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An alle revolutionären Gewerkschafter! er neue Vorstotz der Unternehmer! Mobilmachung zum Kampf gegen wirtschaftliche Reaktion Don Erich Auer am Ferienraub bei Farben-Gleitzmann fArbriterkorrespondenzbstb) plie Io KumroieL üverlsunU tls sMM HMÜ« MM »WM" II. stlHOSMIIIIII IN 8M8SN 25"I» Lohnraub für Annestellte! Zer Ebk für neue Feierschichten lArbeNerkorrespondenj üv3) Betrieben find. ionntag ist der ?<:> auf zwei ve^ rr. k s>em,nlchu!je ntstanden. sind die ' A rdeiirloliz- id in die 8rn« »n kämvst die RNO ?Vählt in allen Dclccsterlc stir den »ittttn Landcslonglcg am 2ö. und 2t. April in Chemnitz! lach dem Birlk«- nischk Re-ier»k igcdiet toliandl, N'Sedirt muht» 'olgc de« AsSer- ruck, groß, Ki st ch krastvöse, Boden likgrnde stavinz Menden ate angesordert. Im Berggrdick brochen, ss t-q > hceauögekchlnv >ch. Südlich dim idstöhe verjpürl. . Infolge »« oben geschlafft» Luft mir Lt«ab „. . . Wir beziehen uns «ul unsere in den Verhandlungen ob- gegeben« ErAaruvq. daß jede» trqendwir geaetet, Beamten- obbau ungerechlsertiqt ijt, solang« di« ?lrb«li»z«il und Dienlt- iehichidauee nach d«n Dirnstdouernorlchriste» nickt in sühldarer Jede» NNO-Mitglied rin r«trr Polt»ent!iheib» -elser! Msbillslert di« gesamt« Ardeiterschas« zum außerparlamen tari>chrn Kampf für ihr« Ledensinlrrestens Demagogisches Spiel der cSrwerkschaftsvliroki'atle . (rlsendabnee, organisiert den Kamps um die Forderungen der Revolutionären chewertschaftsopposttton briiche eistreL fch » reicht von Zrü> nach dem antere.r. Igkeit wird« ms- starken Erdstesu, walken ludeöt. mctrr vsn de» chcnregen er nt, andere hader sich vor dem Ein- zegcnden iverken Jin Vrlrieb herrfcht ungehkuere Empörung über den An- fchlvg, den die Iirmo mit Hilf« der Newerkfchastsbürokratl« ge- gen die Ardcilkrfchast durckisilhren will. KoNeg«» »an Nl»tt»ma»:n. organisiert di» Abwehr «nie» Iuhrunq der NNO. Iordeet di» f»l»rtige Einberufung einer Be leglckaftsversammlungen und arlimt Stellung. Wählt »wen Del« gierten tue den ANO-Kongreß in Chemnitz. Me meist«» Notverordnung >-Zwang:tarije kyuien Mril ab. Täglich werden Lohn- und Mau!eli-i:iie von den Mnchmern gekündigt. Es steht sest, das, die Kapitalisten mir MMgung der staatlichen Schlichtungsrnftanzen den frühest W»en Termin hen»tzen mallen zu rrue.iten Lohnsenkungen Mür rund vier Millionen Arbeiter und Angestellte sind die U. und Manteltarise bereits zum :«> April oder Ende Mat Mdigr Was die Unternehmer wollen, ist aus i em Verl nif »ereil-. itattgcsnndcnen Berhandlungcn tlor gcworbc». Tic Dche der Wirtschnslskapitäne aus den Unleriichmeitagungen »in ihrer Presse ist deutlich genug, sie fordern brutal und un- Dzherzig neue Lohnsenkungen um 1'- bi» 20 Prozent. Di» Ue der deutschen Arbeiter nagt bereit am -ungertuche und lionkn können sich in Deutschland nicht mehr satt essen Uber rVauunternehmkr z. B. fordern Abbau der Spitzenlöhne für barbcitrr non l.2'> Mark aus > n:i Mark Dir Löhne der Van« tzarbefter sollen von l,l8 aus V.b.'t