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ilW j 1 1 Ser Sozialismus trmmphierl! z I S.Svlvlel-GmekWMll8letzaiiSlM es SMMMIi»«Nill liieSM Lop^r^jd« t», „Not, p«do«-. Verlla, Anknüpfung u Irdciterschalt, :bote mutz dir «s heitsironl und der Maibemsnflttü« alle Aetricd« n) äschistischcn kesv Dkal unter fitz ul »mmunloni». i. Dir Aidriii» s neuen kitt;«» ' die Bettel« chinesisür' Börse den st:a > Gcfchäst iül -er Krise hem» In Mexiko sind 22 Männer, dl, an der Spitz» einer Schar Hungernder die Stadt Paso del Macho ln Besitz genommen hatten, standrechtlich erschossen worden. chast-oersLnrln, tzt: Polizcipröndcr!» heit am I. Bei en an der?<>«» end siir eie sir» ist ! A> Z Obdach, wetl zuviel Häuser gebaut wurden. Millionen gehen in Lumven, weil die Ba-- ' -y groß war." Diese Charakteristik spricht slir sich selbst. Der Kapitalismus bürdet die ganze Schwere der Krise aus di« Schultern der Arbeiter' ..Deine sechs historischen Vedinguugeu sind das üampsprogramm der Gewerkschasleu' ft ar dem sü5^^' > mutz der ött> c zur Lchüft't hen Proletrn:» ung der Älrre! e der konztt^n abzustellen. I> atische MrdrN lppcn der M". id bei den l!n" Kongresse» I<i^ rd diese lagr-f Isicrung der ör» Die belenderr eine «< iattsindct. r-> Stellungr'^' )ie Aufmerke* > nde Eesadr d>» üratrschai!-. Klafiksilrikidk Srot, gege» Steitt- «eakti^ ,««»>,» n Kriege», si, di r« Ttl««« sj, nse« Ktttzritzii», Here L»»liil»»z essela »«, fi«s„. , bedeutet reiz,» »ei de» -itl,,. .,D't Kyr «ist d Engel». ch leinen Ein n: e Koch tret I« Zu der Zcu ori ing dervaMNN a >in Jahic lisl ici. AÄHrcnd ta kich. Er b«l<> chland illrgri «:> n der vcrxttke» ! lang ui -er verlass»» erkannte. 8<n.-'i lUniÜiLe tarn, n von Merr n> Genosien 8 er, e» ihm z!nä> iorz, Enge!» .Hoffentlich wird dieser Krieg bald zu Ende sein?" »Bleiben Sie noch", sagte der Bürgermeister, »veuillez souper aver nou»?" Da» Gespräch drehte sich zunächst um das Nächstliegende. „SVas machen Sie? Wie lange sind Sie hier? Wann wird der Krieg zu End» gehen?" Luis» antwortete, so gut sie konnte. Sie erfuhr, daß amerika nische Quäker von Zeit zu Zeit Lcbensmittelpakcte an die Be völkerung verteilen liehen. Nach und nach kam der Alte au» sich heraus. Er zeigte, wehmütig, die Brille aus die Stirn geschoben, seine Schreibtischschublade, die voller weißer Zettel lag. Was war da»? Quittungen, Quittungen der deutschen tzeeresverwal- lnng über beschlagnahmte Möbel, Kühe, Hühner. Ziegen, Schafe und andere Dinge. Der Bürgermeister besaß vor dem Kriege einen stattlichen Bauernhof, und nun hatte er nur noch einen großen, leeren Garttn, ein leere» Haus und leere Ställe. Seine Felder logen fast alle brach. Während sich Luise mit Ihm unterhielt, sah sie, wie da» Mütterchen in ihrem Stuhl zusammengesunken saß und die Bilder der Jungen», die aus ihrem Schoß lagen, mit Tränen benetzte. Luise strich der Alten über die Hände. „Das Ist der Krieg!" sagte sie. „Meine Brüder find auch an der Front und mein Liebster I Vielleicht werden sie auch nicht wtederkommen." Di« Alte nlikt« mit dem Kops: „La guerr« est nonfensk" Im Hause der jungen Französinnen, in dem Luise wohnte, war mittlerweile ein Oberstleutnant mitsamt seinem Burschen ins Quartier gekommen. Die Soldaten im Ort erzählten von diesem Herrn merkwürdige Dinge. Er war einer der typischen Leute- ichinder und Drückeberger, die ihren Mut lieber in der Etappe oder in Ruhestellung bewiesen anstatt an der Front. Eporenkltrrend, mit dem Reitstöckchen an die Stiesel schlagend, stolzierte er durch den Ort, meist