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Werler streikt rler kergprolet Kumpel derirkten über ihre rtrelkststkruaista von krüberen -ergukdelstrkämokea Von tcl»inbllry«->IckON Ltt*rn In 6»n Toä k^uknkvrti» „l^lnirsti' Sleln" Iw iehMlst,1«, MMM stU-Ktz-f^- WststM» ftr st, lstster tzolhei lmilörw Lechelche»»«»«» »<t »«- tz«1 «» Mkttstpch »«» KKßätz- rige »ottfrie» Gchkk,»O«»« sei«» »tätzrtO»« Br» »er »eg« di» t« Ksnflibt. ' Am Sll»sthrab««» schlag« «tf de« Va-ahof Horrr» (poSkf KU«a»t»tk »eftNch vo« KSK») zwei funtz» Bursche» dt»Schalter-«-«et»»Udrautt«dr»St»tto»«rafse. Auf da» Kkkrv« der Slasfmrper eilt« Beamte -erbet, die jedoch nur »och bemerkt»«, wie di» deid« Bursch« mtt der Vtattoss- D« Rtchrkampel streikt. Die riesige« Seilscheibe« der Förderanlage« stehe« still. Die Berg» arbetter de» Ruhrgebiets pfeife« auf die Verhandlung»« der Huse«L«uer «rit de« Zecheubarone«. befi««e« sich auf ihre Kraft und streike« unter Führung der RGO. Sie habe« da» Spiel satt. Sie Kämpfe«, sie greife« an. Die Bergarbeiter de» Ruhrgebiet» habe« Srfahrnnge« im Kampf nkr Loy« und Brot. Am „Ruhr-Echo", der Zeitung de» Ruhrproletariat», schildert» Kurnpel ihre Streik erfahrungen t« frühere« KLmpfen. Auch damal» versuchte« schon korrumpierte, bestochene -alurrke«, die Vorläufer der heutige« HusemLnner, die Zuterefse« der Bergarbeiter zu verkauf«». Wir entnehme« de« „Ruhr^Lcho" folgende Schilderungr wacht" brach ein« Flut vo» Schimpf und Schmach über die christ lich« Verräter lo». Ahr t» der „Bolkswacht" ssozialdemokra- tisch« Zeitung) und vo» der BAB.-Redaktion, seht das Archiv mm litt» nach, borgt »» de, RLO- und der „Ruhr-Echo". setzt rpssM» Sebeuelberdr«» dsta»g« tzn»«. beider. M»ktt»tststik»r,kst »rpultch schwer stidend «Mm ^«. «e veimr Straß»«. Uv>L«l,«Kchst«»»derletzt« jj< MMch.-vtstr « »i». -blich »rtr -« Artist stürzt st» de« Zuschauerrau« An der Rertfohrmwrstrllun- de» Düsse, unser Apollo- Theater» stürzt, et« Artist au» der »kuppel de» Theater» in da» Fon-netz, da« «ochgab, so das, der Ad-,stürzte t» de» Zuscha»erra»«fiel und dort b«finnung»lo»liea<« blieb. Die Vorstellung musst« abgebrochen werden. Schwere» Kraftwageiumglürk st» Frankreich Li« Aotod»», der d« Lerkihr »wisch« Grenoble und Lt«»«e versteht, stietz «u» R»»fohrstag mir eine« ihm «r. -»-«kommend« Last«»-«» znsamme« und ging badet voll- komm« t» Trümmer, Id A«fafs»« d« Aniobuss« i»m« der Führer und »er Begleiter de« Lastwagen» wurden m-n, »der »-Niger stpoer verletzt. Riese«fe»er st« RenhorKer Güterbahnhof Ole VenSlrr von IM Einmütig stand die RuhrardeUerschaft lüOö un Streit Streikbrecher war« nur vereinzelt aus den Schachtanlagen, man kann ruhig sagen, da» ganze Ruhrgebiet, Prolet und Mittelstand, solidarisiert« sich mit den streikenden Kumpeln Lebensmittel, Tabak, Kautabak, Zigarren, Kleidungsstück« wurden haufenweise von den SeschäslSleuim nach den Streik, lotst« gebracht und an di« Streik,r verteilt. Da« vertrauen zu den verbänden stieg gewaltig. Zehn- tausend« Neuaufnahmen wurden gemacht. Der Streik stand glänzend, immer mehr Retalldetrieb» wurde» wegen Mange» an Kohlen stillgelegt. Jeden Abend wurden Sireikversamm- lungen abgehalien, welch« immer überfüll» waren. In der fünf»,» Woche hieß ei, wenn wir fetz» noch länger aushalten, wird die Ersendahn keine Sohle «ehr Haden, und der Sieg ist Drm« mtt «stm« «»ff« bst Kehle »1» «vf dl» Wirbel- 1-Ast »«chEtzsch-ttst«." ' beging di» Tat au» Zom darüber, dost da» Kind, da« Schlktt« fuhr, fester Anforderung, zum Sss«v zu kommen, »richt Aal« leistest. D«r LrjShrtg» zertrümmerte zuerst den Schlitt« st»"veinmr Bruders und al» da» Kind sich wehkte, tchxttt er ihm mit d« Dort«: ^sch »erd» dich ad- sch lach talk', bst isthst durch. Da» Kind war sofort tot. Der BruhstürLrder sl-chtat» und konnte noch nicht gefaßt werd-?». Liebeslragödie im Eisendahnzug - V-. - - Imger Pear im Well erschaffe« mfgesvadeo unser. S< wurde «i»e Siebenrr-Kommisflo» gttvählt von den einzelne» Verbände», tvelche mit den ZechengrrvaUig« ver handeln sollt». Diese Verhandlung der Bergarbeiter sand bei van de Loo, Asten, Vchühendahn, statt. — Verhandlungenl Statt wurde der -roß« Bergardeiterkampf von unser« Füh- rera verhandelt und verkauft. De», kurz vor Sihung-fchluß erschien« große Vag« mit Flugblättern: „Der Streik ist beendet". Dl» Erregung über dies« Verra» war -roß Di« ver handelten Kumpel hätte» di» Sitzungsteilnehmer geprügelt, w«n selbige i« di« Versammlung gekomm« wär«. Zehn» Halt«. 