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MsLmrM «mv El«« Zehn Iahre Zuchthaus gleich TageSzi DerbreMng Amerikanische Zusti; — sasi wie in Deutschland 8. Zahrgo ^euc s< - Rin^cnieim ocr ^rrsMufL irn ^^ilnan^crkser rin ^irei ! Kinder, ein Knabe und zwei Mädchen, waren aus der Stell« tat. Ein Crw Stürme, Katastrophen und Unfälle prE»«I ve^estm «w»o«»tri»eaocke -rdeiwe ^ue 6u» sOp«>kLö»« «arid, no« eine« Schaeklzng iiberfahven. Der Mafae «nd sich»» beiden Begleiter umrbe» geiötet. Bei Szamostrjoar stürzt« der Krostroage» des Eroßkaufmanns Marti» Bürger non einer Brück« in den Fluß. Bürger. ein Bekannter rmd der Kraftnxigenführer ertränke», wahre«»» sich der Frau de« Besitzer« retten konnte, Ln der gleichen Stelle war vor zehn Jahren ei» KiadroageL_dS. tschechoflowakisch-rumänlschen MilULrmifsio» ias Wasser gastülDt. wobei new» tschechisch« »nd wmänlsche Otzizier, den lad Kwde». Strafe wurde ihnen, nachdem sie eine Stunde gesessen hatten, erlassen. Der «erichtohof evstlärte. das, die eine Stunde «efän-nis als eine Abbüßung der zehnjährigen Zuchthausstrafe angesehen wird. Am nur mit einem Worte von Deutschland z» sprechen. Bei uns werden Nazimörder direkt freigesprochca, da fällt man nicht erst ein Zuchthausurteil um es in eine einstündig, Kasscestunde umjuwandcln, sondern Nazidanditen werden, wie das Beispiel von Bankau zeigt, direkt freig,sprachen. Maßnahmen wird Verschärfte l «lscken steeterun». um ckeu »« edtoeskeden Volk« ru d< Furchtbare Blnttat in Gelseukircheu Orsi Xsn6»r« vom 8NH ystütol Warschau, 5. Mai. Am Mittwoch schlug ein Blitz fn das Kinderheim der Ortschaft Palukno im Wilna-Gebiet ein Drei Honolulu, .'s. Mai. Im Mcksfieprozeß ist das Urteil gefällt worden. Massie und feine Mitangeklagten wurden zu je IN Jahren Zuchthau» verurteilt, aber di« Jin roten Lsti ^trotzlN. In der kalizci unter Fuhr> H>5 anqrhorte, ai oerluchte den Als dies mitzd — — btwtiil, datz die Pi "hrricinqeschollkn hat Bier Arbeit«» Mullrr itard an d «um Krankenhaus, rerlcnvnqrn,gus de li« non den iderlrtz Line unarHeur ^ideiterichäs^ - Im »«urrtibersall der Lrwerdstolendemon ipa: in di« Abends« ?:cle neue BI '!-? drr.eiiipsäng So ge-chttie« ostd lwch »och Wunder. Dle BentohNet der Ost feegegend von Arkouo bi» Lohme erwachten eines Morgens, warfen ««neu Bsick auf di« See mrd siehe da, sie traute» ihren Augen kaum Herrenlose» KM kam «»geschwemmt. Ferri- gebacken« Brote, wohl etwa« versalze» vom Meerwasser, etwas ausgmoeicht, aber nmn«r- hrn Brot« in -roste« Mevgen. dazu Kisten mit Käs«. Zigarren, Zigaretten, Butter, Schmatz und aller Art Leckerbissen kamen ongesthwenumt. — fertig Aum Kenieste», Heerenlofes Evi. , Woher diese Dinge? Hoch« sich höhere Mächte der Hungrigen «barmt? MrbeWrm io Zudiea — bisher A> Tote oab M verletzte ^lurmilchr^Vr l.r ' c-rgniroiirst^ t. ,i '-eidurgcrmk r.r rrllär'cn die irrqehen, sr< I, u n <i e r n !" !»i.ich Bcendigi T'.. .'ii'irutioncn d -.11 w.t Nuieii: „ bApg meldet, ereignete« sich am Himmelsa-ttstag in Ewbetchürge« -»« schwere Kraftwa-emmfäkl«, di« insgesamt sechs Todesopfer forderten. Bet Klause «bürg