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lung febaude zri ndelttsrorn i die Führ« nweise ab in Tolkewitz iü :l, diese zu Ipkcn. Höhepunkt, «!, rtellung nabire» sür die gesamle en die SA-L-uu werden, ob für re Entschüd'.qung clung i» Lqut«. a, berichtet» »ü en". Kaum »i« resammluiz itzlich sehe» die ite" SA-Baadci ! wieder einmal n wolle, und sie tri sei. nerarbriter, wie sivität hinbalira :r Bersammlunz , Laß der -lppel! kn Führern noch t, denn von da rten. Ihre tlni, : Schassuncz Lc» z in der eoiea tter der Nazi,. letzte AlDetttlS erferwaqei e Landrai l>,l lange andaueri die gekürzt, di« Beerdiquaj r wuchtiqei men der ttiucii- g war oul d<> gegend sainmcl' den kampirn-ea h von. anxrcr Landtage, p, agseinl^ru-. Uer sich imcnirck'. i:« vitalen Rcdcn!- ereien sind d« lntrag« sur »« andrln, eine irzong von i haben und de Einheit- die rrnsik r-ec- nserrn Rc>^n. sajialdcmvk!«' ind sie an die Di->e: Gewerk :.-r Kampsiciu-ii»- r prolrtariich«» !t des Pro!«!«' lllassenaklionki l» gegen die geschaücn. die rnc- Koni 'bi lden inu« r s und drr 6:« s gegen d.- gfes gc^er tc'iiltip;'./ tc! die M.tglnd.k r Bildung der den eejo^r. - Penig an nndes zue ge rn den LsLi- Einheir-'e.'n!- org.ini:er:ei dcrarbeileene:- sainmlung den der RG>? -c- liiistimmig zu- ihe von trie- ,seren KaM- t angkick'.- >' res Perdondee l« »üssr» «» iiltigt werde». kä»»s«»' zeige» »ad t" Tn» wir M' »lerer Pari«' i»tschloll«id<lt HeNklMN-- s< wird e»d e. eiitzritlich« ,sse erwachs«» «a»r,e»d LOHN' tsch^«*»' Was war Gorgulow in Rußland? Laut Meldung dea „Mattino" hat Frankreich Art m3 nie« «me neue Anleihe von > Milliarde Franken gewahrt. Dieser Kongreß soll nicht nur der Gesamt««!» di, Kamps« entschlossenheit von Millionen Arbeitern, Frauen und Männern manisestieren, die bereit sind, mit Einsatz ihre» Leden» gegen das krirgsoerdrechen zu kämpsrn und an diesem Kongreß über di, zweck di enttchrnM titel zuderaten, die greignet stnd,- gegen die imperialistischen Krteg»oorderetrungrn wirkungsvoll zu kämpsen von den Arbeitern hängt e» ad, ob der Krieg, der im Osten gegen China schon drgonnen hat, zu einem Inter ventionskrieg gegen die Sowjetunion erweitert wird. Wir rusen all» Frauen und Männer, die guten Willens sind, aus, sich an dieiem Kongreß, der am 28. Juli l!Ui2 in Gens statlsindet, zu beteiligen und diesen Kongreß zu einer gewaltigen internationalen Demonstration gegen die Kriegsverbrecher und ihre Werkzeuge zu gestalten. Setzen wir uns nicht der Schmach aus. nicht zu verstehen oder zu spät zu verstehens Laßt uns da» Gewissen wachrütteln, um den Willen zu stahlen! Laßt uns den geschlossenen Widrrstano organisieren! Lahr un» in einer mächtigen Woge alle Meirichen zusammensasstn, die ein zweitecm.il — und in welchen furchtbaren Hekatomben — betrogen und geopfert werden sollen! Gegen diese» wahnsinnige und verbrecherische Treiben gilt e», mit aller Klarheit und mit aller Schärsezu pro« testieren, und es gilt, darüber hinaus, Mittel und Wege zu linden, um diese» geplante, wahnwitzige imperialistische krt«g»oerdrechen zu verhindern. Mr Srlrbeslherrsohn prügelte er die dauern — Sela Vater war,Milcher vssizier — Sorgulam kämpfte mit Denikin und leistete illegale Arbeit gegen die üowjetr Mo«k«n, 23. Mai. Die Cowsetzeitnngen »errss««tltche» et», Reih« von Bries,» «inzelarr Bauer» »»» Ladt»kaja, de« Se- dartsart