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182 .VaLliL», 8>«eod»knerk^«ren im SLckisiscben ^«nStsx Die ^ezxlei'un^s^ni^e suk Slottern Umbau der Brümugregierung SAM Slünmisct,».» t>üiknu«'r 6e» pi-euLenIonUlki^ek Die Kommunisten greisen an! ir M em l U Woli! L eit am lä! cst t> Sl er de i Z » U n tl 5er zwei ^crbanLe» de ,-:r!tcnkerverl »Dies« » Deutschland» tapclaiistische» Dtulschlaad» , - der Antidolsch - iccch entgegen Datigkeit der da« ihre Part lcnkcrbrwegu weil Ne die K der Arbeiter, - dirhrr die pr Meißner bei Hindenburg. Entscheidende Verhandlungen llver den LLmvau nach rechts Faschistische Reichekan-lel tn Aussicht genommen «m Urtzul lite. kennen, »etteid Inter srnrp Die Kommunisten erheben die Forderungen der M Utonen Werktätigen . Nazis in Einheitsfront mit der Braun-Severtng-Neoterunn Staatssekretär Meis« »er. der al» Hauptverbindungs« manu der Gcnerolselinut zu Hindenburg betrachtet werden mutz, ilt gesiern abend nach Tut Neu deck gefahren, wo er dem Reichsprasidrnirn Bericht erstatten wird. Dieser Besprechung ist große Bedeutung beizumrlicn, da Hindenburg und Meißner ent» scheidrude Beichlusie über di« Neu- und Umbesetzung der Reich»- rrgierun- sasjen werden. In ter gestrigen Ka'. iirettssitzung bat e» nämlich wieder eine .'reibe vou Tin'ercu-en gegeben, bei deren die einzelnen Minister ini« «drein Riuk.c'.ll geprobt Huben. So hat Sieger- rv a ! d im Zusammenbang inil der Beratung der Leijluirgssen- knng in der Invalidenversicherung mir seinem Nuckinlt gedreht merksamkelt der Bauarbciier aus die SPD zu lenken. Dcit nichts sagendem Geschwätz begründet er seinen Ergänzungsanrrag, der nichts mehr und nichts weniger als ein Abklatsch unseres An trages ist. Der Präsident Wecket lätzt iiber diese« Ergänzuugsautra- zuerst abstimme« und erklärt «ach desse« Annahme all« übrige« Anträge säe erledigt. Unter Missbrauch der 8rschast»ordnuug würgt er also unseren Zulatzantra- zur Unfallverhütung ab, wa» vo» der kommunistischen Fraktion mit entrüstete» Zwischearuse« a»-«pra»-ert wird. k Serien knlkar§nnsen vek aer vetMsdakm Genosse Tiegel begründet dann einen, van unserer Frak tion bereits im Januar des vorigen Jahres gestellten Antrag For ..Wi, leben ol mangln ihnen ei -enug säumen 2d ihren § denen verties diele» ! bat dies« ki« Bourgeoi Lc.i 3icvers- ><««!»in s» ' «:2e bei di Lrrrgeoisie i «iikur brwie Der Pr« da» g :»a>ei, «rh« -«een das l tstrdot brr dir > tät Arbeiter >, De»ts« Der Pr Antwort aus die Kirch« i 1» organisit und auch der Finanzmiuisler Dietrich soll solche Absichten äußerl haben. In rieiem Zusammenhang wird in der bürg :l < chenen Presse wiederum van Rücktrirtsabsichieu Schieles unr seiner rrr!ei,imF dnrch den Minister S ch l a n ge^Lckr on i ngrn geubrieb.n. Die Beiei'ung des Bcich n'iri'chajl.inuiislcriums:: noch immer nicht entschieden. Nach der Rückkehr Hindenburg» nach Berlin sind«« Per- haadtungrn mit Brüning statt, bei denen der Kanzler den Reicheprandentcn die politische Pertraurnslrage