Volltext Seite (XML)
SS risl Riesenmeeting sürThiiinmnn in Breslau Neuer Mrgerlriegswassentransport Waffen- und Munltionsverladung in Leipzig.Wahren »jetuntoa t»r I Moskauer Attentäter vor Sowjetgrricht , di, Stich he zum k ri '»seng vom End« i«I« Anschauung« lr nicht nur zu, sor S-vjetunion Itlgenkem au»: Li« d«t weite» «»t> l>ck> lediglich < Liaate» dt, West !,>p>iäbtr. Diel« F ,!» Dtutichtaad, > »i,It Bestehungku DI« Streikenden sind in dem r « s o r m i st i s ch « n Zen tralen Bund organisiert. Der Vertreter des Zentralen Bundes Rehn us organisiert «tue Strctkbruchaktton. Die holländischen Reedereien hatten angeordnet, dah dir Boot», die jtromauswärts fahren, ihre Fahrt sorts« tzen sollen. Durch diese Maßnahme sparen die holländischen Reedereien tausende Mark an Hafengeld. Durch das tLingreisen des Ein- heitvverbandra wurde verhindert, dah die in Frage kom menden Boote dieser Anweisung Nachkommen. Die Rolle de» ..linken" Sozialsaschistcn Edo Fimmen ist damit klar um» rissen. Fimmen uud seine Beamten stehen ebenso wie di« Ziegler und Seydewitz von der SAP in einer Front mit den Lohnräubcrn. Prag, 5. AprU (Eig. Drahtdericht) Aw norddöhmlschen Revier wird auch heut« tu vollem Uw sange gestreikt. Die Regierungsbehörden haben unter dem Druck der Drohungen seitens der Bergarbeiter di« Schutz, uud Zicher- heitsmannschasten von den Gruben abzuberusen, den aus der Revierkouserenz am Vtontag gewählten Strrtkausschuß an erkannt. Dem Streikansschuh wurden auch alle bisher ein- lungsbesucher gerieten in hestigc Erregung, liehe» sich aber durch die Polizei nicht provozieren. Der amvclende Kriminalkommissar griff in dem Augen, blick ein, als Genosse Fracdrich über den preuhischen Polizeietat sprach und einige längst brlannt« Tatsachen berichtete. Dieser Umstand illustriert treffend, wie es uni die deutsche Republik der Notverordnungen stecht. Dir „Dresdner Volkszeitung", die gleich den übrigen SPD Zeitungen an der Spitze der Ruhlandhesic marschiert, war natür lich trotz ausdrücklicher Einladung nicht erschienen. Die Polizei hat sie durch dir lllermmmlungsauflosung vor der Feststellung der Wahrheit über dir Sowjetunion gerettet, aber sie kann nicht Ver bindern, dah die Massen der Werktätigen in unermüdlicher Dis- lussivn den sozialdemokratischen Arbeitern den Nachweis liefern, dah ihre Zeitung freche Lchwinbelmeldungen in die Welt setzt, um die Arbeiterschaft in die lrerbrechcriiä-e Antisowjelsront der impcrialistisckrcü Kriegs Herber cinzugliedern. Die Kersammlungsauslösuttg durch die Dresdner Polizei be weist zum weiteren, dah unsere Mobiltsierungsorbeil sür den roten ArbciteikandiLalrii Ernst Thälmann von den Organen des Staatsapparates unterbunden wird. Die roten Wahlhelfer ant worten mit verstärkter Mobilisierung der Werktätigcnl L Fortsetzun« Dir Kollektiv« dir meisten erkaru Ntchanisierung, ui alten Bewohnern Au» «fghanlsl «i ihnen Kolchose inllberschicken. ! lr» war die Wii - der krei»haupt i» Sowjetregim« Die Zahl der trankt zwischen icktiert, aber nu, s i« un» in dem stc itraips »lt den B warum? Ibi iiliber und wand rranloht hatte, tt a Asghanistan al ^eute auinahmslo «sonder« Wut, er ffer Kolchos« rrschl Liege zerstört und Di« Kolchos« r hney vier Eefech ütben. Am Berg lei» Kurbasch und Id«« glsülchtet« HS