Gorgulow«, i» d«»e» di» k»»trrreo«luti»»är« Vergangen» heit Gorgil«»» »»d »»der« weißgaediftischer Pravakateur« ent- hüllt wird, In.der Rostower Zeitung „Sa Mix" erscheint rin Brief eines Rotgardisten Chalojew. eine» alten ansässigen Ein wohner» de» Dorfes LadinNasa. in welchem ,r sein« Erinnerungen an den weihen Banditen Dorgulow mitteilt. In diesem Briese heißt es: -- Paul K01gu1vw,,dirfkr geschworen« Feind der Bowfet- macht, ist mir gut bekannt. Sein Pater war konterrevolutionärer Offizier, er kam im Indre llllS in Ladinskaja während eine» Aufstande» der dortigen Organisation von Kubanern und Ossi zieren, zu der er auch gehör» hatte, um. Dorgulow stammt au» einer Dut»desitzersamilte, dir ihren Reichtum au» dem Schweiß und Blut der dortigen Kosaken zusammengerasst hat Dorgulow hat die ganze Zett gegen die Sowjetmacht gearbeitet und stand in den Reihen der Armee des weißgardistischen D«neral»Denikin. Er verprügelt« nur deswegen viele arme Leute in Labinskafa. weil ft» e» wagten, ihre Unzusriedenheit mit den Weihen zu äußern. Nach der Zertrümmerung der weihen Armee kehrte Dorgulow nach Ladinskaja zurück und begann unterirdische Schad- lingsardett zu leisten, um den Sturz der Arbeiter« und Bauernmacht herdrtzusühren Aber er hatte keinen Erfolg Die Werktätigen Ladinskasas entlarvten Dorgulow. Leider gelang e» ihm. zu entkommen. Slrabenkiimpse i» lkl Zerr»! EP. Madrid, 23. Mai. I» Ei Ferrat, wo General« streik herrsch», habe» sich am Sonntag schwer« Ttraßeakä«p>« zwilchen der Polizei »»d Ltrrikrnde» abgespielt. Di« Z»la««r»« flöß« begann«» damit, daß di« Streitend«, zahlreiche Schüsse gegen di« Kaserne der Zivilgard« adgoben. Soviel mir bekannt Ist, letzte Paul Gorgulow im Ausland seine konterrevolutionäre Arbeit sorl Er diente >n den wrißgardi« Irischen Formationen Eawtnkow» in Polen D«r ganze Lebenslauf de» Weißgardisten Gorgulow ist ein ununterbrochener Kampf iw Dien st r der Konterrevolution In der Tifliser Zeitung Krasnoq Woin" vom W Mai wird ein Brief des Rotarmiiren Scdakin veröffentlicht. Dieser Schakin ist auch au» Ladinskaja gebürtig und kannte Dorgulow persönlich Er fchreidl unter anderem Der Puter Gorgulow» war vor der Einführung der Sowjetmacht Borsitzender der Stanzm-Ver- waltung Gorgulow ielblt nakm aktiven Anteil an der Organi sation der sowjetfeindlichen Bonden. Gorgulow verschwand nach der Liauidierung Denikin». (Weitere Peröfsenrlichungen der früheren Nachbarn Gorgu« low» au» dem Dorf Ladinskaja werden wir unseren Lesern noch Mitteilen) Internationaler Kongreß gegen -en Krieg Lin jWikee nMekWln MllektaM M alle elMea kliegsgegaer aal, M M N.Zall la Seal ra veMW, M Akkloaea l gegen tzea luoSMea Vellltteg M für aea Matz -er mea All tzes Sozialismus ra veralea Ei» »«ne« Weltkrieg drohtf Der Krieg richtet sich unmittelbar gegen China. u..d soll mit Unterstützung der imperialistischen Staaten gegen die Sowjetunion vorgetragen werden. Die Urheber tnefes Anschläge« find führende kapitalistische Konzerne und Großbanken «m Westen. L» ist dir Schwerindustrie, sind Industrie, und Bankkapitalisten, denen al» Werkzeuge die Regierung der kapitalistischen Länder zur Verfügung stehen. Es ist klar, daß ein Krieg gegen dt« Sowjetunion, ein neuer, zwei ter Weltkrieg, eine Massenno, von nie ge kanntem Au»mohr. das schlimmste Elend über do» schaffende Volk aller Länder dringen muß und da» Leden von Millionen Männern und