterland,», der LowjetUMtdV^zü^sanseren. Di« Bourgeoisie hat bi« Rechnung 19.12 »har ben Wirk, da» ist dir Jugend, grinacht, di« zum t. Mai 19.12, drm lag« d«r Solidarität und de» Klolsenkampsr», unter den revolutionären Fahne» der Kommunistischen Internationale entschlossen demon- siriert« gearn den Wrl«imperiati»mu», siir «in sreie» sozialisti sche» Deutschland! . Wie in allen Länder de» Reiche», so will man auch in Sachse» üN Arbeitsdienstlager errichten, von denen ein Teil schon errichtet ist „Wie ,jn Ertrinkender, der nach einem Balken »reist, um sich zu retten, müssen wir zur Rettung der Wirtschaft »ach dem Arbeitsdienst greisen", da» schreiben die Vertreter der sächsischen Wirtschaft, wie Herr Wilhelm, MdL, in seinem Buche „Volk im Dienst". Arbeitsdienst als ei» Teil des Ausweges aus der Krise sür dl« Bourgeoisie, Arbeitsdienst sür bi« Faschisierung»- «ad Milt- tarisi«ru»g»pläa« der Bourgeoisie. Arbeitsdienst zur weiteren Auvdrutung, Unterdrückung und Versklavung der werktätigen Jugend. Arbeitsdienst- und Sportpslickl zur „Ertüchtigung des Körpers und Geistes" der fugend, sür di« imperialistische« Kriegoplänr der Bourgeoisie. Arbeitsdienst als Heerlager junger Rekruten, als Kano»en»ulter sür die Imperialisten. Arbeitsdienst heißt Sklavendienst! Weißt du, was das bedeutet? Willst du dich dazu mihdrau« chen lassen'* Willst du die Pläne der Bourgeoisie unterstützen? Rein, nein und nochmal» nein! Wir kämpsen sür die Verteidigung d«r Sowjetunion und gegen de» Imperialistischen Krieg, das ist die Antwort «ine» jeden Iungerwerbslosrn. Wir (ordern: Arbeit bei tarislicher Entlohnung! S«ch»stundrntag d«i vollem Lohnau»gl«ich! Zur Die Geschickte läßt sich nicht narren. Das Wort vom „roten Plauenichen Grund" beansprucht nach langer Zeit wieder seine Berechtigung Den beiten Beweis dasür lieserte der 1 Mai. Als die Mastonne siegreich das Dunkel durchbrach, beleuchtete sie das Zeichen der Freiheit. Die rote Fahne, mit dem Signum der KPD. webte von den Fabriklckornsteinen und forderte das revo lutionäre Proletariat zur Tat Und sie folgten dieser Auffor derung, die lüeiei'elten und Entrechteten Der Deinonstrarions- zug der KPD konnte sich seben lasten, Geführt von der Jugend, den Agitvroptruppen, folgte die bunte Schar der roten Sportler, die den Ehrenplatz der Iiu-Iitin-Iruppe des Arbelter-Atbleten- Bundes Freital (bundestrcus überlasten batten, denen sich die revolutionären Freitaler Arbeiter anichlosjen. In diesem Zuge kam klar ,um Ausdruck, warum das Proletariat am 1. Mai auf die Straße geht. Zahlreiche Transparente mit revolutionäre» Inschriiten der KPD, wie: „Kämpft sür Beseitigung de» Schandparagraph,« 218!" „liniere Kampsparale ist: Klaike gegen Klaste"' .Kampir gegen Lohn- uiid^Uileiilutzungsraub! , „Religion ist Opium sür das Pürtelürdetterkvnterenr Mr Vreden sm Sonias?, äem 0. V.ui, s'.i.sis) f_'tir, im ke^rtiaim frieclttcsi8lk2Üe . tieZner 0enu5äe f'elleniann Gleich, Arb«it gleiche« Loh«! Für jede« Iu«aerwerb»losen a«»- «eichende ttntrrstotzong, soweik ee keine Arbeit bekommen kann! Für jeden Iungerwerbvlosen untntgelttichr» Mittagejse«, Klei dung, Wäsch« und Schuhe! Iungrrwrrb»l»se», bi« in Untermiet, »ohne», muß bi« Miet« v»m Staat oder brr Gemeind« bezahlt «erben! Soweit dir Arbeit»bi,«stlager errichtet find, «erlange» wir, dir Arbeit «ach larisloh» zu brzahlen, da» Geld sür di» scho» geleistete Arbeit «uh »achgezahlt werde»!