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Arbeiterstimme : 28.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193204283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-04
- Tag 1932-04-28
-
Monat
1932-04
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.04.1932
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all cklsiit dcn Brtrieben tausende Betrieb» ein- der Krankheit lsz! fch erkannt wir», buh in. Die Aerztr, br kamen aber MH Krankheit bri gp» ;rmals der riLsp ssoren Bonheckrr- n deutschen Sich M'crer„Pellszn'. i ärmsten LLitm ngen, die ihirr och mit Rai« «< icr ist die ma-:tl> hlechker wettent« reisen bedingt it. i, daß DanneLrr Herztropsen §k> gestorben. De" ilichen Patieiru» ch stammen. H k -u Bett liezt au» Aren,, der uze auf österrri' zu kaufen, wurde gefunden, u« < stechen. Wch« »e Leich« nicht leit berichten M Krankheit ist rin lährung und r> 1 Erwachsene, sch n Umfang an, rr> > K leinbaiere der Lust suihilw. mg der Rahnirp cll« sißrn, »ritt d, Zeichen dafür, ri ter der wer!- ntliche Stockinizrr mschcn besiekellrr. treten können, di triejweige erklätt des Lolk-gesmid- nd der werk- oldatcn eini id der Aielt neir rten, ollen vorn dheitskatastrorch. en nolk zu spüre« Dr. Swlenür , der HauMatt», eure Panik unter h, blutrot färbte. Hb aßen. Die oi.'deL, rbten, da» Lude der hen, dl« dicht gefiL Lchwierigkeiten, b, rerkwürdigen Xet» «erden, man glutt cheu zusammrichüzr. rkob Stetn-artt t im Perfonn- urs dem Zuge m bei Ksosrr apest in Eesekl- mit der er enr en, em -wßee m. die im?<- jlt bisher jede acht und 3," dach ltsmpksukmSrreliel NsnenaemonÄiÄNonen ü Setrlebe im üie!s>!lre! lOM Rashville lSeeches rbelsturm «i« k«r> ere Sebände »rite, Ser Varteiruwachs in den Sektionen der Kommunistischen Internationale le VerbMbelk, wie sie isl uiw wie sie sein sollte - Kamps ser Bklnalian in üer Wikki - Mlimulg öes VaAlums l>ek KW sten siihrenden Orgav» der Part.!, die Zentral- und Bezirksleitun gen, «» in «rs„r Lini« erreich«», doch in diesen Betrieben «in, syste- malische Mitgliederwerbung vor sich geh« DI» Puleien — »> erster Linie solche wie die KPP und KPD miissen e» In der aller, nächsten Zeit, in den nächsten »In bis zwei Monaten, durchleben, dach diejenigen Ilnlerkezirte und Betriebe. di« dir suhrenden Teil« der Kkoslenkampfsrort de» Proletariat» sind, in bezua auf Erweite rung und Festigung der Fühlung mit den 'lrdeitern Vieser Betrieb», in i'«,ug auf tUkn'innung der deittn revolutionären Element, für die Partei Gegenstand I elonderer 'lusnierksainkeit der Partes sind. Die eins,>,elenden Parteileitungen «Orts- und UBLeilungen) miis sen habet mit unl edingler nächstes Bkleiligung dr» ZA und feiner ilnkerstüsuing kt>o>dere Methoden des Hcranlonunens an sed« Ar- Neiterjchich, dieser Betriebe auiarbeilen (gelernte und ungelernt» Arbeiter, Frauen, Jugendlich», «»»ländische Arbeiter, LPV-Ard»it»r. chnsritche llröeiter uln>), siir die Arbeiter jeder dieser Nrupven be sonder» Forderungen, Beratungen orgnnisleren, besondere Literatur I>eran»g»ben. besonder« Organisatoren einsechen oder selbst spezielle Brigaden bilden An der allernächsten Zeit gewinnt e-' ini Zusunnnenhona mit der drohenden Kri«o»g,sahr