Der Freund !lb«r dle süngste »»lutschen B< S« hau« Wo I«chnlkum. da» bei! jil« Kinder d«r «ins feindlich« St !Dt«l« Linsttlluna LLelkow, lein »ibum Französisch eigene-.. Interesse daran, dah die Transporte der Mordinstru mente gegen die Arbeiter nicht ausgefiihrt werden. Die Arbeiter in dem Mnntlionssabriken müssen im Interesse ihrer eigenen Sicherheit darauf achten, dah die von ihnen hergestclltcn Ma terialien nickt zum Kampfe gegen sic selbst Berwendung finden. Im Interejs« ihrer eigenen Sicherheit, ihres gebens gilt es sür die gesamte Arbeiterschaft, den schärfsten Kamps gegen Munitious und Wassrnherstellung, gegen die Herstellung von Kriegsmaterial und seine« Transport zu führen. Bildet überall Kampsauvschüsle, organisiert den Strrik gegen dir Kriegsproduktion und den Kriegvmatrrialtransport. ' Die Belegschaft beschloss jedoch, nur sür den alten Lohn zu fahren, woraus sie von der Polizei de» Sozialdemokraten Meyer gezwungen wurde, da» Boot zu verlassen. Der rcvolu, tionäre Einheitsverband nahm sofort die Berbiadung mit dem technischen Personal aus. woraus di« Monuschast beschloß, in den Streik zu treten. Diesem Str«ik schlossen sich dann sämtlich« holländischen sowie einig, deutsche Partikulirrboote an. Die vom Einheitsverband ausgestellten Kampfforderungen der Streikenden sind: Berwrigert di« Uuterschrist unter die Lohn- raub-Reoerse! Lrgaulsiert überall Bordoersamwlungen; Bc- schlirht aus allen deutschen und holländischen Schissen den Streik! Gegen jeden Psennig Lohnabbau! Für Zurückeroberung des be reits geraubten Lohnes! Feste Kampffront der Streikenden erzwingt Anerkennung der zentralen StreMel'unn Uebergreisen des Streiks auf neue Gebiete Breslau. 7,. April. fEig. Bericht). (Gestern hielt der rote Arbciterkandidat Venosse Thäl mann in Breslau unter stürmischer Zustimmung der gewaltigen Zahl von Arbeiter eine große Kampsrcdc gegen die Notvrrordnungvdiktatur Hindenburg-Brünings und ihre Hauptstütze, die SPD mit Srocring-Preußen, ge gen die Hitlerpartei. gegen Hunger, Faschismus und impe rialistischen Krieg, für die rote Einheitsfront, sür Arbeit, Brot, Freiheit und für die P e r t c i d i g u n g d e r Sow ie t u n i o a. gelaufenen Ansuchen um kohlenbewtlligung ,»gestillt. gjr ü* 5. April ist eine Eesamtrrolcrkundgebuug noch Brüz «Illterehr- au dar sich die werktätige Bevälkcruog des gesamt«» Kriier, i- tetligeu wird. Die Bchörd«» mußt«» di« DurchiShrarg dia Kundgebung bewilligen. Im Kladuoer Revier versuchen di« Resonv-P«» de» V>et abzuwllrgen. Der Rot« Induftrievcrband siihrl« «la« Keitz«»«« Insormationooersammlungru durch, um d>« streike»k«» kü.-z arbeiter über den Verrat der Reformist«« aufzullork». klil solchen Kundgebungen haben von ftNNO str«Ik«n-ea B«rg»rt«iun 5000 teUgcnommen. Auch im Kladnocr Rcoier ist «» d«» K-ür misten nicht gelungen, Streikbrecher zu gewinn«». Im Ostrauer Revier sprach sich außer der N«»!«rk»i!