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Arbeiterstimme : 23.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193205237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-05
- Tag 1932-05-23
-
Monat
1932-05
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.05.1932
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A-as sollen da - ::i- alles i nn? Riemal« ^""e. die resolut '« werden vlelm -nr min wird dli > 'stitäklsche :rs -. »eine Prüde "ckudi. und wie rm zeqen die B» rm eee Ausdeutun .Vii" che, sanderir .-ntwolsnung ein i „Denn man r -ii -em. jetzigen meiz« Wolle von ''-ne. von ser so '-tiez :m Mund« Reimann sagt .'ins b:r RevoitU .nd sruder! So 7-«M im Land« rersen fpatrl_Zck ^m-PrZgtamm ebauptet, sie hat ' a:ca un» in «! -7« srütter Hanl «ai dem gesamte lu Lardleus E r> bekv "' ev-rUndet ' sdee lO Mi ' - ' ck in Pe deren l :e. stand« -'.'en We G-ns-ral« s ' -e iranzösi ' geb en." - die Ausso -.: bericht ' är iür di . n > Hitle ö ? r i n l I st e .n.-eee'pvn verirrt i -udjekt ist - :oil-en 3 scr korrcspor ' -e-e'chnendl "t o...h Ser s ' :i-cn und f - uentfei ?ie Pariser N iorrr's.'ndcnten. I !< ik! gleich nach '- :>: rin grelles -.,-,:ste. eine !ow Aussage ckewiken" ,k -eme kvnterre .- - :e-ck, betrübte 7e: Kerre^poN :,.hc nen der Iou s.-i-.Xick stürzte r,r..'ung zü erstat.« , »um a verlchasfe .. T:a legen we -een einer ganze tlcn Redaktionen -i ri. Guichar iel 't.Mmrllar d< -r;-n ersten - 'M und bin > r: Il.derzeugu : rrr Ilniverlltät - 'R.mirchist, do -,i .'."i-vkratischer o-!i>e:ckcs: „S " .nist'.'" "'-'rgulow: „N .r >':en. denn s > er,u bemerk! t: -iele Erklärur ui sragte : zu schieben ..I' :!'t-errl'.Ire Reg ,VaterlanLe . ?'-ei dieien W> -!'">n unter de ..'«Les lächelte -:-.ur- das Verl da-'- Bcrhö - - - dem Po : n Goraulow - - - -tjung der 1S4 japanischen mit 6en Mläiuix «len KvIe^sneLlei'unzx keauktB«xt ri Ehemnitz. 2.1. Mai lLIg. Drahtm.) Wie aas »itgrteilt wirdz find a« der Soidenbach-Inls»«»« erneut SO« Bauarbeiter aus einheitlich«» Strritbeschlust hi», in de» Streik getreten. Di« Zahl der Streikende» erhöht sich somit aus ILM Arbeiter. Wie nachträglich bekannt wird, enthält der Lohnabbau« lchledslprnch für das sächliche Bangewerbk eine noch wette,ge« hcnd» Verschlechterung als vorher angenommen wurde. Durch die« scn neuen Hungcrschiedsspruch soll künftig die Verkebrozulage nur noch sür das Stadtgebiet Dresden Geltung haben. Jur die Bauarbeiter van Freital, Radebeul, kotzenbroda, Obcr.ojznitz. Pillnitz, H.i'ietiviiz Gilleriee ujw. bedeutet, das «ine Lohnsenkung von 1,15 Mark aus S1 Pfennig, als» «in Lohnabbau von 2t Psennig «der um säst 22 Prozent. . japanischen Imperialismus Vorgehens Rach einem Appell an die Imperialist«», sie möchten gegen das imperialistische Japan Vorgehen, verspricht die Entschsiebung der 2. Internationale! »Wenn Japan trotz alledea, seine Angrissevorberritungen und Drohungen nicht «iustelle» sollte, so wird (!) di« Sozial«« sie «l, «larmierend«, Signal auf dir gesamt, Arbeiter« schäft, insbesondere auf da« Heer der Erwerbslosen wirken müs sen. Nur eine Frage kann es gegenwärtig geben. Pie die Arbei terklasse gegenüber diesen Ungeheuerlichkeiten zu stellen hält Wie verhindern wir diesen ungeheuerlichen Anschlag auf die nacktesten Lebensinterrssen der arbeitenden Bevölkerung, was ist zu tun zur Abwehr diese« neuen Anschläge«? Dabei Ist eine« der groben Masse der deutschen Arbeiter klar: Zur Abwehr dieser neuen Plane und Hungermastnahmen