oucheioideutliche Bedeutung, dach die Wer bung non Arbeiterinnen sowie jener Schichten werktätiger grauen und besonder» junger Mädchen, die in der nächst»« Zeit »n di» Alltg»indus»rl» al» Erlist iur die emzujiehcnden ?lrbeit«r in Frage kommen werden, b.sondei» nerst.riki wird Die obsettinen Vorau»- sestunnen s>w Werbung non Ardeu.iinnen für di« Partei sind außer- ord»nitich günstig, da in ollen Landern die Arbeiterinnen »ine zu nehmend« renoluliattäre Aktivität sin einer Aeihe von Ländern sogar «ine bedeutend gr< Zer« ols die der Arbeiter) an den Tag legen. Di« Werbung selbst must tn der Richtung der Hineinziehung der Arbeiter in die unmittelbar« Aineii zur Realisierung ivnkreter 2luigoden de» Abwehr der Unternehmciossensu»« sow'c der Abwehr der assenen und geheimen Agenten und Helfer,h.-lier der Unter nehmer verlauten. Dabei ist der Au»deynuna de« Psrleieinsluli»» aus di» populätsten Ark-itersuhrir iawie in der Fo'g« auch ihrer Gewinnung für die Partei besonder« Ausmmksamkeii zuzumrnoen .., Gegen bllrokraltsch-sekkiererische Methoden „Die Duichsührung dieser Blendling der 'Werbearbeit der P.,rtei oerlangl außerdem entichiedenslen und rücksichtoloien Kamps gegen Element« de» Burok,ati»mu» in der Arbeit der Pnrieiorg.rnisattnn gegenüber sympathisierenden Arbeitern, die der Partei beilre«-» wollen und monaielang ncrgrbeno an ihre Inr klopsen (wie ,» immer noch In einzelne» Organllattoneu lbl> der Fall mor, oder wie in Spanien, wo man stunde«!»n non Arbestern die Ausnahme oeiweigcrle, nur weil «» kein» Parteibücher gib). E» ist auch ein »ntschlostener Kamps gegen ieklirrrrsich, Tendenzen, gegen di« Furcht vor der Auinakm« neuer Milglirder und der«» Ablehnung liiiler hon nerschikdenstrn Borwänden eisorderlich. Gegen diesenigen, d>» i-ch »in»» solch»,, kitrak,aliich»n Formaliemu» und sertl,»»rischer Ve- lchrbnklheit schuldig machen. Must die Pailei aui» stienglle nargehon. Diele» gilt sowohl für di, T'ottelleitungen al» auch iiir di« Betrieb»- zellen, di» marimal« Elaltizilät an d»„ Tag l»g»n müssen, sornohl »,n unter der Belegschaft snmvathliierende Elemente heran-,»sinken, al» auch um (unter Beobachtunn der rlemtntare» Lorsicht»mast- regrkn gegen Lotstet) hie Formalitäten b«> der Ausnahme neuer Mitglieder ou» den Reih»» der Belegschaft auf ein Minimum zuschränken." lieber die zlukkuakiou „Eine solch» Situation ist vollkommen abnorm, sie bringt Geiahr mit sich, daß d»r heutig» Zustiom der Aibeilrr in die Mui l^er Klaljenkamps M 'i ist auk die niederträchtigste MZustrvmDWWWWWWW, M«rn er steigert sich auch. L» aenuat, sich zu vergegcnn^tllige», M irost ungenügcndcr Arbeit in dcn Betrieben tausende Betrieb»- W i!«, der KPD bcilraten und im (sohre lbzl 2V> neu, Betrieb». Mrn geschallen wurden Der sprinqende Punkt ist jedoch daß di» Mung.nichajten der APD und anderer Lektionen der AH in den Mnebcn hhwack sind Im Pergleich sowohl zu den Ausgaben ol. lum Gesamlivachslum der Parleien, im Bergleich mm allg«. M >n Zustrom der Arbeiter und im Bergleich zu den Resultat»«. W durch P»rb«li«rung und st»dung d«r Beirltbsa-t und durch s„st». Mti'che Regulierung des Wachstum, der Parleien erzielt werden Moten. W e herrschenden Alalsen untermc,?,» die B»tri<be. besonder» Mr die eine entscheidende Rdv« im Wlrtlcs>ast«>nst,m de» Sapita- M- i» spielenden Großbetriebe der verschärftest«!, Il^ermachung, M ste ?lrbciter dieser Betriebe von dem kommunistischen Einslnst M-ruhalten. Den kommunistischen Parteien ist di» Arbeit in de» M eben dank de» In ihnen herrschenden Polizei- und Unternehmer- Mar» erschwert. Ohne Eroberung der Betriebe kcu-nen sedach d>» M uoisttschen Parteien ibt« renaluiionären politllchcn Ausooben W?er stiihrung de.