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vle prsuken^vavlen -IN Spiegel 6er bü^trersicben Presser Sitze (srührr Srneute Derbaftung von ss Sowjetbürgern tn Gbarbln Mi !' n? ««« »SS SIS nsr r 5 r i Sitz») Sitz«) Sitz.) Sitz.) Sitz) tlnternchmern passend erscheint, wird in Form einer Arbeite- zeitverkürzung rin« tatsächliche neu« Kürzung der Lohne vor genommen und di« bisher geleistet« Arbeit durch Antrriberei wieder herauegrholt. Wo es den Unternehmern nicht crwiinscht ist, bleibt die Arbeitszeit unveründert und der Lohnabbau er- solgt aus andere Weise. In allen Fällen können die Unterneh mer eine Verlängerung der Arbeitszeit herbeisühren. Kurz, wie es den Prositintertssen der Unternehmer gelegen ist. Bezeich nenderweise soll z. B. Im Baugewerbe trotz der ungeheuren Erwerbslosigkeit keine Arbeitszeitverkürzung «»folgen; . der Lohnabbau soll hier direkt durchgesiihrt werden. Da« ist die „gesetzliche Arbeitostreckung", die das Kapital wie Fine Tarnow und Hitler wlinsck)«n. Die Arbeiter lehnen sie ab und kämpsen mit der KPD und REO siir die 40-Stunden- Woche mit vollem Lohnausgleich. In diesem Sinne stützt die re volutionäre Opposition auch in den Gewerkschaften vor, in die«' sem Sinne marschieren di« Arbeitermassen am 1. Mai mit der Kommunistischen Partei. Stimmen, Z Sitze (früher Stimmen, 4 Sitz, (früher Stimmen, 2 Stimmen, v Sitz» lsriih" Stimmen, — Sitze (früher Mnkden, 25. April 1982 (Elg. Drahtberlcht) Die von Japan b«nutzt«n „Banditen- in der Mandschurei arbeiten ebenso gut wie die Weißgardisten. Gegenwärtig stotzen die japanischen Truppen unter dem Vorwand der „Banditen, Verfolgung- von Eharbi» südwärts in Richtung Wladiwostok vor, nordwärts von Tsitstkar aus Blagowjeschtschrask. Gleichzeitig wurden die weitzgardistischen Provokationen be nutzt, um in llharbtu erneut 5« Sowjitrussen zu verhaften. E, wurde festgestrllt, datz di, verhaftuageu laut Listen vor,«nom inell wurden, welch« von der japanischen Gendarmeri« aus di rekte» «.fehl des japanischen Ratgebers Jogi der chinesischen Polizei in Eharbi« übergeben »nrden. vez.tchneud ist d« Um stand, datz die Htmssachnugen «ad verhastungen ausschlietzltch von weitzgardistischen Polizeiagenten vorgenommen werden. Der japanische Oberbefehlshaber - a, j, soll nach llharbiu r«is«n, um di« Operationen persönlich zu leite», Gleichzeitig wird gemeldet, datz der weitzgardtftisch« Führer Semjonow sich schon eingeschisst hat, n« in Osaka mit der japanisch«» Kriegs marine Araki» zusammettzatresfra. Uraki äutzertr tn «ia«m Interview, datz „Japan sich recht bald gezwungen sehen würde, schwerwiegend« Beschluss« zu Krisen. Japan «erd« sich nicht von seinem Weg abbringen lassen-. r. Fortsetzung. Nach drei Woche, » Lolsy. Nun brau« n: der Ortskommand iterjiltulnant- sage vkde« bei den „Kerl Bald daraus wui viijn Ungefähr tousi »i» Krieg bereit» 10 «luser war zerschösse, niteldepot, eine Tei Luise wurde wie pik anständiges ZIm viuser waren grötzt> k zrntümer der Häuf ^chkammern Hausen p:nd ein sranzösische« kksöhnlilh breit ist. kühlte sich hier ganz r ma Freunden an der siht. Sicher hat er r Boade hat mir. den wo steckt er nun Schnell angrsreur Ar verstanden dl« de Nnz gut. Di« Kleiner prägen halten si« so »rhr Manchmal, w> «ine Schule von den 2 «in paar Stunden Ui jlrnger Weg, den sie zi Die gestrige Ausgabe der Dresdner Volkszeitung schickt den Resultaten der Länderwahlen vom Sonntag einen sehr langen Artikel voraus, um ihre Leser unter der nichts- und alles sagen den dreispaltigen Schlagzeile „Der Tag der Landtägswahlen" auf das oorzuberciten, was dieser Tag in das unmittelbare Be reich sozialdemokratischer „Kleinere-Uebel"-Politik gerückt Has. Nach einer