— Das sind die Forderungen siir die Iungcrwerbslosen und sür all, Jugendlichen. Dasür muß der Kampf ausgenommen werdeo. Aus den SrempclstrUen müssen Kampsausschüsse gebildet werden. Die Verschickung Jugendlicher mnsz verhindert werden durch Kampfmobilisierung der Iungerwerdslosen mit den Er wachsenen. — I.clst dcistt es, srch^eurreiben in die revolutionäre Klassen« sront des Iungproletariats unter Führung des Kommunistischen Iugendvervandes, uin den Kamps au»,unehmen sür diese Forve- Inngerwerbslosen, sondern bedeutet, di« Jugend in «in« Zwangsjacke ,u pressen und zur rücksichtslosesten Ausbeutung und zum Kriegsdienst an die Vourgcoiür auvzuliesern. Die SPD, die beste Stütze der Lchieckregieruna, führt dies« Maßnahmen gegen die arbeitende Jugend mit durch. «. Deshalb rusen wir das Iunqproletarial auf, gegen Arbeit»« dienstpslicht, Faschisierung und Militarisierung, grgru imperia- >-"stchen Krieg, für Verteidigung der Sowjetunion, gegen Lohn- und llnlerstutzungsraub, gegen Entpolitisierung der Jugend, sür das Ardeitvdtschassunft»programm der KIA! Volk", kur,, all das, worunter das Proletariat so unsäglich leidet, wurde den Machthabern demonstrativ unter die Augen gehalten. Trotz der Lange des Marsches machte keiner schlapp. Wnlbtig crtouie der lüelang. der Internationale, die von den begeisterten Straßenpassanten ausgenommen wurde. Eine alte Frau, dle sicher die Segnungen der Wcls-Brllning-Demotratie am eigenen Leibe erfahren hat, ries beim Anblick des mächtigen Zuges begeistert aus: „Seid ihr nun endlich gescheit geworden", und wie recht bat üe. Piel zu langsam gebt es. bis die Erkennt nis. das, die KPD die ciinlge revolutionär« Partei ist. in der Arbeiter'chait durchbricht. Mage dieser Tag dazu beitragen. Auf dem Plan der roten Sportler lältc sich der Zug aus, um der zündenden Ansprache des Reierenien «u lauichen. Hierauf kamen die roten Sportler und Sportlerinnen zu ihrem Recht, die vielen Zuschauer siche, auch. In herzlicher Klassenharmonie gingen die Teilnehmer auseinander, gestallt in dem Vorsatz, wester zu kampsen. nicht locker zu lasten, bl-: das Proletariat antritr zuzn lebten Entlcheidung-rkampl. siir die Freiheit, für ein bester», L<'deii"Tüi^Toiialstti'chen ^iaat^H zu errichten, sich die KPD zum Endziel gesteckt bat. Der alte Schornstein raucht wieder. Die Freitaler Bevöl kerung saht das Hissen der roten Fahne aus drm alten Schacht« schornstrinr symbolisch al» Wiederausstieg der Wirtschaft insosera aus, al» da» Werk jahrzehntelang tolliegt und seit da» rot» Banner daraus weht, raucht die alt« Ess« wieder. Pslanzt da» Zeichen der Freiheit aus alle Schornstein«, errichtet eia freie» sozialistische» Deutschland und neue» Leben blüht aus den Rui- »««. - Dazu will man euch, Iungcrwerbslose, verwenden, will Man euch oewinnen als Ansdeutungsobjekte. als