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83. Von Pi-Sitsler Avki-ck d«1el>te1r Ser Vmchol LiMdlag elue I V Poltzeifillale Fricks i c Zugendrebellion gegen SPD-Führer O Eröffnung neuer Großsabriken in llSSR Mordhütte Döhlen wieder in Betrieb tu kaie» »«rHast«t. di» ,n -» zl - > '»-i 7 der ytffttchri I» MU derzeitige Leitung der Wirtschaftspartei vorhanden Ul Bekannt- lich neigt diele zu den Ralionolsozialistcn, mit d--nen ffe znsam- men eine erzreaktionäre Politik machen möchte. Am Kampf S«-«« me KPD sind sich SgMfofchisten und Ra. z,s einig Di« parlam'ntarifch-n Rochte ft«d ei«n Dreck rv«rt, wenn es gilt, einen Komommsten Mr Klassenjustiz ausqulieferrr. D,r Vorgang im geschäftsführenden Au»schuß de« Preußischen Landtage» kennzeichnet Mn ..Kampf" der SPD gegen di« Dik tatur. für di« Demokratie. <kr ent-iillt di« Waffenbrüderschaft der SPD-Führer mit Mn Royi* lffgen di« renoluffonär« Arbeiter schaf find Mei Jahve seit der Proklamierung schön Diktatur in Iugoilawi«» verflossen. Bevoluliouäre Arabrr in Aeodvten drrhaftet Unsere Ausnahme ?eigt äev Vor«itrenä«v rlee Kniieisiums klar Oc-rlo»,on h^«n»ct>io»lri. Monk«, den !. Januar 1951. An Lrjansk wurde »iae ueu« Ph»»phoritf«be ik in Betrieb " "" — ?Ä"L symital. 5 Jansar 1«. Mr find heute in der Lage, wichtiges Material über die scharfe« Luseinontxrletzungon zwilchen Iungsoziallsten, SSI Freital« und den SPD-Führern Freital» zu veröffentlichen. Di« SPD de» Freitaler ti. llnterbezirks versucht mit Auf bietung aller Mittel zu verhindern, daß Fabian über Arbeit dienstpflicht spricht. In einer Mitgliederversammlung der SLJ in Rabenau durfte Fabian. Dresden, nicht sprechen, dafür sprach der Diktator, Parteisekretär Hennig au, Freital, über die po- lttifch« Loge. Joseph Triebe au« Freital-Burgk tritt überall in öffentlichen Versammlungen auf, gegen di« Diktatur der Partei der Jugend gegenüber. Im Sekretariat weint man große Kro. kadilstränen über die lllllll Mark, die man nun unnötig ver pulvert hat zum Besuche der Parteischule für Triebe. Wiederholt ist e» zu scharfen Auseinandersetzungen -wischen der SPD-Jugend und der Partei in den letzten Sitzungen der Freitaler SPD Parteileitung, sowie in den Mitgliederversammlungen der Partei nnd Jugend gekommen. In einer Funktionärsitzunq machte der Do» Gvßstahlmerck D-Hle« hat di« Dore wieder geöff«t, «achde« di« Direktion ihr Ziel, ein« Subvention p» er- Hal»«« und «inen Lohuraub durchführe« zu kSimen, «erricht hat. Sb diesen MMioneng«schenke» hat «ran log«, fiel der Er- öffn«»a am gestrige, lag Pie Flagge« zeh'ßl. rllllst Arbeiter waren lm Iah« 1920 i« der Mordhlltt« beschäftigt, doch nur 809 w«rde« jetzt wieder «ivgrstelli. Verschärft« Ratlovalifie- r«4«wethade, werde« in Anwendung gebrach» werden, de»« Li« Direktion will Million,« au» de« K»oche» der Pr,1«. te « he nr»»p ressen. Di« Dr«»^n«r Vallp-eitung benutzt di« Wffch««röffmtng de» Werk» zu ei«« Ketzartikrk gegen di« REO und veatei-digt in nicht zu übertreffenden Lobeshymnen den Betriebsralsvorfitzen- Le« Patzig, treffen ganz« Tätigkeit einen permanenten Ar- Mord"chro«ik au» Sowietmblaub Dolk«»e1tu»g enwr« ^deutsch-nisflschen Sedrlmvrklraa" Die Dresdner SPD, deren Polizeipräsident di« hungernden Arbeiter gleich schockweise niedermetzeln läßt, weiß in ihrem Plättchen über neue „Todesfälle in der Sowjetunion" zu de. richten. Da ist der Sowjetrusse Holarow von der GPU, der ..abgefeimten