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me WmsWM Im Vesleil Ugklegl! smim eifiki WM Seheimkoafneaz der europäischen Leneralsläbe unler Iraazöfilcher kelinog In Belgrad tagt grgenwötttg wieder «ine G,h«f« ile kom- co^Uttzt »7 «Kst» ^»dvO-. veraa. 1»» D«i« lSsrtfg»»,, he Bonzen, »nmuni lcn sionter- immen« i Entschlie- ktrugc» u»> nokratisch.» it umletzcn. znakme re^ rthuilin-,en durch de »zialiimu»! treiber d,r ti, dir dir n, wir ri» Da« peruanisch« Kabinett, an dessen Spitz« Ministerpräsident Don Louis Flores stand. ist zurückgetreten. Da» Kabinett »ar nur süns Wochen im Amt. Erin« wichtigsten Taten waren die Erschießung von Meuterern der Kriegsflotte nnd di« Aushebung de» Goldstandards. listtii m--- hrrr Lck>«' i>ie Ta^ tdenden äne der schlagen mlert. Wie die!« Forderungen zu verwirklichen sind, geht aus den Artikeln ganz klar hervor Ls heißt: „Ader diese Unabhängigkeit können die Arbeiter und Bauern Katalonien», de» Ba»kenland„ und Galicien» nur dadurch erobern, daß sie mit allen anderen Arbeitern und Bauern Spanien» gemeinsam revolutionär« Kamps« sichren." Dir spanischen Sozialdemokraten haben kein» klare Stellung zur nationalen Frag». „Ll Sorialiita" vom 12. Mar schreibt, daß die Katalonier nicht da» Recht hätten, »allzu anspruchsvoll" zu sein. So sind auch in Spanien die Kommunisten die einzigsten, die den nationalen Besreiungskamps in engster Verbindung nnt d«r Vorbereitung der sozialen Revolution führen. Sie stehen der brut schen Arbeiterschaft in ihrem Kamps» gegen di» Sklaoenkettrn von Versailles im (Leiste de» revolutionären Internationalismus treu zur Seite. iliesjung .n sie noch am :>ch.nt z. 'n Allein die e i, dasz d-e r kriegsvrr. konterrcoa< lerhald te: l«sall nicht» Ian:s ge^en llnngen ten Gerlö;: : 2 Inter- i deut» ge- 'rden. Tx et sich nicht >er and«'.en sten richtet reresscn der i in idttm aup.lng bei »schlag» r die ?»!>,n- iar.' cher rrnlari-cken oll veraiit' siener oder wird, den Vorbereitungen Polen» und Rumänien», ist jedoch nicht imstande, sie zu widerlegen und versucht die Kriegsvorderrirungen dadurch zu rechtsertigen, datz e» sich um rumänische „Verteidlgung»maß- nahmen- handelt. Zum Cchlusz verrät die Zeitung aber di» anti» sowjetistilchen Pläne, indem sie sagt, „da» Bündnis zwischen Polen und Rumänien wird im Falle eine» K rtegr» gegrn di« Sowjetunion «ine große Rolle spielen. Tardieu» Entsetze» lehnte er ab, sich al» „Agent der VPU." »« bezeichne» »sspruch j den Arbei- Beispiel wie NN. Di« ,t. tie sofortig, > desseu Ao. n nnd s«''«. Internat.a- ren - ri der al!>-n den uns cn iuchlcri'ch.n « eegen r.« en >. Meldung! Domiiu» iirder. Diel« »d deka»«» »»de. !ow bekundet: „Ich habe meine Partei im Jahre 1930 - - - riindet. doch baben-rhr ganz-Emopä nlrmäl, mehr '.7 tä Mitglieder angehört. Was jene von ihnen and,« '-ch In Paris befanden, so lieferten sie mich derPolize, ercn Dienst sie al» Prooakateure uns standen." eien Warten mird Dorgulow von einem Beamten der ss>'N<-rale schroff unterbrochen: „Reden Sie keine Dümm- e sranzössiche Polizei hat anderes zu tun, als sich mit nigeden." ic Aufforderung des Untersuchungsrichters, über sein« berichten, erwidert Dorgulow: „Ich empfinde grosze !