strUen wird. So kriselt e» unaushortich wciier im Druningkubiiirct Nr. 2, der sich in Aaren uiabitvet, um als ein drittes Bruningkabinett z« rrsleheri, jur do» man einen rechtsradikalen Kanzler voran»- sagt, wahrend Brüning selbst als Außenminister genannt wird. Jur das Ntirhswebrrinnisteriuln ist jetzt nach bürgerlichen Mcb düngen der Berliner Grnppcnlommanbcur der Reichswehr, Ge neral Hasse in Aussicht genommen, nachdem General Schletcbcr angeblich nicht als Nachiolger Grocnrrv lungirren will. Die Reaktion triist ihr, Entscheidungen im Reich und in Preuhcn außerhalb des Parlaments. Dir Reaktion be nutzt da» Parlament nur als Kulisse. In der „Deutichen Allge meinen Zeitung" wird bereits dir Frag, ausgewoesen, ob di« gegenwäliige Regierungskrise „aus sricdlichcm «der gemalt- s» »r g « gelost seid*» ssk.- schris» ^Di« de, »ch da» Roth«« H »achung »tl d« Die Dinge H ob in Deutschlo 1 verflehe. Die F f !rr, sondern ot i « derha » pt 1 ro ung der geg« f : a! , r od«r « l »cur Preußische F ring setdjt hab f einer Diktatur den Apparat fü 'Irdnunz vorsli Di« „I i m selbst ein, voll "ich:, mehr nüt >»on al» gesich 'ei lehrreich In Meinung, daß ee^iühelt und Blatt ver rächst, debritt nung der Wei Bei ihrer i l-sthe bürgerlii! iiirer Berechnt uid seine Par .tzri'e, den r e Zu Beginn der Dicnslergfitzung beschäliigt sich der Land tag zunächst mit «inem Antrag der Chemnitzer Lraai-anwalr. schalt, di« dl« Genehmigung zur Straso«rsokgu»g de» tSenosse« Lch««id«« xrk«»-t, der durch s«in Auftreten »t« Z«»»-»»«rstrt-»run- eine» „zgebirgischen klrin- da»rr, Verhindert hat. .Der Antrag wird einstimmig adgelehnt. Protest Lette» oor vrooenNolncr vttetk Da« Plenum wendet sich dann der Behandlung der sozial« demokratischen und kommunistischen Antrag« Uber da» Terror« urtril i« Großenhain«» R«ich»ba»,rrpr«jrß zu. Nachdem der Abgeordnete Edel den sozialdemolrari'chen Antrag begründet hatte, 'prach Genosse Si«d«r»a«« zu un'erem Antrag, der »«» der Regierung n«rla»gt, dir Stras, gegen di« ver. urteilt«« Arbriter soiort auszuhrbe«. Genosst Eindermann steNle entgegen den Au»stihrungen Edel» s«>st, das« es sich in Grotzenliain nicht um «inen Justizirrtum, son dern um «In Rache« «nd Rlass«n»rt«il der tapuaUsnichen Justiz handelt. Er charakterisiert den in di^em Prozejz sungierenden Richter koch, der bereit» mehrsach durch jein« Urteilsprari» Gelegenheit zur Beichwerdesuhrung im 1'andrag gegeben hat. 2» ist derseibe Richter, der vor Jahren tn dem grogen Prozejz gegcn den Dre-.Hner RIB äusirrst reaknonär «.»'getrelen ist und dir Berhandiung mir ofienlundiger Ein.cliigleit gegen dr« Angeklagten durchführt«. . Wir hab,« gerade in dey- letzten Monaten hier im Land tag ein« Reihe von Fällen behandelt, die olle bew:e en haben, das, die von den Nazis üdersallenen unv un:«r Anklage gestell ten Arbeitern zu Angreifern gestempelt und demenk'precheiL verurteilt wurden. Genoss« Linlxeman« w»nd«t sich dan« d«n «mpoeendr« Vor« säik«« in Grotzrnhain zu und weist an -and