bedarf es der geschlossenen Einheit der Arbeiterklasse zur Durchführung des Kampfe» gegen diese Hungrrpolitlk. Darum ist die Frage nach der Schaffung der proletarischen Einheitsfront heut« nicht mehr ein« Frage Uber taktische Entscheidungen in der Zukunft, sondern eine Frage de« unmittelbaren gegenwärtigen Kampfe» gegen eine vor der Tür stehende unmittelbare Bedrohung der einfachsten Lebrnsinteressen der Arbeiterklasse. Die Kommunisten wollen diese Einheitsfront zu allen be vorstehenden Kämpfen. Der Äusrus des Zentralkomi tees der KPD und des R e I ch s k o m i t e e s der NGL' ist das ernste Bekenntnis der Bereitschaft zur Schaffung dieser pro letarischen Einheitsfront für den Kamps gegen Hunger und Elend, sür Arbeit und Brot. In den breitesten Arbeitrrmassen hat dieser Appell zur proletarischen Einheitsfront die tiefste und nachhaltigste Wirkung ausgelost und die «frag« nach der " konkreten Schaffung der Einheitsfront, nach ihren formen und ihren Organen in allen teilen der Arbeiterklasse, unmittelbar auf die Tagesordnung gesetzt. Was haben die sozialdemokratischen Iührcr mit diesem ehr lichen und ernsten Einheilssrontappel.' der Kommunisten zu machen versucht ' Rach alter llebung haben sie versucht, diesen Appell zur proletaristhen Einheitsfront zu neuen Manöver», zum Betrug und zur Brrwirrung der Arbeiterklasse zu denutien. Sie lurchten nichts mehr als die wirkliche Kampfeinheit der Arbeiter und sie haben in Wirklichkeit auch nichts mehr zu befürchten. Das Hal iogar der geift- und hirnloseste Schwätzer und Hohlkopf, der in Deutichland Politik machen darf, erkannt. Als Adolf Hitler am Abend des 12 Marz, den er für den Boradend seiner Reichs- prasidenlichast hielt, sich von dem amerikanischen Korresponden ten Knickerbocker ausfragen liest und ihn dieser Dolmetscher der Interessen der amerikanischen kapitalanleger aus die eine graste Gefahr für seine Präsidentschaft hinwies, nämlich die Ke« dir Sencriniz-Krzesinski, dir dir wird auch diese neue Entschlir- zung der 2. Internationale al» ein Dokument des Betrüge» um ter „linker" Mask« zu würdigen wissen. Die sozialdemokratisch.» Arbeiter werden den Schutz der Sowjetunion in die Dat umlrtzrn. f öl^ äer Kpl) unä 6es KZVl) veelläen . Die l-eikun^en der revolulion. ^itSsenorxanlSLllonen 16, ktt, Kot 6port Ihre Worte! In Zürich hat da» E^ekutiokomitr« der 2. International« «in« Tagung abgrhalten, aus der e» auch eine Entlchliestung zur kriegsgesahr angenommen hat. Al» Vertreter der SPD nahmen Erispien, Brritschrid und Wel« an der Tagung teil. Die 2 Internationale fordert von ihren Parteien «inen „Druck aus die Negierungen", um sie ,u veranlassen, „den An greiser zur Achtung des Urlebens" zu zwingen Die 2. Inrernatio- nale. die zur Beschi.stung Ilchapeis und ,ur Besetzung der Man- dschnrei moaatelang geschwirge» hat, fordert seht plötzlich die sofortige Räumung Schanghais und der Mand.churci durch die japanischen Streitkräfte, ^alls das die Japaner verweigern, sollen die Regierungen ihre gesamten Botschafter au» Japan abberuien: ferner, sollen die Imperialisten wirtschaftliche und finanzielle Sanktionen gegen Japan verhangen. Die 2 Internationale appelliert alio ausgerechnet an die imperialistischen Regierungen, sie -ollen gegen den räuberischen in der Reichsregierung.. Wahrend die sozialdemokratische Reichs- tagsfraklion im Parlackcnl wieder einmal der Regierung Brü ning Krocner ta» Pertrauen aus-pr:ch, wurde derselbe Kroener. dem die SPD Iraküon s-eben noch