Geheimpolizei der Eowjetdittatoren", auf dem Wege von Maskat» nach Warschau „heimtückisch" ermordet wor den. weil er einen „deutsch-russischen Geheimoer- trag" mit sich führte, den «r im Ausland veröffentlichen wollte. Gleichzeitig berichtet da» SPD-Blättchen über Ermordungen und Selbstmord« sowjetrussischer Ingenieure, die den Freitod zdcm Grauen vorgczogen Haden, dem die technischen Kräfte, wie der Moskauer. Prozeß gezeigt hat, ausgeliefert sind". Pau dankbarer Offenheit ist bei diesem Requiem der SPD-Presse nur die Sympathie, die sie den Verbrechern am sozialistischen Aufbau, d«n Angeklagten des Moskauer Prozesses, entgegendringt. Ihre Mordakte der „abgefeimten russischen Geheimpolizei" find hin- gegen genau so erfunden wie die von einem Kirchenblättchen vor einigen Tagen erdichteten nackten Menschen, die bei 17 Grad Kalte auf den Moskauer Straßen spazieren. Immerhin, die Mord-eschichte mit dem „deutsch-russfschen Gehei «vertrag" ist nicht schlecht ausgedacht, vielleicht gelingt e« dem Berliner Seifen - Künstler och«» der Dresdner Dallszoiürng. trotz der Eingriff« der GPU, den Geheimvertrag zu rekonstruieren, um neuen Stoff für eine Antibolschewistenkampagne zu erholten. «f ihrem h .. . . . . . mitdlich auch ««ilerfLhmn di» zu« volle« Steg« di« mm Sturz de« blutige» Dittaturregime» und Errichtung der Macht d«r Ar- Leiter und Bauern. Die Pflicht de» internationalen und i« be- sand«re« dm deutsch«« Prolevariat« ist, den jugoslawischen RLmpsern p> Haffe« Da« «««langt dl« rmolutimLi» Solidarität. Sr stinkt in der Wirtschaftsvartei Berti», 2. Januar. sEtgen« DraLtmeldung ) Der Korruptionsskandal de« Vorsitzender» der Wirtschafts pakt««, Drewitz, ist mit dem Beschluß de» Parteivorstande», der Drewitz deckt, nicht aus der Welt geschasst und wächst sich zu einer regelrechten Krise in der Wirtschaft-Partei aus Der Vorsitzende de« Untersuchungsausschusses erklärt« am Dienstag im Sächsischen Kurier, die Untersuchung sei noch nicht abgeschlossen, aber es steh« schon heute außer jedem Zweifel, daß in der Parteileitung ein Wechsel etntraten »MdL Der.Part«iv»rfi»nL hat bekannt lich zum Ausdruck gebracht, daß di« schon angeordnet« Unter- luchung nicht« t«lastmchm gegen Drewitz enthalte. Die ver schiedenartigen Feststellungen deuten darauf hin, daß in der Kris« bei den Ntttelständker« «ine stark« Strömung gegen die zwei Zahre Blut-Terror Dir mMtartfch-faschMchr DMatirr In Jugoliowlrn Bor einem Streik der övinnereiardeUer in Sroßdrikannien Lo»Lm>. den 1 Iammr IS«. beiteroerrat darstellt. Das Dresdner Blatt der Lozmlsaschisvea erklärt, daß ohne die „zielbewuhte MitwuLung" dm Betriebs rates da» Werk wohl für dauernd stillgelegt worden wäre, über gerade das ist des Pudel? Karn. Worin bestand di« Mitwirkung.? Patzig wacht« »n «»««« Brief da» A»gekoi »n» mrtrat dies«» Stondp»»ll auch in der bürgerliche» Presse, io- lang« der Betrieb „1—m» Gew»»» »L»«rf«", di« Löhn« der Arbeite, bered-»letzt». Rach der Unterncdnierbilanz wird der Betrieb me „G*- - urrnn-adwerfen" und di« jetzt gekürzten Löh« werden dau ernd bestehen blerben. Da» weiß auch Patzig, aber trotzdem hielt er seinen Vorschlag au »recht und ging auf alle Fächerungen der Direktion «in Di« 1400 Arbeiter, di« jetzt «ruf dem Straßen- Pflaster bleiben, find anderer Mrinung über di« Mitwirkung Patzig, al, di« Dresdner Volkszeitung. Und dff 600 Proleten, di« man jetzt, wieder eingestellt hat, ft« werden gar bald