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8tr*«Ler veDlcvnäet im Zreked«tajx 6as ^«r>,pfozx^«mmr Arbeitrdienstpyicht,8nsiation,Tributknechtschast Nattonatttttscher Wettbewerb zwischen Sozialdemokraten und Nazis L»b>t> HVeeke! verkknäert veksnMunr Sen KPV-^VokkkeknIsanlnüre Schielks faschistische Justiz Schwindel über Vorau'ow winerle«' sahrtsempslnaer vorgrgangen lsi, dir in ungeheurer Empörung über die rücksicht»l»f« Unterstützungskürzungin Bewegung ge^- »nbeschrribkichem Elend in Eharbln gelegen haben. Der Völker bund dirigiert ihr« beschleunigte Abreise, da di« Mennoniten wiederholt ihre Rückkehr in di« Sowjetunion bran» tragt«», also bei Kriegsausbruch nicht sür sowjetseindlich genug angesehen werden könnten. >»beso M.'^ihen 1 lu-ktn sind 'e!7,U!k>»sch« einen Detek dei-ker Dum sei'ri^en Fä Jod«« nimmt »nd siech« atm» freie Han» , li« könnt«, Danzig »d«i Pap«» ans ssrantrrich» l»I»e g»g«n L Forts »Wae k langen? W Licht", od«! Lozialism» „«der Schulter g«i ernst, — ini -habt »hr Vohr bl^, näheren Ur Di« I, i Plötz!«! rück, schön vier S siir i»n gi Hamburg, 10. Mat. (Eig. Meldung) Die Rickmers-LInlc setzt ihre Munitlonotranoport« unver» mindert fort. In den letzten Tagen iit wieder der Dampfer „Elan» Rickmer»" mit Pulver- und Spreugslossladung nach Schanghai adgegangen. Am v. Mai, nacht» l Uhr, grng der Dampfer nach Brnnehausen, um dort 500 Ion» Dynamit »nd Pulver, mit dem Bestimmungsort Schanghai, zu übernehmen. Der Dampjer befindet sich jetzt schon aus Fahrt. Arbeiter! Echt zur Tat gegen die Kriegsverbrecher und Munitionsschieber über! kämpjt gegen eure Hundelohne und die Ausdeutung und ihr lämpst gegen den imperialistischen Krieg! ltner Börsenkurier muh erklären, das, den Kommuni- sten aus Grund ihrer Stimmcnzahl 7» Mandate zusieben. Da die KP Frankreich» al» einzigste Partei des prolttarikchrn Klassenkampse» aus jede Wahläbmüchung^mtt anderen Porlrie* verzichtete» repräsentiert jeder kommunistische Kandidat minde stens das Fünssache an Wählerstimmen wie jeder andere Abgeordnete. t,«»Präsident», gewählt. In s«in«r Begeübuug»k«d« >«gt« d«r Nazipr»s«ss»r «in feierlich«» Gelöbni» siir di« W «i - marrrversassnngab. Znm «rst«n Vizepräsident«, wurd« «i, Zentrum»»,n», z»m zweiten «in Sozialdemo krat g««ähit. Di« Nazi» enthielt«, sich bet dies«, Wahl,, der Stimme und «rmäglicht«, so di« Mahl de» SPD-Vizr- Präsidenten. Diese Tatsachen zeigeir^datz die Koalition zur Neubildung der wUrttemdergischen Negtrrung heut« schon bi» zu der SPD reicht. Da» Verhalten der SPD-Fraktion, die sich bei der Wahl eine» Nazis zum,Londlag»prSsidenr«n der Stimme enthält, be weist, dotz die SPD nicht nur die Nazi» an die Negierungen . bcranlägt', sondern ihnen di« Steigbügel z»m Vesteigen der Ministerposten hält. Andersrit» beiohnrn die Nazi» dir Dienste der SPD, ihres neuen koalitionsgcnossen, damit, das, sie ihr «heasall» einig« Pöstchew zukoauär, Ursi«». So sind«» sich all« bürgerlichen Parteien aus dem Baden des