Volltext Seite (XML)
o« ^nbeS« Lohmaub muSlretts beantworkek o M»MM M Gtzmw r^tzü MÄtz^E^s^M AOMcktz GRwmmMu^wHAcha» 1«, MAw^W OK MM E^ck »— »oo Berzarbeitt, i» StreA. Am Do»»«r»t«g schloff«» sich Witte« N - It V- TÄ ^IMMrr lniNeu c»»rtt»m « 5^1»«-. «r rttfst. Also y« de« z»sa»u»o». Schwarze, rot«, weih, Stntfe», Immer a«t»mche. lllmählich« I Mehr i«hetz. Unser« Lbtrilun» hatte etx» Austtag t» Bettwäsche »nd U munistische» gebracht, i» le, um den z ' ZteuermiUio- r aufhalte«, bereite be- öln di« in 'n Such di« chfcn und (Main) ist tberlcht) Händisch«, . altitz « « i hat nicht kbeit«« für Kreis, ne. unmittelbar ?tige Au»- h. Li« er- osischen Re» ert aus Le» re« diirsen «n fänden Awifchr» d«r So»i«t»»t», a«d Eftlaad ist «t» Nichta^fl— palt »»terzeichaet »erd«,. ^'7 atur müssen >. Di« For- Einitellung nsvrhiungrn Matznahmen issen darum inheitesrsnt 2 082) «X70) Lül», 3 799) IW») »»71) Landtage« erarbcitern lalilik des di« Bahn. Wci'mncr ic v.'ii dcr im Reiche, warten die ie zur 9ik- di« SPD- lunlon «r an de» nicht grg«. d«r Landwirtschaft, eine Demonstration der internationalen Macht- ftellung de» Lande» der proletarischen Diktatur. D«r Leben» st andard der Proletarier und Banrrn- masten ist gestiegen. Dutzende und Hunderte nach den letzten An- forderungen der Technik erbauter Grotzdrtriebe werden «»öffnet. Am 1. Mat 1982 ist eine Reihe neuer Riesenwerk« in Betrieb gesetzt worden: dir Turbinen de» Dnjrprokraftwerke», ein neue» Alumintumkombtnat, ein riestge» Frä»maschiu»nwerk usw. Dies« Betriebe, darunter der Dnseprostroi, versetzen die besten Vertreter der kapitalistischen Technik und Wissenschaft in Staunen durch di« Schnelligkeit und Qualität de» Baue» und durch die Vollkommenheit der Einrichtungen. Da» Proletariat der Eowsetunion darf auf seine Leistungen beim Lufbga de» Eoz>ali»oum stolz sein. „ Amerika verliert Sll Millionen Mark Sold Auf dem gestern von Reuyork abgefahrenen Dampfe» »Bremen- kommen rund 30 Millionen Mark Gold aus Amerika. Di« kapitalistischen Länder lasten sich, bevor die Inflation in USA. mit voller Wucht zum Anobruch kommt, ihr« Kredite in Sold zurückzahlen. von dem Sold aus der „Bremen" gehen allein 23 Millionen nach Frankreich, 17 Millionen noch der Schweiz und lb Millionen nach Holland. «nb der tt.nal« «ro MIMvee« Mack Schulde» Bisher wurden bes den Untersuchungen de« amerikanischen Zweige» de» Kreugrrkonzern» 420 Millionen Mark Schulden festgestellt. Di» Hauptgesellschast dieses Konzerns ist der amerika nisch« Zündholztrust, gegen den ein Konkursverfahren läuft. ehre Den Politik der ^feindlichen s, lande rn s schlo.aeni akratisch««, beiter,- alle larmicrcn» tcn sie ihre jemals die dann wer- ämpsendr« älbemokra« , gegrn di, I« werdrui tl-' ) i W WleslEm SM MssenlliMWlt im clmülMkk Sose» Bürgerliche Agenturen melden au» London: Im Londoner Hasen sand am Donnerstag eine grotze Arbeitslosen kundgebung als Protest gegen die Abfahrt de» Dampfer» „Slengerry" nach Chlna statt. Die