«rnt noch eine Bergarbriterkonserenz in Karivin für dir 8«««««»» des Kampsrs aus. '.'lus dieser Konffrenz trat«» F»»tti»',e« »a reformistischen und gelbrn Verbände mit einer Erlitt»!:, «;. tn der es heisst: „Wir sind bereit zum Streit g«g«» »«« --»> liche Kompromiß unserer lluterhändler'. Auf «>n«r Mzheken Versammlung der gelben Gewerkjchastsorganisati«, j» K«»»«" brachten dt« Mitglieder ihren Sekretär, der g«g«, »«» sprach, zum Schwc'gc». Auch in den übrigen Rev'erea breitet sich di« k«nil»i zur Ausnahme des Kampsrs immer vehr au» I» tz«»dü»»'» der Slowakei sand eine össentlich« Vergarbester»«' statt, au der sich über lüllü Personen beteiligt«», D«, > uehmeru wurden befristete Forderungen überreicht »»> «st droht, dah, sall» dies« nicht erfüllt werden, di« Seeg«b«!>« > fort tu deu Kamps treten. Zu galkiuau sand «i» Vit seren; der Bergarbeiter statt, au der sich 27 Lch:h>Kl:z«r:. b» tefflgten. Es wurde rin Etohe>t»auoI<Vuh geblld«l, de» d' Ü gab« übertragen wurde, die Kompsoorbertitirzei p> und Strelkbrochavbelt tm Revier zu verhindern. M Av Klar »ad «lad »litis cheu H z»tfch«» Botschast! st»ch der Besteh, Neue Scheinattion reoen Iste Slaii, Berliner LA- und SS-Büro» geschlosst» Der Berliner Polizeipräsident Hot dir Biiroräum« k«e k» liuer SA und SS im Nazihaus tu drr Hed«maaastratz« ick es» lassen. Sollten dir Büros in andere Raum« dt» paust» >eil,p werden, würde das ganz« Hau» grschlosi«» w«rd«a. Zu dieser Maßnahme wurde der Beilin« ^sli,,!.-:e gezwungen, weil einige Reichsbannerleutc vor den k«>^u überfallen wurden, wobei die Razibandilen i» ihrem lioiK-stu Untrrschlups sanden. Selbstverständlich handelt es sich auch hitid«! mir »» e,v Scheinaktion. Die Berliner SA und SS wird «den i!n« B.-> räume an ein« andere Stell« verltgrn. Die SA selb! Kit- trotz aller Waffensunde und trotz alle» ,,landt»v«eri>Ienste«' Materials weiter ertaubt. Kavv-Pulschist krharvt in der,e>sel«n Hindenburalronl Die „eiserne" Hindenburgsront hat einen »en» jstrst»?« erhalte». Der berüchtigte Kapp-Putschlst, Kopitä, Ehrhmtl.»« Führer drr ehemaligen Marluebrlgad« Ehrhardt, »>rd u> großen Kundgebung des Hindrnburg-Ausfchussr», pa»,«r<! zv Wahl des kaiserlichen Eeneralseldnzarschalls aosiorLtr» Der Name Ehrhardt ist der Arbeiterlchoil gut ffcberall, wo es galt, die werktätigen Mailen nickx: trat die „Brigade Ehrhardt" aus den Plam Mit drm k«»ki>e „Brigade Ehrhardt" ist oerknüpst der abscheuliche 1li«i> a Karl Licbluccht und Rosa Luxemburg, di« bluligr kied«t»q» lung des bayrischen Proletariats und die mrhtfche» R»rre«a der Baltikumbandeu. Ntärz tÜLll lehnte sich ÜKr!»rd« gehend ^egen sein« Aisttraztgeber, die Ro?ck« und Eben Einmar-ch der Brigade Ehrhardt durch das Brank-enw::«: eröffnete den Kapp-Puffch. Ev wtrd den SPD- und ADGB-Führeru ichV«rl«dk» w Arbettermasseu eluzureden, dah sie im Bund« mit d«» <t«i» Putschisten Ehrhardt den Faschismus bekämpf,» kö»»,»f Von einem Arbeiterkorrespondenten wird uns mitgetetlt, dah aus dem Bahuyos LetpzigWahren gestern tt Kisten, die angeblich Havsbaltqeräte enthalten sollten, entladen wurden. Die Kisten waren deklariert an «inen Empfange« Franz Somm «r. Würzburg. Grimp-rt«uu..g 2. Alo Absender zeich nete Paul Schwenk, Bad Liebcnwerda. Beim Verladen der Kisten siel «ine herunter nnd zerbrach. Dabei stellt, sich hcraue-. dah dieie angeblichen Haiishaltgeräls nu» irai-zö-ifchen Gewehren, Gewehrteilen und Munition bestanden. Der Beiegickiajt des Prrladebahnfw'es bemäcktigtc sich über diese Feftnellung eine auherard-ntltch storkt Erregung. Ein Tril der lliuniiiv» wurde von der Belegschaft vernichtet. Die Fest stellungen der Belegschaft de» Perladebahnhafe» Wahren