aber saß er kühn zu Pferd. Eines Tage« bot sich ein köstliche» Schauspiel. Ein kleiner Bach, über dem mehrere zu Stegen znsammengehämmerte Holz planken lagen, stellte da» lächerliche Hindernis dar, da« der Herr Oberstleutnant In einem kühnen Sprunge zu nehmen beabsichtigte. Aber entweder hatte diese» Hindernis seine Tücken oder die gute Rofinante. Kurz und gut, das brav, Tier bockte vor dem Graben und setzte den Herrn Oberstleutnant über den Hal» hinweg in schönem, galantem Dogen mitten ln das schmutzige Wasser. i Etempelsiciltt- die Zahm« w Kamps kür i!i' aller Auegcftt' die Sieger sä» ndcskongretz t'' Iger Kamp'«'' lster. Cetitrb > zu zcrs-kl" lassenlage. zr* a führen. icke, Leipzi» trotzklsitsche» Schmuggl,, und den faule« Librrallsmu» gegen da» Versöhnlertum gesichert. Drin« Direktiven und Weisungen haben den Gewerkschaften geholfen, die rrcht»opportunlstischrn und anarchosyudikalisttschru Element, iu der Gewerkschaftsbewegung zu rutlarvru und zu überwinden und di« Gewerkschaft«» mit dem »Besicht der Produktion zuzuwrnden. Drin» fech» htstortfche« Bedingung«» find da» Kampfprogramm und di« Hauptachf« d«r gesamt«« praktisch«» Arbeit d«r Geiverkschast«« geworden. D«r 8. Gew«rlschaft»k»«gr,tz verfichert dir. datz di« Gewerk schallen txr Sowsetuniou unter d«iurr unmittilbarrn Führung weiter, Erfolg« in bezug auf die Verwirklichung ihrer Roll, al» d«r Schul«»«« Kommunismus, al» der Transmisflon von der Part«! zu dru breitrn parteilosen Arbeitermafien erzielen werd««. Et« «erd«, dirfe Erfolg« «rzirlen, indem sie für dir Generallinie der Par«,t kämpfen und di« Lehren Ler/in, und Stnlln» über die Grwrrtschaftru vtrfechteu." klofit, Indem er «ine Politik de» wütenden Angriff» aus di« elv- mrntalslen Rechte de» Arbeiter» betreibt. Dir Sozlalfafchlsten und die di« gelbe» Deweek- schäften find di« tr«u«n Gehilfen de» Kapitaltomu» d«t d«r Unterdrückung der Arbeiterklasse. Den Sozialsaschiften wird «» nicht gelingen, di« Ardeitrrklafi, zu betrügen, wird «» nicht ge lingen. de« Kapttali»mu» zu rette«. Angesicht, der gewaltige« Erfolge d«» Soziall»mv» i« d«r Sowjetunion und der sich immer mehr vertirsende« Krise Vr» Kapltall»«u, überzeugen sich Millionen Arbeiter d«r kapitali stischen Länder immrr mehr davon, datz dir «l« zig « Au » w « g au» der kapitalistischen Sklaverei und an» der Au»d««tung der WrgLentn« ist, der durch dir großen Erfahrung»« der Sowzet- uuion erprobt worden ist." (Stürmischer Beifall.) MMl Illi SkMen MWWklk Bremen, 22. April. Au» den Focke-Wulf-Flugzeug merken melden kommunistische Arbeiterkorrespondenten, daß in -cm Werk zwei Japaner erschienen, die den Betrieb drflch- t gten und anscheinend mit der Betriebsleitung eingehend, Brr- stondlungen pslogen. Daß die Focke-Wuls-Werke die Krieg», r-oduktion ausnehmen wollen, beweist auch dir Schassung eine» drsonderen Aussicht» st ade», bei dem nur besonder» au»- erwählte Leute beschäftigt werden. Es wird offen davon gcsprochen, daß die Focke-Wuls-Werke große Aufträge für Flug, zruze zur Lieferung nach Japan bekommen Haden. PD'Arteiirr, t aus hindttt,rp bot. aliste» st, Brei»,ad,»,, kgierungestdl,«,^. a zur Alldn,st, zegen Klass,, p, nd. Mo»ka», 22 April. Der v. Kongreß der SowfetgewerNchaften richtete nach der Eröffnungorev« de» Genofirn Schwrrntck im Namen der saft l7 Millionen gewerkschaftlich organtfierter Arbeiter der Sowjetunion eine Begrüßung an da» ZK. der KPSU, an Drnofien Stalin, da» Zentralerekutivkomiter und an den Rat der Volkskommissare der Sowietunlon sowie an den Reoolu- tionärrn