am «gen«n Körper erfahre,», wo» Patz»-» Ab Dachungen für si« be deuten. Schoa jetzt mußten di« hültenproleien von Döhlen unter den unmenschlichsten Arbeitsbedingungen schuften. Diese Arbeitsbedingungen aber werden durch r.n noch bru-alerei» Aus beutung«» und Antreib«ffyltom noch m«h r v« r s ch l« ch t« r 1 und di« Knochen der Proleten werden noch mehr von de» Ma schinen zermalmt weid«» al» di»der. Kein Tag mrging vor der Scheindetrikl'-irillrguvg. obn, v/>h nick,» ein rker zwei Arbeit.' verunglückten. „Die Schlot« ra»ch«» u>t«vrr" uverschre'bl »i« v«lk»zettu«tz ihre» Artikel. K«t«» di« ^Ma.r^ist«,* «« W«t1i,-rplatz hje Morte «rg«fie», daß k«»« U»t«ni«h»«« d«n Schorultei« rauchen läßt, we», er »icht Prosit d»r»»» zieh» 7 Durch da» abgekartet« Manöver der Betriebsleitung mr» Patzig wurd« aber auch erreicht, daß d« revolutionären Ar beiter au» dem Wtlk enlfein» wurden. Jeder Wider st and gegen di« reformistisch« Pvl'i'k mufür gebrochen werden und Patzig war ja von ttb-r d«re»l. be» der Matzrogelung oppofitio- nellrr Arbeiter nicht, nur seine Hand zu b!«t«n, sonder» «r schlag diel« Arbeiter selbst mit zur Entlassung ve-i. indem «r «in« fieber- hast« -xtz« gegen all« entfaltet«, d>« mit 'einer Lakai«nprlit<k nicht etnverslanden waren. Da» hy'ter'i ch< Geschrei d«r Volk zeitung beweist nur. wi« rochi wir mi» vilteren Verössentlichun g«n Hatton Di« BGO wird auch j«tzt kenn Mtlkl unperluchr lasten, di« Arbeit»« über den wabr«n v«rla»f d«r Ding« b«i der Gußltahlhütt« «ufzutlämn D»^ch Li«st L,stltr»»g »erd«, L'r »,ßst»hlp»l«»«» ab« «et«»»«», wt« »«« st« »errat«, ,«» L«» UNten^W«, <r»»O«>t«s«,t H«1 „tz »«ede» »am, tzeünd B1r*ch«i«A mit L», ArbetknrerrLkr, holte» ilawkschen Mili' «rfibkAtert« sich r Lohn« wurden Ard«it»zeit »«r- . «nnnen aufgehoben. Mit de» aü« lieberreftc der -Bürgerrechte und -frei- und »«rnichtet. all« politisch«», kulturellen und che»or»anq»tjo«« der rmtrrdrückts» Rationen »t« »ach kper S«fft»uo»fShi-k«it «l»e der - «E BLiL h«schafti,1 I» Tschordichvia Miffchoste») »urrtzo h«»te «t»« S«tde>- tzrotzf»i»»«r«s erlffstmt, Li« r» bezog «f S«fftu»t»frhißk«i1 Lt« drittgrößt« L«, Sekt ist. «M«« t h«tt««" wirt aufgelöst, «uch Lt« fftzt«, Aeberreft« L«r Recht« d«r «ovlutionären A,»>eit««vasf« Mf ttzß^p» wtufchastüch«» Kampf -rrtr«t«, »»d ll« l«ü«je» kümpftnscheu uad^kultumüe» vr»aat»ati<8«> ver nichtet. Da, ßchUWt« pchstkfche övie» der Masse «m^e uDer di« Svde GetrieLem Di« G^üsÄtße beaanne» sich «st «t«n und immer wi«ber tw»en HÄstde^«» »M» T«senden proletarisch««, bauerltz^m und vMimMM» rmokuttouhre« KMnpsrrn u» siUIeri. VMUEM MEMO IDAG A^ßMPf WM VUÜAPfO OGWO WhsWOfUWMM. Im stm»ze» ^»«mme». gstme» f«i« der LMfüh«u»g de« Dik- „lllffe« AMgmMGrnoss«» st»h schltwmor «l» Lt« Komm». «Ist««, st« tAL«r t»wM»»istisch« Z«L«, i» «ff««r Orgoffatio» Da« ist et, «erbrech«^ S«»oss««, «tr hade» «M0 Mitglieder t» g. UEterbeztrck dee Partei, wem» wir La di« Ruhestörer be- i«ttige», LS I»g«»vgen»sten, Ist es nicht so schlimm, bei «MN Mitglied««.