ihr Vertrauen votierte, schon durch die unter allerhöchster Proteinen arbeitende Kenerals- kliaue, die aui die Militärdiktatur mir Einbeziehung Hitlers 'und seiner SA b-r:arberte«.' gestärzbst'sns' die iozialseniösrÄncken I.ibrer so.sten da wie die degv'enen Pudel, sowie sic nach einem 'Wort oon-Torgler von der R.ichstags'.ribiine sich wie die „ge prügelten Hunde" verhielten, als ü r Parteigenosse klotz im Reichstagsrestaaranr von dei-Sb>rgcrkolonne ter Nazis zu'am- me-n gc Imm w o. r de. Ein bemerkenswerte - Eingeständnis des Bankrotts der so- im Reiäe und in P reu st en macht die Rlai d I, die aus die «Zrage, ob in Prensten heranlassen oder ob He, jolgei.dtS schreibt. Anfang vom Ende der KPD sei. Die Sozialdemokraten wieder um prophezeien uns dasselbe Schicksal, wenn wir uns mckn für die Erhaltung der Braun Seve.ing-Negierung einietzen. w,nn wir also praktisch uns nicht der Politik des „kleineren liebel»" verschreiben und in den sozialde-nokratHchen Karren, einste'gcn. Hinter den Argumentationen der sozialdemokratischen Zuhtci- schicht steckt nichts ander. » ala Lor-Wuruch lu.r die koinmente Ent wicklung Ul Preustcn, jur die die Sozialdemv.'ralie voll vestäNt' wörtlich ist. und bei der die Sozialdemokratie als offener oder stiller Teilhaber irgendwie mit von der Partei lein wird, den Kommnnisten die Verantwortung zuzuschieben Wenn Sozialdemokrat: che und nalionalfozialisluche Bonzen, wie ihre rnlenlioc Bcicha, ignng mit dcr T ktik der kommuni len in Prruüen. iminerhin an.nehinen lagt, sich von dieler Be-'- gung irgendwelchen 'Runen versprechen, io kann schon beute ge sagt werden, tast s-ch beide getauscht feken werden. Dir Takt.! der Kn manisten im Preu stucken Landtag richtet sich nickt en Belehrungen von der einen oder der antk'.rir (Zenvral - Kontrolle Dienst.^, den 24. K1«s, abends 17 l-'br, Ke^!z.s. beim f^^oöer . -^Ile erwerbslosen .^it- ßlieder der Kartei, des Zuxendverdandos und der revolutionären ^sssenorxLNisalionen rind rurleilnsbnieverptlicblet.l's^esordnunx zialveinol:rischen Po! it k Ekemniuer Bolksitiinme a'.i >> die So.i..:.'emokratie d:e -az? i'ic die- -g-!- „D ieAntw rr lautert >.e Entscheid » n g d -> " >l > -überhaupt nicht tnebr oo n u n s ad Denn selbst wenn wfe wollten, jo t o nm r e n :v ^r d a s Zen «ru »n nicht hindern, instt den a r i o n a i s o z» a l i st e n zu »am- men eine R e g i e rn g iP reusten , » bilde n " Am 2t- Ma«, al st» nior acn. lritt nunmehr der Pecustl che Li 'di .z eritn'i.'ia r-.. : — /zuoier der 'Nazis und ter soznridernokrarir nnv-vvil b.-ckastrgr, sich arber ui-aet« L'- s -'ist' nähme ihre kor « ra zerbrechen. — D<r Führer dcr preustckchen Rational-ozialisten. W kub«, deickurnigr --ck ,n ausgskebnten Arrrkela r» der-Nazrprcüe ganz überflüssig.i:vei-e mit der Taktik der Kommunisten im Prcuszen- parlament. wobei das ieiner Meinung nach wohl stärkste Argu- e Drob'anz ist, tast, meon w.r kommanlzten im Landtag cinc Razil«g:erung verhurrekn wurdcr., dies der fahr eines aktiven Widerstande» der Kewerkschasten, «vtl. sogar durch Ausrufen des Kenekalslreir», da könnteseTbst ber^ geistlose Schwätzer Hitler die Antwort geben, dast dle lozialdemo- kratischen Hiihrer c» niemals wagen würden, die Arbeiter zu einem solchen auizciparlamentarischcn Kamps aufzurusen, da in diesem Znlle die Muffen unweigerlich zu den Kommunisten über laufen wurden. Al» das Zentralkomitee der KPD und das Reichskomitee der RK? den Appell zur Lchassung der roten Einheitsfront an all» Arbelter herausdrachten. erzählten die sozialdemokratischen Füh rer und ihr, Presse den Arbeitern, dast dies das „Eingeständnis des Bankrott» der kommunistischen Partei" sei und dast dieser Ausruf ein« A c n d, r u n g der Linie der Kommunisten darstelle. Diese Lügen batten keinen anderen Zweck, als den, dielen Ein- beitssrontappell der kommuaisten in den Augen der Arbeiter zu verfälschen, um di, Arbeiter von der Bildung einer wirklichen Einheitsfront abzuhalten. 