zahlreicher Zengen- au»sage« di« »om Staatsanwalt Hartmann sür di« Unter suchung und Durchsührung de» Prozesse» nicht zugelassen wurden, nach, dasz e» sich i» diesem Prozctz um «in salchistisch«» Urtril der klassrnjustiz handelt. Das vorliegende einwandfreie Bewc.smaterinl bestätige die. Tatsache, dasz die Nazis den Angrijs provoziert haben. Wir sa gen auch bei dieser Gelegenheit den Arbeitern, das, cs im Lvstrin de» klalsenstaatr» liegt, solche Terrorurteilr zu fallen unv dasz es das Gebot der Stund« ist, datz sich die Werktätigen in der kämpfenden roten Einheitsfront gegen Justiz und Faschlstenter- ror zur Wehr setzen müssen. Genosse Mätzig weist tn der Diskussion daraus hin, datz Richter und Etaatsanwalt in diesem Großenhainer Prozeß di« Antwort aus die letzte Iuilizvedatte im Landtag gegeben Haden, damit «indeutig zum Ausdruck brachten, daß der jajchlsnjche Kur» in der Justiz verstärkt werden soll Hi r Hilst nur eins, daß die Arbeiter den Kamps mit aller Rückhaltlosigkeit führen. Der von unseren Genossen stark angegriffene Iustlzminister erklärte in der Debatte lediglich, daß die Regierung auf die vor gebrachten Vorwürfe nicht antworten könne, da da» einen Ein griff in ein schwebendes Verfahren bedeuten würde Die An träge werden auf Vorschlag der Regierung dem Rechtsausschuß überwitfen. vm Lea Lovll acr vüllardelter Genosse Breitenborn nimmt dann das Wort zu einem kommunistischen Antrag über den Abbau der Bauarbeiterlöhne, der verlangt, der Landtag wolle beschließen, die Regierung zu beauftragen: b«i La«u»t«r«eh»«r», »elch« Etaat^usträg« au»fähr«>, sofort >«»«tfu»g z« geb««, baß bi«s« Arbeit«» zu b«» »lt«» Loh««« au»,«führe» si«b; baß ber »»tgatzg«»« Arbeit»»««- bi«»ft b«, Bauarbrit,«« »»» »«« U»t«r»«hm«ra zu «rs«tz«» ist; «i«, A«»«is»»g hera»»zug«b«», baß bi« Bauarbeiter, bi« sich g«»«ig«,t habe», sür »«» hrrabgesetzt«» L«h» z» ar beit««, sofort wl«»«r «tazustell«» sind. UrUer ausführlich«« Darstellung der Verhältnisse unter de nen die Bauarbeiter gegenwärtig gezwungen werden.s»U«n"Lu arbeiten, behandelte er befand«!» di« Zustande auf den Baustel len d«r Laidendachtalsperre im Erzgebirge. Dort find unter Führung b«r RLO 120V Bauarbeiter in d«n streik gegen den Lohnraub getreten. Ausgehend von der Tatsache, daß gerade auf dieser Baustelle alle Ardttterschußdestimmungen außer acht ge lassen werben, begründet Genosse Breitendorn einen Zusotzan- trag unserer Fraktion, in dem im Zusammenhang« mit den sich steigrrnden Unglück», und Tode,fällen am Bau der Eaidcnbach« talfperr« fchilrfst« St»h»It«»ß b»e A»f»llv«rhüt»»ß»»»rschrt1t«» »er- l»»>t wirb »»b Matz»»h»»» g«so^«M »erb«», baß bi« stxrch Ungktzck Geschckbigt«, „b »«»«» U»g«tzbr1g«, bi» ^fae»— ttO« »»b »alla p»«»ji«N« U»t«rstittz»», ««halt«»; bi« a» b«» »irk«» U»gkßckr» schukbige» Uaternehmer »»b Aussicht»- argM»a z»e Recheüschafi »,b -»stb«r»»ch«»g h«nr»gez»gt» »»erb«». I« ber Di »küsst,» »ersucht der Sewersschaftssühttr Arndt, »är «ist«» Ar-Sntung»aHtta- f«ln«r Lraktisn d»gründ«t, di« Auf- Dr«»be«. 