Führer der Kundgebung be haupteten, das, da» Schiss Waffen nach China befördere und versuchten, die Hafenarbeiter von der Verladung abzuhalten. Bel einem Teil gelang ihnen die» auch. Polizei grtss «in und versuchte die Menge zu zerstreuen. Bravo, englische Arbeitslos,! Eure Aktion zur Verhinderung de» Dassentransporte», der zur Niederschlagung der chinefischen Revolution oder zum Feldzug gegen die Sowjetunion bestimmt ist, ist eine Tat de» revolutionären Internationali»mu» und brtlpiel- gebend für die Arbeit«! aller Länder.— Sozialen Partei, den Erotzbeutsche» und de» Landbündlenr z»- lammen. Autzrnminister der österreichischen Regierung war der gewesene Polizeipräsident Johanne« Schober al, Vertreter der Grotzdeutschen. Schober war e», der mit Cutti», da» deutsch österreichisch« Zollabkommen abgeschlossen hat. Unter dem Drucke Frankreich« w»rde die« Zollabkommen dann bekanntlich zunichte gemacht. Schober, al» der Rinn», der drese» Abkommen abgeschlossen hat, wurde für die Franzosen untragbar und aus deren Wunsch au» der Regierung ausgrschifst. Damit traten auch di« Erohdeutschrn au» der Koalition au». Die Regierung stützte sich daraufhin auf die Heimwehren und aus die »wohlwollende Neutralität- der Sozialdemokraten. Am 24. April fanden i» Wien »nb in einigen anderen Provinzen Oesterreichs Landtagswahlen statt. Diese Land» tog»wahlrn brachten der herrschend«« Christlich-Sozialen Partei eine grotze, den Srotzbeutfche« rin« vernichtend« Ni-drrlag». Auch di« Sozialdemokraten hab« Net dieser Wnhl- sehr schlecht abgeschnitten. Erfolg« hatten nnr die Kommunisten und die Nazi». Die Nazi» verlangen nnr» Renwahl nnd werden in dieser Hinsicht von den Heimweh«»», di« im Nattonalrat da» Zünglein an der Wage bilden, unterstützt. Die Regierung Buresch hatte kein« Mehrheit und ist z»rückgetreten. E» lätzt sich vorderhand noch nicht übersehen, welche Ent- -sicklung dir Kris« nehmen wird. Jedenfalls hat hier Frankreich di« Hand im Spiel und die nächstfolgende Regierung wird «ine solch« Zusammensetzung haben, wie ste der französische Imprriali— mu«, der heute vollständig Oesterreich beherrscht, wünscht. StreiktLaepfn kr Neuseeland Bürgerlich« Agenturen törichten au« Christchurch (Neusee land): Dreihundert mit Stöcken und Eteinen bewaffnete Männer griffen gestern »inen Stratzenbahnwagen an, der trotz «ine» ab gebrochenen Streik» au»suhr. Stratzettdechner-reN im Brasilien Ri» de Janeiro, S. Mat. Ja Eao Paulo ist unter den StratzendahnangesteUten «irr Streik au»gebrochen, der auch auf di« Arbeiter der'S ch u h s a d r i k e n Übergegrissen hat. Es destkht di« Möglichkeit, datz sich die Bäcker der Streikbewegung anschlietzrn, weil alle dies« Lruppen vom Lohnabbau bedroht sind. Generalstreik i» Sedwm Madrid, ö. Mai. Der von der Kommunistischen Partei Spaniens für den 2. Mat vettündeM^Senrralstreik hat in Sevilla einen tatsächlich allgemeinen Umfang gehabt. Den Berrätereien der Sozialisten und der Anarchisten »um Trotz Haden