'Nachdem so die sozialdemokratischen Spezialisten im Ardeiterbetrug vor den Mafien den Versuch der Verfälschung unseres Einheitssrontangedotes gemacht Haden, schreien sie zetzt erneut „Verrat" uns zetern darüber, dag wir Konimuniiten mit ihnen, bah beistt, mit den sozialdemokratischen Führern nun doch keine Einheitsfront wollen, lind in einem Haden sie völlig recht, eine Einheitsfront mit den sozialdemo kratischen ssührern wollen wie nicht und Kaden wir nicht gewollt. Ein« solche Einheitsfront würde bedeuten: Preisgabe der Interessen der Arbeiterklasse zugunsten der fozialdemolratischen Politik der Stützung und Tolerierung der bürgerlichen klastenherlschajt. Wir wolle» keine Einheit.-,!..n mit den verräterischen sozialdemokratischen Führern, aber wir wollen die Einheit dcr Arbeiter, die Einheitsfront tn-.besonderc mit den sozialdemokratischen und in reformistischen Lstg.i-ni.uio- nen organisierten Arbeitern zur Durchsetzung ihrer In' deruiigen und zur Führung ihre» Kampfes um ihre nackten Lebensinterefsen. Um an einem Beispiel politischer Aktualität die Arage der Schajsiliig der proletarischen Einbeitssront zu demonstrieren, sei hier einige» geiagt zur Lage in Preustcn und zur Taktik der Kommunisten un preustischen Parlament. Täglich beschäftigt sich die geiaml, deutsche Presse und insbesondere natürlich dle sozialdemokratische Presse mit der Zragc: Was tun d i e Kom mu n i ,t e n »>n preustijch < n Parlament'.' Insbesondere ist es die Sozialdemokratie, die nahezu täglich de» Arbeitern erzählt, dast die Kommunisten die Verantwortung sür die Dinge in Preustcn tragen und am 2ö. April erzählte sogar die Leipziger V:,u»,t,enng. dnjs-..Prrustrn sich ln der Hand der Kommunisten" befinden wurde. Wir erlauben uns jedoch vier die Irage^ Wer tragt die Verantwortung sür die Entwicklung der Dinge in Preustcn.' War die KPD in der preustischen Regierung ' cv'er war es nicht vielmeht die Sozialdemokratie, di, durch ihre itiabrige Rcgierungspolstik in Preustcn den Faschismus, hochg , papp, lt und durch icne sortgefctzte Diskrcditie- rlingdesSoziall.«mu»undVcrfälfchungdesPlar< rismus dem Faschismus Immer neue Mass,» zugetrieden har ' Hur Vie Lage in Preustcn, für das Vorhand,n'cin jcnes starken Naziflugels im Landtag al» Ausdruck des Anwachsens der fa schiitischen Massenbewegung, jenes Razislügels, -er sich heute an- schickt, mit der führenden Partei des deul'ckeu «Zinanzkapiial., dem bisherigen Koalitionspartner der LPD dem Zentrum zusämmerrl^dr^ legale Negrvrungsmacht zu übernehmen, um den faschistischen Kurs in Deutschland ein ekbeb!:cheo Stück var:r:rts- zutreiben, tragt die v o l l e P e r a n: w o r t u n g -:e So zialdemokratie und ihre Politik de» „kleineren. Hebels". Wik wölken gern glauben, dast die Lage. In der sich die So- -ialdemokratie heute befindet, sür sie keine angenehme ist Nach dem sie im Jahre 19.10 im Reich, den Iusttrltt duich Len Hin- au4»r»rf der Müiiers»Atrr«ng erhalrerz hak, nachdem ite ' wtitzrend zweier Jahren Tolerlerungspoiiuk verfuckr hat, sich ihre Positionen im Staatsapparat zu erhalten, zeigt fick beut, var der Arbeiterklafle In voller Klarheit dör völlige Tkrnkrorr^rtLNs Politik. Sricht» zeigte die» deutlicher al» die letzten Vorgänge nach irgen A.zenlu.'