ür die französischen Nationalisten, ichd « teMusso- > Eitler anund hasfedie Kommunisten und i alisten." z.rro'pondent des „Vu" bemerkt hierzu: „Tine wütende ivnerrt hierbei die Gesichter der anwesenden Obrigkeit idjekt ist wirklich unangenehm. E» wiederholt sich, e« ivilben Mann, laßt uns von etwas anderem reden!" er Korrespondent de» „Bu" fchliefzt seinen Bericht mit fol- - chnender Einzelheit: „Das ist schon zu viel. Ueberdie» ;..ch der Staatsanwalt, wirst «inen raschen Blick auf die rca und f o r d « r t d i e I o u r n a l i st e n h ö s l i ch a u f, a entfernen." u»t«, Leitnng fennzssische» Se»«ralstab»»ffizi«r«. Di« k«,frr«»z beschäftigt sich mit technische, Si«zrlh«it»n für den Krieg gegen di« Sowjetunion und bildet so «i,e direkte F»rts«tzu»g d«r März- Geheimkonferenz in Prag, »« bereit» für d«n Kriegsfall «in «in- h«itlich«r Gen«r»Nl«d «ebildrt foml« di« vertettuug d«r Trupp«, n»f di« »«rfchiedrn«, ffro,t,bsch,ttt« f»stg«l«gt »nrd«. Für wie nah« gerückt die Militärfachlent« den Terwi, de» Krieg«» Halter», «rgibt sich dara»», da» d«r Termin d«r Belgrad«» ko,f«rr»z End« Mal »»»»erlegt wurde In »«, nächsten Tag«, soll nach ein« Konferenz i, Warscha, stattfinden, in d«r di« H«ere»l«ttuuge> von Lettland, Est land, Pol«» nnd Finnland hinzngrzoge, werden, ,« auch ihr« Roll« in dem Aufmarfchpla« gegen dir Sowjetunion gen«, zu umrrißr». Die Presie der französischen Verbündeten zeigt sich über dies« Enthüllungen aus den militärischen Geheimkonferenzen sehr nervös, gibt aber ln ihren Dementi» wertvolle Eingeständnisse. So bestreitet dir dem tschechischen Außenministerium nahestehende Zeitung „Lidowe Nowini" in gereiztem Ton die Mittei lungen über den Abschluß eines neuen geheimen Militär abkommen» durch die Länder der kleinen Entente Die Zeitung polemisiert auch gegen di« Meldungen von verstärkten Krieg»- ten wiedei i» nickt chcn. w,nn en liebe.'»" . einste-gcn. in Zulun- mente ldiit- 7.e Pariser Wochenschrift „v u" bringt einen Bericht ihre» ur'p.ntenten. der dem ersten Verhör Dorgulow» bet der ! ileich nach dem Attentat persönlich beiwohnt«. Der Bericht «in grelles Licht auf die Bemühungen der französischen i!e. nn, sowjetfeindliche Fälschung zu fabrizieren und von Aussagen zu erlangen, die die Version von ihm als l ckewilcn" bestätigen könnten. Die Aussagen Dorgulow», <-ae konterrevolutionären Ueberzeugungen immer wieder ck, betrübten den Polizeichef offensichtlich. Karre'pondent berichtet, daß der Pofizeikommiffar beim -n der Journalisten offenbar den Kopf verlor, denn jeden e-.Xick lturzte er zum Fernsprecher, um feinem Vorgesetzten .uag zu er'tat.en. in der Hoffnung, daß ihm all die» eine Au», -una verschaffen und seine Kaltblütigkeit und Au»dauer an I .i legen werde. Den Beamten gelang es nicht, das Ein- ev einer ganzen Meng« Journalisten zu verhüten, die sich au» -i Aedolr.onen eingestellt hatten. Vom Thef der Kriminal ei. u-ulchard, der ebrnfall» zur Stelle war, erhielt der mm'.llar dafür einen Verweis. n ersten Verhör erklärte Dorgulow: ,Hch heiße Paul w und bin im Dorfe Labinskaja im Kaukasus geboren, 'lcderzeugung nach bin ich Idealist. Nach Absolvierung der Universität erhielt ich das Diplom eines Arztes. Ich bin nrrchist, doch bin ich Vorsitzender der nationalrepublikant- -akratischen faschistischen Partei." ic.ckcs: „Sie sind Demokrat? Ist da« nicht dasselbe wie DWösWr ZlollMW N SAmreii Meer Sofia, 21. Mai. Wie die Sofioter Blätter melden, wird ein französisches Flottengcschwadcr in einigen Tagen das Echwa.rze Meer besuchen. Mehrere Kreuzer- sollen die „befreundete rumä- nisch»,Marine" durch einen Besuch in Konstanza „becbren". Der Kreuzer ..Icanne D'Arc", der mit dem Geschwader fährt, wird am 2t. Mai den bulgarischen Schwarzmeerhafen Varna zu einem Besuch der bulgarischen Marin« aussuchen. »enteren jkN e, Gewerk- Mitteln sich eg»matrria1 ff«, di« a>» in ¬ ne Tatsache, olbeicituiiü sie betrüge- cr Dewc:! ! nahm b<> ein schari-s die Prari.