Mark gesrnkt werden und »rechend glich die Löhne der Tiesbrnarbeiter ulw. Die Puch- I-relunternehincr verlangen Lohn ind Arbrit-zeitverlchlech- s, i. die für die Buchdrucker einen Lahnabbd» von T-ro> l bedeuten. Auf der Zeche „karoltne" im Ruhrgebiet ver- Ml die Zechenbarone einen „freiwilligen" Lohnabbau non Prozent durch Stilkegungsdrohung zu erpressen. In den Büch ereien werden vobnlenkungen von den Unternehmern er- t durch Perei,-barungen mit sozialdemokratischen Betriebs- rn aus Reduzierung der übeitariztichrn Bezahlung In d,r tieldeutschcn Ehemicindustrie werden die „freiwillig bezahl- ' übertarislichcN Leistungslöhne van der IN avgrdaut. Mit dem rrncutkn Angeiss aus die letzt«» Lohngroschrn w»l> bi« tlntrrnehnirr zugleich das Toristystem gänzlich nach ihr«» sulchen gestalten, um der kapitatistischen Willkür Tire und Dar estnen. Durch die Maßnahmen »er iaschistischen Brüning- iilik und die faschistische Entwicklung der resarmisiischen Ne- ckschaiten Infolge der Politik ihrer Iiihrung. die in d«r aktiven :^iühiung der Notvrrordnungspolitik zum Au -druck kommt, n in Deu'schland sowieso nur noch von . zeitweiligen" kol- Dast sich trotz oller gegentrtliger Behaupfungen in Newerk schäft»- und Betriebsversammlungen die Newerkjchatl»bonz«n mit den Unternehmern an einen Tisch setzen, um über neue Abbar.« mastnahmen gegen dir Arbeiterschaft zu beraten, ist ein» Tatsache Nachdem der „Pr«i«r>bbau", der dem durch die Notverord nung diktierten Lohnabbau folg«» sollt», von der getarnten Ar beiterschaft al» Schwind«! «rka»n« wnrde versuch« die SPD- und LDGB-Bürokrati» noch wiiterhin diesen Schwindel an den Mann zu bringen. So vrrlröftete die Dresdner Volkszeitung vor dem zweite» Wahlgang die jzuta,beiter aus da» Wort Brünings, dos, die Löhne mit den Preisen untrennbar verbunden seien und das, Brüning nun Wort halten möchte, damit tatsächlich ei» Preisabbau «intrete Iwzwilchen wurden die Unternehmer immer frecher U«d»r 2000 Tarife wurde» für Lade April g«kü»digt «rotz Slegerwald- Erklärung, das, rin neuer Lohnabbau nicht durchgrsühr« würde Bergleute löblich «r krglcut« ko«>t«, t» Stimmt ml« „Ja" sur drn r»lr» B»lk»«»ilck>,ids Bezirk»k»mit«t d«r NNO, Sachs»» Pcrsonaleinschrankunp re» S>«tgrn der Unfall >irk.,»s unferjtutzl mirk rw.iltung, durch „bei,»»' Also dl« Arb»it,z«i« ioll herobgrlrtzt w«rd»«, ab«r L»hno«»gl«ich k»in« Spur. Eisenbahn««, so wtrden «ur« I»i««»ls»» vom Eirrhril.»er bau» gewahrt. W.tter jordert der EdE, dotz man bei tzrn Ent- lals.'ugen ein ^chiedsg-rich« etnfrtzen soll, welches die Ausgabe har, bei Entlassung«» oder zwapg,weise durchgeluhrlen Pensio nierungen zu verhindern, dozz dies nach politisch-» N-esi I r v ,nt ten'geschieht. A»iz«'«ch»«t d,r Etnh»i«»v«eb»»d, oe» ast p g aller tie^erl-setiatl»- nnrl kkkiO-I unblinnare. ««»»le «ter iieiriedvaruripnn- unck kZelriet-areNan-I.eiter n Aeuyorker 5u> -I ler > onea «runx: ,i.°>7 UNS l!