« der Vourgeoztie. Die Taktik der Kommunisten richtet sich nach -e - Ini.-rV der Arbeiterklasse Diele Interessen ter Arbe.ülkl. ' . für -:e Taktik Ler Kommuiristen in idrcm a»tz.'rp.rrlamevtar:lche!, Kamp! wie au.b in Ler Ausnutiang -er parlam.-uori-ck-n Pagrionen en: cheitend unv au »ich lag« g e - e I' D^- ,- I!:;,-k,I »n des Proleiarrnts und zur die ^diN- ,.».«, jE cbje-kt'e päHämeck^kiirt'chek -Kuhka »o , I. , zz >n.ä in.iiinn.-ii, ,^'Iamcnlar: che« -cka : '.'"aldemvkraliich.' oder naiioilalsozialistiiche Plw tcib.,ckLeamren. Sozraldeinokraten wie Narisnallozialistc» mech- trn dle?s Intere'len der Arbeit, lklaste zum Objekt ihrer Schi«' I' i: -n un- «uhhand,leien im Var.amenr macken. Dir To42 t i r ver k o m ril II !I i ft e n w ' ks im entscheidenden V, ast e d ar i u f g e r i .h l e t fein, diese Pläne der BoutgialsituiidlhrelAgclltltkenzizrrschlage» Kriegsmlmöver der 2. Internationale Interventtonsgefahr wird lagttch drohender. Sozialdemotrattsche Führer appeNteren un dle tmperlaltstlschen Realerunaen und verbleien Anllkrleusrunduebunaen 1200 Streikende an Saidenbachtalsperre LOO Dauardetter neu lm Kampf . Wegfall der Derkehrszulage durch Schiedsspruch Ans Tokio wird unter dem 22. Mai gemeldet, dast die durch die Erinordunq des Präsidenten Inukai hcrvorgeru- sen, Regierungskrise jetzt eine Wendung ersahren hat, in« dem der Admiral Kras Laito vom „älteren Staats« mann" rinz Saijongi mit der kadmettsdildnng braus» tragt wurde. Damit ist also ein Führer der Armee mit do, Regierungsbildung beauftragt, die unter dem faschistischen Einflust der Organisation . Schwarzer Drache" das Attentat auk den Präsidenten durchsührte, um eine agresjiver« ttriegspolitik gegen die Sowjetunion zu erzwingen. Am Sonnabend hat der neue Führer der Sa jukai« Partei, die die Mehrheit im Parlament hat und an deren Spitze der ermordete Inukai stand, eine Rede gehalten, in der er die Wendung der Politik dieser Partei zum faschisti schen Kur» de» „Schwarzen Drachen" unverhohlen zum Ausdruck drachte und erklärte, dast „mit den Schmeicheleien und Zugeständnissen in der Austenpolitik Lchlust gemacht werden müstte." Parallel mit diesen Mitteilungen gehen Meldungen aus der Mandschurei, wonach di« japanischen Truppen ihren Vormarsch aus die Lowjrtgeenzen unaufhaltsam weiter sortfetzcn. Si, haben die Stadt Sansin besetzt un» im Gebiet der Lstchinadahn dir Polizeigewalt unter dem Vorwand in ihr« Hände genommen, »ast Uedrrsälle der Truppen de» chinesischen Generals Oha zu be fürchten seien. Zur selben Zeit wächst aber auch die antijapanlfch« Bewegung »er chinesische» Truppen. die_iit_Hrr:.Malldlchure1-trr. solgreich gegen »ie Japaner kämpfen. Manöver der 2. Internationale Wit Ler Bildung der MilitärrMelnng spitzt sich dle Inter- oentionigejahl gegen die Sowjetunion ung.heuet zu Die 2. In ternationale, dic'bis vor ganz kurzer Zeit diese gewaltige Kri'ees- gesabr noch leugnete und als „Agitationsmanöver'' Sowictrnst- lands hinstellte. kann jetzt den Eznst der Situation nickt mehr leugnen. stifche Arbeiterinternationole an den Internationalen Gewerk- lchastsbund appellieren, um gemeinsam mit allen Mitteln sich der Herstellung und Vrrschifsung von Munition, Kriegsmaterial und Warrn nach Japan zu widersetzen und alle Schiss«, dir a»» Japan cialressen oder dorthin fahren, zu bonkottierrn." Hinter den sckeinradikalcn Versprechungen steht die Tatsache. Last sie in der gegenwärtigen Situation ter kriegsvolbeleitung der Aibeit. l »ckail zu keinerlei Taten aussordert und sic betrüge risch aus ein zulunjugos Handeln der Amsterdamel Gewc:!