die Arbeiter auf den Ruf der Pattoi geantwortet. Im Verlauf do» Tage» haben st« sich mit Au»daurr gegrn die bewaffneten Streitkräfte zur Wehr gesetzt. Die Regierung hat die Zentralen der revolu tionären Sewelrschaften geschlossen. MmiNA Wienm süMelkelev Böten, S. Mat. Henle ist die bsteeeeichifche Ne gierung, an deren Spitze der Vtzrtftttrch-Soztal« V n ersetz steht, znrückigetreten. Vurefch ist mit der vorläufigen Fort- führnng der «esehSfte betraut worden. - Der Rücktritt der Regierung Buresch kam nicht überraschend. E» kriselt in Oesterreich schon feit einigen Monaten. Die Ursache der Kris« geht bi» aus den vorjährigen Abschluss der deutsch, österreichischen Zollunion zurück. Di« österreichisch« Regierung fetzte sich damal» au» der Koalition zwischen der Christlich- Dick „Prawda" über de« 1. Mal Di« „P ra » da" zieht in einem Leitartikel folgende« Fazit au» den diesjährig«» Matausmärschen der International«» Ar beiterschaft: Die wachsend« revolutionär« Kris« in den «inen Ländern und die wachsenden Voraussetzungen der revolutionären Kris« in d«n anderen Ländern (vornehmlich in den Ländern Mittel- und Ost europa») haben kn de« diesjährigen Maidemonstrationen einen autzerordentlich beredten und unmittelbaren Au»druck gesunden. Auf den diesjährigen Maidemonstrationen ist di« ungleichmätzigr Entwicklung der Voraussetzungen für die reoolutionär« Kris« kratz zutagegetrrtrn. Da» gemeinsam« Merkmal aller Demonstrationen in den kapitalistischen Ländern in diesem Jahre ist di« scharf ausgeprägt« Kampfsttmmung. In säst allen Ländern waren die Demon strationen von ZusammrnKötz^» mit der Pollz«i begleitet, an manchen Orten entspannen sich sogar regelrechteSefecht« zwischen der Polizei und den Demonstranten. Co kämpften in Kanada in der Stadt Hamilton 15 000 Demonstranten drei Stund«« lang gegen di« Polizei. Di« Polizei ging in brutalster Weise gegen di« demonstrierenden Ardeitermassrn vor. Weder di« Repressalien noch die vorher vorgrnommenen Verhaftungen haben jedoch di« Kampfstimmung auf den Maidemonstrationen, den immer hartnäckigeren Widerstand der Arbeiter gegen di« Polizei und die erhebliche Zunahme der Teilnehmer an den Mai ¬ demonstrationen in dielen Ländern zu vereiteln vermocht. Der s. Mai legt auch Zeugnis ad von der Verstärkung de» revolutionären Kampfe» de» Proletariat» gege» di» Sefahr d«» neuen Kriege«. Die H. Internationale — die getreu« Agentur de» Weltimperialismu« — ist »u« allen Kräften bestrebt, die steigend, Welle des revolutionären Kampfe« gegen di« Erfahr «in«» imperialistischen Krieges und einer sowjetfrmdlichen Intervention zu drosseln. Im Maiausruf der U. International« heitzt «,: „Drr Kriegsbrand im Fernen Osten ist noch nicht erloschen. Es besteht noch die Gefahr eine» Angriff» Japan» auf China.