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206 Was uns der„Glaubensweg" erzöhlt. 12 Millionen der Llioaviachim grktzen den gnteraationalen SolidaritStrtag Genosse Fraedrich entlarvt die Nazis in l>erBi!- Liner arbeitet, seebs seben ru! IU ärr neuesten b-'ummer 6— „IIIu,Inerten er mir, Bezei^"-V unv Leiter 81ltr-kn»irplnn eoe »«Nteöevtscvinna u. ee-,ovs«,M»n. un o»v »He«»,. Ne,r«e,g,niini,n SoOd«n Gr»eM«n»nt Venen neuen llalernuonngsabba« Äm Dirn»tagvormittog sammelten sich ungefähr >N0 Wohl- f«hrl»«ru,reo»Io,r vor drin Gemeindeamt in Demitz-Iyumitz unv vri.uug>rn «u, Grund von geftrUtrn Einträgen Zurücknahme der Uiii«r,,u»ung»,utzung und Aubzahlung der al,en Satze. Die Eiweio..ofen mamltii sich ill lauien Nu,> II „Wir haben hunger' iaijen un'kic »iuiigeruatriiiiitziing nicht weiter aboauen!" r.Uli L >e Vernanviungen des Erwero^lojciiauslchune» init dem Vurgetuieiilcr redlich oerlitfen ergebnislos. 2- wurde ,edoch em iofori>ger Prolcft von feiten der Gemeinde und de» Erwervs- lo,e»ausiu,u>it.- an die Amtshauptinanii chafl gerichtet. Im Bei- lein der Pouzr» wurde oarauihin die ltruergutzung au?gezahlt. Wir lagen aoer arreii Erwcrb.-iojcn, wenn es noch nicht gelang, die ovire Unteriluiiung auszuzahlcv datz nur geschtossencr Kamp, jeden Abbau verliindern mutz unt dreier ernjlhanr Wille wirb »urcn die <at enrirbriden, nicht aber durch papicrne Proteite. Dr»u»to jchlirtzt irnre di» Einheit»!»»»«, lamplt lur di» Er« Haltung »u»»r Familien unter Fuyrung d»r revolutionären (rewerorlotrnausichusfr und pr»tr,«»rrt überall grg»n Unter- siutzungrraud! krlnÄr. Paul Vnllt„ekos ", är» Kd- l)«r 1"r»uw vnm eigenen Heim >1it ckum rialtbein »ul ct«m Oeck — Oie klpionin cker llepudiiie — v,r,»ille, un<l !.cku«»nn« — l)«r ung«mutl>ck« 5«cb»< — primitiv ü»S«e — ü«ltl»g«r lur kr- k»>t«rl<ivck«r — l)»i rot« ^Vocheaenck — ll»t»«I — 8ch»cd — 0«» öilck cker Zkoctz« — Vkir l«ro«n honen! Ku» heute «e^ctzeint. /^u, ckem üdrigea labilt beken vir hervor oelebni' ", cki« Orrckickt« van cken furearg«»ckut»«a — Irsuw vom «:g«n«n Heim Nerau« rum «rennretten /Xm 28 unck 29. bl»i kincket in A«cke!h»rE.8«A!e!' 1» (.'r,or,re//,o »s»tt. kll» Orltjruppen cker ?»rte- u»ö . üherprrteilickea >i»»»«norg»ni»»tioa«n »inck »eeieeie» „Soziales" Krankenkassenwesen odeer Wozu tst die Krankenkafße ds?- lwle veaolns ««vclle kommt! zuni Alusiker - Wettstreit Dresden » Berli ' Sonnabend, d»n 1. Juni IStL in Kotzschenbroda .konzertvetanslaliung mit Tanz Beginn 19 :m llh! Sonntag, den .'». Juni in Drr»den in den Räumen der Au»lrellii»z Abmar'ch 11."6 llhr vam Freiberger Plan E'nlaft 1' Ubr. Beginn 16 Uhr. Eintritt sür Erwerb»Iv'e I'« Pfennig. Bollardeiter HO Psennig. Ad 16 Udr T''> Die gute Flau sugt hinzu, das, sie „noch viele Mole d«, Heiland al- Arzt erleben durste". Das, er auch al» Schloß, tengott figurierte, scheint ihr entgangen zu sein. Und anderer Mann, der >m Alltagsleben sicherlich ernst genomme» sein will, bekundet folgendes „Wunder"": „In der "N'achsolge Jesu durste ich diesen wunderboren Erretter unv Erlöser noch beiicr kennen lernen, und zwar an- als Arzt der Kranken. Bei schwerer Arbeit halte iL, mir meinen r e ch l c n A r m v c r r c n k t. Ich sollte meine« Arm einrcnken lassen. Mit meinen großen Schmerzen kam ich zu Ielus und brachte sic ihm unter Bitten und Flebra