reichlichen Epistel vom „abgeschlagenen Sturm", mit der die Leser nach altem Brauch mit Zahlen belassen ge macht werden, kommt das Blatt zu folgendem Ergebnis: Die Kommunisten haben verloren, während sich die SPD „im grotzen und ganzen" gut geschlagen hat. Und dafür gibts folgende Be gründung: „Die Erklärung für diesen Mitzersolg (der KPD d. Red.) ist dieselbe wie am 1». April: kommunistische Wählerslucht zu den Nazis. Möglich auch, datz ein Teil zur Sozialdemokratie über gegangen ist, die jedem nüchtern denkenden ljnkoradikalen Wähler als rntfchiedenst« Bekämpf«!« des Faschismus er scheinen muh." In dem zahlenmatzigen Ergebnis nun lieht diese „kommuni stische Wählerslucht" solgendermatzen aus: Die KPD gewann in Preutzen seit den Landtagswahlen 1928 genau 582 442 Stimmen, was, und das sprechen mir mit aller Deutlichkeit aus, der Situa tion entsprechend noch keinesfalls genügt. Aber in der gleichen Zeit hat die SPD in Preutzen 789 824 Stimmen verloren find da sie das nicht ableugnen kann, erklärt sie im Gegensatz zu der oben zitierten frechen Verleumdung an anderer Stelle desselben Artikels: „Es wäre billig, sich darüber hinwegzutrösten mit der Tat sache, datz die Nazis ihren Hauptgewinn au» dem völligen Zu sammenbruch der Rechtsparteien ziehen. Si« haben diesmal zweifellos auch Wählermassen an sich gezogen, die vom Sozia lismus zwar nicht völlig ersatzt werden, aber zu seinen Rand gebieten gehören- Wenn die Artikelschreiber der Volkszeitung von „Sozialis mus" reden, dann meinen sie fälschlicherweise immer die Sozial demokratische Partei, deren Politik manche Arbeiter in mangeln der Erkenntnis der Klassenlage den Hitlerfaschisten in di« Arme getrieben hat. Denn der beispiellose Klassrnverrat der SPD hat Werktätige in ihrer Verzweiflung zu den Nazis geführt, die nur durch verstärkte revolutionäre Arbeit der Kommunisten au» der falschen Front wieder herausgerissen werden können. Hugenberg» Dresdner Nachrichen schreiben gestern früh: „Da di« Nationalsozialisten von einer absoluten Mehrheit immerhin noch erheblich «ntsernt sind, kann di« Beteiligung der Nationalsozialisten natürlich nur in Form einer Koalttlons- regierung geschehen, bei der sich di, Gruppen der Rechten mit dem Zentrum in irgendeiner Form, die die politische Entwick lung ergeben wird, zusammensinden müss««.- Das ist im allgemeinen «Ine Kombination, die bei zahlen mässiger Betrachtung des Wahlergebnisses für jeden ohne wei- MM ! In seinem neu ^i das österreichist Produktion wett. Der Autzenhan s-ikrotte haben sich l ter nächsten Zeit s iünente ist eine B ssianst kaum zu en vin es also nicht r I verbreiten. El sollen neu« Das Vundeslan) n l. Mai fälligen UW: V! MW kown«, 25. Api bd die Richtigkeit ß Pilsudsli währe i:ol ein Suppleine tdmdnis-Bertrag , : PiNudskt -idierenden v'nnt wird. per rein ml »ach Rumänl tkn Blättern aus vic,or Lllarszawskt Zinnien Verhandl siters, die mit dem üitärbllndnls zusa Kegen wen diese Heppen marschieren dnden ein Geheim AW Übungen eln< viukdt», 21. A§ isieriums. der sti silt, lieh folgend len: „Tie Reglern derlei Absicht ede jedrcknial t Abwehr nicht ne Absicht aus och bann rä zi ppen und den üch dem Zus, > bann leicht pan und d«i Mll! r - kio, 25. A teik der Eisrnba rllschost „Tobu" s streikende» wi li Li« Grsrllschasl «ngcn der Arbeit inng de» Lohne» n der Arbeiter, I ! Die Arbeiter d , der Administr seik verlirf jrdoe > revolutionären Streck« war voll , Dir Nrgierungs t« äußerst besorgt »»betrieben. Kommunistischer Krista in Bostendmo Bei der am Sonntag durchgrsührtea Stadtoerordnetrnwahl in Boizenburg erhielten: Kommunisten Sozialdemokraten Bürgerliche Nationalsozialisten Bürgerliche Mitt« Das Wahlergebnis stellt