wurde, der Lvaftwage« de» frühe«» '.'lih-c illbst gab d« j^lzicn Itinem Bei ü.is ' llbeiterlayiar Trotz dcr Kun k.ikhc. Sih Vi« ubr 2 auigepslaniiem rr-rv In der freiUte dn'i die Deinoiil i «rUcin die latiachk, öcr Ardkiter I Via vnwrbtnckter «tos f»p»e lmpottnliswu» am V«rh»u« tisch ml« ckea Vsrtrsteru öar Dieser Prozeß gegen Massie und Genossen dauerte wochenlang und zog auf sich di« Aufmerksamkeit der Oessentlichkcit aller Länder. Massie ist ein amerikanischer Offizier, der im Auftrage de» amerikanischen Imperialismus ans dem »freien" Kolonial- gebiet Honolulu in Dienst stand. Lines Tage, teilt ihm sein« Arao mit, ste wäve vo» einem Eingeborenen vergewaltigt worden. Ma« weiß, wie rechtlos die Eingeborenen in ihrer Heimat Pud, imd daß sich kein Eingeborener trauen würde, sich gegen di« Fra» so eines amerikanischen Halbgottes zu vergehen. Der beschuldigte Eingeborene wurde vor Gericht gestellt und frei- gesprochen. Bei Gericht hatte sich nämlich herausgestellt, daß, Ei«, Tage» nm» ftberfiebe» der Offizier Massie mit einigen Komplize» diese« Eingeborenen n»d erschlugen ihn auf viehische Weise. Die Fra« selbst hat sich ebenfalls a» der Ab. schlacht»»« de«. Ei«ged»re«e» beteiligt. Di« Ermord«»- des Eiagebovr«e« löste »«ter der heimischen Bevölke re«- ungeheure Empör»»- aus. Es fanden Demonstrationen statt, die er ne» scharfe« antiimperialistischer» Edaratter annahmen m»d die Demonstranten forderten die strengste B^ttastinx der amerikanische« MSttwr. Di« Errichte wagten zuerst überhaupt »icht gegen di« Amerikaner vonzugehe», Ader die Empörung wuchs n»d der Dunk der Masse« wurde tilgte? stärker. Diesem Druck nurßtr schließlich nachgegeden werde« und gegen Massie und fein, Komplize« war de die Anklage wegen Mordes erhob««. Nu» fetzte de« Ee-eadrnck des amerikanische« Imperialismus mch feiner Offiziere et». W«, wege« so einer Bagatelle erve Anklage erhebe«, was ist schon da» Lebe» eines Eingeborenen wett? Eege« eine« amerikanische« Offizier Vorgehen, wert er «inen Eingedoreue« erschlage» hat? Einfach nicht zu fasse«. Es stände« also einander Ave« Fronten gegenüber. Di« unter- drückt« einheimische Bevölkerung, die die Bestrafung der Mörder forderte u»d der Druck der amerikanische« Negierung, di« die MrlkoKosfokrrooq» rott Wcxkott üdorfLNtq TU. Thseshav», b. Mai. Heimkehrende Fischkutter habe« be richtet. auf offener See Wracks bemerkt z» Haden, Es handelt sich anscheinend um die seit dem 11). April überfälligen Farörer Fischereifahrzeuge „Noura" »nd „Immanuel". Beide Schiffe horten insgesamt .'N Mann an Bord. Jede Hoffnung auf Rettung der Vermißte« hat man jetzt ausgegeben. Milli»««« Me«fche« -»«-er». Richt aber, weil wir Mißernten hinter ans bade«. Im Gegenteil, «»iftimUeber- fluß vorhanden. Ader die kapitalistische Ordnung will e» so. daß Million«« Hanger», während kostbare» Ent and aller Art Lebensrnittel verfmelen and ins Meer versenkt werden. Sollte es sich auch hier «u solche» Gut handeln? E» ist jo möglich, daß solche Euter ia Dänemark oder irgend- wo ,n» Meer versenkt wurde«, m» era Preisniveau ,» halten. Auf jede« Fall