Krirg»ra« und den Führer der Roten Armee, Drnofien Woroschilow. In der Begrüßungsadrefie an den Drnofien Stalin heißt unter anderem: „Unter »ei,«, ««mittelbar,» Führ»,, hat dl, Arbeiterklasse »er S»»t«tn«io, ««tichetdend» Sieg« an der Fr««t »«» iozialtitisch,» Aufbau» erzielt. Dein uuv«rl-hulich«r Kampf gegen dt«s, Abweichung von der Generallinie de» Partei hat de« Sieg de» Proletariat, «m Kampf «ege» d«, Klafienfrtnd und gegen sei«, Agentur,«, di, rechten «nd .link,«' Opportunist««, grgrn di« ll. Fortsetzung Sl, fuhren. Luis« winkte bi» der Wagen nicht mehr zu sehen vor. Am andern Tag brkam sie einen dienstlichen Auftrag, der sic nach der Wohnung des Bürgermeisters führte. Sie war glück- kich, für einige Minuten der dicken Lust des Schreibzickmer» ent ronnen zu sein. Nur nicht so schnell wiederkommen. Sie macht« «inen Umweg an der Dorfkirche vorbei, die jetzt al» Lazarett für Leichtverwundete diente. Nun noch am Soldatenheim vor- über. Eie warf einen Blick hinein. An kleinen runden Tischen sotzen die Feldgrauen, die noch ein paar Tage Ruhe hatten. Einige spielten Schach. Andere hatten ein Glas Limonade vor sich stehen und dösten oder schrieben. Auf den Schachbrettern konnte man die schwarzen und weißen Felder kaum voneinander unterscheiden. Die Bretter und di« Figuren waren primitiv. Irgendeiner hatte sie schnell hergerichtet. Danz rechts in der Ecke saß ein junger Soldat, die Mütze keck auf dem Ohr, den linken Arm in einer schwarzen Binde. Als er Luise bemerkte, zog er mit der freien rechten Hand eine Mundharmonika au» der lasche, klopfte sie auf seinen Knien aus und fing an zu spielen. Lim sehnsüchtige Weile, — dabei blitzten die blauen Augen schelmisch zu Luis« hinüber, die noch immer in der Türe stand. „Warum so schwermütig, Kamerad?" Er lachre: ^Jch kann auch anders." Er flüsterte seinem Nach bar etwas zu uns ipirlte, während der andere sang: „Kommt ein Stern mit einem Schwanz, Will »le Welt zertrümmern. Leiert euren Rosenkranz, Mich lall', wenig kümmerns ,. Wird dem Welieabrand zum Raub, . Berg und Wald und Heide, Wird das Wirthaus auch zu Staub, Schwarze» Brett und Kreidet" Und wie auf Kommando saugen all« mit: di« Schachspieler, die Brtrjlchreiber, die Ltmonadentrtnker: „Lustig Blut und leichter Sinn, Denn futsch ist futsch und hin ist HIni" Am Ende der Straße lag die Wohnung de» Bürgermeister». Lutfe nahm den weißen Zettel, den ihr der Feldwebel Rung« mitgcgeben hatte, «nd der den Stempel der Ortskommandantur trug au» ihrer Mappe. Wa» stand da eigentlich?: „Bon der deutschen Heeresverwaltung beschlagnahmt ein Klavier zur Aus« gestaltung des Ofsizierslasinos. Loisy, den 10. Juni lülS. Die Ortskommandantur." Luise durchlief ein heißer Schreck. So eine Gemeinheit. Al» man damals da» Klavier sortholte, hatte man ausdrücklich dem Bürgermeister gesagt, daß «» nur leihweise wär« und jetzt wollte man es ihm nicht wiedergeben? Ein großer Bauernhof. An der schweren, klobigen Haustür rin weißes Ematlleschild: Maire. Sie klopfte. Ein weißhaariges Mütterchen, den Rücken ge beugt, humpelte an einem Krückstock näher und fragte Luise nach ihrem Begehr. Luise konnte sich nicht mit ihr verständigen. Schließ lich fagt« di« Alt«: „Entrez vou» Mademoiselle I" Monsieur Daillon, der Bürgermeister, saß vor einem altmodisch verschnörkelten Schteibtlsch. Luise überreichte ihm da» Schreiben. Während er seine Brille aus der Tischschudlade nahm, blickt, Luise im Zimmer umher. An der Wand üver dem Schreibtisch hing ein großes Oelgemäld« von Napoleon, welcher eine Hand aus