einen Erfolg der Kommunisten dar, die von der SPD ein Mandat gewinnen konnten. Man will die SIWnabalm rauben Di« japanischen und weitzgardistischen Zeitungen in der Mandschurei verbreiten weiter provokatorische Nachrichten dar über. datz der Sowjetteil der Ostchtnabahnangestelltrn angeblich einen Generalstreik vorbereit«, nm so „den Russenterror- zu ver stärken ujw. Obwohl «in« Reihe irührr von den Zeitung«» ge- meltxte Termins einer solchen „Streikbewegung" schon längst verfallen ist, setzen die Zeitungen ihre Lügenlampagnr fort, in dem si« jedesmal ein neues „Datum" erfinden. Die japanisch« Zeitung „Chardin Simbun" plaudert unvermutet da» Ziel die- s«r Provokationen aus, indem sie meld«», datz „das japanische Kommando di« Leitung de» Verkehrsdirnste» aus der Ostchina, bahn in sein« Hände nehmen wird, und datz es möglich ist, datz es zu ernsten verwlcklungeu kommt.- Nanking entsendet neue Truppen gegen die Note Armee Es wird mlta,teilt, datz di« Besetzung von Amoi von d«n Truppen der chinesischen Roten Armee von Stund« zu Stunde er wartet wird. Wie verlautet, mobilisiert die Regierung in grober Eile neue Truppen und sendet sie gegen die Note Armer. Wh aber di« hiesig« Press« betont, weiden dies- Truppen kaum im stande s-in, dir Besetzung Amoi» durch die Rote Arme«, die in diesem Bezirk etwa 29 OVO Mann zählen soll, zu verhindern. Am 29. April sollen im Relchsarbritsmlnlsterium Sieger« walds Besprechungen zwischen den Unternehmervertretern und der sozialdemokratischen und christlichen Gewerkschastsbllrokrati« stattfinden, in denen die Frage der Arbeitszeitverkürzung be handelt werden soll. Die bürgerliche Press« rinschliehlich des „Vorwärts" erklärt befriedigt, datz eine neue Notverordnung geplant sei, in der sestgelegt werden soll: ».In einigen Industrien, in denen „die geringsten technischen und betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten- entgrgenstrhrn, soll dir Arbeitszeit aus wöchentlich 4 0 Stunden her abgesetzt werden — ohne Lohnausgleich. 2. Für orrfchirdene Industriezweige und Betrieb« wird di« Arbeitszeit nicht herabgesetzt. .1. Für olle Industrien und Betrieb« ohne Ausnahme gilt «ine Bestimmung, wonach „bei plötzlichen Auftragseingängen" und allen möglichen anderen Fällen di« Arbeitszeit nach Wunsch de» Unternehmer» verlängert werden kann. Es ist somit ganz klar, um was es da gehl: Wo es den Frecher Borstoß japanischer Truppen nach der sowjetrussifchen Grenze Abreise der deutschen Arbeiter« delessation nach Moskau Beim Bund der Freunde der Sowjetunion würben mehr Delegierte gemeldet, als für dl« Delegation vorgesehen stick), die zum I. Mai nach txr Sowjetunion fährt. Besonder« «rfroulich ist es, datz die Erotzbetriebr bei der Entsendung von Delegierten in vorderster Front marschieren. Es wurden Delegierte gewählt bei Dixi. Daimler Benz, Rhetnmetall (Düsseldorf), von d«n Gcwerksarbeltern Berlin», den Hafenarbeitern von Hamburg Bremen, Lübeck, von den Eisenbahnern tn Königsberg und zahl reichen anderen Sisenbahnwerkrn, in der ASK-Treptow, bet Seidel k. Naumann, Dresden, in einer Reihe grotzrr Zechen de» Ruhrgebirtrv und noch vielen anderen Betrieben. Au» dem Ruhrgbiet fahren etwa 7 Delegierte, au» Thüringen 0. an» Ber lin ebenfalls 7, Sachs,» S, Ostpreutzen 5 Delegierte «sw. Die grotz« Bewegung für die Maidelegation nach der Sow jetunion hat erneu» gezeigt, daß die deutsch« Arb«it«rklalse sich niw» von den Hetzern und Kriegstreibern gegen die UdSSR einfangen lcnsen will. Di« Delirierten werden nach ihrer Rück- kehr den Arbeitern in zahlreichen Versammlungen die Wahr heit über die Sowjetunion berichten. Sie werden sich auch über zeugen von der Friedenspolitik der Sowjetunion und werden