- Die ll. Internationale, deren Ausgabe die Organisierung und Vor bereitung de» Kriegt» gegen die Sowjetunion ist, betrügt die Arbeitermasirn, indem sie den Eindruck zu wecken sucht, dotz d«r Kriegsbrand im Fernen Ost«n im Erlöschen begriffen sei. Di« Helden der ll. Internationale, deren Ausgabe die psychologisch« Vorbereitung des Kriege- ist, verhehlen den Arbeitermasien die ZaNache, datz diO^p N al i-st Uch^-W«4^1^-e^r^rr^u^ Phase imperialistischer Krieg« «lntrttt. Doch indem di« Kapitalisten neu« Krieg« vorbereitrn und danach trachten, über di« Menschheit Schrecken herandreche» zu lasten, die di« Schrecken des Weltkriege« von 1914 dt»1918 unr ein vielsache» übersteigen müssen, „vergessen- ste, datz eine neu« Rund« imperta- ! stischer Kriege unvermeidlich auch ein« neu« Rund« prole tarischer Revoluttonrn herbeisllhren mutz. Au» der gegenwärtigen Krise ergibt sich der Krieg. Doch au» der Kris« geht zwangsläufig auch die proletarische Revolution b-lvor, Dir Maikundgebungen der Arbeiterklasse in all«» Ländern Kapital» sind eine ernste Warnung an die Kapitalisten und an ihre treuen Lakaien au» der zweiten Internationale. Die tz Arbeiter der kapitalistischen Länder sagen: „Wenn ihr versuchen I ircreet, die Eowsetunion anzugreisen, werden wir UN» bemühen, l e Krise eure» Wirtschaftssystem» durch di« revolutionäre ver- r.titung eurer „Ordnung " der Unterdrückung und der Ausbeutung I r-.ner „Lösung" zuzuführen. t Die Maifeier war ein« Drmonstration der Kräfte der prole- rari'chen Weltrevolution. Der Mittelpunkt dieser revolutionär«« Schau »ar di« I Sowjetunion. Dutzende Millionen Proletarier und Kollektiv- Wirtschafter demonstrierten an diesem Tage unter den Losungen drr Vollendung de» ersten Fünfjahrplane» und der festen Ent- scklosienheit, den zweiten Fünfjohrplan, den Fünsjahrplan d«r Vernichtung der Klaffen und d«« Ausbau,« der sozialistischen sseicllschast tn unserem Lande, au»zuführ«n. Die Maifeier d«r Sowjetunion war eine gewaltig« Demonstration, ein« Schau un>erer Errungenschaften, unserer Erfolge im Bereich« der Industrialisierung de» Lande», im Bereiche der Kollektivierung vergirbeilerflreik la Saglaad TU. - » » » » ^ I. Mai. Bo« de, Btlegschaft«» d«, Kohl«» brrgwrtt« l» d«, englische» Grafschaft Aifrshir« befi»dr» ßch m iS. Der Hltters N geplant > ^kotopf«^ ru«r beschlaf- >ird da» Le cken. Auher- «n, da man fungsonleih« «r »ar.die Äug««» wirbrr «s der H«e, so Mtz e, t«M,r fei», wir werden »«» dach nicht ««biete» lassen, »och daz» »«» »nsewr eigene» Partei, Sozialisten »nd Kämpfer z» sei»! Wir werde« au«gebe«tet wi, di« Alten. Der Kapttali»«,» sr«gt nicht tzoch-»nl«,«r Jugend. Selbst al» Kanonenfutter find wir nicht p, MM. Wir, die Jugend der ArbttttrAaste, hab«» twtser« Klaffen- „Also gut« Konjmttttn?- fragt, Lust«. „Ra und ob. Jede» Tag komme» neu« Aufträge. Li« Fahnen werden ohne Bezugschein« geliesett.