Volltext Seite (XML)
33 Arvetterfttnrme Dntov I^eituazr üe» Spv-81«6tr«te» Xireßikok iS5 20 i-.r L Zk-vS. Ungenügende Senkung der Pflegkoftenliitze kenn» Pinsel, etüe» t waren we- 15 Gi —« »t»«r etunion er« »i fiert «ch t» 11.^ U ! fiel lki . V»e- ».blaue lesintt- ? SS Mito», - 4 »5 < 4 t nsivkl billigste >üs» t t» l>v 0 »ed-tt üee rein« eootz - Io>rg,»tke » letie«»- Weg mit de» SchmSkera! Lribenschastlich hängen Kinder und jugendliche an «enden Schmökern mit tob- »ndfieadrinaenben Abentener». 5 Am 5. Mal gegen Z !M Uhr würde auf dem Maritzbnrgrr «ege, der von der Staatsftratz« Dresden—Klotzsche noch drr ^aldlchänk« Hellerau führt, die Kraftdroschke Dre,d«»-Alb«rt- Z-ad» Rr^9^ Krnnzeiche» II 11821, fast mitten ans der Strotze l!,hknd angetrossen. T»er Führer ^er Krastdrolchke, der Lhaufsenr Gustav Hugo Rost, am 8. Juli 1X99 in Dreoden-Plauen g«' dsrrn, Plaueuscher Ring 2.1 wohnhaft, »ar »»» Hinte» erlchosse« und dann öerandt morden. Es fehle» di« vereinnahmten Fahrgelder und sein« Brieftasche mit dem ^ itzrerschrin wie dao Fahrtbuch der Droschke. Der «der di, Tater haben sich annehmbar beim'Ausplünder» de« R»st stark mit Blut befleckt. «ost hat mit seiner Kr,stdr«schk« zuletzt gegen 1.15 Uhr am ..„Droiäilenhalteplatz Stübeipiatz gehalte» u»d d«rt zweisetlo» ans s «in« ,^uhre gewartet, da in der A«sstell»«g et» K,»i«rtab«»d j mit !5'aÜ stattsand. Zur genannte» Zeit hatte der Lorderma»» dr? ^,ost ein, Fuhre bekomme». Ul« er de» Dr»schk«»halteplatz I orrlallrn hatte, hoi Rost zunächst allei» dort gehalten. Wer hat nach I.t.1 Uhr -lost »och am Ttiibelplatz d««dachtet, > wann er zu einer Fahrt gemietet »nrde? Um s«f«rtige -Nt« ! rrilung aller sachdienliche» Wahrnehmungen, dle a«s Wnnsch sirrnq vertraulich behandelt werde», bittet di« Mordkommisfi«» ! drs Kriminalamte» «ach Zimmer 112, Fernruf 25221 lH»»»- onrul >^»s, «drr an die nächst« Pelizeidieustftelle. Tazu wird uns noch mitgeteilt, datz der Mord entdeckt I non zwei Dentisten aus Klotzsche, die zuerst mit ihrem .. bereits an dem mitten aus der Strafte stehenden Wagen I n i.ibrlgeiahren waren. Sie hatten angenommen, drr Führer I l^-ut. waren aber dann nochmals umgekehrt und stellten dabet I t - Mord seit Der Chauffeur ist von hinten in den Kops c boiicn worden Die Art der Waffe konnte noch nicht fest- .eilt werden. Die Leiche ist nach der Halle de» Friedhof» in ! klicke transportiert worden. Der Eigentümer besatz nur t c!en einen Wagen, der tagsüber von ihm selbst und nacht» v.n dem ermordeten Chauffeur gesteuert wurde. Di« Höhe de» Vargeld«», da» d«m Lilter i» dl« Hit»»« si«l, dürst« «twa 29 bi» 59 Mark betrag«» habe». Der Ermordete hinterlässt Frau und eia^Kind. von dem r Mörder konnte trotz sofort ausgenommener Absuchung de» Ke« I lindes und dem Einsatz eines Spürhundes nicht» entdeckt wer« I t.- Eine Reihe von Zeugen sollen sich bereit» gemeldet haben. ?ie'e furchtbare Tat erinnert an die gleichen Morde der I lrni.n Monate in Berlin. Dort haben sich die Kraftwagen« I fubrer teilweise durch Anschaffung von Hunden, die neben ihnen I s.m «u MüLco-versucht. Es scheint, datz man in anderen I ::.rdien gegenüber den in Berlin gemachten Erfahrungen nicht» I «r:.in bar Es wäre auch hier Pflicht gewesen, den Chauffeuren I k.