>2> 7SI Lk ist an SO Mörder tz> e gelötet und Zü »o- nd sie ametilan, ter dl ich« im tlüri »!i nilationen se« ltin- ize Land, unter ko lobilen, Ra»i«. Ie> rs ihre Lp!er -eu len ErrungenL:-:n cheu beizet rage». I,nm»r »eue Brrschleckiteruagrii d«r Loh»- und Ardkit»dedi«« gungr» wurdr» d»rchg«s»hrt. Bei den ^olzarbeltern Lohnabbau und Arirzung der Ierie«, de! den Metallern edensoll Ierirnrond und drohender neu»» Lohnraub, obwohl die meisten Metailbelriebe Dresden- kurz ardeti«» Die Metallarbeiter verdienen im Durchschnitt «in- schließlich der tZurzarbeiterunleistlitzung zirka 12 bi» IN Mark pro Woche nnd müssen davon ihre eZamilien ernähren, Nrger- s«»urr ns« bezahl»» Die Pninibeiter, die. -bn-ohl Icrien im Tarts veranktii find in den leltrostr» Jolle« in den N«nufz dirler Ieriev kamen, weil die Unteniebmer kni, vor Abschlntz dkr^TlMriresmerbszrit- die Arbeiter aus dir Straße warfen, stehen vor n»nem unerhört»» Lohnraub I« Aheintond und in B»rli» nur»«» di« Lohne »m ti di» >> Prozent abg«bairt. Die ^-erhandlungen in Sachs»« sind noch nicht endgültig abgeschlossen Ader soviel steht beut« bereits fest, daß die Newrrkschaste« de» Lohnraubptitnen d»r Untern«!,- wer krine« «r»sthast«n Widerstand entgegensktzen «erde» Li« wtrden wi» d«i den ttömpsea gegen dir Notverorduung» maßnahmen auf frtten de« Uapital» stehen und alle ASnrpfr der Arb«tt«r »erröte» und abwiirgr». D«r weg de» ..tlrinrre« lledet»" ist der Weg de» lang sam«». ab«r sicheren Berhaugern». Di« Arbeiter aller Betrirde mir»«» de« ttamps v»rd»r«ilt». Etrrtt gegen fed« Verschlrchie« rnng unt«r Iuhrnng der AkbL^, di» bemi<sen hat, daß auch in Arisenzrit«» gekämpft w««d«n ton», muß di« Losung d«r gesam- t«n Ardeit««schast f«i»s D«n Ang«st«0t<n der B,reinigten Stahlwerke wurden An sang Januar durch di« Aotuerordaung 10 Prozent >h»e» «he- hatte» g«k>ir,t. Am I. Mar, wurde neben kturprrbeii noch »in w«i>»r»r Abbau durchgelührt. Nach dem erste» wahlga»g, «l» groß, Mals«» de, An,,stellten noch siir Hindenburg und Hiller gestimmt hatten, stießen die Thnllen und Co. noch w»it,e »or. Si» diktiert»» »irren neu»» Lohnraub »o» ; Proien» und er- Bärten gleichzeitig, daß «an die endgültig» «egeiung der «be halte, Miti« April, nach d«m L. Wahlgan«, vornehm«» würde. Augestellte! Nachtxni ihr zum zweit«» Mal« für die Kan- diouten d«§ Lohnroubo, di« Hindenburg und Hill«, »«stimmt habt, geben dir Thyssen, Pögler, Nlöckner und Eo z» neue» Raulvnosznohmen Über, T:< linden ihr« teurften Stützen i» den <>-«werk chustdbonz«!! an-zesanpen vom DHV bi» zum ,ld?l Nu» dir ANV rüst in Neme>»sch»t« mit de, «ommunistische» Partei ,um Widerstand aus Aüstei zu« Streik gr,«a jeden Pleunig Lohuoddau! «hebt der Sch'eckregirrnng. der Tkertrelert» der Scharfmacher, am t7. April die Onitinngl Stimmt beim Bokkoenttcheld mit Jas he „Maiihio« -ist« iagsschlcht am Krug in der Nöl» enr tk der »«rdvelilich, »'nvcn Arbeitsvert.