- Alassenkompse» des Proletariat» nicht erfüllen. Mnim dürlcn die kammunistilchen Parleien sich m«t ihrem zahlen- Mn reu Anwachsen nickt zusrievengeben, wenn e» nicht gkeichzeilig Me Vesestigung der Bass» der Partei in den Betrieben mit sich Muocht Kat Bor allen kommunistischen Parteien steht deibalb al« Me der wichtigsten Orgonlsationsouioaben. die von ousterordenilich M»ee politischer Bedeutung Ist, die Regulieruna de» weiteren Zu- Dlhie» der Partei durch Konzentrierung der Werbearbeit auf die M umiing von Betriebsurbkstern, hauptiäckltch solcher non G,ost- Mürben D,« bedeutet sedoch nicht, daß die kommunistischen Par- Mn etwa künstlich den Zustrom non erwerbstostn Arbeitern in di» Mitei hemmen sollen. Vorgeickritten» Erwerbiloi« müsstn »benl» I die Partei ausgenommen werden wie vorgeschritten» Betrieb»- M< ter, aber es ist für die kommunistischen Floristen von beiom Mer Wichtigkeit, eben aus Aasten der Perbelieriing und mehrfachen Mrstirkung der Arbeit In den Betrieben zu wackle,, Am Zuk,m< M^hang mit der Regulierung de» Zuwachses der Partei stehen auch Mh ander, Fragen An den Reihen der Parteimitglieder a>bi «» In r,il unklate Norstellungen über die Politik der kommunistischen Mrteien in bezug auf die Ausnahme von nichlprolelori'chen Eie- «'tcn. stäusig kann man in der Parieipress» Werbeaufruse zum Mstut In dl« Partei linden, die an alle Werktätigen, ohne Her- Mnebnng des Pioletariate. gerichtet sind. Derartig» Porst,Iliinz»«, De auf »In« Gieichsttllung der Parttipolitlk in bezug uns di« Auf- Mm» von nlchtnroketariichen Elementen mit der Ausnahme von Ar- Dilern in die Partei HInauiläust. sind »wlilisch unbedingt falsch Die Nichlung unserer Werbearbeit M kommunistische Partei ist die Partei des Proletariol», ist lein» Mntgarde Adr Mitgliederbestand must vollkommen diesem We'en »d der Roll, der Knminiiniliiichen Parlei entsprechen Natürlich Dna keine Rede sein von einer P-richiiestunq der lürcn der Mmunislilchen Parteien kur die vorgeichritlcnen Bertreter der der Irbeilerlchast nahestehenden Schichten Werktätiger E-> w're z B » b mollten die kommunistischen Parteien auf die Zulassung der »äen Aeilreter der der Arbeiterklasse am nächsten stehenden Ange- Milten- und Hntcllektiiellenschichte» verzichten. Es kann schon gar Wnen Zweifel geben, dasz die koinmunisliichen Parteien stsbstoer- Wr^düch daran insereifiert find, ihre bisher leider noch lehr schwachen Milionen auf dem Lande durch Aufnahme von prolelarüchen El», imlen, besonixr» von Land rrbeilern, und auch de» bellen Teil« Alt'mbaucrn zu stärken. Es ist jedoch notwendig, daraus hinzu- Dirken, daß in die kommunistischen Parteien nur wiillick oarge- Uütten«, revolullonöre Aerlreler der Arbeilerichasl „ohcslthendcr