-n en; prechenden Schutz angedeihen zu lassen. Im übrigen ist I t el.r Mord auch in Dresden nicht der erste. So find in Dre»« I l. i n.ch mehrere zurückliegende Morde an Chauffeuren, und II jrar von 1919 und 1922, unaufgeklärt. , . Hrldevtat" hsben «enase reltag. den «Mai 19.12 L Jahrgang — Dogeazeitung der KPD , »«is, , ir " kann von ein^r en 2» der Rächt vitz« SlbbtüL. W»tzlf,btt»p»li»ei»»«ch«» adzuholen und deren Namen mit _ Buchstaben A—K beginnen, erhalten di« Bezüge in der Zeit von 9Ul Uhr bi, 1130 Uhr: und diejenigen, deren Romen mit L—Z beginnen, in d«r Zeit oon 1120 Uhr di, 15 Uhr. An die Ruheständler und Witwen, die ihre Bezüge im R«»«» Rathaus, 1. Ooergeschotz, Zimmer 190 «2. erhalten, erfolgen di« Zahlungen für diejenigen mit den Ansonarduchstaben A—K in der Zeit von 8 bi» 10 Uhr: L—Z in drr Zeit von 10 .10 Uhr bi» 12L0 Uhr. Die Ruheständler werden daraus hingewiesen, datz^die Ein« Haltung der Abholungrzeiten unbedingt gesordert «erden mutz. AoHIung von Ruhestands- und Hlnteedttedenen- dr-äoen an die ßadttscheu Beamten und Witwen Die Av»zahlung der Verso: zungsaedührnifie sür die städti schen Ruheständler. Witwen^ulw. erfolgt aus die 1. Hälfte Mat 1932 ,» 7. Mai 1Ü22. Diejeniaen Ruheständler ulw.. die durch Postkarte aufaesordert worden find, künftig ihre Bezüge i» de» Watzlfabtt-p-lizeiwache» adzuholen und deren Namen mit den -ochvmatsverfahren »ege» rote Studenten A» Dieastagwiltaa »«»Hastei« bi« valizet eine» Gen«ssr» bei» Bettrieb der ,R«t«n H-chfchulfreut", lnhrta bel^khn^ai»^ Uutrrsuchu», durch und beschlaguahwt« fäwtlich« Erewplar« der „Ratea Hvchfchulfr»«t". Zur Begründung der Beschlagnahme wurde angeführt, dass die Zeitung Artikel hochverräterischen Inhalt, enthalte, Glrich- zeitig wurde die Eröffnung «ine» Hvchveeeats^rfabrea» gegen den vetanlwortlichen Schriftleiter der Zeitung in Aussicht ge« stellt. — Wir Haden allen Grund, anzunekinrn, datz di« Beschlag, nähme drr Zeitung erfolgt ist ans veraulafinng b«a D»«»b»«r H»chsch»l»«r«i»». d«r.sich autz«»stande sieht, gegen die ^Argument« der toten Studenten zu kämpfen. Genfam, sehr seltsam Im „Freiheitskamps" waren vor einiger Zeit folgende rüh« rende Berschen zu lesen: „Seltsaw Selt-fam, zu wissen: . Eben flog ein Glück zum Himmel auf — —< Ein Leuchten siel in dich — Du siehst ins ferne Wolkenmeer hinauf Es kommt nicht wieder — - Seine Spur geht dir verloren Du trägst ein Glück zu Grab' — Und still wird eine Sehnsucht dir geboren Liselotte Porck-Weiser." Seltsam, wirklich seltsam, dieses Eedichtchen, es patzt so gut sür do» „Dritte Reich", nur mutz man es deutlicher ausdrllcken, was gemeint ist. um Beispiel so: Seltsam zu wissen Eben flog etwas zum Himmel auf Du denkst sür dich — Was flog denn da in'» Wolkenmeer hinaus Und kommt nicht mehr wieder? Seltsam: sehr seltsam, was war das gleich? Das war der Sozialismus im „Dritten Reich" Futsch ist er und kehrt nicht mehr hernieder. - Heul. ist, brach lieg*» bleibt. Es bautet ferner, datz da» Per sonal, das