Lohndrücker als Streikbrecher, als Rekruten fiir die deutschen Imperialisten, gegen eure eigenen Klaisengonvssen^-der -Ingend-dee Freiheits Ihr sollt ein^eipannl werden jür die Renting des bankrotten kapi talistischen Systems, für die Aufrechterhaltung dieser Gesell- fchaitsordnung, die euch »ie Arbeit, Brot und Freiheit gebe« kau«. Altr dieses WM man dlw derandolen» rungen. Die Schieckregierung tu Sachsen denkt nicht daran, auch nur im gering,ten die Rot der Jugendlichen zu bessern, sie wird die Politik im Interesse der Bourgeoisie weiter durchführen. Ar« beitsdirnstpilicht aber ist keine Linderung der 'Rot sür die Jer 1. Mai im roten Plauenichen Grunde Verleumder am Werl Sage es deiner Srau! einen unerhörter, Schaudstreich gegen die Opfer der kapitalisti schen Wirtschaslkrise? tri»««« Sie «ine« Re ib". I« Gitters»« ««d Fahne heruatergeholt 1 »a» leite» Du unterstützt betne Zeitung, wenn du bet deinem (An lauf immer an die Ar- beitersümme erinnerst! Wildwest ia^Freital Gestern abend in der sechsten Stunde wurde den Freitaler Einwohnern ein Schauspiel geboten, was den amerikanischen Wild-Welt-Filmen nicht nachsieht Revolverlchüste krachten dut zendweise. Jeder friedliche Paisa,st. der in ter Räbe des Burg- vartdulches angetrossen, wurde'nut dem Rus: „Stehen bleiben, 'Hände hoch'" begrüßt. Sämtliche in Freital stationierte Krimi nalbeamte und Schutzpolizei nahmen "an diesem Kesseltreiben teil, es galt, die größte Falschnu:",erwerkstatt Ochsens auszu heben. Drm Zugriss ter Polizei gelang rs. zwei Personen zu verhakten. Dem dkitien scheint tiotz starken Polizeiauigcdor» die Fluch» gelungen zu lein. Spät abend» wurde in Birkigt btt dem Arbeiter A. ein Skerklub aus unliebsame Weis« gestört, indem sechs Kriminalbeamte mit vorgehaltenen Revolvern nach dem Entsprungenen dort fahndeten. Auszer den harmlose« Skatbrüdern m«e »atkrllch kettl^oeedtchttge^Seeke «nmesend. Wenn die SPD marschiert.... Wer noch in dem Glauben lebt, das, die SPD eine Klasten- kampipartei ist, muhte sich am 1. Mai überzeugen, das, er ein Illusionär ist Ergeben inarichierten die Mauen hinter der schwarz-rot-goldenen Fahne und ihren Führern, die eben sa er geben die Rotvcrordnungen. die so ungeheuere Lasten der weik- tätigen Bevölkerung ausgelegt haben, her. Keine Kampsparole, kein Transparent mit einer der vielen berechtigten Forderungen der Ardeiterichait war zu leben Richt einmal die internationale Losung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch " war im Zage. Ein Zeichen, das, die SPD auch mit der Tradition, den i Mai al» Kampltag zu feiern, gebrochen Hal. 13 Jahre bat die SPD-Arbeilerlchäkt »hren Acrsten geglaubt, 13 Jähre lind ste von einer Verschlechterung Ihrer sozialen Lage In die andere, noch viel schlimmere, geführt worden. Unwillkürlich tauchte beim Anblik des Zugos der" Gedanke aui, wofür demonstrieren die alten ehrlichen sPD-Genol.ien eigentlich? Ein Führer nach dem anderen zieht die Konleauenz und vertauscht sein Parteibuch mir dem Hakenkreuz. Bührer war der «rite, drei andere folgten, Wittenberge. Senftenberg und Eberswalde liesern den Beweis