- ickastsiniernalionale vertröstet Auch im Jahre 1912 nahm be kanntlich der Baseler Kongrest der 2. Internationale ein sckali s Manifest gegen den Krieg an, aber cs folgte daraus die Prari.- vom August 1911 Die Kruste der 2. Internatienale. das heisst die konterrevo lutionären Meickchewisten, „die ihre Tätigkeit innerhalb ter Grenzen der Sewiermnon enthalten", sollen im Kriegslast nichts tun, was „zur L.'-bmung del Verteidigung Sowietrustlants gegen die japanischen Augrisie siihren müstte" Die Enthüllungen des Meilschewisien Prozesse-.- vor dem Moskauer Obersten Gericht haben gezeigt, was von diesen Vcrlprechnngen dcr 2. Inter nationale zu kalten ist. wie die Menschewiki mit o '.n Kräften der Konter revolution dis zum französischen Keneralstab Zusammen arbeiten. Die „Dresdner Volkszeitung" bringt die Enlicktiestung nr "Ihrel Sonu.rb. ::daä»gäbe ohne Kommentar, obwohl s'.t noch am Freitag erklärte, dast eint Mobilisierung der ArbUte:'ch.r,1 Schutze ter Sowjetanion „leider nicht möglich." sei. Allein Lic Tatsache beweist Len iogLuILen'.olrutischcn, Arbeitern, dast d e Führer ihrer Partei mit schainradikalen Phrasen ihre kriegsurr- brechcrische Politik rerrrlsckeil wollen. Sie Laten der 2. Internationale ! Der sozialdemokratische BerUutr Polizeipräsident Erzrsinski hat, gemäst einer Verordnung de» sozialdemokratischen Innen ministers Srvcring eine, heute 'Montag im Lustgarten geplant« Kundgebung der Berliner Arbriterichust gegen den drohenvcn inipcrialilriichen Krieg, jür die Pcr»cidigung dcr Sowjetunion, verboten. Das Verbot ersolgt einen Tag nack der Beschlagnahme de, kommunrststchcn „Thüringer Polksdlattcs". da» Enthullun.zen über kriege-prodiiktion sür Japan gebracht hatte, durch d:e Polizei des Sozialdemokraten Severing. Sev/riug und Grzesinili sind die Rlänner der 2. Internat.o- nale. Ibre Taten — Taten zngnnstcv der Imperialisten - rick^ ten sich gegen den kampiwillcn dcr Ardeitermas'-eii, der all. n da» neue Kriegsoerbreck^n verhindern kann Wir wenden uns . n die sozialdemokratischen Arbeiter, die noch ten heuchlcrick.n Erklärungen der 2. Internationale über ihren' Kamps gegen L e Kriegsgefahr glauben: Hier habt ihr die Taten des Panzertrcuzrr-S»ziali»mu»! Hier habt ihr die sozialdemokratische Politik al» Zutreiber d.r Imperialisten! Hier habt ih kriegsgegnrri'che Arbeit,rschast so sesselo und knebeln, wie e,s Hitler oder Koebdel»! Die deutsche Arbeiterschas« Di« Arbeiter der Easdenbachtalsperr« geben auch den Lrdef. tern von Dresden und Umgebung ein glänzende, Beispiel wie der geplante Lohnabbau verhindert werden kann. Di« schlosirne Kampffront auf nllen BausteNe» und die fisortjg, Ausnahme de» Streik» ist da» «iuztß« Mittel durch dessen An- »«»düng di« Bauarbeit«, di« att«n Löhne erhaltrn und sc»-«, Psinnig Lohnabbau abwehron könne». Streik der Landarbeiterinnen Magdiburg, 2E Mai (Tig. Meldtn^z Heute früh legten dl, Landarbeiterinnen der Dowil», Egeln wegen Lohudisserruz«» refilo» die Arbeit nieder. Dies« Ardeiterinnrn wurden erst i« Togrlohn kxschlijtigt wrd b«ta«e, riae« Hnngrrlohn von 21 Psennig pr, St»»d«.
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