- ale! t Erzefinsti ,«n Innen, in geplanl« drohens«» iwjerunlon, t. Zortsetzung. A-as solle, dageg«, di« ,r»l«t,ttfche« A«l>«» tn,7 Nur jed«n - und alles militärische verwllnschen, nur die Entwaffnung : Niemal» werden sich di« Frauen einer unterdrückten ^:"e, die revolutionär ist, auf solche schändliche Rolle bescheiden, e werden vielmehr ihren Söhnen sagen: „Du wirst bald groß ir 7v?n wird dir da» Gewehr geben. Nimm e» und erlerne gut !?- I' .litSrische — da» ist nötig für die Proletarier, nrcht, um r:i deine Bruder z« schießen, wie e» jetzt in diesem Räuberkriege tiidt. und wie dir die Väter de» Sozialismu, raten, sondern 7M zeqen di« Bourgeoiste deine« „eigenen" Lande» zu kämpfen, m rcr Ausdeutung, dem Elend und,den Krieg nicht durch fromme Zoll- chr. sondern durch da» Besiegen de» Bourgeoisie und deren änrwolsnung ein Ende bereiten." weiter: „Wenn man nicht «ine folch« Propaganda im Zusammenhang« -it :em jetzigen Kriege treiben will, dann hör« man gefälligst auf, r-este Watte von der internationalen «evolutionären Cozialdemo- ' arie von der sozialen Revolution, von dem Krieg« gegen den .«.r.ez:m Mund« führe».,," > Rkimann sagte: ^ver ist dieser Lenin? Eie haben fn Ruß- ,no d.e Revolution gemacht. Ja, »der es geht alle» drunter .ns sruber! So et» Unsinn. Revolution machen, wo «an den .'«ms im Lande hat. Damit -i-t sich da» Volk selbst auf. Die -«u<n spät« bezahlrrr müffrrsf—Unrecht, wenn fi, kn !^«^Plsgramm unsere alten Führer Soztalpatrioten nennt nnd lbaupter, sie hätte« verrat am Sozialismu» verübt. Wir b«. - s:in uns in einem Ler1etdt-nng»tri»g«L,uad da müsse» Mr 7« swer^ Hant wehren. Da» find wir auch dem Proletariat de« gesamie« Lall« schuldig. Diese Leier kannte Luise bereit». Sie vermied ,». allzu energisch gegrn die Austastungen diese» „Denossen" zu polemi- sirren. Sie sagte nur: „Vielleicht werben Äe nochmal ander» denken Was die russische Revolution betrifft, so bin ich der Uederzcugung. daß sie notwendig war, und ich hoffe nur. daß sie dort ganze Arbeit machen, und daß e» bet un» nicht allzulange mehr dauern wird. Schlimm genug ist e» sa. In der Heimat hungern sie, alle, bi» auf wenige Ausnahmen, und hier? Eie sind an der Front gewesen, wozu brauch« ich Ihnen zu erzählen, wie grauenhast das alles ist? Ich dm nicht der Meinung, daß wir mit diesem knLg^unsere Iorerrssen vertreten. Dieser Krieg wird, wir Lenin getagt hat. für die Interessen der kapitalistischen Großmächte geführt. Roch sind wir dir willige» Sklaven uns da» Kanonenfutter." Reimann schüttelte abermals rr.lt dem Kopf. Da entsstlstd im Hofe der Kommandantur rin großes Hallo. Von einem Wagen, auf dem da» Flugzeugmatrrial dreier Urlauber geladen wurde, wa^ eine Kiste herunrergesallen und aufgeplatzt. voll ständig kaputt. Luise, di« mit Reimann an, Fenster getreten war, stand starr vor Erstaunen. Da, also