- „Da» ist doch Nar, wenn di« Leute dafür Noch einen Bezug»- sch«in haben mützten, dann könnten ste doch di« Lappen rttcht überall heraushLngen: wenn wieder mal die Kaiserglock« bimmelt und die Eztrablätter schreiben, datz ta»se»d Rusten gefangen worden sind oder rin« Festung -eftürmt wurde! — Aber erzähl' mir noch wa» vom Betrieb. Du sagst, datz so wenig Männer dort beschäftigt sind. Wie sieht e« den« tto Zuschnttdesaal an»? Sind da jetzt auch Frauen?" „Klar" sagt« Breie, „war denkst du denn!" - „Ab«r in den Betttrbsvorschttfte» heitzt es doch, datz dtt Maschinen nur von Männern bedient nxrden dürfen?" „Da kümmert sich doch keiner m«h, drum und die Frauen machen» ja ebensogut wle di« Männer!"— " „Ja, da» stimmt schon, aber kriege» ste dein» «mH Männer ¬ lohn?" „Ich glaub', du Hst jeck, urir stmr Mfttbbe, wen» »er über- haup Arbeet hann!" „Ra, Sretr, du hast fa schön« Ansichten! Gerade f«tzt, i» der Konjunktur mützt ihr Lohnforderungen stellen, weaa man st« euch nicht bewilligen will, dann «ützt ihr stre'ken!" „An Streiken ist bei uns gar nicht zu denke«, aber im Januar ist wa« passiert, da» mutz ich dir erzählen! Ich weitz do» »och wie he»te. Ich »ar nämlich an dom Morgen «in paar Minuten zu spät gekommen: ich hatte de« Nacht« sehr Mech» -eschlafen W««n du nämlich jeden Tag in dem Saal sitzt, wo drethundett Maschinen ratterns und wenn du dann noch oben drein nicht» Richtige» auf den Lippe« haft, da»n «ackH d« manch, mal schlapp. Bi» tn den Schlaf hinein «erfolgt dich dtm Rätttr» - der Maschinen. Jede hat ihren eignen > da» Summen der Moto«. Dt« Treibriemen knack« mätzigen Abständen, wenn bie^Uapmern ' Kufguckenj kannst d» «in Stück fettig ist oder wenu d«, 22. Fortsetzung „Am Schlutz, al» sie nicht mehr wutzt«, wa» ste sagen sollte, bat ste noch den letzten Trumpf au»gespl«lt, sie hat u»» «ine Resolution zur Abstimmung vorgel^t, wie sie ähnlich auf einer Sitzung der B«zlrt»leitung«n der Arbeiterjugend tm Iirnt 1ül7 angenommen wurde. Du weitzt doch von dieser Sitzung? Dort waren natürlich nur au»gepebm vertteter. Ebett führt« da» Zepter!- . / „Welche wichttgsteu Punkt« enthiel.» dies« Resolution?- sragtt Ouise. „Dieselben, die sie in ihrem Reserat behandelt hat.: Die Arbeiterjugend ist kein« Kampforganrsasion mit parteipolitischen Zielen, - fachliche» wissest, - bildende Zirkel, - künstlerische Veranstaltungen, — körperlich« Ertüchtigung — und so «eiter. Wa, weiHt-du, mit welchem'Resultat wir abg«f»,«m» haben? Eitb«»- undzwanzig waren gegen die Resolution und nur sech» dafür! Di« dudern'haden sich der Sttckm« enthalten.! War da« nicht saht gut? D» kannst dir denken, »a» da» für einen Krach l» der , vaitri gegeben hat. Ueberall wo wir htnkamen, hietz e«: — Wa» haben wtr gohött, die Resolutton ist nicht angenommen worbe».?" Kark schlug sich vor Freude aus die Schenkel: ^wir hattt» ^e« «och rll« unser« Laut« ran geholt! Di« andern war«» »te immer, hübsch ) Hs»! Akkord! — Akkord O Mord, sage» wir ' . . . - . < fa immer, aber datz kommt fa a«f et«» mehr oder weniger »lcht Morgen schmerzt« mir der an. Di« ein« Wbtetlung säumt di« Äreisen »std^ wir nähe, sie der Kopf brummte. t i» erster i hat, die sckuu, mit Büuduto d«u. Nur^ ttsche» de« danu haben wir dir Pflicht, auch -eg«n sir