kapitalistischen Sy stem» in einer Front gegen d-e ^irdekerfchafl zusammen. Für dir Arbeit«» kann «» darau» nur «in« ^Schlnszfolgrrung geben: In der roten Einheitofront nntrr Führung der KPD den Kampf gegen die von drr SPD «nd d«n Nazi» gestützt« kapi«nl»diktatur anszunrhmr». Dai de» Herr, steuert, st c r s lnDt verli», den 10. Mal. (Eig. Bericht). Die kommend«» K»alttio»»v«rha»dl,ng«» zwischen Zentrum und Nationalsozialisten werfen ihre deutlich sichtbaren Schatten auf die gegrnwartigen Ncichstagsberatungen. In der Dirnstag sitzung hat drr Nationalsozialist Stratzer, sowohl im Ton wie im Inhalt seiner Rede deutlich die Absicht zu erkennen gegeben, unter allen Umständen seine Partei als reglcrungs- und koali- 1ton»sähig zu erweisen. Straffer erklärt« selbst, das, er zum ersten Mal« auf jeglich« Agitation und Rh«tortk verzichte und daher einige Regierungsmatznahmen der Nationalsozialisten mit teilen wolle. Da» Programm, das, Stratzrr verkündetr, war, soweit «» sich nicht um demagogische und irrsinnige Wirtschaflsbetrachtua« g«, handelte, vollkommen da» Programm der drutsche, Schwer- iudssteir und d«» Agrarkaprtal». «llgemel« fiel auf, datz Stra ffer auch jeden Anschein vermied, datz seine Partei die Absicht hab«, di« ««sitzenden, di« Millionäre, di« Bank- «nd Börsen herren, dl« Grotzagrarier in thr«m Prasserlrbr, irgendwie zutaste». Der Beauftragt» Adolf Hitler» machte zu Begin, feiner Au»sührung«n ein befand»»«» Kompliment an di« reformistischen Gewerkschastsührer, dir, wi« Stratzer wörtlich betont«, anschei nend »allmählich zur Pernunst kommen". Stratzer zitiert« die Red« Leiparts vom letzten ADGB-Kongreh, nannte sie bemer kenswert und fügte hinzu, datz sein» Partei vollkommen hinter den Inslation»pläaen d«» Theoretiker» drr resormistischr» KewrrkschastsbUrokratie, Wontiuskt, sieh«. In diesem Punk! bc-tcbt also eine teutffche Einheitsfront von den Sozialdemokraten dis zu den Nationalsozialisten. Der zweite von Stratzer ausgestellte Reglcrungsprogrammpunkt for dert, die sofortige Einführung der Ardeiisdicnstpslicht. Mit ge radezu znnischer Frechheit stellte der Nazircdner die These auf: „Wen, unser« Soldaten l« Weltkriege vier Jahr« mit ge ringerer Löhnung grkämpst und geblutet haben, warum sollen da«, di« heutigen Erwerbslosen zur Rettung de» Vaterland«» nicht vi«r Jahr« lang di« Ardtitodiensrpslicht erfüllen." Ebarakteristilch. datz die deutschnational«, »rotzagrarirr und die übrigen reaktionären Ausbeuter gerade an dieser Stelle »Wir zw«is«l, »icht, datz Herr vrüniug feit Jahr«, de, brste, Wille, gehabt hat." Dem Redner der Sozialdemokraten, Großmann, waren Lobgesange Stratzer» über die reformistischen Gewerkschaft». die . sührer zweifellos sehr unangenehm. Darum betonte er in seiner nachsolgrnden Rede, datz „die Anbiederung^ Stratzer» an di« freien Lewerkfchajten w.ht nicht echt gewesen seien". Doch genau wie Stratzer erklärte sich auch Sratzmanu mit der Eiusührung de» freiwillig«, Arb«it»di«nste» einverstanden, da