signn- lisiere» der .lrbeitcrschast die Kriegs- und Biirgerlriegsrüstungen in Deiilfchlnnd. Indem den Eisenbahnern vvrgeläujcht wird, dah sie Hau -haltgcgenständc oder Maschinenteile lransportieeen. werden sic veranlasst, Kriegsmaterial zu transportieren, do» sich nach dem Willen der Auftraggeber vielleicht in Per nächste« Zeit grgru sie selbst und gegen die gesamte arbeitende Bevölkerung richten soll. Es ist bis jetzt noch nickst genau jejlgejicllt, um was sür Material es fick, handelt. Der Bestimmungsort Würzburg läht aber darauf schließen, daß es sich um safchlstifches Bürgerkriegs material handel«, das die Hitlerfaschisten jetzt nach anderen Stel len lransportieren, um ihre neuen Ansmarsehpläne gegen die Aibrilrrsckmit in Deulfchland organisatorisch vvrzubereiten. Sowohl die Feststellungen in Preußen wie in Payern haben die Ben-affnung der nalionolfozialistilchen Mordkolonnrn ein wandfrei erwiesen. Sic zeigen, wie die Nationalsozialislen die ärbeitenbrn Masten mit Bürgerkrieg bedrohen. Die arbeitenden Mosten müssen alle Kräfte mobilisieren, nm den jaschiftffchen Mordkolonnen rnlgegenznlrelcn. Die Eisenbahner haben ein NaMerMealMeichgbllnnemdck! tfd. Leipzig, ö. Das Polizeipräsidium teilt mit: „Am > April rurd« ,- p, 21.30 Uhr in der Zettzer SUaße vor dem Polkshru, ri» !> - riger Angehöriger des Reichsbanners von einem listen, der unerwartet aus einem vorüderziehenben lir:: Stärke von etwa 50 Mann herauskam, ohne daß ein Lien:!».-, stattgesunden hatte, mit einem längeren harten Depee nr: den Kops geschlagen. Er brach bewußtlos zusammen, e' n der Nähe stehender Kamerad des Uebersallenen 7- - Täter Borhalte; der Täter wurde sofort von seinen 2-';- i umringt, so daß er unter ihnen verschwinden koe»! ?ü » letzte hat eine Gehirnerschütterung erlitten" ^ecksterung der strdelondtre «ine s--,n Nrzithungri )iv«I«a i«>. und gingen leine» S k.e Siern dekunt Vüanungsgenossli d-igiag. siurr der den Revolver nach der Tat weggeworsen habe und sich verhaften ließ - allerdings erst, nachdem zwei Schüsse aus den hinzukom- mendcn Borissow srhlgingen, und das Magazin des Revolvers leer war. Im Mittelpunkt der Nachmittagssitzung stand die Aussage des Angeklagten Wassiljew über die Vorgeschichte des Atten tats. Wassiljew schilderte im Kreuzverhör, vom Genossen Kry- lenko gefragt, wie er die Bekanntschaft von Stern machte, wie Stern anfangs vorsichtig, später ganz offen konter revolutionäre Gespräche führte. Aus der Grundlage dieser ge meinsamen sowjctseindffchen Ideologie kamen sie sich näher. „Ich erkannte, daß Stern gerade der Mensch ist, der mir notwendig war." „Ich bin stets rin Feind der Sowjrtmacht gewesen" Mit uihiger Stimme erzählt liBalsiljew welter, wie Stern einen Nennlver aus Leningrad besorgte, wie er Stern Nummer und Erkennungszeichen des Autos der deutschen Botschast mit. teilte, wie Stern im Februar erklärte, daß alles fertig sei und er in Kürze zur Tat schreiten werde. In ebenso lässiger Weise erklärt Wassiljew aus eine Frage Krylenkas: „Ich bin stet, ein Feind der Sowjetmacht gewesen." Der erste Perhandlungstag zeigt bereits aus Grund der An- klagejchrijt und der Angaben Sterns und Wassiljew-.