mithelfen, di« Front zur Verteidigung der Sowjetunion gegen alle Feinde und jeden Angriff zu verbreitern und zu stärken. teres klar auf der Hand liegt, zu deren Aufstellung -irr kW Wahlen notwendig gewesen wären, denn die KPD hat dlü'!, seit Monaten darauf htngewtesen, datz der Weg »ich, Preutzen zur -itlerkoalitton geht. In der Abendausgabe dii»r> aber das gleiche Blatt bereits parteiossiziöse Erklärungendeir«. scheidenden Parteien. Die Nachrichten schreiben: „Die erste politisch« Partei, die zum Wahlergebnis kill- lung genommen hat, find di« Nationalsozialist«». Si«»««, spruchrn die Nachfolge Braun». Ein« offizielle Erklörnnz«, preussischen Fraktioassührers Kuh« besagt: di« Natlonalsozialtsten seien bereit, mit jrdem zusavms. zuarbeiten, der «ln nationales, von sorialiftisch«, G«. rechtlgkeitssinn ersülltrs und von kriistigem Grift „„ edeltrs Preutzen wolle. „Wir weisen niemand ,»rück' Diese von echt sozialdemokratischem Geist getragenen W gen Phrasen, mit denen auch Braun und Severins gegen le, werktätige Volk regiert haben, werden dann gleich durch jo!g-x Verlautbarung ergänzt, die gleichfalls von den Nachrichten rcv öffentlicht werden: „Auch der Vorstand der prrutzischen Zentrumspaetei see> öffentlicht «Ine Kundgebung, in der es heltzl: Die nrugrnsihlu Zentrumssraktion werde getreu dem Programm und dee Ursir- lirserung der Gesamtpartei auch im neuen Landtag d« Hui ihrer Politik in der Aufrechterhaltung christlich-deutscher Ms- kultur und rlner gesunden Volksdemokratie sehen. Sie sti »mit, mit allen Parteien zusammenzuarbrlten, die aus der 6nA> läge der Versüssung dem Wohle des ganzen Volkes zn die«, entschlossen seien. In Zentrumskrriscn wird mit Besriediznz betont, datz das Zentrum wi« bisher so auch jetzt die LchI«ü,I> strllung innehabe und damit die Gewähr siir einen »rdniizs und versassuogsmätzigen Verlaus der Dinge gegeben sei. Ausgabe der Rechtsgruppen sei es nunmehr, zu «rlltr«, ob sie weiterhin in ihrer bisherigrn Opposition verham», oder ihr« negative Opposition ausgeben wollten nid v,ll - aus dem Bodsn der Verfassung zur positive« Mitarbeit bereit seien." Und um die Liste der Koasitionsberelten einigermützen zi ergänzen, lätzt das Hugcnbergblatt auch den bisherigen sliLlrpn- tellichxn prrutzischen Abgeordneten Riedel mit soigender Lech rung zu Worte kommen: „Man sollte als überzeugter Demokrat au» dem Mehl- ergrbnl» die richtig« Lehr« ziehen und jetzt den Rechtspartei» die Negierung überlassen, auch aus di« Gefahr hin, deh m entsprecheuder Kurwrchselckm Reich rintrrteu müßte." Was das alles mit dhr SPD zu tun hat? Run, sie erheb« nicht minder Anspruch daraus „überzeugte Demokraten" z> sein..Uud sie wissen gleich Riedel, datz die Länderwahlen ir. „Kurswechsel" der von ihnen tolerierten Briiningrcgierung r.» den. Dazu aber hat kein Geringerer als Seoering rrklölt, tes die SPD auch eine solche Koalition tolerieren wird. Und in tei Praxis ist das die Schicckpolitik der sächsischen SPD, nur «m riu Etappe weiter vorgerückt auf dem Wege zur saschistischen Ke; talsdtktatur. Dahl« geht di« Reis», das müssen nun endlich die sozial»» mokratischea Arbeiter b«gr«tsrn; dürsen sich nicht immer i°ir»n von den ekelhaften Vetrugsmanövern ihrer Führer tausch«» lei sen, sondern au» der Entwicklung lernen, datz di« Kommnnilni tausendmal recht haben, wenn sie erklären, der Faschismus len nicht im Parlament geschlag^r werden, sondern mutz von dea trri> trn Massen der Werktätiges in roter Einheitssront, von Mil ben und Stempelstellen ack» durch den kompromitzlasen tsielire- kampf besiegt und überwunden werden. Und del diesem llessi um den Sozialismus stehen di« sozialdemokratischen Führer»!