-ügen gesprochen werden Sie werden nach «n .Pünschen der llu. rnchmer durch diktalorische Noiverord- I ng maßnohmcn der Regierung elnsach geändert oder außer R ast gesetzt, ohne daß die Newelkschaftrsührer auch nur daran z.nk,n irgendwelche ttzompfmaßnohmen zur Wahrnehmung der u-chle der Arbeiterklasse elnzuletten Die faschistische Zersetzung t Aushöhlung der Tarifverträge mit HUse der Rotverord« z »5 'olitik genüg» den Kapitalisten noch nicht Sie molken au» I i-er Machtvnllkvinmenheit schallen und malten, wlo sle wokken. k nid verlangen sie: I ^I?ir werden dabei endlich dem Problem de- starren Lohn» rlsee zu Leibe gehen müssen . Nlaubt man wirklich, össent- I !'."rbellspeogramme unter den engen Bindungen unserer k biitariie durchsilhren zu können?" („kölnische Zeitung" vom I - Mar, 1S»2T -och deutlicher wurde Nrheirurut k a st l aus der Sitzung z - j raiidiunr» des Reichaverbondee der Deutschen Industrie, wo ßi u a, verlang!» „die Ermöglichung sreicr Pereinbarung über llrbctt.zeit". P-o > «un in dieser Situation die resorprrstischen Ncwerkschas- 7re tonnten bei rücksichtsloser Einsetzung der kampskrast ^-r i'killionen organisierter Arbeiter die Lohnraubablichten der IMernebmer schnell zunichte mochcn und den Kamps sür die Er- > mg der Löhne, wie da» die RNL in den Petrirben und ' -werkuhaslen sardert und was«, sie lampst ausnebnien. haben die Ntwerklchosl»sühree in ihren Zeitungen bei Bee- m-idung der Siotuerordnuug »ich« geschrieben, daß sie »ue vor- bdtkgehend durch da» Nesetz gesellelt sind, daß aber am 80. April der Kamps der Newerkschasten beginnt für di» Erhöhung de» Le- tenkstondard» der Arbeiter, haben sie nicht in ollen Neweek- Ichostsversainmlunften gesagt: Kollegen, jetzt sind wir grjrsselt, «der am ist». 'April werden wir den Kamps sür die Interessen der Kollegen ousnehmen. Tausend« Newerkschastokollegen haben da gelesen und gehört. Und nun? Dir Strategen des reiormistischen Eisenbahnern,«bande» posaunen al» graßev Triumph au», daß »er Taris der Eisenbahner auf der jetzigen hung«rbasi». die durch die Rotvrrorduurrg bestimmt wurde, aus zwei Monate vertan- I«rt ist. Die relormistische Bauarbeiterverbandsbllrokratle will irr der jetzigen Situation, wo die Bauarbeiter in de» srechste» wirs« von den llntrrn«hm«rn angtgrijsen werd«», ihr« ..ttkäsi« in b«ss«ren Zeiten rinsetzen und möglichst über die schwer» Zeit hirimegkommen." Es Pt klar, von den reformistischen Berbandsbearntrn hat die Arbeiterlchas« nicht» zu erwarten als erneuten Verrat Von Betrug zu Betrug geht der weg der ADNB-,Iührer: ihre oberst« Sorge ist das Wohl der kapitalistischen Wirtschaft, mögen Tau sende von Arbeitern zugrunde gehen, mögen dabei selbst di« ADGB-Perbänd« dem völligen Niedergang ausgelieskrt werden Die RNT stellt jcrzt in ollen Industriegruppen, In allen Be trieben die Iorderungen sür die kommenden Tarisbervegungen ge meinsam mlt allen Arbeitern auch den Nciw'rkschast--kollegen, aus. Die Forderungen der Arbeiter, kollektive Arbeit- Verträge, die in Inhalt und Iarm den Interessen der Arbeiter entsvrechen. können nur durch erbitterten Kamps durchgesetzt werden Da» lähmende Nist der ressrmijtischen Verseuchung, das die Kninps- krajt.der Arkeit«rlchasl im Interesse der B.'urgcoisre hemmt, muß heraus aus der Arbeiterbewegung Es