war da» „Flugzeug- material"!?: Teppich«, Porzellan, Bilder, Silbergeschirr, Lebens mittel aller Art. Di« bekannten kleinen Zehn-Psund.katton« der „Etappen Gratifikation". Ei, sah Reimann an, «Da» sagen Eie dazu? Di, Herren Offiziere haben geklaut! Eie versorgen ihre Familien! Fchren mH dem Diede-gÄt tn Urlaub. Die Durchhalter! Die Vaterlandsverteidtg«. Reimann sagte nicht». St war sichtlich berlegen., Hatte er ^wußt, worum es sich handelt«? Luis« erinnerte sich an den Bürgermeister von Loif,, der all« Fächer feinet Schreibtische» voll weißer Zettel hatte: „Beschlag nahmt von drr deutschen Heeresverwaltung!" ß,e ettn»«rt« sich an dl« Red« Sollmann», der auch zu den Durchhaltern gehärtr. Erst neulich hatte sie wieder in der „Rheinischen Zeitung" Atttkel gelesen, in dem von Kriegsanleihe . . „ Erbfeind ad- schüttel»... und Siegen dl« Red« war. Daren die Eozlal- Patrioten besser al» die Herren Kapitalisten? Die schwer» Standuhr tn der Zahlmeisterei de» Lrmeeflug- park» schlug laut und gewichtig »lswal. Luise öffnete da» Fenster. Draußen aus de» Platz surrte» die Mot»re etntger pattdereiter Alugmaschtnen. Der Unteroffizier Retman» fotz as feine» Echretb» tische s»»uat« «l» Lieb »nb schrieb »tt krntzmider, lauter Feber. IM MMgen in MW V » mb » ,, ri. Ma». Di« Steaßenkämpf« l» Spinneretviertel dauern immer n»ch an. E» finden starte Protestaktionen gegen di« Verhaftungen von über tüvü Streikeiden statt. Di« Zahl der Tod«»«pfer hat sich auf 1«5 «ehrht. E» hat ein, Mosirnstucht an» Bomb«, eingesetzt. Tausend« Flüchtlinge sammel, sich in P»n» «N während große Scharen n«ch kleiner«, Städte» -«floh«, fin». Zur Unterstützung der reg,»re, Streitkttlft« hat ber »ovoerneur freimilltge Regimenter ber Feldattillrrie »nb ber leichte» Kavallerie «tndenif«». Ma, sokk Ich tun?" frogt« Schwarz »ach einmal. „Urlaub einrrichen", sagt, L»ise. „Jetzt bet der Url»ub»fp»rre? D« Mbt dach nicht.* „Warum soll ba» nicht ^hen fragt« Lust«, ^nbe« s» «»ch Urlaub." — —- „Da» soll ich tun", fragt« er »nd reicht« Luise ba» Papier. Dort stand in großer, Peiler Kinderfchrist: „Lieber Papaf Ich hah« s« Angst! Mama ist so krankf Et« wrint immer t« Bett und rüst «ach Dir», komm doch schnell wieder »ach Hause! Aus der anderen Seite saß für den Telrphondienst der Schreiber - und Sefreitt Rudi Schmidt und pfiff, zu Luise hrrüberichielenb, da» Lied von den sckiwarzdraunrn Mägdelein. Luise sortiert« die neu angekommene Post. - „ - „Bitte, Kamerad Schmidt", sagte sie, „rufe, St« doch de« Monteur Sebwarz. in der Werkstatt an. E» ist «in Brief für ihn da. Lr hat jeden Tag danach gefragt!" Der Gefreite rührte sich nicht, sondern pfiff, die Arme über die Brust verschränkt, schon zum dritten Mak« den Refrain de»- selben Liedes. „Na, wollen Sie nun anruse» oder nicht?" rief Luise noch- mal» „Donnerwetter, Ei« können ja ordentlich energisch werde» — aber der Schwarz ist sa auch ein netter Kerl, «an kann da» ja verstehen!" neckte Rudi. „Gewiß, ein netter und aufrichtiger Mensch", bemerkte Luis«. „Ja, «in sympathischer Kerl. Hat so freundliche, offene Züge, schöne Augtn, schöne blonde Haar», da kann sich ein junge, Mäd chen schon verlieben! Aber er ist verheiratet, Fräulein Luise!" „Bei Ihnen piept », Herr Schmidt! Ob verheiratet oder nicht, deshalb bleibt er doch ein netter Mensch. Ader Sie sind «in