habe« di« Bewohner dieser Gegend für «miste Tage eine» leckere« Schmaus. vo» Vardevekott dMkt Er« PoNzetstatistfk teilt Mit. daß di« Zahl der Verbreche« die Rekordgahl de» Jahve» 1N4 Merfchtttte« hat. Die Zahl der kleine« Diebstähle hat sich im Jahve 1M1 gegenüber dem Jahre ttvll «« 11 Prozent, die der -roßen Ttz«dstähle um lb Pro« zent« rhö-1. In Berkin ist außerdem «in Anwachsen der Raub überfall« nm 19 Pnyent za verzeichnen. Zn bemerke« ist noch, daß Berlin 18009 Polizei beamt en -ar, M» 899 mehr, al» IM Plan für das Jahr 11NI vorgesehen ist. Freilassung Massies verlangt Die Empörung der Masten fürchtens, hat das Gericht nicht gewogt, Massie unv Kom plizen, die den Mord assen zugaden, direkt frei- zusprechen. Masst« wurde verurteilt, aber dies« Verurteilung 'st nur illulorisch. Zehn Jahre Zuchthaus, die er in 69 Minuten bei einer Tass« Kaffee und vielen Leckerbissen „ver büßt" hat. Dieses Urteil illustriert klar und eindeutig die Lage in den Kolonien und Halbkolonien, die Art und Weise wie die „zivili sirrten" Amerikaner mit Menschenleben umgehen, wie die An gehörigen der unterdrückten Völker vogelfrei sind, der Willkür jede» Offiziers ausgefetzt. wi»rd« b«O östlich« Ve»gal«v vo« «f««« schwere» Wirbel- stur» -eimgesucht, der groß« Verwüstung«« anrfchtete ««d zahlreiche Lodesopfer forderte, vis fetzt wvrde» 20 Lote «nb über 100 verwundete gezählt, vonze Dörfer «nd großer Waldbestand find zerstört worden. Die gesamte Hrnte «nb große Viehherde« find vernichtet. Oompfor vof Soknkolm R»p««hage», K. Mai. Der deutsche Dampfer „Reval" avs Kiel. 700 Tonnen -roß. aui Bollastiahtt von Hamdur- «ach Riga, ist bei dichtem Nebel zwstche« Ncksö u«d Evaneke (Bornholm) gestrandet. Das Schiff stellt dicht »vier der Küste. Solange rudi-e Lee bleibt, besteht keine Gefahr für die Besatzung. Eine Rettungs mannschaft von Nesko «mrd la Bereitschaft gehalten. Do« Kopen hagen ist ein Bergungsdampfer »och der Etra»d»ngsst<lle ab- gegangen. ——'s 7 Söck» 1^o6»»opf»r Toter,dreiSchwörver7eHke TU Eellenkirche«, 5 Mai. Eine furchtbare Bluttat oroignat« sich am Donnerstag nachmittag in dem Gelsenkirchener Konfek tionsdaus „Hansa" am Hauptbahnhof. Lpazierganger hotte« mehrere Schuss« und sanden de« ihejchäslsfuhrer Wimpfheimer, seine elfiahrigc Tochter, seinen sicbeniähngen Sohn sowie de« Kaufmann Lohn aus der Bahnhofstraße, in ihrem Blute liegend, vor. Alle hatten mebreke Kopfschüsse erhalten. Der siebenjährig« Lokn ist seinen-Berlrtzunaen sehr bald erlegen. Der Zustand der anderen Verletzten ist bedenklich. Kaufmann Lohn ist e«a Se- schästskallege des Wimpfheimer, mit dem er auf der Straße eine Auseinandersetzung hatte, bei der Frau Wimpfheimer mit ihren beiden Kindern zugegen war. Im Verlaus der Streitigkeiten zog Lahn einen Revolver und schoß blindlings auf di, Famili, Wimpf. Heimer. Er bracht« sich dann selbst eine Schußoerlctzung bei. u n,«i««n p,«i i s."i:!lt<nani»Iqen V) t^a Mk « , Nil. pr,»t dakii»«: Dk.» Hier kam es ii r a t i o n e n ii lststO Erwerbolos Aus dic Hui ncrbsloien antw p e l a t t a ck e n. Unter Führ, f I- n -70b lind , osseii. Ein Vrb handelt es sich ur ier f2'i Jahre), Die KPD he i edsröietousere Proteststreik ^u dieser Mel j 'iß: I iweiten I tlie Veriam - ? . ngrr gegen ' > h l , r i «h r r al, f> r rivrrdsloirn > Les Lrwkkbsli t.7>^ir bei d<-n A l n tstuicrn kam« 155 rmemkiöse liNeWMnk Wnrfcha«. K. Mal. In der Gemeinde Zaworczvw bei Petnka« ist «n Eroßfeuer ausqedrochen. 