sie „vorübergehend Beschästigung" dringen könnte. Gratzmann ^vernnr erneut rne Fvrdcrung nsch-^^rkürzung der Arbeitszeit. Dran müsse den Arbeitern diese Verkürzung auch ohne Lohnaus gleich zumuten. Mit sichtbarem Widerwillen bestieg dann Neichc-innen- und Neichc-wehrininiiter Grocner die Rednertribüne. Rian merkte ihm an. es fiel ihm schwer, einige Worte gegen feine national- sozialistischen Rekruten und koalitionsgenossen von morgen zu sagen Ein geradezu verlegenes Gestammel war Groener» Be- gründungsrcde ^zun^ SA-Verbot. ^Als die Nationalsozialisten ihm zuricscn, das Verbot sei aus Wunsch der SPD erfolgt, lautete leine Antwort: -.Ach pfeife aas die Sozialdemokratie." Das Verbot der —SA-set aur erfolgt, nm^di« Bahn frrizumache, sür die Bildung einer grotzrV nationalen Front." In der Mittwochsitzung werden die Genossen Rädel und Neudauer das Ardeitsdeschassungsprogramm der Kommu nisten vortragen und eingehend aus den Schwindel drr Arbeit». deschaisung durch alle übrigen Parteien antworten. Beratung eines kornmunllttschen Dringllchkeitsantraaes tm Landtag verhindert Debatte über dle Klaffenlulll» Dr—den, d«n 10. Mai 1932. Drautze« im Lande sind hundert tankend« Erwerbslos« in Heller Empörung. In gewaltigen Demonftrationsn und Protest kundgebungen dringen sie ibr.en Nlillen zum Ausdruck, datz sie trotz Poltzetknüppel und Pijtolenkugeln nicht kampslo, ver hungern wollrn, wenn ihnen aus Anweisung der Schieckregirrung ihre erbärmliche Hungerunterstiitzung erneut gekürzt wird. Diese Schieckregirrung. Vie erst in der vorigen Woch« durch den Innen- »nn'jrer im Landtag erklären lietz, datz die Senkung der Richt sätze für die Unicritützung»«inpsänger schon deshalb notwendig geworden sei, weil sich „die Ledenshallungskoslrn nicht un- wcsenilich gesenkt hätten", hat nach diesen gewaltigen Protest demonstrationen in Leipzig, Themnttz und anderen ^rten Sach sens eine Erklärung vrrössentlicht, in der sie noch einmal nach drücklichst den llnterstützungsabbau bestätigt. Angesicht« dieser Lage hatte die kommunistische Fraktion zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht, dir vom Landtag die sofortige Erhöhung der Richtsätze verlangten und Massnahmen gegen den Polizeitrrror forderten. Und wieder war e» der sozial demokratisch, Präsident Wickel, der Hie Behandlung dieser bdiden Dringllchkelt»ankräg« mit den fadenscheinigsten formalere „Gründen" verhinderte und damit noch «inmal zum Ausdruck brachte, datz seine Fraktion gemeinsam mit der Cchirckregierung Stratzer» de, lebhafteste, «eifall zollte«. Stratzer gab auch un- verblümt zu, datz „» d«, K»ochr, der Arbeit»lofe, bi« Milliarde, LA- bute und Reparationszahlungen h«rau»gckschust«t werden sollen. Zum Schlutz erklärte der Naziredyer, datz seine Partei bereit sei, mit allen, die guten Willen» sind, zusammen zu regieren und sprach zum Reichskanzler Brüning gerichtet, die Worte: . Schanghai, 10. Mai. (Eig. Bericht ) «u» Schanghai sind vier