korrupter Gesinnungslumperei und das sind noch nicht die letzten. Darum. SPD-Genossen, erkennt endlich, wohin der Kurs geht. Reisst die Bind« von den Augen und seht den Abgrund, vor dem ihr steht. Macht Schkusz mit dieser Sonderklasse eurer Führer, di« de« Kontakt mit euch vollständig verloren Haden. Sammelt euch unter dem Bonner der roi«n Einh«il»sroni, kämpft sur «in freie» sozialistische» Deutschland unter Führung der einzige» revolutio nären Partei, der KPD! Verleg««, der Mte« Reich,ianyteskr Der L Relch»k»»geeß merktiltiger Pf»«««« findet nicht »l» vorgefehe» am 7. »»d 9. Mat statt, f»,de», ist an» ««»» schiede««» Gründen »ns ein«, spätere« Dermin sestgelegk »»rde». Dl« Konst««» »erktätige» Ar«««». s»mi« di« DeteßioM»»«» f»llr» da» znr Kenirtttt» »etz»^«. In Gitterser batten revolutionäre Aibeiker in der Nacht zum 1 Mai auf dem Schornstein der Westpappenfabrtk das rorr Banner gehisst Ein Arbeiter vieler Fabrik bolle im Austrage der Firma diese Fahne am Morgen herunter Die „Freitaler Volks,eitung" bringt es fertig, diesen Mensche», der noch nie Mitglied der KPD war, zum Kommunijleu ,» stempeln. lieber diese Tat schüttelt jeder klastendewujste Arbliter den Kops, schieidt die Polkszcitung. Jawohl, die Arbeiter wissen, das, sich die sogenannte „Arbeiter'zeitung nur noch vom Schwindeln nährt. Sie will den Arbeitern von Gittrriee und Umgebung erzählen, daß es ihr Symbol geweien lei. was so lustig am 1 Mal im Winde slanertt Sie haben schon langst auj Grund des Ein- schwenkczn» in die nationale Hindendurgjront da» Recht ver wirft, vom Symbol der Freiheit zu reden und sich als entrüstete klaiienbewusste Arbeiter auizuipiejen Sie haben sich aus Gedeih uns Verderb mit der nationalen Bourgeoisie verbunden und demonstrieren berrils unter deren Banner. Die Vrominenren der SPD haben da» rare Banner der Freiheit und Pölkerversohnung langst in die Rumpelkammer geschafft und flaggen am 1. Ma, die Fahnen der kapitalistischen Republik Wie sie diese» schwarz, roi-goldene Banner mit dein Weltkampstag des internationa len Proletariats in Verbindung dringen wollen, bleibt sür ei nen klalstndewutzten Proletarier ein Rätsel. Um in der Sprache der Bolkszrming zu reden, istesTi^PIblchi der Arbeiterschaft, sich diele leiste ,u merken und bei späterer Gelegenheit mit sol chen Schwindlern und Verrätern ob,«rechnen Lügen haben de- kanntlich kur,e Beine und somit bricht auch der Smwindelbertcht der Freitaler Volkszeitung aus Grund solgender Erklärung des Tater» in.sich zusammen: - . »An di» R«d«kti»« der »Ar«it»l«r O^lk»zeit««G". Ä» der R»««»r »»» 2. ! ttkel „Koumiiirist holt r»te ! Freital.Burgk ist bekarrrst, datz ich diel« Fahne herunteraeholt hab«. Ich erklär« hiermit, dafz ich «och »re kommuiiltilch «ar a«d a»ch keiae« bi« «»» a«ch «icht mit Herr» vetriedoleiter Arm i» Ar« ,«« V»lk»r»llch«td »«wese» bl». D«»halö »er- l«»ge ich ia«t Pretzgesetz, datz di« Redaktion «»tsprechentz h«. rtchttgt. -ochacht»«G»»,ll Pa»l Giirt««r, Aeeital-V»»-?.