ein« Stuhllehne gestützt, die andere vorn über der Brust in den Mantel gesteckt hatte. Auf einem vrrtikow standen einige Photographien. Ein französischer Soldat in voller Ausrüstung. An der einen Seit« war «Ine klein« schwarz« Trauerschlrise beseitigt. Also tot. Monsieur Baillon räusperte sich und sah über die Brillen gläser Luise an. Er schüttelt« den Kops und sagte: ,Lch habe das Klavier gekaust, für meinen Jungen — pour le pauvre pettt." Er machte eine Handbewegung, mit der er dir Drohe des Jungen von damals verständlich machen wollte. Er ging zum vertikow und nahm das Bild herunter. Stellte e» auf den Tisch. Da« Mütter chen brachte noch drei ander« Bilde, herbei. Da» eine zeigte eben falls «inen französischen Soldaten, und die anderen beiden stellten dieselben Jungen» dar, als sie noch elf und zwölf Jahre alt waren. Leis« fuhr die Alte mit einem Taschentuch über da» Dla», und dann weinte sie. Luis« preßte die Zähne zusammen, um nicht weich zu wrrdekt. Sie reichte den Beiden di«.Land ium Abiä-ted: . Wen-WM in KGM s»nd»n, ri. April. Dt« Erklärung«» d«, Schatzkanzlrr» Eha»d«rlatn b«i d«r B»rlag« d«» vudg«t» stir da» Finanzjahr ISär lir hab«» da» Trlumphgrschr«i drr «nglischrn Pr«fi« üb«, die „Wi»d«rg«suuduag d«r «nglisch«» Finanzen" nach d«m schwer«» Krach Mitte de» vorig«» Jahre» verstumme» laste». Rach diesem Voranschlag bleibt allrrdlng» nur eia Distzit von 1,7 Millionen. Psu»d, srdoch si»d dt« ausgrsührt«» Einnahme» au» d«, Sin« kommenstrurr bereit» iu di«s«m Jahr ausgrbraucht. K«in« d«r rigorosen Mastrnsteurru wird hrradgrsetzt, dagegen wird die r««st«u«e wieder «ingiführt und «ine R«ih« vo» »«u«n Zollmaß. nah»«» »ngrklindigt. Ja Amerika hat groß«» Aussehen «rregt, daß da» Budget k«t»«rlri Angabe» über zu «r»arte»d« Eiukünste au, Reparation«» uad über die Krlrg»schuldv«rpsttchtuagr» a» Amerika «athätt. «»» süas Eck teile». Rur dort, wo Kommunisten regieren, gibt e- Keine Krise, keinen Hunger Dee London«, „Manchester Gnardia»" m«ld«t am >8. April an» Rruqort. daß b», öffentlich« A1»hliahr1 in A»«rila, I dt« angrficht» d«, Fehl«»» «tnrr staatlichen Arb,it»tos»,v«rfichr- rang von dejond«»«» Brdrutong f«t, flch tn «i««r jchw«r«n Kris« befindet. UnzSH'ig« Gemeinde, f«ir» bankrott, »nd di« Wohl- tahrtsiond, «rschöpst, währrnd R« Arb«tt»>oi«»zah> t» «rschreck- iichrm Maß« zunimmt. Ein« b«t»»d«r» furchtbar« vag« herrsch« «n Ditrott, Lhicag«, Phitadtlphto an» «« allgrmrinrn t» allen große» Industriellen Zentren. Eine amtliche Unteefnchung in Ren- aor» habe ergebe», datz »m Jahr« t«> 9L Perfonen infotg« Pilli ger Erfch-psuag durch Hunger tn di« KroakrnhSase» Ang,liefert »«>«». Zwanzig vo» dirir» Fällen i«ie» tödlich »eriansen. Ta»« iead« vo» ähnliche» Fällen feien tn »er Statistik nicht angeführt, da sie tn den Bücher» unter der Rubrik „Unterernährung" ge- sührt werde». Krise, Arbelt-lofigkeit, Hunger. Not überall. Nur an den Grenzen drr Sowjrtunton machen all vtr>» Schrecken de» kapita listischen Regime» halt. Der teytr Arbeiter muß angrficht» diejer latsachen begreifen, daß da» System geändert werden muß, ge ändert «n der Weise, wie e» dir volschewiki in Rußland ange- tangrn haben. Msskükz del NklMg-Men Die Aktien der Royal Dutch, de» Oelkonzern» von Deter- ding, dem Hetzer gegen die Eowsetunion, hatten an den Welt- dörsen in den letzten Tagen einen gewaltigen Kur» stürz zu verzrtchnrn. Allein gestern sank der Wert der Aktien tn Pari« um rund 10 Prozent, und von den übrigengroßen Börsen, au» Reuyork und au» London usw. kommen ähnlich« Meldungen. Dleichzeitip