unter sein Kreuz und bat ihn, er mochte doch seine Berheihunz an mir wahr machen, Heber eine Woche verharrte ich so im (hebet vor seinem Angesichte. Line» Morgens stand ich aus. al- wenn nicht- gewesen wäre, ginz an meine Arbeit und nach einiger Zeit merkte ich er». w:i geschehen war. Fair wollte ich es nicht glauben, aber ih konnte meinen Arm bewegen, wie ich wollte: von Schmerzen war keine Spur mehr Dieses geschah vor vielen Jahren und ich bin dis heute noch geheilt." Halleluja' Und wenn diele „Wunder'" nicht überzeugens ven der (Hute und krajl (üoliev zeugen, wa» dann? Arzt ist llns-nr" Benkt Arme durch Gedcre ein! luder hallet es mit dem "l^ss: Betet um Arbeit . . . „Felder" sind nicht alle Menschen jur diese Art ^elbniau- schuna Birlmrhr halten sie es mit Marz und seinen Worten: „Die sozialen Brinzidieu de» Ehrislrnt: ms predigen die ,",eiq> heit, die Lelbitvrrachtung. die Erniedrigung, die Unlerwurliz- krit, die Demut, kurz alle Eigenschastrn der Kanaille, ui» do» Proletariat, da» sich nicht al» Kanaille behandeln lall,, will, hat leinen Blut, lc>n -eldligesuhl, leinen Stolz uod lei»« Unadhang'gleit noch weit notiger al» sein Brot." Wilm sArbeueikorreipoudenz 616) Sebnitz. Zchon die A itundigang, das, der von der ASDAP ,ur KPD ubeigerreiene »?bei!eui iant a D Friedrich Bougen. hier in einer Per'ammlung frechen wurde, lchien bei den Seb nitzer Aazis die besrig'ten Bauchlchmerzen au^zulv'kn Au» die- Dem Zentralkomitee der Internationalen Arbeiterhilse ging ein vom >7. Mai datierter Bries der llioaviachim zu, den wir in der Hebersetzung nachstehend zum Abdruck dringen: ..Genossen! Am läge der Kundgebung iur die Internatio- nale proletarischer Solidarität und der Mobilisierung der werktätigen Massen der ganzen Welt sür die Perttidiguna der Lowietunion sendet der Zcntralrat der lüoaviachjm Uv-SA im Namen von Millionen Proletariern. Kolchosniki und Werktätigen, die von derselbcn ersaht werden, dem Zk der IAH ihren Kampsgrus,. Die Parole der lssoaoiachim ist: „lisoarnachun — der Stutzpunkt der iriedlichen Arbeit unv Brrtcidlgung der UoS-R". llioaviachim organiiiert die werktätigen Massen uniere» (.'andes sür den sozialisliichen Auidau und die Ver teidigung de» Vaterlandes des mternauonalen Proletariats vor den Angüssen der Imperialisten Die lrganijierung die ser Velieidigung is« nicht nur Pflicht und Ehrensache jur die Armee und die Werktätigen der Sowjetunion, sondern nun, der Werktaugen, der ganzen Well. D?r bevorstehende tnrrrnauonale proletariiche Solidarilatslag soll zu einer noch stärkeren Ir,ugung dieser Solidarität dienen, zu einer noch givtzeren ^teigeiung der Verteidigungsfähigkeit der Slojz- bligabc de» internationalen Proletariats — der UdSSN. Mit Gcnossengrus, Stellv Vvintzenoek der lsjoaviachim UdSSN. Pialinowsli."" Dieser Gr uh die geoszten seeimillrgea Vrrteidigung»organi- satio» der UdSSB mutz sur die Vorbereitung«, de» solivari- 1«t»tage» in allen tkanbern ansruernd wirken. sem Grunde gaben sie. am Tage vor der Versammlung em Schmierblart heraus, was vor (,'ugen nur lo slronie ür. das, dielen rudelbialt von dem "kazihauptling de» städtischen Pe«ri«b»amlr» grzrichnrt war. Tiogdem vieler Herr Botlgrr veriprochen hatte. iammlung zur Di-k.i''ion zu sprechen, zog er e» vor, wohrrid de» Rrlrrat» lang- und klanglo» zu verschwinden. Vor