bisher in diesen Heimen beschäftigt war und mit weiterer Beschäftigung rechnete, da» H«r der Arbeitslosen in Zukunft vermehrt. E» bedeutet aber weiter, datz die Kinder — insbesondere di« Arbeitsloien-Kinder — die zu -mehr al» Prozeni tnrierernShrt sind, um die Erholung gebracht werden. Tausend« »,» kranke», «rhol»»g»bediirs. tige» Rinder» fi»d durch dies« Spar»atz»ah»e» i» diese» Jahr» »«»»»teilt, z» -aase z» bleibe» »ab i» de» Frrie» auf belebte» Strotze», i» breckige» Höfe» zu fpiele». Daran ändert auch di« Tatsache nichts, datz der Rat di« Heidewan« derungen des gemeinnützigen Verein» stärker unterstützen will. Wo gibt es einen Erwerbslosen, der m der Lag« wäre seinen Kindern zur Teilnahme an den Wanderungen da nötige Kleingeld zu geben ? S» zeigt sich di« Sparsamkeit de« Rate», der keld hat für die Unterstützung de» Flugsportes, für «ieseugehittter »« die Hithere» Beamte» »ad andere» »ehr al» ei» ver gehe» a» de» «es»»dheit der Rinder. Der Dresdner Rat will die Sünde» de» ehemalig«» zina»zdezer»«»te», die fei»e eigene» fi»d. anf Raste» der Arbeiterkinder jetzt mie de« g»tmache». Die Arbeiterelter» der Stadt Dresden müs se» alle» verlachen, um diese Schlüge. d»e -«»en u , , er Existenz »ad gegen die Znkuv't ihrer K.ader gerichtet sind, ab,»«»ehren. Angesicht» der ungeheuer gestiege»«» Arbeit»- ^»Ngkili. «»gesicht» de» jahrelange» Sle»d» — i» dem sich Ta»s«»d« »»d aber Laufende Dresdner Arbeiterkinder durch die Da»ererm«rb»l»ligkett ihrer Elter» befinde» — mutz die L»s»»g aller Arbeiterelter» sei»; Rampf »» da» Auvdau der Erhol»»g»fürf»r^. Erhüh»»» der Zahl der >» »erschicke»de» Rinder, sasartig« Wieder«,üsfnnng der sttllgr« legte» Ri»dererhvl»»g»Heime, bolungrbedürflige S«noss«n, ohne ansteckende oder offene Krank brit,n, teilnehmen. E, fahren im Jahre 1932 voraussichtlich sünf Tranrporte und zwar: am 1L Mai, am 1». A«»t. am 2». I»li, am 1. Septem- , der ,»d am 9. Lcktoder. Der Preis einlchlieblich Reise Berlin-Sanatorium und zu rück bi» Berlin stellt sich aus 220 Mark sür zirka lech» Wochen. Die näheren Bedingungen find »u erfahren beim Bund der Fr«»»d« der Se»j«t»»m», Berit» RS 7, Koratheenstratzr 77. Hakenkreuz am Halsband Wie Nazi» für ihre» »grotzen Adolf" m«rbe» iArbeiterkorrespondenz 559) Di« uns von zuverlässiger Quell« milgeteilt wirb, versuchten die Gewerbetreibenden, Bäckermeister Rost und Fleischermeister Herzog, Feloschlotzchenstratze, durch „Geschenke" für die Ange stellten k-chmuckgegenstände Halskettch«» mit Hakenkreuz) diese für die Wahl Hitler» zu bewegen. Diesen Herren Nazi, sei gesagt, datz es sür sie bezeichnend ist, mit solchen Methoden zu arbeiten, weil sie politisch nicht über zeugen können. Den «»gestellte» ater rufen mir zu: Latzt euch nicht bestech«», fonder, kümpst mit der KPD »nd RSO gege»F,scht,mn» u»d Lohnranbl A »Seb die -and zum Srutz!" ( ..Es ist e,n wunderbare» Wissen um die Kraft und den Mtz ri^ter Bewegung, deren Anhänger sich offen durch ihr Adzkichen bekennen und sich begrützen mit erhobener Hand und > tinrm frischen „Heil Hitler!". Und zukunft-froh erkltngt dteser tzM l'-rui, des Nationalsozialisten