185 Bauer«gehöst« wvede« ver nichtet. E,n achtzehnjähriges Mädchen, da» im Bett« la-, fand de» Flammentod. Bei de» LiScharbeiten wvrden fünfzehn Personen schwer verwundet. Der Schad«« ist sehr groß. MbkimMg M de» ZU des SWkWkn MiifisleWUklile» K«tro, 8. Mai. Auf de» Sonderpi- de» ägnptische» Mi«isl«rpräfide»te» »mrd, t« de. Näh« «m» Kairo «i» Btzmibe»- »-schlag verübt. Die Vaütbe explodierte jedoch oorzeittg; f« daß »»r die Schie»«» aasgensie» w»rde». Zo>«i Bohvdeamt« ward«» getötet mrd drei verletzt. Z» de» Zug. der k»rz darmis di« Aa- schlogstell« passiere» m»ßte, befa»de» sich der Bett«-r»mi»ifter. der Erzie-»»g»«i«istrr. der Bi^präsideM wr K»«»»er ,«d a«de« b«ka«»t, PersS»li«tskeitt«, ÜUWdrü m enielll klWMkelfsöhler Dresde», 5. Mai. Am Donnerstag früh gegen 4 Uhr sand man am Moritzburger Weg »ahe der Waldschenke Hellerau «ine Kraft., droschke aus. Der Führer des Wagen», der A9jahri-e Gustav Hugo Rost aus Dresden-Plauen, lag erschossen im Wagen Es fehlten, wie das.Polizeipräsidium vitteilt, die vereinnahmten, Fahrgeldes und dir Brieftasche des Toten mit dem Führer'chezn. sowie da» Fnhrtbuch der Droschke. Do« den Tätern fehlt bisher noch jede Spur. > » MesW eines MAlllMlingels TA. Patt», -. Mai. Ein tödlicher Unqlücksfall ereignet, sich am Himmelfahttstag gel,gentlich ,in«r Flugveranstaltüng auf dem Flugplatz von Bro» bei Lvon. Ein junger Fallschirm, adspringer, der erst kürzlich von sich reden gemacht hatte,, al» j er mit Erfolg von einer 142 Meter hohen Brücke sprang, führ« verfchiedene akrobatische Kunststück« in ttwa 300 Meter Höhe au», deren Schlußeffekt ein Fallschirmabsprung bilden sollte. Die Zuschauer stellten jedoch zu ihrem Entsetzen sest, daß sich der Fall- schirm nicht öffnete «nd der Unglücklich« mit dem Rücken zuerst aus de» Boden ausschlug. Jede Hilfeleistung war unnütz, da der Tod avf der Stelle eivgetrete» war. ^1t rvkn<ou»»n6 In« „vnitt, Kolik* Bad Howbnrg, g. Mai. Der auch m der hiesigen national- I sozialistischen Bowogang bekannte Stadtkassierer Mertenzahl ist nach Unterschlagung«« m der Höhe vo« zehntaujcno Mark ge flüchtet. Er wirb stttkdrieflich verfolgt. war avf ein«« Grundstück i» der Hetmfekder Straß, ei« Schieß« stand für eine« Schützens«vei» errichtet worbe«. Dte frHch gezogene Mauer, die am he»ttge« Frttwgvorsitta- vo« eiw« Seite mit S-nd aufgrschüttrt wurde, «wr offenbar dieser Belast«»- noch nicht gewachse». Kürzte ei« ««d degrub dt, Arbeiter Meier mW Laatenschlä-er «Mer sich. Die sofort herlbetgeaH«», Feuerwehr konnte die Berfchötlete« «ater de« Trümmer» -ervoe- ziebe«, doch her« Lautenschläge, beretts fo schwer, Echöds-m» letz«-,» erlitten, baß er gleich twch stttwr FßMistw»- 1» Krankenhaus gestorben ist. Auch Meier Hal schwer» verletztwgßs M <i«N0> I Kuß« ui