unzelrir 7im Zuhörern entrollie Gcnoüe Iraedrich die Zuhalrerrolle vr: Nau- zu i>> ui'len'der Kapitalisten. Er zeigte die Zustande innrr» halb der Naz parlei aui Toiender Beifall jolgie auf seine Au»- iiihrungcn. Mancher Miltclsranvler der im Saale anwe e-r war. h.u wohl bei dieser Gelegenheit die Nolle der "Nazis erkan-! Der Erfolg ist auch nicht ausgcdlirben lech» neue Pariei- mitglikber, > für die Note Hille, >-.:>» Vlk. lur die politischen l»r> langenen und l:t Biark Literalurumsatzi waren da» Ergeb«,». Wieder «in Schritt Vorwort»! Dir Kommuniltilchr Porlei marschiert »rotz Verleumdung und Unterdrückung weiter v»r. Wrrklalig« schart euch um dir KPD sie wirb euch aus -lot ur» Elend zum Sieg« fuhren. fArdettorronespondenz) Wenn ich mich mit diesem Bericht an die tessentltchkrit »ende, so au» dem Grunde, um zu -eigen, wie ..sozial" in W'rk- Uchkett unser krantentassenwesen ,s« Ich habe sei, ungefähr ltt Jahren ein chronische. Leiden, habe alle möglichen Aerzte schon konsultiert und habe mich trog schlechter Erfahrungen im November 1S31 wieder -u einem Arzt in Behandlung gegeben. Der Arzt untersuchte mich und erklärte, meine Krankheit sei sehr langwierig, aber er wolle der Lach, schon beisammen und schrieb mir «in Nezept. LV Wochen ging ich nun rearlmätzig zum Arzt und er verschrieb mir Fortsetzung der Kur lBestrahluna). Mein Krankenschein war aber abgrlaufen. Ich gehe also zur kranken« lasse. Abteilung k. Der Beamte erklärte mir, ihr Krankenschein ist abgrlaufen und wird nicht verliinaert, unser» Verpflichtungen lind rMM^ Er ltilltr mlr eine Bescheinigung au» und ich g,ng zur Flirforge. Dort wurde mir erklärt, gehen Sie zu unserem Vtrtrauen.arzt. Ich lehnte ab mit der berechtigten Begründung, dab mein Lrrt meine Krankheit besser kennt und mich auch da« nach behandel«. Rach langem Hin und Her bewilligte bah mein blrzt mich nach Mrsorgesätzen behandelt. Ich ging also zu meinem Arzt, der mir erklärt«, batz er »ich letber »icht «ch Fiirsorgesäte» behaubel» käuut«. Als», zurü« Bekanntmachung. Der ge'verrtc Teil der Wallst ratz« zwischen Breite -trage und Iohanne-ring wirb nach Beendigung der Ttratzenbauarberten vom 2«. ü. :i2 ad sur den Verkehr wieder jreigegeben. zur Krankenkasse, aber i«b bekam«« kein«, Krankenschein. Mein Zustand verlchlimmrrt sich. Nack, i Wochen bekomme ich einen kranrrnlchein, aber nur ans 2 Dag«. Mir wurde erklärt, so« lange mein beiden nicht au»gcheilt i-r. bekam, ich keinen Kran« kenschein mehr, mir wurde empfohlen, au» der Krankenkasse au»- zutrelen Er stellte mir einen Schein au», aus dem stand folgen de» zu leien: „Das Mitglied ltand vsm 11. September 1931 Hi ¬ ll. Marz 1932 in ärztlicher Behandlung. Die Leijtung»pslicht der Kalle ist unter diesem Lag, erloschen. Behandlungsbrbürf« tigkeir besteht weiter und somit kein erneuter Anspruch an unsere Kalle gegeben. Dre»den, den Allgem. O. k." lb bi. 11 Jahr« zahl« ich Beiträge, za» Deil bi» z» 5 Mart, «ad had^keia kecht. meia« kraakheit heilen ,, lasse«, ch» sieht da» „soziale* Berfichernng.wesen av». Beha«dl«ng»beditrstigr«U besteht »eiter — ab»» keia Anspruch aus Kalle. Da» ist «i«> Berhäßaang >» wahr«« Sinne de» Worte». In biese» kapita listisch«,» Safte» ist ,i» kranker Mensch verurteilt zn tr«pi««n. «ur der är«»i,sam« Kamps aller «erttiitig», n»t«r gith« »nag der KPD wir» hier Wandel schasse». 