2t Mai In der heutigen Landtogssitzung, die sich wirderum mir kommunistischen Anträgen gegen den Iuslizlerror, gegen den Lohnraub b«i den Bauarbeitern und gegen die Mastrnentlaz- fangen von Ei-enbadnern be'chäfligie, t>n sich der sozialdemo kratisch, Priifideat K«ckel wieder einnuU als «in willige, Werk zeug vor Schieckregierung produziert. Linen kommunistischen Antrag. d«r Maßnahmen zur Einhaltung ber Unfallverhütung», »«rfchriste» t« Bougewerb« fordert, h^it Wickel unter Miß. brauch b«r G»Ichäft»ord«uu, einfach abgedreht. Dle Debatt« über da, Großenhainer Schandurteil gegen Reichsdannerarbciler wurde von unserer Fraktion dazu ausge nutzt. um vor den Angen der breiten Ardriieröfsentlichkeil noch «ininal nachdrücklichst zu demonstriere», daß die Wcrlialigen unter Fühlung der Kommunistischen Partei nur aus außecpar- lameniariichcr Grundlage «nolzr«^ kämpsc gegen den sa- schistiichen lerror durchfuhren können. Auch bei allen anderen Anträgen, di« sich mit den Interessen der Arbeiterschaft be faßten, zeigten unser« Redner immer wieder die Notwendigkeit auf, daß da, Proletariat Strrikr gegen Lohnraub uild Mafien- entlalsung«n organifieren muß, wenn c, sich erfolgriich gegen die Notverordnungoviktatur zur Wehr setz«n will. Sttr«iiL8der>Ml MIs rau« tarickzt» E hieß Vr» brrlelSüM sozial,stißl inneren l da, Labe Sehnliche „Argumente- hören wir von allen Kriegsver brechern gegen die Sowjetunion, uuch 1» b«r »Volk,z«ltu,g-. Und da» sollten di« SPD-Arbeiter begreif« und ihre Konse quenzen darau» ziehen. gilna vcr prolctarifchcn Ncchic. Eine Tolcr.crung der ^ck machcr des Faschismuc., Brann Zcvcring, eine Blockpolilik dic'cn 2stcgk'ercitern dcs Hilicr-Faichismus kommt dabci keine» rcoolutioiiärc» Arbcitcr in Frage. IHcr die Massenentlafluttgen bsi der Reichsbahn, der durch die Manöver der SPD abgcwürgt wurde. In der ' düng betont Genosse Siegel, daß dieser Antrag gerade durch jetzigen rigorosen Abbaumaßnahmen bei der Reichsbahn vird,^ um höchste Aktualität erlangt hat. Er stellt fest, daß ullei« i« letzte» Jahre ber Abbau der Eif«»bahoe,lzh„ 1» eiuer Höh« oo» Lll bi» .1) Prozent durchgesührt »«,»«, ist und trotz der Tatsache, daß der gesamte Wagenpark und cd,-, bau der Elsenbahnanlagcn im höchsten Maß« rrparaturdedL tig lst über 2000 Eisenbahner tm sächsischen Retchsbahndrz entlassen worden sind und neue Feierschichten eingelegt wrrc^ Er behandelte noch einmal da» bereit» in der letzten Sitzung sllhrlich vorgedrachte Material und charakterisiert mit aü», Schärfe dl« Methode» der reformistischen Betriebsräte de» Einheit», verbandro, di« die oppositionellen Eiirnbahnrr und di« i, dr» srkien Grwcrkschasten mit Beitragszahlungen im Rüit, stand btflvdlichen Kollegen aus die Abbauliftra tzesetz! habe» um al» Lakaien der Direktion ber Berwaitnng z» hrlfrn, den Betrieb „ftubinrein- zu mach«». In Ergänzung unseres vorjährigen Antrages der von der?!», giernng verlangt ans die Neichsbakm einzuwirkcn, daß jeder