ist «in tchweier Kamps, den die Millionen Arbeiter, deren Tarife setzt gekündigt Und. gegen die.Unternehmer und ihre Nedilfen. di« Newerkschast-be- amten, zu bestehen haben Di« Arbeiter find aus ihre eigen-! Kraft und Erfahrung angewiesen Die NNi? wird die größten Anstrengungen machen müssen, um in allen Industrlegrnpv--n irz den Betrieben und Newertschafteu den erbitterten Widerstand gegen den erneuten Lohnabbau zu organisieren Jetzt muß endlich Schluß sein mit der Lohnräiibcrcl. L-chnerbähung den Sieben- Li'lnden-ArheitLtag mit vollem Lohnausgleich, aeuug Brot siir WIMMH. W I0.N» sg.MNl', WWW lKIeiner ^nalz. ^» »pliecht ckei Cir-vo»« Nrunar ükar: Die Rationaitsierungrinelhoden der Dorpmüller-AN wirken stch gerade jetzt im verstärkten Maß« auf di« Arbeiter und Beam ten aus. Lohnabbau und Personaleinschrünkungen werden vor genommen Die Kollegen der RNO werden gemaßregelt und aus die Straße geworsrn DI« reoolutionür« Bewegung unter den Eilenbahnern wird unter aktiver Mithilfe des Einheiieoer- bande» unterdrückt und verfolgt. Trotzdem steigert sich von Tag zu Tag di« Bewegung der NNO unter den Eisenbahnern, über die wir in den letzten Tagest ausführlich berichteten. In einer solchen Situation bringt der EmheU,verband «in« Eingabe an die Hauptverwaltung der Reichsbahn, mit der »r beweist, daß er den Abdoumaßnahmrn der Nelchsdahnverwal- tung lampslos zusllmml und darüber hinaus sogar „bester, Vor schläge" sür di« rasch« Durchsührung dieser kapiialistischrn Naiio« nalisierung bnngt. Wir bringen nachfolgend rin charalteristilches Zitat au« dem „Deutschen Eisenbahner" dem Organ de» EdE vom ist. April: Der Komps gegen die rroktlrnär« Schkckrcgiernng ist tzer Kampf gegen weite»»» Lohuranb, gegen weitere Verfchtecksteeunp der gifamt«» Soziatiiiriorge, prgr» writr«, Per«ir»»uvg »»d Unltrdrncknng. NNO-Mitgiiederl Nenofknt Tragt den Kampf in fedr» Betrieb, o» zede Stempelsteii«! Seid unermüdlich« Helfer im raten B»lk»e»tl«h«ids Orgunifiert in de» Betriebe» »orderet- tende k»mpsau»fchüste! SMaff« di« V»r«u»s»tzu»g»» zum Streik gegen jede« Pfennig Lohnraub, der mit dem Ablauf de, Tarife am ZV. April auf die Tagesordnung gesetzt Ist. Klärt durch unermiidltthe Kleinarbeit, durch den Vertrieb d«r revolutionären Zeitungen und Broschüren, duich tägliche Di»- kussio« mit den uns noch Ieriiltebenden, mit den SPD-, CAP- upd nationalsozialistisch beeinflußten Arbeitern di« Masten de-» Proletariat» aus. «evolutionäre Kollege» bei dee Verwaltung dr»u«zi«rte, «rhrbl dlrs« ,I»rd«rung. Zum Schluß wird noch folgende Iestslellung getrosten „Wenn in der Arbeit: zcitjrage der Beamten auf die dumii rctbuiidencn Mrhrau-gaben hingeiviefen wird, so mutz daran erinnert werden, daß sowohl vom Elnheiisverband wie aucki vöm Allgemeinen Deuischen Beamltstdund in der Vergangenheit immer und immer wieder die Hrog« der Arbeiiszeitoerlürzung an die Negteiung herangetiagen worben ist zu einer Zrit, wa durch Nchaliskürzungen ganz erheblick: t' I'age im Pespl dungstiiel iieigkwarden find. Mehrfach hat die Reich -regie- rung über die Einsparungen au» der Gehaltslz zzuiig selbst ver fügt, anstatt mit ihnen «in« zeitgemäß« heravsetzung der Ar- drit»zeit zu ermöglichen." Dir Arbeitszeit will man verlürztn, aber die ?,aldclunq um vollen Lohnausglrlch erhebt man nicht! lind wenn ds« Ar beiter, Angestellten und Beamten diesen neuen „Personal«!