Frauen kosten würde. Die nnterzetchnrtrn Frauen und Männer find fest entschlossen, alle» zu tun, um dieses kriegsorrdrrchen zu verhindern und find tief überzeugt, daß kein frei denkender Mensch bet dieiem drohenden Rtejenkonfltkt adseit» stehen kann, sondern sich einreihen muh tn Vie Front derjenigen, dir bereits begonnen Haden, den. Kampf gegen den Krieg zu organisieren und zu führen. Wir rusen alle Frauen und Männer ohne Rücksicht aus ihre Zugehörigkeit zu politischen oder gewerkschaftlichen Organisationen und alle proletariichen. kulturpolitischen und sozialpolitischen Or ganisationen, überhaupt alle Vereinigungen ohne Rücksicht auf ihre sonstige politische Stellungnahme aus, sich zu einem -roß«» internntionnle» Kampskougreß -ege» de» Krieg zu vereinige«. Wie wir bereit- auf Grund einer Mitteilung bet k t»vnti Naci,rirk,ten-VüroS au- Pari- meldeten, hat steh s aui Initiative der bekannten Dichter Romain Rol land und Henrtvarbusl« ei« Jnternationale- f uomiice gebildet, da- sich zur Ausgabe gemacht hat, alle grauen und Männer, Gruppen und Orgarrtsattonen, dir pcrci» sind, gegen die drohende NriegSgesahr zu Kämpfe«, Heinem Internationalen ttongretz zn der- s^ cinigrn. Ins Nomitee, dem u. a. Maxim Gorki, Henri Var- duiir. Upton Sinclair, Frau Sunsatsen, Romain Rolland, ! Iiicodore Dreiser, Prof. Albert (ktnstein, Prof. Pant .ongevin, Heinrich Mann, John DoS Pastös, F. Mass- rccl. Eleonore Leopard lgriand), Jean Devanny !, j.iuitrnlirn) angehören, steht vor, den internationalen Kongreß gegen die drohende Kriegsgefahr am 28. Juli LS32 lu Senf - i- „djulialtcn. !Vub vielen Einzelstimmen gegen den drohenden Weltkrieg, Sk^ücikigung der Sowjetunion ist die» b«- ckste Schrill nam- ö -:c: buigcrlicher Intellektueller, alle ehrlich. Kriegsgegner zu tz .wirklichen Antikrlrgsaktlon zusammrnzusasien. Wir Haden 8 ^rciis erklärt, daß wir dir Bildung diese» Komitee» im Namen S . : revolutionären Ardrtterlchaft begrüßen, die hofft, aus diesem 8 !.'i-^:cß Bundesgenossen sür ihren schweren Kampf -ege» dir 8 7> ii '.Iiil,schen Kriegsverbrecher zu gewinnen. Ser Ausruf der Kriegsgegner dem Aufrus de» Komitees waren tn der Fassung des I -Nachrichtenbüro» entscheidende Stellen, wo die weit- 1 uk^nnicn Schriftsteller und Künstler sich für di« Verteidigung der I c.'wicrunion einsetzen, weggelassen. Wir verössentlichen darum I :cn .'!.c!ius nachstehend nochmals im Wortlaut: abrend in Gens seit Monaten die Abrüstungskonferenz I Völkerbünde» tagt, tobt im Osten ein blutiger Krieg. Der l che Raubkrieg gegen China bauert sort. Fliegerbomben I Granaten Haden tausende chinesische Arbeiter und Bauern, I rcliilo e Greise, Frauen und Kinder zersetzt. Japan hat sich aus den asiatischen Kontinent gestürzt. E» I !>:! !N Tichapti eine riesige schuldlose Bevölkerung massakriert. I !i:r sich der Mandschurei bemächtigt. Unter der plumpen 8 . 