japanische Dampfer mit sür di« Mandschurei bestimmt« Truppen abgegangen. Di» grsamt« 8. un» 1t. Division, deren Nückkrhr i, di« Heimat vorgesehen war, wurd« plötzlich »«dirigiert, «eil da» Lharbiner Lbrr- kommando dringend krieg »stark« Irupprnformationrn an- grfordrrt hat. Insolgedesir« herrscht» untrr d«n «ingrschiss- »«, Soidatr« «ine Depr«ssion»Itim«u-g. Am benachbart«, Lair- yung.platz traf «in au» Dairen kommend«» Dampft, überfüllt mit Flüchtlingen an» Charkiw ein, die »ine kri«g»erklä- rung an di« Sowjetunion al» unmittelbar bevorstehend befürchten. Ferner passierte, Schanghai tNO Mennoniten, die vor zwei Jahren au» der Sowjetunion ausgewandert sind und seither in De^Lerbaudstag der Gastkjausangeftellten Konteren» von «Vewerttchaftsbeomlen . Derireler der Arbelterftlmme aus dem Lokal gewiesen Im kongretzfaal de, Dresdner Volkshause» hatten sich die Delegierten des Zentralvrrbande» der Hotel-, Restaurant- und kasseehausangestellten zum 14. Berband»tag versammelt. Dieser Perband»tag, der angeblich einen Ausweg aus der Krise aus zeigen will, besteht fast durchwrg «u» v«rba,d»,»g«p,llten. Schon der erste Tag zeigte die arbeiterfeindlich« Stellung der Bürokratie, indem der Berichterstatter der Arbeit,»stimm, au» dem Lag,gewtefr» »»rd«. Der V«rband»vorfitzende Saar führt« in seinem Bericht unter anderem au», datz der Aushebung der Polizeistunde schärf- fier Widerstand entgegengesetzt würde. Zum krtsenkongretz Stellung zu nehmen, sei nicht nötig. Er klagte dann noch, datz einzeln» Ortsgruppe, keiae Britriig« mehr zahlen und die» mit dem baldigen Ans-Ruder-Kommen der Nazi» begründeten. Zum Schlutz sang er ein Loblied auf die „Eiserne Front", die Vie „Einheit" der Arbeiterklasse wieder hergestellt habe. Aus dem Kassenbericht war zu entnehmen, datz trotz der Einführung der Invalidennuterftützuug die erhoffte Mrhreia- nahm» vo, 50 000 Mark jährlich nicht ringetrete» ist. Um einen —Ausgleich zu fchafsen^t den Angestellten das G«halt-um 10 bi» 1b Prozent gekürzt worden, was ein ziemliche» Opser siir die selben bedeute. (Lache, bei «i»z«I,«, Delegiert«»). Damit war die Tagesordnung des ersten Verhandlung?- tage» erledigt und die Delegierten unternahmen einen Spazier gang. um sich von den „Strapazen" des Perbandstages zu er holen. (Ausführlicher Bericht folgt morgen im Eewerkschaftsteil). '»mm«n sind. Der soztaldemokrattsch« PrLfident Weckel verhindert di« vo- rakmg dieser beide« A«Uä-e, indem «» sich hinter b«langlof, „W Di« „I, Die von umrrrichtete Stell vettrett und von ein Verwaltung Pelcn und k ':en .lktione ?s!:'gtN. Di itgcnüber d -kkrivität zu berüchtigten cm.» Block !u5r. übergl beqinnt t energisch l Deu ^r»dem das «'si'bar bei tie-': und i» -er Har Kammerwahlen ia Fnlnlretu, Die «ommustisttsche Vattek ekdütt 12 Mandate Pari», den 9. Mai. (Eig. Meldung). Am gestrige» S«,»tag hab«, di« Stichwahl«, zur Kammer ftattgefundr». Da» amtlich« ktzrsamtergrbai», da» di« >05 Man dat« uad sich» »o» tn»g«samt zehn