verlautet, daß der Konzern so große Per lust« erlitten hat, daß er für da» letzte Jahr trotz aller Be mühungen, genügend Deld flüssig zu machen, keine Dividende wird zahlen können. frei mltvklboltn n Bestlrbk» I Eröffnungsrede des Genossen Schwernlk auf dem S. Kongreß der Sowlelgerverkschaflen I Moskau, 22. Slstrik. In seiner VrvssnungSrede I Schwere aus den Arbeitern lasten. Millionen Arbeiter hungern, Mi dem ». Kongreß der (»rwrrkschaften drr Sowjetunion da zu viele Nahrungsmittel erzeugt werden. Millionen irden ohne Mdlärte Genosse Schwerntk u. a. folgendes: I „Die Dcwerkschasten dez Sowjetunion zählen im Augenblick Dr 9. Kongrestes tS,b Millionen Mitglieder gegenüber II Mil- Mncn zur Zeit des 8. Kongresse». Die Sowfetunion ist da» einzige Mnb der Welt, tn dem es keine Ardeit»lofigk«tt gib«, Md in dem für 83 Prozent der Industriearbeiter der 6 irden- Minden« ag bestehl. Dte Ardeiterklafie de» ersten proletart- D-n Staates der Well Ist dichter an den zweiten Fünssahrptan M, Ausbaues des Sozialismus herangetreten, was einen ge- Mittigen Schritt vorwärts aus dem Gebiete der Schaffung Mi kommunistischen Desellschast ist. Die» bedeutet, Mnossen, einen gewaltigen Triumph der Theorie und der Präzis Mr Marztsmns-Lentnismu». s Genossen, wir erzielen die gewaltigen Erfolge beim Aufbau Rr Sozialismus nur insoige des mächtigen Aufschwunges der Rl-olnilonären Aktivität de» Proletariat» und der breitesten Dalsen der Werktätigen. Im Kamps« um die Durchführung de» Diuiiahrplane» tn vier Jahren zeigte dte Arbeiterklasse einen noch De oagewesenen Heldenmut und schäpserlschen En« Ihus i a s in u v. Die» äußerte sich tn dem mächtigen Ausmaß des Mialißischen Wettbewerbes un dder Stoßtruppenbewegung al» »euer sozialistischer Ardeitssarmen. Die vier Mil- Dmcn Stoßtrupplcr, dte Helden des sozialistischen Ausbau», be knien, daß sich die Arbeit tn der Sowsetuntan für ungeheure I affen der Arbeiter bereits tn eine Sache der Ehre, in eine Cache It- Ruhms und eine Sache des Heldenmut» verwandelt hat. ü Diese S'ege find das Ergebnis der leninistischen Politik der Dartei, da» Ergebnis des unversöhnlichen Kampfe» der Dartei an zwei Fronten: gegen den recht«» Op- Dartunismu» als Hauptgesahr und gegen di« „l»nt«n" De vergriffe fowi, auch gegen da» Versöhnlertum ützeniiber den Abweichungen von der Generallinie drr Partei." lieber die internationale Lage äußert« sich Genoss« Schwernit ß.in Schluß wie folgt: „In einem Augenblick, in dem die Sowsetunion beim fozla- Mi'chen Ausbau gewaltige Erfolge erzielt hat, erstickt dte kapt- wlistiiche Welt an der wachsenden Wirtschaslskris«. In d«n kapi- IsWschen Ländern wird die Produktion fortgesetzt eingeichränkt »rotz der vorhandenen gewaltigen Warenvorräte nehmen da» k!c»s und der Hunger von hundrrten Millionen Arbeitern und Werktätigen zu. Der beste Beweis, dafür, bi» z« welcher Tief» di« Druud- I-zen des kapitalistischen System» erschüttert find, Ist z. B. sol- h-ride Einschätzung des Standes der Weltwirtschaft, den di« drt- I'che Zeitschrift „Econo mist" irr rtnem ihrer Artikel wie folg« t treibt: ..Die Weltkrise" i^rett't der Eeano - '. bot -'nen sstlckee vnsang erreicht, ihr Einfluß hat sich im Lebcn der Nationen so I!>rk aus dem ganzen Kontinent ausgewirkt und hat jo kompii- f crte politische, soziale, finanzielle und ökonomische Folgen, daß ftm sie nur mit senen Berbeeningen veraleichen kann, di, der kerltkrieg gebracht hatte. Besonders ossenfichtiich zeigen sich olle ftnercn Widersprüche des Kapitalismus, die mit ihrer ganren