'c einer unabhängigen Republik gibt die Mandschurei dre ö :::ez,'ch« Basis für den Krieg gegen die Sowsetunion ad Die I ciunion ist srft 15 Jahren bemüht, eine neue Welt zu - -M : n. aus der Temeinschast der Arbeitenden, einer sinnvollen I r.'r:::lunz dxr Produktion aus dem Prinzip dt» Interesses der I 2-'rmelnheit, der, Kooperation, der Abschaffung der Ausbeutung I llnretbrückung de» Menschen durch den Menschen: Prinzipien, D :ichäristen Gegensatz stehen zur Anarchie des kapitalistischen I :-:cms Seit Monaten widersteht die Sowsetunion, die alle I - ^re auf da» große sozialistisch« und humane Aufbauwerk I boroisch allen Provokationen Japans. In Europa, befanden in Rumänien, Polen ttnd t 'i iondstaaten, wird unter Führung von Frankreich t>:hair an den krieg»rüstungen gearbeitet. Iic Rüstungsbudaets steigen zu phantastischen Höhen, die Brüstungen a^vStaäten gehen in» Ungemessen», e» wächst ' e jicovuktion tn den Betrieben der Rüstung»- und chemllchen irie in Frankreich (Schneider-Treuzot, Renault, Kuhlmann). 7: Niärgediet, in der Tschechoslowakei (Skoda), in Rumänien -k L-len, — und damit die Vorbereitung der Vernichtung ganzer «i.'i: -cnt« mit dea furchtbaren Mitteln de» chemischen Lust- !:e:es. » cop7rt«ln d, .Nate p»d»»" s«rit». war I r,. I 0 ktsetzung Der llnterofsizier Reimann sah von seiner Arbeit auf hinüber ! -nh Luise und schüttelte den Kopf: Wozu unnötige Hoffnungen machen", sagte er, »niemand wird I un, Urlaub bekommen." Ci kannte die Gedanken Luise« und setzte de»halb beschwich« I > zkno hinzu: ^)a» ist nun einmal so, da kann man nicht» ändern.- „Wenn jeder so denken wollte, da könnte man sa überhaupt ' nxsckcn. Eine dumme Redensart: „Man kann nicht« ändern!" I Llle, kann man ändern, wenn man will!" Schwarz kam in« Zimmer, ließ sich van Luise Papier und ."er>er!,alt,r geben und schrieb ein kurze» Urlaud»gesuch. Dana e ng er gedrückt ^nd schwerfällig wieder an sein« Arbeit zurück. Schon gegen Abend brachte der Kurier dir Antwort der kam- -ondantur: „Betrifft Urlaubsgesuch Schwarz. Wegen der Urland«« I Mure kann da» Urlaubsgesuch nicht befürwortet werden. Der ?rics de« Kinde«, der in der Anlage wieder -arückge-edea wird, ll em ungenügende» Peweimnatertal für die tatsächlich« krank« ^it der Ehefrau Schwarz. Ich stelle anheim, eine ärztliche Ve* -eimgung über di« Krankheit beizubrtngen und den Antrag j »it dieser Bescheinigung auf« neu« eiazurrichen." ! Luise war über diese lakonische, ja rote ihr schien, höhnisch« llntwori äußerst empört. Ci« half de« Mmttm» «inen Brief den Arzt aufzusetzen, worin er ersucht »mirde, schnellsten« ein Attest über de« Desundhettrznstand der Fran «»«znschreiden and ! mitzuteilen, ob Led«n»-esahr varlteg«. Roch 0» selben Ia«e «ing » eser Brief mir dem nächsten Feldpostwagcn seine» Bestimmung»- °tt »L Nach drei Tagen kam schon die Antwort: „Der Gesund« h«A»tustmr» »0« Ar« Matta Schwaq ist iktzerp deforgnt«. Ein Soldat hätte ja nicht wagen dürfen, so etwa» zu sagen. Ader die Weiber mischen sich in jeden Dreck, der sie nicht» angeht. Der Leutnant meckerte: „Ich glaub«, der Monteur Schwarz muß mal wieder nach vorne, damit ihm-die Sehnsucht — hihi — nach seiner Frau — hihi — au» dem Kopse gejagt wird. Der hat » hier zu gut!" Luise stand wie versteinert. Wie war so etwa» möglich? Der selbe Mann, der bei allen möglichen und unmöglichen Gelegen heiten Urlaub nahm, derselbe Mann, der größere Pakete und säst alle vierzehn Tage zwei Kisten mit Flugzeugmoterial — requiriertem Dut und Lebensmitteln — noch Haus« schickte —, der schon seit zwei Jahren am selben Ort und am selben Druckposten war — der wagte da» zu sagen, ohne dabei vor Scham umzusinken! Eie hätte ihn am liebsten geohrseigt! Eie wünschte nicht» sehnlicher, al« einmal, Gelegenheit zu Haden, diele Gemeinheiten anzupravgrrn. /Am Abend setzte sie sich hin und schrieb. An ihr« Freunde, an die» senigen, die