8»ck» b-lsnn wukAlsn — sivisr »ab» ru §o uuorzi clu Kopikalidmurl klnsr ard»Ii«l — «»ck» «»k»n ru Lo^rirl clu l(apliolirmu»s 5»ct>» kvlann agltlkrskr — »invl" riskl ru >V«Icd»r dl«l ou? 8I»b«n aglllvrlsn — iealnsr ,sk> 8o vvurclsrt cku Parisis ^11» ardallsn ftsinsk »Iskl ru 8o »ülkdi clu 8okrsstcloul«ckiIan6I VauausfteNuns tn HStrna Ani Sonnibcnd, dein 21. Mii. vormittogs iand in den 7"'- "nenhilcn nn Beisein einer Ncihe von gelodenvir-Gniren iow'e Presie Vie Ero iiiung Vcr von drr Dculschen Ban i-'-emein ckiil, Sitz Leipzig, vernnitulieten An.-siellung sinir Dze'e W,eV!- au-jrcllung ..Boue» und Asohncn"" zeigt einerseits den A..' : :, der DBG in den letzten Iohren Dieser Seite des Bauen: . v: die Seite des praktischen Wohnen- gegenüber Hier w'.rv . Vernes Wohnen" gezeigt, angciangen bei dem neuzeitlichen den verschiedensten Arten ui verwenvenven KuchenweHer o'," 'n Brikettzange bi- zu V-en eleganresten Wolin- unv Zchlan:--i- den teueriren Standuhren nnd Nadioanlngen Wir glaube- vr geravc in Luiew. Teil Vie Au»sre1!ung vor ken gegenwärtig?nl- tischen Bioglichkeiren versagt Es wirkt abstrakt, wenn kne ü:> beiter, die Hausfrauen, d,e unteren Beamten oder gar die Ur- dritslosen die'es „lnrnrio^e Wohnen" betrachten dürfen unv erbe' von ihrem knurrenden Blagen daran erinnert werden, di'« ir ja heute noch nicht einmal dre Moglrchleär^rTr Sntre",---Dr ohne dabei schon zu wiljen. wie es morgen ausslkht Sche-da: wurde Vie Not de» Volke-.-, die'dei der Eroi'nung Vas H.-.:.: :: e: e bildete in diesem Ausgellunüsteil vergessen Nicht im kapitalistischen Deutschland, nicht im Dritten Neick, der Nazi», wie die» di, Wohnhohlen in Italien lehr trelsriid zeigen, sondern nur in einem freien sozialistisch«!, Deutschland, datz allen Schassenden Arbeit und Brot sichert. wird gesunde» Wohnen und Baurn möglich sein. „Aaziia mSt. Pauli!" Lichtspielhau» Freiberger Platz. Der Tittcl des Tonfilm» erin- ner. an udlc Mamwrrkc der Filmprovukrion, dic Sensation mit rcaiuonurtt Piopagaiida paaren. Dieser Film gehört nicht zu ihnen . Smon rein kunulcusch gehl er turmhoch über dem uv.ia>cil kii'ch, mir dem wir - zumal in der „Sauren-Gurken' Ze.t" ubeigowemml werden Einzelne Auinahincu fz. B die -zene ^,»i«o>eii kart im Zimmer der Billhaus-Elst). halten einen Vergleich nm den voibilvUchen Nuiienfilmen aus. ohne zur Kopie zu werden. i7>t ig die Handlung zwar zu lehr gr- degnl. »nlmcl wieder jikigert sich aber da-- Tenipo zu aremloier (Spannung Das Ganovenlum mit seiner llrinbukgerlichen Sen- tiinentaliiat wird nl» Produkt dc.r kapitalistischen Gesellschaft»- vrdnung ilefieno verkotpert durch die echten Typen aus Lt - Puutl. Dre beider! HnuploauteUer Gina Fnlckeuderg (BrUhuu». E->e) und Fiiedrich Giinsz. den Ponio Schuler <Malioien-Korl) ke::neii wir «chon von der revolutionären Buhne her. W-'i!' gang Zilzer t.>Nuüker i.'co) spielt da-- hilflose "Dpfcr de» Milieu» >o, vntz man au Spiel gar nicht mehr denkt. Die Stationen der FUmbanvlung Trogloies Zusammen- leben Ves Siratzenmovchrn-.- mu den, Ntujiker — Kails Embluch >- Elses kleinvutgerliche Wunnchlraume - der Versuch, ditje Drnume mu Karl gemeinsam zur Wirklichkeit werden zu lassen - Verhaftung Karis wieder das "»'eben wie zuvor Schlietz- sich kliiigi del Film in dem r."icö der Alben au-, oa-.