Dä, chlen Werktätiger zugelollen werden, dast diese nicht blohe Mit- >'er. sondern Leute ind. di« siir die Lacke des Proletariat» aus In blsundlage der Po itik der Aommunlstiscken Partei und der KH I" kämpfen b« reit sind. Gleichzeitig soll nie außer »iaiien werden, daß die Hauckansgab» i» der Vergrößerung larkung der kommunistischen Parteien aus den Rechen de» I'ni,Proletariat«, besonders der Großbetriebe, besteh! und s dieser Richtung die ganz« Werbearbeit zu betreiben ist I Die Fragen der Werbung non neuen Mitgliedern und dkj,ullerung des sozialen Bestandes der Partei sind unzerirenn- ib mit den Fragen der Milalicdelilnstnatlon der Partei- p miiationcn ncrkniipft. Di« Fluktuation ist außerordentlich " Fn der KP der Vereiniattn Ltaoten erreicht si« mehr als Prozent der Zahl des Zuwachses. Di« Ursachen einrr so e e» Fluktuation liegen in dein Fehlen einer «rnstbakten Be- stccitung der nclinlisgeiloiiinicnen Mitglieder: in der scklechlcn fckkit der Zekl«n, die wenig unternahmen, UNI di« neuen Pärlti- s"ml,'eder aktine Pgrteiorbcit hersinzuziehenl in dem s's-.'krrickeii -sozialdemokratischer Methoden Per Werbearbe't, die isuu^gcnd auf Mafirnvetfaminlungen und-nicht in Verbindung in welcher nicht weniger al» die Halste de» Bestände» kein« Arbeiter stnd, wo «» eine Bürokratie gibt, di» vhleninäßig sehr groß ist und di« ganz« Partei beherrscht wo di« Arbeiter v«r« urteilt stnd. ein» pitsioe Rolle zu lpielrn. Fiir die Kommunistische Partei sind di« Ausgaben, die mit ihrem Wachstum zusammen hängen, oiise- engtle mit den Ausgaben der Hebung ihrer Nampl- fqhigkeit, ihrer Aktivität und der Verstärkung ihr»r führenden Roll« in der Arbeiterklasle verkniipst. Di« Au»!«s« ist notwendig. Bei der Ausnahme von Arbeitern in di« Partei wär« ,« jedoch falsch, würden an sie. wie da» hier und k>» noch zu beobachten ist, itberlrieb«»« Forderung,!, in bezug aus politisch« Kenntnisse arttelll oder wie da» auch zu lanslariercn ist. dem Zustrom der Arbeiter in di« Partei künstliche Schranken geletzt oder jung« Parteimitglieder unter dem Hinwei» auf ihr« ttner- sahlenheit ivchl zur aktiven Parteiarbeit zugelasten würden. Schädlich sind laich« lekiirrerischen Verirrungen, di« bis fehl noch an manchen Stellen ein gcsunde» Wachstum der Partei organisation«» ouihallen, di« Festhaltung der neugcworkenen Mitglieder und den Kompj mit der Fluktuation hemmen. Darum Ist der Kamps um den Parteiwuchi van den koinmunistt- Ickpn Parteien zu verwirklichcn im Kamps» siir «in« wirkliche Regulierung d«» Wachstum» der Parleien und gegen do» oppor- lunistiiche Bauen aus dcn Leibslsirom und gegen dir Unter- lästilzung der Werbearbeit tn den Betrieben und gleichzeitig im Kamps gegen das sektiererische Richirechnenmollen mit Pcm slel- grnden Zustrom der vorgeschrittenen Arbeiter in dl, Partei. Der Brief des EKKZ. der die Ergebnisse der Werbearbeit der wichtigsten Sektionen der KZ zufammenlasli, rückt di, Lrundprobleme der Regulierung des 4Kach»liiins d«r kommu nistischen Prielen ins Tcsichissesd. Bring-n wir einige bkson- der» wichtige Auszüge ans diesem Brtej«: lieber die hauplaulnabe der Negulierunz des Vachslums der KP „Mhere Analyse zeigt, daß in asten Ländern di» Grund, »rlach« der