2. T»«,«. >«f dem Bastrhsf, Aststes- leb«» kmrb» am stst»sthr»ab«b h» »krmwä lLstM 2. Klaff» b»ü V»rf»»»»z»a«« Ha K»7-Hckl»«rfst»r st« fu«-eä Paar «s«h»ff«» w»f^f»»W«. Die «achforsch*ng« ergab«, daß « sich sti .st»'1«st« Toten nm d« «eun,»-«fährt,»« Keifumm» Barttz«) au» -o,m bei Asch«r»l*d« «rd fein» zw»i»»dz»»«rt^ fährtg» Brost H«nig «» Kalderstart -aädiüt.' Die beiden hab« den Tod g«sucht, weil bst ArtzlbürgerUch« Vst« de» sungru Mann« der Verheiratung Hststrstß» I« stvDkG stellten. .' . pnchlbarer Sledemord rrjähriger «mrordück füst-« s«chspkh»I-«i WstG« prrsideete» >»- - SS F—stO»fchrrb«t K«<üpp«< AK» bst w»O»wGh»lich» ^stkstbttzeit". »st »st Pottzet st» Owr», GezestafN »et »« Berliner «ebstkstr»»« g». «sttzä. H»»M »st -!«t »v» Oä»»str» Ar»»z H»i»er, »er t» »ste «»»sthräHocht «test stemst« al» »» H«,-»»scheib« tauf,»d« wurden vor und kn Kampf ausgenomm«! Unh di« doppelt« Zahl kehru durch d« Verrat der Führe, den ver bänden d«n Rücke«. Sroß war die Lie-eszuvirsicht. «och größer ob« der Haß nach de« verrat. ML: lm »mit »egen pollrel imil ffelomlrten Schon in den Fahren lS0S und lSlü, al» dl, letzt» Siener- resorm im damaligen Reichstag durchgrpeitschi war und sich alle Mittel der täglichen Lebenshaltung verteuert«.rüsteten die Ruhrbergarbeiter zum streik. Einzelne Schachtanlagen lieferten kleinere und, größer« Vorgefechte, di» schließlich auf der ganzen Front der Kampf auedrach. E» ging um 15 Prozent L hn- erhohung. An den Bergwerken große Distusfionea mit den chrisllichrn Kameraden, denn der Sewerkoerein «wr gegen den Streik. Große« Geschimpfe tu der „Bergarbeiter-Zeitung" und „Arbeiter-Zeitung", fetzig« „Bolkswacht". über die Schr'steu Au» dem ganzen Reiche wurde di« Polizei «ach dem Ruhr gebiet verlegt. An Esten «ad Umgegend wär die Berliner Polizei. Der Streik degan«. Die Zstfl der Streikbrecher war groß. Die Arbeitszeit anf d« Zechen wurde verlegt von 8 Uhr morgen» bi».ä Uhr nachmittag». Rit starke» Polizeikräftea wurden die Streikbrecher von und zur Zeche -«bracht. Zn der Bergarbeiter-Zeitung" und in der heutigen ^Volks- Redaktion, den« diese Schimpf- und Echmachartikel passen für euch und find fetzt in eurem Archiv ein Menetekel, für Arbeiter aber ein Beweist, wie groß eure Schande ist. ISIS: kiir ffumpel Mttn Ilittn 8tM Dieser -roß» Bergarbeiterstreik wurde von den Kumpels ielber oraauistert. Die Verbände faselt« von unorganisierten Machenschaften. An den Betrieb« wurden Versammlungen ad- gehalt« mit dem Ziel: nach 8 Stunden die Ausfdhrt zu erzwinge«. Ein Betrieb nach dem anderen schloß sich der Be wegung an, zum Leidwesen der Verhandlungsbonzen aller Schattierung«. Di» Unternehmer ergriff« Tegenmatmahmen. Darauf entbrannt» der Kamps in ungeahnter Heftigkeit. Es wurd« Schachtdelegierte gewählt und eine große Delegierten- konferenz wurde nach Werde» einberufea. LI» der Saal ven Delegierten -«füllt war, erschienen Grüne und erösfnei-n durch Fenster und Tür« et« rasende» Eewehrseuer. Wer nicht verletzt war oder fliehen konnte, wurde mit hochgehoben« Händen unter Kolbenfiöß« nach Esten abtraneportiert. Al» diese ruchlose Tat der Noskiden bekannt wurde, war die Erregung in» ungeheure gestiegen. Es war sedem llar,. daß di« Hintermänner dieser Machenschaften die SBD. und die Gewerkschastsbonzen waren. Al» trotzdem der Kampf nicht nachließ, sondern sich noch verschärfte und die Bonzen ihre Felle wegschwimmen sahen, Wollten sie, in dem von ihnen selbst al» wild erklärten Streik die Führung übernehm«, denn der Sieg und da» Durchdrücken unserer Forderungen stand vor der Tür. Diese Burschen verhandelten wieder mit dem Zechen- verband mit dem Ziel: Eiedenstundenschicht. Tatsächlich wurde mit diesem Resultat der Kampf abgebrochen. Daß er ei-r Verrat der Bonzen war, kon« fa jeder Kumpel heut, ,io«'n <>ib« spüre«, ob erwerbslos oder im Betrieb.