«' schränkung plan" kampslo» hinnehmen. wilden sie sehr bild er kennen müssen, daß dir rcsormistischen i-rwerkichaften die hel- s«r»helser der faschistischtn Politik in ei Ans der einen Seite Lohnabbau und auf der anderen Zeit« c:n urz--a zstser. Und der reformistst-l« Esstkn!;^- kam d!« Pkstrkdltngcn t-.r üiei-'! bahnv« Vorschläge". Die Eiirabahner mussrn rüsten z» kämpfrn gegen »en neurn vohnranb und die Maßnahmen, di« mit Hilf« der Newerkschast»- b«n,«n durchgelührt w«<de» solle«: weitere Personaleatlastu». g«n. neue Ieierfchichtrn »srv. können »ur durch Kampf verhindert werd«» Unter .Iuhrnng de» NNO müllen fir di« aktive Abwehr ge-ic» oll V«ejck>>-e>-<er>i->-i'>. -u» ihi. ,,cr».kruu„'>- oi <--vij,« iru. Srganistert die Abwehrlämpse in allen Betrieben! In der Lack- und Iarbensabrik Nleitsmann wurde folgender Aushang angebracht „Zwischen den Vertragsparteien de» Reich-Iarifvtltiage» schweben zur Zeit Verhandlungen über ki« Abänderung ein zelner taristi-her Bestimmungen u. a auch hinsichtlich der llr« 'audsvergütung bei Kurzarbeit Rockt dem «egenwörligen Stand der Verhandlungen dort erwarte« werden, daß dies« di» zur Mitte diese» Monat- ,u einem endgültigen Ergebnis füh ren. Denjenigen Leulen, sie vor Abschluß der Verhandlungen in Urlaub gehen, wird, sofern si« Lodnzahsnng väraü^»^wfni Ichen, zunächst nur soviel Lohn ousgezahlt, al» sie verdient ha ben würden, wenn fie gearbeitet hätten I« nach dem Ergebnis der Verhandlungen bleibt dem Vorbehalten, die Lohnfumm« den gefaßten Beschlüssen anzuglelchen 0 t. !«2. Zirma Nleilrmann Betriebsleitung" RGO Mitullk0kp! Revolulionürr cvrwkkkscdasikf! Die kommunistische 'ftariei, dir revolutionäre Vorhut der Aibeitertlasse, die Iübrerin aller Aurgedeuleten und linler- drückien. organlsler« den Kamps grgr» dl« reaktlanär« Schleck- reglerung. sür die ^luslösung de» sächsischen Landing«». Am Sonntua ttt wies Dottoenltcheid Unter den größten Schwierigkeiten, gegen di« nemeinsten Lugen und Berleumdunge«. gegen di» faschistischen ttnterdrük- l»ng»m<th«den der Bourgeoisie »nd ihrer -elfer, rüst die KPD die Arbeiterklasse und alle Werktätigen zum Kamps gegen di« reaktionäre Schieckregierung, di» siihren» an de« Verschlechterung der Leben»Iage de» Prilktariot», am Lohn- und Unterstützung»- raub mit Iaschistischen Notoerorduungen beteiligt ist. Allein gegen eine Welt von Irlnden, gegen el»e Zront, ln der sich die Ausbeuter mit den Sozial- und NastsnastasSststen oereintgen, organlsieri die KPD den Kamps für di» Leb«n»ln- tkkessen der Arbeitern»»«. Da» gesamte klastenbewußt» Prole tariat, voran die Mitglieder der RSO und alle revolutionären thewerklchastler, müssen diesen Kamps mit allen Mittet« untee- stutzen.