Per, fonalabbau unterbunden und die Vierzigstundenwoche bei r-l, lem Lobnausglcicb eingeführt wird, darüber hinaus dt^ Die v daucroorjchrrstcn beseitigt werden, begründet Genosse Ticxrl einen Eigän .ungsantrag unserer Fraktion, in dem verlangt n>::r, daß die getätigten Ma'!enenila'>ungen sosort riickgägig gki!i:4l werden. Der Antrag wird vom Landtag angenommen. kräste zur Verhinderung einer Naziregierung durch die kämpfende rote Einheitsfront mobil zu machen, Die ganze Taktik der kon.inrini>r.i'c' en Partei i« nerbalb und außerhalb des Parlaments dient der Aufgabe, die sozial demokratischen Arbeiter gemäß dem Einkcrtsjronr- ongebot der KPD und RGD einzureii-cn in die gemeinsame Miüioiitnironl zur Verhinderung zeder Nazircgicrung und zum Kampf gegen Lohn- kind Uniergurzungsabban. für dir Vertein- -chi,:r- k mit fur »öchste-SItzu»» hrut«-»ttt«a »m l Nh« starrfIsb«U «lltd«, fchkotz- tzt« Sitz»»». Di« ko»«»»tstru stimmt«» bi« ^Iuleruatlo- uuk«- ü», »ithmnb Nazi, »»b SPD »«rbutzt l,»tzfu« adz»z«u. Dir kommunistische «Fraktion hat gestern in der erften Land- tak,«sttzung ihr, schärfst« prtnztpielle Kämpfern ä- rung gegenüber dem ardettersetndltchen S,ftbm Braun-Skvrrtng demonsrrterl und stch gleich« zeitig an di« Mass«» außerhalb des Parlament» gewandt, all« Die gestrige Eröffnung des »etiqewähllen Preußischen Land tage» staub im Zrichrn de» kommunistischen Angriff». Di« Kom munisten stellten ihre Aatriig« sür die MiMonenmassrn der Er- »rrb»lofen und Notleidenden in den Mittelpunkt der Sitzung. Als der nalional'vzialistische «'llterspraiitenr General L i tz- mann die Einung eröffnete und die Nazis die Hand zum Fa- schisteiigniß boben, stimmte die gesamte lommuniftische Fraktion in Nu'e ein „Nieder mit den koi'crlichen Generalen!" „i>!ic- der mit den Mortgeneralen'" Als Likmann stotternd fragte, ob zemand alter als er i«i, kamen Zurure: „Du hast den Krieg gul überstanden, wäbrend die Soldaten in den Massengräbern liegen^' — . Konrrnuntsttfeye AvreMnuns Das Bild der Sitzung änderte sich rasch. An die Stelle des stotternden Gerede» des Nazi-A'.lerspräjlden.ten trat der kühne k o m m u n i st i s ch e Vorstoß. Gcenoste Wilhelm Pieck trat, mit Händeklatschen und drei fachem „Rot-Front" von den Kommunisten begrüßt, aus die Landlagstridüne und begründete einen kommunistischen Miß- trauensantrag gegen die geichäirssurnendc Regierung Braun- Severing. Jeder -atz eine scharfe Anklage geaen ihr Sostem. Jeder Satz eine Anprangerung der Politik der -PD-oührcr, die die Nazis zur Regierungsverantwonung „ranlas'en" wollen. Gc- noste Pieck forderte die sofortige Beratung des, kommunistischen Antrages al» Wrlienskundgedunz, des Lastdtagcs.