aus der Etratze und in allen M k5:u!!otl«n, wo sich Gleichgesinnte treffen." -a zu lesen im „völkischen Beobachter". S» ist ein »DUN^ sstndil,-" Wissen, datz die Nazis den ganzen Tag di« Hand hebe» s U"? . htU Hitler" brüllen. Man bedenke, wieviel „Kraft" und gehört. Na, und dann erst in den Gaststätten, wenn ! .»ti-rn des „Dritten Reiche," mit versoffenen Kehl,, „Heil - t - l 'rrillen — wirklich ejn „erhebendes" Bild, — da» hrttzt, erbebt sich und verlädt diese Gaststätten arischer .Rultur". Und er soll norh einer sag«»,, den Nazi» gehört nicht di« ^r- ' Rajk hsffeu Haleulremfabue um alle raute» «, ibe» im Januar 1922 et» glanzend«, Beifptol für dm» Wider» «nd gegen Lohnabbau g»g«ve». Ein an der Orgautfterung der eweguag BetoiUator ermbi» ihre« «erlauf . »Mr^»m, s« datz jeder Iungprole» die Sache mit Beg«tstar»»G -Da» Lied der Weberktnder" »aa Ernst«, strahl» «t»e» knvr« » Humor au», »t« »rbetterkinder uu» u»i« u»ir all« ihn r» »Uiaen an» der schlechte«««, Lebe»»t«v «««>»< »er Schichte», bk z dl« R^akexastalt«» l» Aaspmuh zu »«hm«», »utz — hettz«»: Rampf für «« rommuuistifch, Horabfetz,^ der Gütz« »m miabest«»» «t» Dritte ihre geistige Aufnahmefähigkeit mit diesem unnützen, sich schuetz» ltch schädlich und reaktionär auswtrkende« Schund. In der proletarische» Jugend« und Kinderltteratur hatte» »ir di» jetzt wenig, wa» wir den Schmöker« entgegensetzen konn ten. Die politischen Broschüren können diese Ausgabe nicht erfitl- ken. Und die guten Iugeudromane und Kfnderbuchee watt« we gen ihre» bohe» Preise» für dl« Mass« der Schmskerlrser uner« reichdar. Der Verlag der Iugendinternattonaie lätzt jetzt «tue Serie Erzählungen für Jugendlich« und Kinder erschein«», j» 32 S«it«n stark«» H«fi«n zum Prrts« »an 10 Pfenig. ' tre l»r« li»nierenr Mr E§l8«M8en »m lcttmmeackeo 8«s»»t,0, ckem 9. bl-i, 9 llkr, im „8ürg«rg»rt«v", l)re»ä«».I.öt>t»u. ^1l« 2«II«o ,ut»oa- «iea ik5«v polituckeo 2«ituvg»<»t>m»o». Kil« Delogierte» melckea »icb em Zovvteg. bi» »pit«»t«o» 9 Usir, äiresit im T»guog,loit»I. Dür che Delegierten, äi« -m 8onat«gtruk dein« Sugverbivckuag necb Dre»cken si-bea, »ia<i Ouirtier« ker»itge»t«llt. Diemidea melckea »ick »m 5ona»ben«i bei Xnsiuait iw L^rteidürv, Dre»- ckeo-l^ktou, Lolumku»»tr»üe 9. Die Stadtverwaltung hatte in den letzten Jahren die Pfleg- kostensätze ungeheuer in die Höh« geschraubt. Alle Parteien, mtt Ausnahme der KPD, hatten diese Erhöhungen mitaemacht. Al» di« KPD im März die Forderung stellte, die Pslegkostensätz« um «in Drittel heradzusetzen, lehnten SPD wie Nazi» und Bürger lich« diesen Antrag ad. Jetzt hat fick der Rat gezwungen gelehen, «ine Herabsetzung durckzusühren. E» heisst: „Die Pflegkostenfätz« in den Dresdner städtischen Kranken häusern find herabgesetzt worden, und zwar in drr allgemeinen Abirilung für Dresdner Erwachsen« von 7.19 aus 8,t6 Mark, für Dresdner Kinder von <.50 auf z Mark, für auswärtige Erwach sene von 9.70 aus 7,50 Mark, für avswärtige Kinder von 7,70 auf auf 5 Mark, sür Dresdner K,nd«r mit ansteckrndeir Krankheiten^ mit schweren.chronischen Ernährungsstörungen und mit lang, dauernden Hautleiden sowie kür