Kolonialmandate, umsatzt, zeigt solgende» Bild: ko««»aist«« 12 (Gewi,, 2), Konservativ« 5 (Ver lust L), Republikanisch-Demokratisch« Union lMariu-Eruppes 78 (Verlust 1t), Unabhängige Republikaner 24 (Sewln«^), Bolk»d«mokraten 18 (Verlust 3), Linksrepublikaner (Tardieu- Gruppe) 72 (Verlust 20), Radikale Linke (Germain Martin) tt (V«rluft 2«), Radikalsozialist«» (Herrlot) 157 (Gewinn t«), Unabhängig« Sozialisten nnd sozialistisch« Republikaner 37 (ktze- wiu» 5), Sozialist«, (Leon Blum) 120 (Gewinn 17), Rene gat«, d«» k»mmuni»mu» 11 (Gewinn S). Bet dem reaktionären Wahlsystem in Frankreich kann man die wirkliche Stärke det Parteien nicht nach den Mandaten, son dern nur nach den W ä h l e r st i m m e n abfchälzen. So haben z. B. die Renegaten des Kommunismus mit Hilje skrupelloser Listenverbindung mit bürgerlichen Parteien ll Vlandatk er obert, obwohl sie nicht ein Viertel der Stimmen unterer kom- Fatmalitäten verschanzt Da»« «erden r^re Rrthr soztaldemokratisch« Anträge über do Iuftizapparat in Schirck-Sachsen beraten, bei denen wie» dorrt« »ngeheuerliche» Material übet die absolut« Faschisten- . freundlichkeit der Richter und Staatsanwälte nachgewiesen wird. »er gleich der PoNiNdrdakre In der vorigen Woche, zieht auch Hier die Saztaldemottatte keinerlei Konsequenzen au» ihren Lrulfcher Lamvier mit Lhnamit nach Schanghaiadgegangen Dschonke. I .Mich' I»i«er auf. r .Sicher fmi«'" > Da ta» Mädchen Ui m Schnecke« vor große 1 Dann Fahr«,, an. ^tomm »lle vor sich Zu einem sozialdemokratischen Antrag, der die Versetzung de» Landgerichtshirrktyr« Hofs mann, Chemnitz, fordert, bat unser« Fraktion eineck Abänderunasantrag gestellt, dies«, saschl- ltischen Richter z» ,»tlasi«n „d et» Stral«esahre, etnznlette«. Sämrllch« zur Lieratung strhenden.Anträge werden dem Rechteausschutz überwiese». Stille Koalition von der SPD bis zu deu Nazis Stuttgart, 1t. Mui. (Eig. Druhtbericht) Di« heutig« erst« Sitzung de» ,«ug«wähltrn Württembergi- sch«, L„dtage» stand tm Zetche» einer still«, k»ali- tion zwischen SPD und Nazi«. Mit den Stimme, all«» bürgerlichen Partei«, bei Sti«m«»thaltn,g der SPD, eigen«, Anträgen und verlangt lediglich mehr „Gerechtigkeit" von drr fächsijchtn Justiz. Falchilttfche Zulttz in Sachsen Für die kommunistisch« Fraktion nimmt Genoss« Sinder-, mann zu diesen Anträgen Stellung und weist die Arbeiter schaft mit Nachdruck darauf hin, dntz die Justiz al» Beauftragter der herrschenden Klasse auch nicht in «inrm einigen Falle objek tiv urteilen könne. Seit de« Jahre 1830 sind vo» 138G anaeklagt«, Arbeiter, »81 zu nahezu «05 Jahr«, Gesängni» und Zuchthau» ver,rt«ilt w«rde», während auf der anderen Leit« di« Nazi» freigesproch«, »erd«,, wen, sie Arbeiter «rmordet hab«,. Der Appell der Sozialdemokraten an die „Gerechtigkeit", ihr Irmmern, datz man etwa» tun solle, .chami; die Justiz nicht völlig vor die Hund« gehe", sind eitle Phrasen. Für ,,» ist klar, datz dl« I»stt, diese» Weg der Faschist,ru», i» Rahme, der