- von Ernjt Puich gelungen wild E^ wird also obnc d-.c ud.ichen Versuche der Vernebelung klar gezeigt, nichts ist der Vcriuch de» ein zelnen. fein eiendes Dasrni zu andern. Alles kommt daraus an. datz sich die klaiic der Unterdrückten deiren. D>e Schrille der Haitnarveilcr zeigen am Sckiiutz des Filmes den Ausweg kein reiche» Burgresohnche« ist «», welche» Else beseeit soder mit sru- Haler Wohnung, Aui« und Zubehör beglückt siehe Uso), sonder« Hie Lolid»rit,t de» Proletariat». Da» wir» gezeigt, ohne etwa' Verbrecher und Strapeirmädchrn mit Moralinsauer zu üderzir- hen, wir «» di« Kleinbürger ger« mache». Ader ba» srhlt« ae« räd« einem Dell de» Publikum», so datz immer wieder laute» Gelächtrr zu Horen, sogar zu Störungen der Bor fahrung kam «». Lsfrnbar staadea di« Drmanftrante« unter Führung der Nazi», di« zeigen wollten, datz sie Hugen- berg» ibelchäft Ilaffendewutzter Solidarität »orjirhrn. Zeigt thaen a» 12. Juni, datz dn Solidarität de» Pr»lrtariat» doch «in» »at siegen wird. Z. „Skandal «n der varkfirade^ Brinz»tzthr»trr. Ein Stück sür di, Grotzstadt, nicht au» dem Nahmen der Unterhaltungssilme heraussattend. Im Diirtelpunkt steht ein Heiratsschwindler, der al» Verkäufer den Madel» die Kopf, verdreht Die. Bilder s,nd sehr gut. Eine grotze Anzahl guter Darsteller wirken mit. Da» Publikum har was zu lachen. Sonntag vormittags, kommunistische Arbeiter aus Haus- agitation. Im Arbeiterviertel . . . „Ich brauche Ihr« kommu nistischen Schriften nicht! Ach wo», Volksrcho! Ich lei, nur christlich, Schriften Die Iure knall, zu. Und da stehst du nun! Und denkst: -chavc. Haben die Angst vor „kultur- bolschewistischer Inseklion"'! Ader einen Augenblick später gehl die Tur. Ein, Frau er scheint. l.'eise und behutsam spricht sic: „Bitte, nehmen Sie sich diese Schrift mit. Sie wird Ihnen vielleicht Helsen, den Weg zu Gott zu sinden."" Wie c» scheint, ist auch sie etwas ängstlich. Schnell drückt sie den beiden Kommunisten den „Glaudensweg", eine „Monalsschrist zur Bezeugung des biblischen Evangeliums in aller Welt" in die Hand Und verschwindet. An dem mür- ri chen Allen vorbei, der wahrend de» kurzen Augenblicks aus gebracht nach den kommuuülen starrt. — dic den „Glaubens, weg" nur geschenkt nehmen, nachdem eine kommunijlnche Bro- »chare über die Frage der Nrligion den Weg in die Wohnung de: Gläubigen sand. Bezavll wird dafür nichts . . . ^h — der „Glauben weg"! Interessant genug ljl er! Er enthalt eine Anzahl „re.bnieugniüe gläubig gewordener Man ner und Frauen des Volkes". Dokumente, die den hohen Grad ve- in Hindenburg Deutschland grassierenden religiösen Wahn- nnns treffend wiverspieae:" Wunderbare „Heilungen durch Gebete" werden reihcnwei e bezeugt. „Danach wurde ich klink" - berichtet z. B eine Gläu bige „unv mein M.an unv meine To-brer wollten einen Arzt holen, aber ich gab in'.iner zur Aniwoil: .Ich habe mei nen Arzt." Da wuszre ich auch, datz der Herr es znlietz. um mich zu prüfen, unv iM wurde ohne menschliche Hilfe gesund. Einmal eiliankte ich an Fischvergiftung, und auch da habe ich kie völlige Heilung durch den Herrn erleb r." 8v»oss« Oberleutnsnl u. l). sprickit breitnz. 27. Olosbütte, Lostfinl r. 8onoe. 20 l^ir 8vnn»i>en6. 28 Ilai: enciors, (-asthos. 20 ^,'br Dienstag. Zi. .^fai. Vorher propojsoncknmrrsch. 8ieH«ri 18.15 Okr Lherip'.»:,