« Zwillingobrüder der Hitlerfaschisten jenseits der Barrikaden! Kampf gegen Hitleeaui der ganzen L eit So bereiten Hitler und das Zentrum die gemeinsame Pnv ' tzenkoalition als Vorstufe für die Erweiterung Lrr Plüninzrr- gierung vor. Und wir erinnern die nationalsozialistischen L-.> Hänger noch einmal nachdrücklkchst daran, datz Hitler und sei« Minister mit denselben VrÜnlngmethodrn, der Notoerordninzr« und de» Versailler Schandoertrage» regieren werdrn. Kein a- derer al» Hitler selbst hat das unmittelbar vor dein ersten Mahl gang zur Präsidentenwahl dein amerikanischen Journal»» Knickebocke« gegenüber noch einmal nachdrücklichst betont, inte» er erkfijrte, datz er gar nicht daran denk«, di« Notverordnuet» auszuheben und di« internationalen Verträge zu zerreißen,»«» er in die Regierung komme. > Di« Erklärung der Nazi» zur Koalitionsbereitschast schürst mit dem grotzmäuligen Satz: Der kommende vkruplfche Mlnlflerprällbtnl MS von Adott HMer vemmmt. Da» heitzt zu gut deutsch, datz Avals Hitler nach dem Anstrnp der Finnnzbourgeolsie und nach Fühlungnahme mit der Brünii»- reglerung einen Mann nominieren wird, der in dieser Lief di« Preutzenpolitik verwalt«». Der gestrige Abenvorwärts erkennt das prinzipielle Recht bei Nazis zum Regierungsantritt ausdrilckllchst an und ekllört i» der Linie des Staatsparteilera Riedel : „Ohne Rücksicht aus staatsrechtliche Erwänun-cn kan, re «l« Gebot der politischen Klugheit sein, sie (Vie N/D'.'IP> o« Macht h«ranzulass«a, noch ehe sie Mehrheii geivorven sii.' Als Voraussetzungen erklärt der „Porwärt,", dnß si« NSDAP „dann wirklich eine politische Partei" sein miülc. die Macht „nicht zu ungesetzlichen, vcrsassunaswidrigen Zwei!«!" benützen dürfe, Voraussetzungen, die der „Vorwärts" al» nech nicht gegeben ansieht. Aber das ist nicht entscheidend — entscheidend ist, dotz sie SPD-Führer grundsätzlich bereit sind, den Kapitalssölrli't Hitler an die Macht zu lassen, gemäß den von ihnen viel tr- rusenen „Spielregeln der Demokratie". Und das rmsprichl si auch der Severingschen Urbung, antzerparlamentaiisch Mi nn nichts gegen die Nazis zu unternehmen, sondern sic zu 1 § 'n« sieren und durch die Bekämpfung des klassenbewutzien P eii- tariats Hitler zu Helsen, sein Hakenkreuzbanner zu entroll«" Wir unserseits erklären, datz dl« Kommunisten aisi si« „Spielregeln der Demokratie- psetsen, wenn es gilt, Hitler lamentarisch von der Macht sernzuhalten. So wi« wir ans si« Strasze, den Stempelstellen und Betrieben di« Fahnenträger Ni proletarischen Krastentsaltung gegen di« Hakeukreusier sind, « wird auch unser parlamentarische» Auftreten unfern leideusrbsii' lichen Kamps gegen dir Hitlerpartri demonstrieren; ahn« t«) wir uns dabei auch nur einen Fußbreit den Wels und Ara»»' Seoering nähern, die den Sozialismus schänden und dea H«>" kreuz alle Positionen in Polizei, Justiz und Berwaltiingeapr'' überlassen. Auf Schleichwegen zu neuem Lohnabbau DespfecftunaenberAD(SB-Bonzenmttllnternedmerllbei'„aefetzllcheAkbettöfti'etkuna" Bor der Koalition des AentruM mit den Nazis Dle Gozlalfaschlsten bereiten ble Tolerierung Hitlers vor dea Malsenkamps und dea Streik -«-eck jeden Loh«- und UaterftvtzungsabLau vorzubereite« u«^ durchzuftihren. Arbeiter Deutschlands! ßs ist höchste Seit! Jetzt nach der Wohl wird ver Klaffenselnd ver suchen, uns alte zu überrumpeln. Bereinigt euch mit uus UN» kümpst gegen dle kapttollstlfchen Nüuver und gegen dle immer krechrr auftrrtenden faschistischen Banden. Wenn wlr dlr Einheitsfront de« Kampfes bilden, dann wird der Angriff auf die Lvdne und Unterstützungen an derKraft der deutschen Arbeiter klasse zerschellen. Kommunistische Partei Deutschlands Revolutionäre lSewerkschaftsoppositlon Deutschlands