Frühgeburten ist ein neuer nied rigerer Satz von .1,50 Mark, für Drerdner Kinder mit lang- dauernder Tuberkulose und langdauernder Gonorrhö« von drei Mark einaesührt worden. Im Krankenhau» Löbtauer Etratze find die Psleakostenfätze »um Teil-nocku »irriger, si« gehen br» ^i^r^Mark m^er neugebildeten Heimabteilung herak Sämt liche Pslegkostensätze für Au»wärtige der allgemeinen Abteilung ermätzigen sich werter um 10 Prozent für die Angehörigen der Gemeinden, die am 21. Dezember 1929 im Bezirk der Amts hauptmannschaft Dresden »usammengeschlossrn waren. In dielen Pflegkostensätzen der allgemeinen Abteilung find alle desonderen Neoenleiftungen mit adgegolten, so datz m»be« sondere für die anderwärt» vielfach besonder» zu bohlenden Räntgenleistungen, Arzneien, ärztliche Bebandlüdg. Operationen, Bäder und sonstig, phyfik^lische Behandlung keinerlei Sonder« zahlungen zu leisten find. Die neuen vfleakostenlStz« für die allgemeine Abteilung find bereit» in Kraft: für di« Privalkranken der leitenden A«rpr treten fie am 1, Mat 1922 in Kraft." l: Raubmord in der Dresdner Heide Slne Kraftdroschke überfallen. Der KraftwagenfLldrer erschossen. Der Tüter noch unbekannt. Fahrgelder. Brieftasche und Führerschein fehlen nannt, die Hakcnkreuzsahne gehisst. Eie mutzten am Morgen von einem Brückenbeomten Heruntergeholt werden. Erotzer Jubel in der Redaktion des „Freiheitskämpfer". Alle Achtung, unsere Leut« sind aber Keele. Der „Freihetts- kamps" schreibt darüber: „Wieviel alte Tanten beim Lesen dieser Nachricht mit dem zahnlosen Mund gewackelt Haden, entzieht sich unserer Kennt« ni»." Donnerwetter, ist da» ein« welterfchütternde Tat und die Nazi» sind so bescheiden, datz es ihnen genügt, wenn einig« alte Tanten mit dem zahnlosen Mund gewackelt hätten. Das ist ja eine riesige Wirkung Wie kann man denn alten Tanten solchen Schreck einjagen. Wenn kein Mensch sich durch eine Hakenkreuz sahne aus der Rude, dringe».lätzt, versucht man-eben, alte Tan ten zu erschrecken. Es ist aber immer noch nicht gesagt, ob über haupt die alten Tanten mit dem zahnlosen Mund gewackelt haben und wenn — dann vielleicht vor Lachen. „»er icst- »tze. Dresden spart an den Schulkindern Mit Mttttonenaufwand gerauft», eewelteete und eenovtrete Ktadeedetme Weeden arfchtoffen. Alle Alndeeteanspoete elnaescheanN. Kümpft ln eotee Stndeltsfeont füe ausreichende Soztalpollur Dresden hat di« Reih« seiner Skandale um einen wÄ- teren vermehrt. Di« im vorigen Jahre bereit» angeordnet< Schlietzung einer Reihe von Kinderheimen der Stadt Dres den. soll auch rn diesem Jahre aufrecht erhalten rverden. Ge genüber der früher verschickten Kinderzahl soll jetzt nur noch ein Drittel im Jahre ausaeschickt roerden. Die grotzen Er«. holungsheime, Ahlbeck, Norderney und Oberwichenthal, di« mit einem Aufwand oon je Hundert tausenden von Reichsmark in den vergangenen Jahren gekauft worden lind, sollen weiterhin geschlossen bleiben. In die übrigen Heime soll nur noch ein. Teil der früher ausgesandten Rin der geschickt werden. Das bedeutet: datz ein Millionenkapi tal, da» in den geschlossenen Erholungsheimen investiert I -