-, die im Kreuzverhör gemacht werden, die politischen Hinter- gründe des Attentats. Pom Scknitzen Stern, welcher die Schüsse auf das Auto des Potichaitt-rals nbgah, über Wassiljew, der nach eigenen, In erster Sitzung bekräftigten Aussagen Stern zum Attentat anleitcte und unterstützte, zieht sich eine gerade Linie zu den schmählichen dunklen Gcstakten der geschlagenen, verjagten Bour geoisie, zu den konterrevolutionären Ele menten, welebc immer noch der wahnsinnigen Hoffnung nachlaufen, daß die Macht der Sowjets, die Macht des Proletariats der Sowjet union, durch terroristische Akte und Insbesondere durch Herauf- beschwöriing eines Interventionskrieges gestürzt werden kann. Der Prozeß beginnt init der Vereidigung der Zeugen. Rach Verlesung des Anklageaktes desragt der Vorsitzende die Angeklagten, oo sic sich des Verbrechens, dargestellt in der An- klaaeschnst, schuldig bekennen. Wassiljew anerkennt kurz und ruhig die Schuld. Stern versucht verschiedene Ansslüchte zu mo^en. Stern macht Im Krmtzverhör einen lächerlichen Eindruck »md »ersucht, sich vergeblich al» Held aufzusühren, der freiwillig H B«im«tduag l i»l»tich« Kr« Wir g«b«u ne H«»r bi« Krieg, s,«che» aufford« WlMer BMii S °ln der Anklag 2 tern sagte 1 situr war und !«-.!> e u «I ch « n 2 »vie daß «r, Ster ^erzeugt war, m Ließen. Zn sein«« sp ln-nilKldar« Ziel siirung drr Kamvstront gegen SikomvrelstvM In Großröhrsdorf fand gcst««u «in« KI«instr»m»die!n.7 Versammlung statt, iu der ein Delegiert«, sür die «oeq«» k- findende Kleinstromabvehmerkonsereoz iw Lrand«»bme«i s«! Dresden, gewählt wurde. Außerdem winke «In« säistjilütl- Komrnission gewählt, dt« den Komps gegen die Kraslv«:!, organisieren hat. Zer tschechische BerMbeiterlamsls gehl verstärkt weiter! 3wei Arbeiter in Glösa aog Nazis angeschossea Ja Glösa wurden tu der Rocht vom Vlarckag p, zwei Arbeiter von einer Naziband« hiuterbältig Daraufhin erfolgt« während drr ganzen Nacht ,i« gr«>, zetaktion, iu deren Verlaus alle Gärten »er Sie-l«iz«, ,u Wohnungen wlt großen Scheinwerfern obgelerchtst »,:^, Schließlich wurden 2.30 Uhr zwei ortsansässige Nest» l«i Bauer Enge aus den Belten geholt. Eine Verhrsl,^ ig b» gegen aber bis jetzt, soweit uns bekannt ist, ,«h »ich, «pH obwohl dir beiden an der Aktion beteiligt gew«l«» sii, h'i vchisserstreik in Ruhrort SämtllKe voNSndlfchen Schiffe und sechs Vartlkullerschlffe des Nudrorter Hafens lm Ausstand gegen Reeder-Loynraub . Deutsche und doNänbtsche Binnenschiffer tn brüderlicher Kampffront vereint. GVD-Vottzet attackiert die Streikenden > Z' Ruhrort, 4. April. lEig. Meldung). Heute siud die Besatzuugeu sämtlicher holländischeu Boote im Nuhrorter Hafen in den Streik getreten. Aus Iuttia- 'tive des revolutionären „Sinheitsverbaiidea der Seeleute, Hafenarbeiter und Binnenschiffer" beschloß die Besatzung von sechs weiteren meist deutschen Partikulierbooten, sich dem Streik anzuschließen. Die Streikbewegung ging von dem Boot „Vili" aus, deren Besatzung sür einen um 15 Prozent gekürzten Lohn nach Mannheim fahren sollte. Versammlung im Keglerheim, Dresden polizeilich Mgelöst Die 'ur geiler n abend nach dem Keglerheim einberusrne Perlammlung b- s Bundes der Freunde der Sowjetunion, in der -regen die unver^ckämte Rußlandhctzc der biirqerlichen Presse und be anders der ..Dre dver Volkszeitung" Stellung genommen werden -ollt«, wurde von der Polizei ouigelöst. Die Vrrsamm-