- Zeder ehrlich«, kl«ss,»h,»«ht» Arbeit«, muß sich voZ diese» Sch»>f«rft»ke» »»» Schwindler» »bmende». Leser der Arbeitern stimm« »erde» »Zd sich i» di« Komm»»istisch« Pnrtei «tireitze». AÜ! monarchistisch, heute lapttalistilch. Da» Proletariat ringt um der VttklStigen^^^ vo» rr, tzt» tt. Mat Werb,mach« »er I»t«r»atlo»»l«, Ar- »eittrhUf«. Jeder Genoss« »»terstiitzt dl« Proviaitkolonn« de» klmpsendr, Proletiriat». H«»« 9 «« Sottd»rftß1»t»G »m lr. Annll Große sinanzselle Anforderungen werden an die IAH ge stellt. Große Oxfer müssen deshald auch von allen klassenbewuh- tea Ardeitenr gebracht werden. s Der Kamps gegen d?n Tmyerialistischen Krieg, gegen Hunger, Lohnraub und Faschi-mu», sür die Verteidigung der Ärchjrt« Union, sür Freiheit, Arbeit und Brot, kann nur wirklam durch aktt« Hilse der AAH grsührt werden. Stärkt die Rethen der kämpsrnden Proviantkolonne, werdet Mitglteder-rer IAH! stiserne Frontier entfernen rote Fahnen Anläßlich des Jubiläums der Ortsgruppe Weißig der SPD, wobin die reformistische Maidemonstration von Freital ging, hat sich sür diese eine sehr fatale Sach« zugetragcn. Die Maitradition, an hohen sichtbaren Punkten, ob erlaubt oder nicht, rote Fahnen anzubringen, hatten sich auch Kommunisten zu eigen gemacht und auf der Weißlaer Winblurbinc ein rotes Mai,eichen mit -dern-SägnrtM-der ZzPD angebracht." Lustig stälterie rs zut Frendc vieler im Winde. Darüber erbost, begleiteten „Eiierne" Frorstlcr, darunter der e,nst so radikale UsP-Mann Dsttrick. dem Wallcrineister Grund, der da« Zeichen proletarischen Kamps willens hcruntcrlwlte Ihr alten ^PD-Genossen, was sagt ihr zu dieser Zigarre?. Stundenlang haben wir euren Erzählungen .äelcuUcht^wenn ihr durch llederwindnvg unzähtigor^Rktiben und Gesahren das Snmbol re, Freiheit angebracht hattet. Wie stolz- ward ihr, wenn es gegiürki war Wir habt ihr die Kr-äküreir Bismarck» oder IVilkelms de» U. gehaßt, dir euch diese Arbeit vernichteten. Steht heute die Frage nickt genau so? Damal» ' ' s, heute kapitalistisch. Da» Proletariat ringt um Erlösung aus vielem Joche, und dann belsen SPD-Leute^ da» ^Hshkitrzeichrrr der kämpkenden Arbrttrrlckäft zu entfernen. Zör- aicdel verbot am 1 Mat 1929 den Maiaufmarsck. die kleinen Zorgiebels in Weißt« »«tseräe« di« rote» Fahne», höhte hinau»^ aebt e» nicht. Wa» für «i» Gelchret mär« «ntstnade», wen» am Feftplnt di, schw»rz-e»t-G»ld«»« Fah«, her»»t«rtzrh»lt morde» mär«. Ja, ««»» zwei da»s«lb« ta», s» ist da» nicht »«»srlbek kratischen Republik Deutschland?". wir »erden sofort der Cache nachgehen »nd hoffen in der nächst,» Rümmer Rähereo mitteilen zu können. Sollte sich da» denmtzrhettr^ »— »o« o»o de» Vr»chstiicke» der »esprilch« e»t- Mtzme» Amsi, plant die soMde»»r»tttsch« Gt^t—nmilt»«, Var seht w Freital vor? WetlnAen^eßten Tagen durch die Straßen der roten Stadt Freital ging, stieß überall auf erregt diskutierende Gruppen. Man hört« Wsite wie „unerhörter Terror der Stadtverwal- tung". „Wa» könne» die Aermste» der Arovn dafür, wenn sie ihre Miet« nicht mehr bezahlen können", „Für Riesengehälter der sozialdemokratischen SpitzeNdeamken ist auch Geld da", ,,Wa» fallen die arme» auf di« Straße gesetzten Menschen ansangen, wenn sie keine Ersatzwohnung erhalten?", „Wo ist da der Un«