link» von der alten Pottei standen. An Paul, von dem sie noch immer nicht» gehört hatte. De« letzten Brief schrieb fi, an eine,neue Adresse, die fie sich in Köln verschafst hatte. Eie schrieb denen in der Heimat, wie hier draußen Echindluder mit den Menichen getrieben wird, nicht genug, daß fie tagtäglich ihre Knochen zu Markte tragen. Cie schrieb den Iugendgenosseo im Feld, wie da, Durchhalten au»fieht, da» man den Fraueo zu Hause predigt. Epät abend» ging fie noch bei Reimann vorbei. „Haden Sie eine neue Nummer der „Rheinischen Zeitung"? Reimann nickte. „Ja, — hier! Lesen Cie. Denken Cie darüber nach, und bemerken. „S« find viele Frauen in Deutschland krank, viel« »erden sterbe« oder Kinder kriegen, ohne dotz der M«n» dnbet ist", knnrtte der Zahlmeister. Idm »ar e§ fichtllch nnan-rnebm. lalch «in« Di»kusfion in Anwesenheit de» dienfttuenden OifiPee» »u führen. Aber er könnt« doch nicht schweigen, »en, et« Cchretbett» solche renitente« Bemerkungen »achte. Hand, tn der mehrer« Stellen rot angestrtchen »aren. „So sichtig?", fragte Lulle. „Haden dt, am Ursulamarv endlich erkannt, daß es nicht mehr weiter geht?" Reimann lächelt« verlegen. „Da, nicht", sagte er, „aber fi« zeigen un» Weg«, wie « »etter gebe« kann- Ra, lese« Cie man, «tr können sa morgen darüber sprechen!" Reimann scheute die Diskussion mit Luis«. Er war froh, al» st« »leder draußen »ar. Zn Haufe angelangt, «arf Luise die Zeitung artf« Bett »nß zog sich au, Di« beiden Zimmergenosstnnen saßen auf ihre, Bette« «nd schwärmte» wieder mal von galanten Adenteuerchen erregend. Da» Leiden — Unterleidskronkheit — hat sich sehr ver schlechtert und ist Schlimme» zu desürckuen — — — Was Luise geahnt hatte, traf ein. Da» zweite Urlaubsgesuch von Schwarz wurde übermal» unter Hinwei» aus dir Verfügung d«, AOK. verweigert. Am girichen Tage aber gingen wirder Ossijiersdurfchen al» Urlauber mit .Hlugzeugmaterial" nach Berlin. Luise konnte ihr Empörung nicht mehr verbergen und machte sich, obgleich der diensttuende Leutnant im Zimmer war, energisch Luft. „So eine Rücksichtslosigkeit und Ungerechtigkeit!" ries fie, den Brief der Kommandantur in den Händen. „Die Frau ist todkrank und der Man» darf nicht nach Haufe fahren I" Der Zahlmeister, der sich rbensall» im Zimmer befand, sah erstaunt auf. „Wa» ist lo»?"' fragte er. „Der Monteur Schwarz hat um Urlaub ersucht. Heute morgen kam ein ärztliche, Attest über eine schlimme Erkrankung seiner Iran. Trotzdem wird der Urlaub abgelehntl" „Na, und wa» gibt', darüber auszuregen? Ist eben Urlaub»« sperre", sagte der Zahlmeister. „Co und die Osfizier»durschen fahren trotz Urlaubsfperre mit ihrem Flugzeugmaterial noch Berlin. Schöne« Flugzeugmatertal! Ader wenn da» schon so wichtig ist, da könnt« man mindesten« den Monteur Schwarz beauftragen, die Kisten nach Deutschland zu bringen und ihm so die Möglichkeit gfderr, seine Familie auf- zusuchen." Da hatte fi« aber zuviel gesagt Der sonst so gemvtNche Zahl- meister grölte fie an une einen Soldaten auf de« kasernenhof: ^Wa« fällt Ihnen ein? wa, erlauben Eie stch? Ci, habe» sich gar nicht nm diese Angelegenheiten zu kümmern! Dafür wird schon von höherer Stelle dir Verantwortung getrogen!" „Ja —" bemerkte vor»urf»voll, aber doch vermittelnd der Unteroffizier Reimann, „ja, Ihre Reden find hier -ar nicht am Platze." „Aber die Fra, Ist doch wirklich krank", »agtt Lnif« zn