mangelhaften Werbung van Betrieb-arbeitein nicht außerhalb der Parleien, tondern in den Parte-en selbst liegt, in falschen Pkän-n und Meckoden der Werbearbeit, vor allem in der ungenügenden Ausin rlsanikeit acgeniiber den Fragen der Arbeit in dcn Betrieben, In dem Fehlen der er. forderlichen balichewistijchcn Energie in bezug aus Umstellung der ganzen Partciaibei» aus Betriebsgruodlog«... Dementsprechend ist es notwendig, doft klinflig die gesamte Weidcarbeit brr Kommunistischen Parlei aus di« Betrieb« und vor oll«m aus dl« Groß('«lritb« der wichtigsten Hndustriezwelg« konzen triert wird, besonder» dort, wo die Frag« der Organisierung Per Abwehr der Aibesteiklalle gegen di« Kapilal»ois«nstvc und gegen di« Vorbereitung d»r Krleasabrntcuer beionder» brennend !it Di« Werbearbeit muß zu einer täglichen Obliegenheit j-des klzarleimit- gliedes werden und das Autnöhmenersahren gegenüber den neuen Mitgliedern unmittelbar in den Zellen noracnommen werhen und unter westcstgehender An-«chä»ung jedweder Formularprozedur voll- zogen werden. Bei der Anleitung der Werbearbeit müssen di, oder- Pie ... _ „ ... KP sehr leicht von einer rückläufigen Bewegung akgelost werden kann und daß überhaupt da» beute zahlenmaszig« Wachstum d-r Parteien nicht stabil lein wirb Die Erkrilung der neuen l^artelntitgsieder, di» Frage der UceE«»«» Maßnahmen zur Aibeil mit ihnen, zur .He bung ihres politischen Rioean», zu ihrer HInelnzlehung in die lau fend« vroknich« Nibeit, zu ihrer Aisimilierung in per Parlei — all, dies, Ausgaben erlangen daher heute grösttc politische B-deuIung und sämllicke iührende Organe der kommunistischen Parteien tragen In dieser Hinsicht «ine große Berantwcriung vor der kommunistischen Weltbewegung. vsienbur sind hier rasch« und entscheidende Aenderunoen in der ganzen gegemnärtlgcn Prorls der Arbeit mit neuen Mitgliedern klingend notwendig Mit Rücksicht darauf, baß liker Bekämpsung der Fluktuation bereit» zahlreiche Beschluss« gesoßt worden stnd. die Lage ober eine absolut unbefriedigende ist, bedaik er einer syste matischen sorglästigen Nachprüliing dellen, do- in dieser Hinsicht ge tan wird, es bedars einer Behebung der Fehler im Prozeß der Ar- bklt selbst und melterer Berstälknig der Arbeit, wobei „ohne An sehen der Person" all« Hindernisse, die in den falschen Arbeit»- Methoden der Pattciorganisalionen wurzeln und beionder, alle-, wa» eine Folg» de« Vürokratlimu» oder der Unsähigkeii einzelner Funktionär, de, 'Parteiopparote» ist. beseitigt werben muß... Das Leben der Zellen Der Anhalt pe» Leben» der Betriebszellen spielt in der Regel di» entscheidend« Rolle in bezug aus Fluktuation. Ai« da» Leben der Betriebszelle inhalt»r,ich. beteiligt sie sich an allen Masienbewegun- gen der Arbeiter im B-Irieb. steht iie an ihrer Lp'tz», haben all» ZeUenmilglieder Parieigklickten zu erfüllen und gibt di- innerpartei lich» Demoteatie zugleich die Möglichkeit, olle Fragen de» Pirtei- lebens zu erörtern, die Abweichungen non der Parteijinie, di» büro kratischen, sekiiererischen und anbei»n EnisteUunpen im Paeteionpa- >a« zu bekämpfen, so gibt «» in d-r Regel kein» An,«ritte, sondern im Gegenteil, di« Zelle «»ochst unk ihr Masfeneinskuß