Ekel!" Der Monteur Schwarz ließ nicht lange aus sich warten. Lr kam vor» Fenster und öffnet« den Bries, den Luise ihm reichte, sehr hastig. . , „Sicher erwartet er eine besondere Nachricht", dacht« Luis« »eugtrria. Er faltete den Brief mit sorgenvolle, Miene »»»einander. Ueber fein Gesicht huschte ei» Schatten. Rur drei Zeile» standen in diele« Brief, M. SMieus Mil Se« Mimlen MeiWskWs in NOM Barcelona, 21 Mai. Seit gestern erscheint hier eine neue munistischr Wockcnschrift unter dem Titel „La» Masa s", die in ihrer ersten Nummer einen Aussatz „Gegen den spanischen Imperia lismus" und für das Seldstbestimmungsrrcht Katalonien» ver öffentlicht. Auch In Madrid ist rin« Sondernummer des kommunistischen Organs „La Palabra" erschienen, in der die KP. Spaniens zur nationalen Frage Stellung nimmt. Für Katalanien, da» Baskenland und Galtet en wird da» Selbstbestimmungs recht der Nationen und die nationale Freiheit der Völker prokla- s rgalaw: „Nein, niemal»! Ich haste die Kommunisten und r :cn. denn sie haben mein Vaterland zugrunde gerichtet." .-na bemerkt der Korrespondent: „Der Polizeidirektor ist i.'c Erklärung offensichtlich betrübt." aui fragte man Dorgulow, was ihn veranlaßt habe, auf zu schießen. ü!.'w: „Ich habe es deshalb getan, weil Frankreich die 7,ir - .!>« Negierung unterstützt und dadurch zum Untergang Vaierlandes beiträgt." dielen Worten — schreibt der Korrespondent de» „vu" — "i- -anrer den Anwesenden erstaunte Ausruse, doch der . ck.s lackelle nicht und unterbrach mit einer kurzen Hand ln- das Verhör." d --. Verhör wieder ausgenommen wurde, beteiligte sich an - - dem Poiizeichef auch der Untersuchungsrichter. Sie be- a lLaraulaw über di« zahlenmäßige und persönliche Zu- ijung der von ihm geleiteten russischen politischen Organi- kleuger seil lehel LekriM Neuer Kurssturz an der Stoekholmer DSrse Die kreugrrsch« Unter*uchung»kommistion stellt in ihrem so eben veröffentlichten Schlußbericht u. a. fest, daß dir Betrügereien Ivar Kreuzers zum mindesten schon 1924 begonnen Haden. Nicht nnr die Unternehmungen kreuger, haben gewaktkge Schulden, die bi» tn dl« Milliarden gehen. Auch kreuger selbst hat Schulden, die wohl höher sind als sie je ein einzelner Mensck, gehabt hat. VI»hrr schätzt man ihren Gesamtbetrag auf bvv Millionen Kronen. Dir Nachricht von diesen Lckulden, die natürlich nie- mal» bezahlt werden können, und die für andere Unternehmungen gewaltige Verluste bedeuten, hat an drr Stockholmer Börse einen neuen Kurssturz verursacht, der weiter zur Verschärfung der schwedischen Krise beiträgt. SsziMemMlie Wnjierl WseiisM Kopenhagen, 21. Mai. Vor einiger Zeit hat die sozialdrmo- kratiiche Regierung Siaunings einer dänischen Wassensadrik Kronen zum Ausbau de» Betriebe» bewilligt. Durch diese unerwartete staatliche Unterstützung wurde die Fabrik tn den Stand gesetzt, dänisch« Mordwassen für den Export herzuftellen. Jetzt Ist die dänische Prelle in der Lage mitzuteilen, daß die Regierung dieser Wassensadrik auch zahlreiche ander« Vorteile gewährt hat, darunter auch zollfreie Einfuhr von Munition zum Probelchießen für die in der Fabrik hergestellten Waffen. Ein» der bürgerlichen Blätter bemerkt in diesem Zusammenhang, daß „diese Wassensadrik einer der wenigen Betrieb« ist, der trotz der gegenwärtigen schweren Krise neue Absatzmärkte erobert hat".