kbesamtentwtcklung der faschistisch«» Diktat,» geh«, mutz u«d sch», t» d«, nächste, Dage» »erd«, wir die Schnellgerichte i, Ehemsitz a, der Arbeit i«h«». bi« wiederum. Arbeite» auf lang« Manat« hinter bi« Grfitngniamauer« schick«. wird, »eil sie «» gemagt hab«», H«ge» do»-H»«srrkur» der muntstischen Partei «rsiielten. Togar drr rcaltionäre „B e r- Schirckk«gi«runi zu demanstr««»»,. Dir Regirrung gibt durch ihren Iustizminister eine lange Erklärung zu den^tu-elnen Anträgea, aus der-deuUtch ersichtlich ist. datz sie gar ntchr die Absicht hat, selbst gegen di« grjibstrn Ucbcrgrisse einzu'chreiten. Die Ao-ts »netten Sltzunasvertcht Vor Eintritt in di« Tage»ordnung verlangt Grnoss« Ein - derma nn dir Behandlung von zwei Dringlichkeitsanträgen der KPD in der heutigen Plinumfltzung des Landtages, in denen einmal die Zurücknahme der Anweisungen an die Kreishaupt- mannschaften Uder dt« Kürzung d« Unrerjttitzttng»Iätz« gefordert und zum anderen Bestrafung der Chemnitzer Pollzeischützen und Untersuchung d«r Vorgänge verlangt wird. Er «eist in der Begründung auf di« Vorfälle in Lhrmnitz und Ltipzig hin. wo dle Polizei gleich in vielen anderen Drren Sachsen» mit dem Gummiknüppel gegen die hungernden Wohl- lahrtsemvilnaer vargrgangen ifs l Sie nm In her Di»kussion zu den Anträgen rechnet Genosse Ren ner mit der Demagogie d«r Nazi» ad, in deren Verlaus sich die Naziadgeordnet«» unter der Wucht der Araumente flucht artig aus dem Saale verziehen Er beichäftigte sich noch einmal mit dem Charakter der Klassenjustiz Di« Prari» der Richter ergibt sich au» ihrer Verwurzelung i« kapitalisttschr, Staat»,p»ar,1. Deewrgr, führe, »ir »ich! de» Kamps g«ge, d«, «inzel»«», smrdmr g^e, da, Gjfttm. Wir stelle« dieser klasseujusttz der «»urgriiste, di« im I,- teress« ,t»e» Zehutrl» de» Volke» „Recht" spricht, „sere klare Aorderu^z »ach der Schassung der Klassenjustiz im Iuterell, de» »eck» Zihntel, di» „ter der Herrjch«st de» Pr»l«t,riat» da» ^i,Wirech1d«» A»b«iterschast sprecheu mird. Neue javanische Truppentransporte Verstärkte Welterlltdrung der Krlegsvorberettungen gegen bte Sowjetunion Di« Delegraseu-Ageutur der Svwjrtuni», mrldet: ^Dir Meldung, datz Goraulew tm Jahre tll2? t^der USL > »ar. ist eiu«-g1»tt« Erfindung, di« klare anttb»t- sche»«fti.sche Ztrl« h«t. »orgul«» »ar », dies«, Z«ik»D i, der USSR „d I,„t« e» auch gar nicht sein. Davon zeuge» mit grnügender Klarheit di« Mitteilung«, drr tsä,«chos.<»u>uk'' - sch«, rrlegrasea-Vgeutur „d dir Mrlduagra der tschechosle»«' kti«b<n Bresse, ans Gr»»d der«, Gorgul»» zu dteser Zeit i, »«' HVotschafA ^die Beha, jährige D eMjiSse 1 „N eobo w i st! s ch Wir «< und lenkei ssonn die bietet die dir ..Gerrr Die P droht a Sowjetregi sür Wort wetierooroustuo- E Zettweik« auffrischende Wnd« au, Süd bi, West. Stark be« wStÜ, aber aur «rübergehend. Lerttiche Rebächikmng. Sturst Daa«-chwaakrmgtn ver Temperatur. Auftreten von leicht«' Störungen, die gerotnerittznltchen Tharak:« habe« lSu»»». 'M?