steigt, iim- gekehrt Zellen, die kein rege» Leben fuhren, wo »» keine Selbst, kritit gibi, leiden unoermeidlich on Mitgliederverlust und zersollen in der Regel. Daher muß nnker Len Maßnahmen de. Kample» gegen die Fsukliiattan die Frage P,» Annensebens der Betrtebezellen nnkeding« im Mittelpunkt der Ausmerkfamkeit aller siihrenden Par teiorgan« stehen. Die Zentralkomitees mtisseii den Organisationen die Anweisung erteilen, vie Parteiausirille iystemaiisch nachzunrusen und losorl «niiprechend, Maßnahmen zur Bekämpsung diese» liebel» zu ergreifen. An dieser Hinsicht ist da» Beilpiel der KP Rormeaen» Hochs» lehrreich. Hier ist e» gelung-n, durch Räk-rkrlngen der Par- teileitung an di« Zellen und durch 'Belebung de» innerparteilichen Lebens di« Zahl der Porte!a>i»trilte bedeutend zu verringern. §o hat st» non 72» neuen M ta iedrrn im Hahr« iÜ3V — nerlaren, ini Fahr» UM aber von N2» nur 1K^. Zugleich muß di» Bildunasarbeit mit den neuen Parleimitgli,- dern verstärkt werden. Es find für sie unbedingt verschiedene Partei s-Huken und Zirkel zu oiganisleren Ganz besonder» stnd Abendkurse- Konferenzen sür die Durcharbeitung der wichtigsten Fragen der kon kreten Arbeit in den betreffenden Betrieben zu »nn,fehlen. An der Folge ober haben dl« entsprechenden leitenden Parteiorgan», in elfter Linie die Ort»- und Ilnlerhe,irk,k«it>ing«n, st>st«molisch nach- zuprüsen, evi« di« neuen Parteimitglieder in di, allgemein, Zelten- arbeit hinkinaezogcn und ob sie nickst dabei überlastet werden. Si» mulsen zum riuiruckin der belästigt»«,n unk «rprobteren non ihnen zu keilender Arbeit beitrag«» u'w und müsse,, im P«rla„l der Ar. Kell zuerst di« eriokderlicheu.Maßnahmen zur Behebung dec t>«, nannten 8»hl»r und Mangel »igreijin,"^ I > Da» CKKA Hal den ZK der kommunistischen Parteien «men spe- D Brief iiber die Werbung von B«tri»b»arbrit«rn. in die Parte, IVoer den Aompf gegen die Fluktuation zugehen lassen Wa» I'loßi« di» .»lblendung diese» BrIZ«»* »u- der Basis des revolutionäre» Anischwungs befinden sich di» Wnmistischkii Parteien d«r kapil.'listisch«,, Lander im Liadium Is. igenden Wachstums An der ersten Reih« marlchstrkn > e kom- s '.'i ck«n Parteien derjenigen Länder, di, die schwächsten Glieder l'ai'italistischen System» darstellen und in denen die Voraus t een oer revolutionären Kriie steranwochlen — Deutschland und »n Der bedeutende Zuwachs der KPD, dir ernsrhasten Erfolge InP Polen», ungcachtet ihrer Allegüität, dos gleichzeitig mit IZnnostme des politiichen Einslusse- begonnene zastleninähiu, An k,n sogar kleinerer P.rr!ei»n, wie di« KP England» und bi» KP t,r,.'ick» »iw — alle» das spricht von der steigenden Anpehuna». f, konlniunistiichei! Avantgarde des Proletariol». Diese Tai- e muß vom Klossense-nd und seiner lo,ia!d,mok,allsch,n ?la,ntur schnaubend zugegeben werden Wie sich jedoch au, den Daten I da» Anwachsen der tommunistischen Parteien h«roii»st»u», geht ,r Prozeß des Anwachsen» normiegend spontan, d k okne lnlte- cke Regulierhng de» Wachstum» durch die Parleien, aus der le Ke» geringsten Widerstand»» vor sich, w,lch»m Umstand di» sch« zuzuschreiben ist. daß ungeachtet d», steigenden Zustrom« Arbeitern in die kownuinlstischen Parteien do» zoklenmoßig« »ch'en