- , Jetzt entlarven sich di«''Äazi s. Nur di« Kommu nisten unterstützen den Antrup > D«utsch,atio»al« »»b ^k«rji» bli«d«» ,»r Deck»»g ber Regitr»»g Braon-Severlag fitzen. Dem ersten kommunistischen Angriff folgte bald ein zweiter. Genoss« kasper, wieder demonstrativ von unserer Fraktion begrüßt, erhob fr» Name» ber Millio»e» Srw«rb»l»f«» u»b Notkeibe»- be» dir schärfste «»klage geg«» die Laabtag»oart»ie». die sich i« b«» nächste» T»ge» mit ihre» parlnmentu- rtfche» Lchi«b»»ge» anstatt mit be» Nöte» ber Mehrheit ber arbeitende» preußische» Bevölk,ro»s befasse» will. G«»,ss« kafp«r forb«r1e, baß bi« k»««»»isttfch,n AnteSg« Rückgävgigmachuag b«r Kürzu«g d«r Wohifahrt»u»t«r» stütz»»«. g«g«n bi« Ermittler»»- b«r «rw«rb»l»fe» »nb wirk« Ültt,«» Mieter »»b für f»fortig« Arb«it»b«sch«ffu»ß. f,»lr «,f«r A»trag -eaen bi« Zw,»-»h,P0th«k«»b«l»st»»- b«r Kleinbesitzer, «nf bi« T«-«»orb»u»- b«r Mittwochfitzung -«fetzt wirb. Er »ran-ert« da» Schwei-en »er Nazi», be, Zentrum» und der SPD z» biese» veb«n»s»rder»»-e» d«r notleidend«» Mass«» a». Rach b«r Mitteilun- de» Raii-Al1«r»prSsid«nte», baß die „Unschuldige" Krieg« Verbrecher Schon in ihrer gestrigen Dienstagausgabe rasst sich „Dresdner Volkszeitung" zu einer „Antwort" aus unsere Sonnabend (!) gemachten Feststellungen aus, daß i ch die Führer der Dresdner SPD im Lager der Kriegstreiber befinden unv als ihre Agenten zum Krieg gegen die Sowzets ließen. Nal..r« lich streitet das die ..Poltszcxlung" ad und bezichtigt uns der Fälschung, obwohl wir nur wörtlich zitiert hatten, was in. Lek... „Volkszeitung" geschrieben wurde uns daraus Vie Schlußfolge rungen gezogen haben, die sich daraus ergeben. In ihrer Antwort unterstreicht aber die „Volkszeitung" noch einmal ihre »»bedingt« Feindschaft gegenüber der Sowjetunion, indem sie schreibt: »Wir hätten in unserer Freita-nummrr «in«« Aassatz über die fchwrr« Bedrohung Rußland» durch Japan gebracht, 1» b«m wir unter anderem «»»geführt hatten, daß die Sowjet regierung durch ihr« Politik dazn deigetragen hab«, di« Krieg»- -«fahr z« steigern, befand«»» dadurch, daß fl« di« Arbritrr- rr-irrun- la England nach Möglichtrit di»krrditi«,t und f» zu ihrrm Sturz« brigrtrag«» hab«.- Nach Meinung der Volkszeitung hat aber Sowjetrußland und nicht der machtgierig« Vt«ltimptrialismus di« Kriegsgefahr -esieigert uns wer diesen Standpunkt vertritt, der muß eien im Lager der Bourgeoisie gegen die Sowjets kämpfen, also za* den imperialistischen Kriegsverbrechern stehen. Im übrigen er- lnnern wir die SPD-Arbeiter daran, daß dieselbe „Volkszei tung- vor Wochen von .Hungerkrawallen" kn Rußland brrich- tete und diese antibolschewistilchen Schwindclmeldungen dahin kommentierte, daß sich das russische Volk „gegen den roten Zaren stiefel Stalins" zu erheben beginne. Es wurde dann wieder einmal im»-Eirde- de» -Bslstkewtsmu» -voraus-esa-lr-da» -«ine . ! notwendig« Voraussetzung für die Schaffung „demokratischer Volk-rechte" auch kn Rußland sei. lieber Arbeiterschutzforderungen wird nicht abgeitimmt Der sorlalvemolratlfche randtag-praslvent WeSel würgt kommunistischen Antrag ab Das Großenhainer Netchsbannerurtell unter scharfer Kritik KMK MlMklS WWW Isis' IM kilNKIsU WLN WM W fS5l:!li8Is»I8 am s)olzlrerr>ia<s, 6e^m ^6. >cf«li, 1 9.IO Ulir in Onnaifz^ ^elt tu lolseovzstr s< s et! iUkllgW .DrürüNl