* In ei»« Besprechung der Iungsazialist«» lMoalag») erklärt« dar sozialb«motra1isch» Reichetagsabgrorb»et« Hano Schirmer, nachdem 3 Iüngsazioliften gesprochen hatten, in höchst pravozieren- ber Weil«: .G«nvsten, wir haben nun rure Dorleiungen gebürt l nun wollen wir auch mal sprechen." Die Folge diele? provokatori schen Auftreten» war ein unftebcurer Tumult uNd Krack» unter den Iungsozialisten. Di« Iungsozialisten Huben vor Zvcihnochtcn man sieb» hieraus, wie weit di« Zerseizung vorschreitet -- gegen den Partei sekretär Arno Mennig. Freital, und gegen den sozialdemokratischen Oberbürgcremister Kkimprl. Freital, ein Mifit-oauensnotum gestellt. Inwieweit d« Verbürgerlichung der SPD vorgeschritten ist .zeigt, wenn Klimpe! in einer Versammlung erklärte: „Die Partei leitung solle dafür Sorge trogen, baß man die Persammlungs leiter onweisc, in Zukunft bei öffentlichen Pcriommlungen nicht nrohr mit der Anr«L«: „Genossen und Genossinnen" zu eröffnen, da» sei anstoßerregead. Er (Klimpel) sei mit mehreren bürger lichen Zerren in der öffentlichen Versammlung im Zirkus ge wesen. wo Otto Bauer gesprochen bat. da lei es der Fall gewesen " Iungsozialisten, SAI-Genosien! heraus au« dar Organi sation, die mit aller Schikane gegen di« revolutionäre Jugend kämpft! Kommt -um KIVT^' K.-m-ik <nr KBD' lAK 1.^1 Ler 8-Sluuveu^ug Lohuausgieich ein glänzende? Gellbäk' Bor einiger Zeit bericht«!«» wtr über ein« Lerornöarung oe, Fabrikarbeistwoerdandsbürokrati« mit den Marburger Oellapita- listen über den Sechsstunixntag in der Oelindustrie ohne Lohn- «»»gleich. Di« Finna Brinkmann u. Mcrgell gibt nun eine Bro schüre heraus, in der sie über die Erfahrungen der fxrrburgcr Oelwcrkc mit der Einführung des Seckmitunventaae? ohne jeg lichen Lohnausgleich berichtet Mit zynischer Offenheit wird in dieser Bro-churc zugegeben daß es sich bei der Arbeitszeitverkürzung auf sechs Stunden ohne Lohnausgleich um eine ganz raffinierte Ausbcuiungsmcthodc iwn- dell. Die Harburger Oelwerte find mit d«m Cechsslundeniag in dieser Form vollkommen zufrieden. Brutal und offen erklären sie: „Ei» m»1«ri«lle» Opfer brachte» zunächst mir dl« Ar- beiter; denn sie v«rzlcht«ten freiwillig aus «inen Teil ihres bisherigen Einkommen»." Eilldeutigcr kam» von kompetenter Seite kne ungeheuerliche Lusvaubung der Arbeiter nicht zugegeben werden. Aber auch die geradezü verbrecherrsch« Politik der Dewertschaftsdürokratie wird durch diesen Satz gelennzerchnet. Li« waren es, die unter der icheinhciligcn Maslc der Sorge um die Erwerbslosen dir Oelarbeiter dazu pressten, den Sechsstundsntog ohne Lohnausgleich anzuerlennen. Cie haben also den Kapitalisten erst die Möaff-si- keit pt einer neuen An-»deutimn-.metbode geaebr? ««»geführt, L«,«t« 8 kroatisch, Rotio»»liste«, 3 «üw> nisä^ R«ttormltlt«», tz höfische M»kk«a«». r »»«. »««grinisch, Ratio»»!ist«», 1 Dastschee, 33 M»zedoni«r »»L Sä K»«»»»tstt» v»L r«^k»tt»»i»p< ArLrtter. Da» ist dir Bilanz der zweijährigen herrichair d«r dlutinen mililärisch-sgschisttsch«« Diktatur in Jugoslawien Das ist die B'< laa^ di« am S. Januar l93l dl« großferbische Bourgeoisie sich zu .^«iern" -«schickl. Die w«utätia«n Massen in Jugoslawien wrrden dies« ..Feier" «ff Kampfdemonstration«'» beantworten. Anläßlich dieser Feier d«s jugoslawischen F«Ichi«mu» find von der KPI, KIV, KM. sowie auch von dgr mazedonisch«« natio- izak-iwoalutimzör«« Organisation lOKIM-Unisi«) und anderen nativnal-r«v<»l»tkonSr«» Orgonisatio««n de» Balkan» Kampfnuf. r»f« «« di« iugosteuoisch« Bevölkerung herau»g«g«b«« word«n, um di« Sfinh«tt»sront d« gesamlea Proletariat» u»u> der Unterdrück. te« «eiter -a schäfffn und inuner noch mutia«r den Kamps gegen de« gemviniamen Feind — di« blutig« Diktatur der Belgrad«! Tyrannen z» führe«. Di» «erktäti Massen in Jugoslawien st«h«n un«rfchatt«rl i Posten. Sie werden ihren Kampf u»«r-