zu kämpf«, »nd da« Banner der sozialistischen Jnttrnational« hochzuhaiten." Dt« Fugendgenoffen waren begeistert. Der bftmd» Karl sie! ihr beinah« um den Hal» und drückt« ihr ulkig und unbeholfen «ine« Kutz auf di« Backel Dabei kriegte er eine« knallroten Kopf. Dt, andern schüttelten ihr freudig die Hände. Han» klopft« ihr auf die Schulter: „Ja. übermorgen, da kannst du wa» erleben! Da haben wir eine grotze Iugendoersammlung. Richt von un» organisiert, son dern von der Partei, Dt« zieht alle Register der Propaganda. Sollmann haben st« al» Redner angrkündtgt. Er wirb über die Ausgaben der Jugend sprechen! — Wahrscheinlich werden wir dort tn der Minderheit bleiben. Aber weitzt du wa»? — bei diesen Watten zog er Luis« in dt« Ecke «nd flüsterte: „der Walter Stücke» ist auf Urlaub hier, »er wird tn der Di»kussion sprechen. Thema: — und da» sagt« er ganz stolz: Unser revolutionärer Kampf für Brot, Frieden mrd Freiheit!" „Weisst du," sagte Grete, al» sie sich bei einer flackernden Kerze tn der Mansardenkammer au»zog und «» Luise« Seite legte, „in der Wäschefabrik Brügrlmanu habe» sich di« Dt«g« mächtig verändert, seit du den Betrieb nicht mehr grseher» hast. In der Hauptfabrtk in der Mühiengasse stehen fetzt drethundett Nähmaschinen. Sie werden elektrisch betrieben, immer zehn z» zehn anrtnander gereiht. Im ganzen sind siebenhundett Personen beschäftigt, ganz wenig Männe,. Tag- und Nachtschicht wirble- arbeitet Ich bin so froh, datz sch jetzt Tagschicht hab«, ich halt« e« de« Nacht, «infach nicht «um. Di« Ware liegt hoch«»fgestapelt in den höhe» Holzrrgalen. Ich denke mir, da» kqmmt davon, datz auf Bezugsschein« wenig«, aekaufl-werben-konn «k« hergestektt wird. Stoss« »nd Wäsch«, da« ist ja jetzt Luz», ... In de, Hauptsache nähe» wir Zeltbahn«». Milttärhok» «ch Fahnen- Fahnen, et« ganz« Mass«. Sa»z lang« Dinger, die übet zwei «der drei Stockwerk« herunter Hänger. So grotz sind sie!" Prag, Ü. Mat. Dee »it „g«he»mw «la» geführt« Nt«s«»- kawp, d« uordböhmtsche, B.rg,rb«tt«e hat «im Füll« «» Sttettv^E Ma« dow Gtretk NM» Loh—»»«» «». «ch sonstig«» Aktie,«» der tschechisch«« Arbeit«chhist »»«gelöst. Nmtutth, folg«, di« Bauarbeiter de» Beispiel der Kumpel«, Lohnabbau d»»h Streik abzuwehr»» I» A»isigu Gebiet zehlte» di« vauuutrrmh»«, tretz Suts«h,ib»»g de« Schied— gettchtt« «tue» »tebrtgern, St,»d«»1oh, au» mch «e,lange» von ihre» Arbeiter» di, Unterschrift aus «in« Neoer», »»«ach st« sich mit niedrigem» Löhn«» beguüge» solle«. Arbeiter, dt« «« ab- lehnte», diese» Neuer« z» »«terschreibe», wurde» entlasse». Lies« Proookatio» w»rd« mit dew Streik «ns eine» N«ih« »o» «»ssiger Geatzbaute», ans de«, ggg Arbeite, beschösttgt si»d, b— n»t»«tt«t. Dee Streik hat sich »>ch scho» a»s ««der« Stüdt« »»— g«breit«t. So nmrd« i» L«it»«ritz dir Ard«U ans 53 Bant«« etugrftellt. «nch t« Sch«« ckr « st «iu st»d bi« Bsenrbrittr in de« Streik g«tr«t«». I» ,»d«r«, Stüdt«, Nordböh»«»« b«r«ltt» di« Arbeit«« d«n Anschlutz a, de» Kmnps »o«.