derselben bei gleichzeitiger 'Verminderung de, Prozent- s der Belrlebiarbeiter in den Parleien stattsinket unk non keiner enswerten Festigung Ker Oiganüationvorundlag« der kommu- i'chen Parteien in den Beirieben begleit«! wird Der springende punkl Grund« d»» ichwachen Wachstum» der Betrieb,or-snEatfo- -aben nicht» gemein mit den niederttächligen Behauptuneen der L driookrolrlchen Bresse, inebefondere mit dem nieketträchligen j.'el „Die Orqanisatlon der APD" >n Rr 2 der Seydewijz Zeit- Dieser Artikel und diese ganz» Zest- Hejz« gegen die KPD, die Koni- und di« KPLU berechnet An Wirklichkeit besteht nicht nur ström der Betrieb-arbeiter zu den kommunistischen Parteien mit den Massen.Komj>soklionen. nickt . durch die olliogli,he Parteiarbeit und ohn» <rck)a>lung und Heraubitdung von Rcicrvcn Ür den Parteizuwachs vargenommcn wird. Auf Mailenvcr« ammlungen treten in die Partei häufig nicht nur vorgeschritten«, andern zusäMg« Elemente ein, die jie recht bald wieder ver« uss n Ein erheblicher Deik nerttiß! die K^mmunistisck^ Partei au» parlLiieindiichrii Erwägungen oder weil er der 'Partei ohne «in» genügend» Vorbereitung beiger,»len war. Di« erdrückende Mebrheit tritt, wie bekannt, au» .der Partei au» nur devhalb, weil di, Parteiorganisationen c» nicht vcrstairden haken, sie in das Leden und die Aibeil der Partei «inzugliedern. Ein großer Teil von ihnen mach» Ll-erhaupt keinerlei Mitteilung iiver leinen Auslrilr au, der Partei, stehl aber faktisch abseti» de» Parttileben» und wird schließlich mit der Zeit von den Partei organisationen nicht mehr als Parteimitglied betrachte^ Tie kommunistilchen Parteien sind imstande und mästen gegen ein« solch« Fluktuation anküinpf«» und iie überwinden, itidrm sie jeder '.llkttglied der Partei in da» Partcileben hinrtnziehen und die untergeordneten Organlationcn und Zellen altivierrn. Der Kampf gegen die ,,luk«uation ist die Crhäkuna der Aktiviiät lämtlicher Oraonilalionen der Partei, di« Fluktuatian nimmt dort zu, wo m, Aktivität der Porleiosgeniiation zuriickbseib» Es ist osf«ststchtlick>, daß n-oen Maßnahmen zur Besser- -estoltung der Werbearbeit unter den B«trteb»orh«it»rn di» kommunistischen Parteien auch konkrete Maßnahmen rur Hineinzi»kuna der neuen Mitglieder in die gesamte Parteiarbeit ergretsrn Müllen Ein« richtige Politik in der Regulierung des Parleiwuchse» und im Kampfe mit der FluAuatton muß per Au»l«s« bei d«r Ausnahme g-nligend« Beachtung geichenki werden. Dies« Au», les» .myg sich davon leiten lallen, die aktivsten und HZteu renolutiynärin Element« für di« Part»t zu gerotnnen Ein ver stärkter spontan verlausender Zustrom in di« kammunistl- ichen T^tiei«» tonn die Gesadr einer leilweiien vcrwoiierung Per Part-iorgoniialioncn in ßch bergen, die aber von den kommunistischen Pirleien unbedingt v«rmi»p«n weiden muß Ein zügel- und wahllo c» Anwachicn liegt im Znlerelle bürger licher Parteien, z. B. der Httler-Parlei. die aus kieinbürgerlimrn Zi!,>r»n> und lellireise Zustrom ruckjlunvigtier Elemenir der Arbeiter einacstellt ist. bie sich noch von der Bourgeoisie ködern lallen. Ein Beispiel dazu ist auch di« jozialdemotroliul»« Partei,
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