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Arbeiterstimme : 14.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193204141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-04
- Tag 1932-04-14
-
Monat
1932-04
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 14.04.1932
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bots sien nach lf^lstrb- Sonntag beim rat«« ilnsm l,I Mannschaft d«s Sehisfe» iGm L»v^tt«l>» v, „No»« ss»d»«-. v«eN». t« utrri, Mil öee iee» ge» ollen g«g«aä» uecn von der fxut- ,r der VorouPit.': werden, oder dr) di n entsprechend idnr Mannschaft de» Schiffe» dir Munitton.liescrung cla» ^leineieilelck ieeterum ,mv«>»ü«« Terrorbande tnuh, ie Hitler eia« «rem le Raziprek lw^e Orgonisatioe «ek!r< - Kopse adschielte«: »en. weeSe» sie »!i Tatsache nicht tzt-»p zu der erste» tzetze- 2soj die Til-»««» t alsPrötoriin»!,:;» ir mochte nui di« k> chacher nicht pr v:n i c u nochnal» d-- arsster Zero PP« t Fronkrelch sich inlajse ili^r ism^ krrbund) rü'» streben»« Sn-uA er Antrag oR5ev s Wetirüsir« reit» Tie Lbriist^rt»!^' Jriedenssiit-ir;d ^tselizkcit der bei» ibuteäubee» tenee! Ich pwoslaierüäa »t,e Zr-I-siq ht i»Ze«§' i«-«t lilag erklort» Luw >g einer deltio»:» n, die Prodirne p iebenrn!I-ati«>.'rka »trlchleden sei«« e'-' dir rlerikibi.,!^:» inslulsen wiird». em erste» Tazorz» itzt hab», die Ute!« ehe sie jetzt »er ter reit sei«», idr» wesentlich teeedj» so werd« «» >»»ef ch irgendwelch« re» ealisch« Ldreittrz einen oder der er i HiilkfS eine Erllcrnnz! ner Vertreter de» seu sollte, do« «ei eselb« »»Ihetr» Ztz ,t «ehr »i« dich«, e nicht dasir n«,o nzelsall« to« mrd.' : den bioheriz«, kV i ist »«d diese keim n, und bah sie orn i, die unterichiet» satze» iür di« sti^ )bwobl brr S'r'» iistisch« Ziel, »eckd oerd neuen kebiem uppen ober titzezs »genannten netto» de, sei di« Loserte« lentige herebsrpq II AMlWlik-MW!I MWlililM iNkf tftkllSvkl- dermssir Eig Drahldtkf lußenkomsist« da >w die biehtrizn erhalten, dass l" norden ist. 8<»»« >«r Rüstuig» ui igen aller steola Von äf l. out» Dt« ll. Intornational« Hal sich an den Völkerbund gewandt. Hi die Munitionolirserungen sür Japan «inzustellew Sie Woidert" »an den Verbündeten Japan», von den imp«rtaltsttlch.n Meisterungen die Einstellung der Muiiitionslteseruugen Seit dem Minus der ll. Internationale, seit dem IN Februar, hat kein» Mrtei der tl. Internationale sogar diese „Forderung" gestellt Mr Ausruf wurde ja nur al» „Midi" erlassen, um di« Kriegs- Mxe der ll Inlernalionale und ihrer Parteien vor den Arbeitern Mi er zu verschleiern Die gewöhnlichen Verbrecher sind bestrebt. M ein Alibi zu suchen Die Kriegstretber au» der ll Inter- Mtronale suchen auch Alibi. Aus der letzten Tagung de» Büro« der Amsterdamer Gewerk- Mostsinternattonale wurde angeblich bilchlassen, eine „Anttkrteg»- Mmmistton" zu bilden Dir» war auch nur ein Altbr. Van Mi Tätigkeit der Antikrtegskommistlou hört man nicht». Die Internationale Transportarbritrrsöderattoi, hat unter Mi Führung de» Herrn Ftmmen deschlassen. dir «Trage der Mihinderung drr Munitlonotran-portr aus ihrer nächsten M<igung zu ,.studieren" Da» ist da» Alibi de» Herrn Ftmmen Ied,r sucht sein Altdi. Gleichzeitig untrrstiltzen die sranzSst scheu Eozlalisicn W- ?Inttsvwsethetzr der ruinäntschen Bosaren. lchiltzen di« deut- »chen Sozialdemokraten di, kriegspruuukaleurt Plliiidskls. Weichzritig untrrstiiyen die Eozialsaschistrn ihre eigenen Regie- Düngen in der Vorbereitung der Interventton gerade b«»hatk Dicken sie von vornherein ein Alidr. Dir revolutionären Arbeiter wenden sich nicht an den Malkerkund, wenden sich nicht an die tmperialisttichen Regie,un- Den Si« handeln gegen den imperiolistilchen Krieg. Es ist D»lilmmi unsrrr Schwächr, Fehler, dir Mängel unserer Arbeit. Hi, bisher verhältnismäßig wenig dtrrk«, revolutionäre Mast«n- Dliionen in den verschiedenen Landern gegen den tmprrraltsti. Ich«n Krieg verzeichnet werden konnten. Desto mehr verdienen Riese revolutionären Beispiele verzeichne« und pepu- »irisiert zu werdon. In Rotterdam Hot di» chin« stich« Mannschaft de» Mckisses „ L a L r t e »" da» Schilf mit krtegsmatertal nach Dopan wochenlang ausgehaltrn Bestimmt war r» ein Mangel In bei Arbeit unserer holländischen Genossen, daß sie keine Sali- Rrrilärraktion der Hasrnarbetter und Seeleute organisierten In Hamburg hat di, chinesische Mannschaft »«» kchisse» „Koblenz" die Arbeit verweigert, um di, Munt. Risn,Verladung zu verhindern 7bdru »Iche Hafenarbeiter. R.« bet der Verladung deschästtg« waren, erklärten sich soll» Rarisch mit den chinesischen Seeleuten Der sozialdemokratisch, Mimburg,r Polizeipräsident Schänskldkr ließ die chin,sichen Aleuterer verhaften... In Bombay trat die indische ^Lancashire" in den Streik, um Irrch Japan zu verhindern. In Durbor fSiidasrika) trat die 1.7l e u > A m st e r d a m " in den Streik, um die Beförderung von griegamaterial nach Japan auszuhalten N Matrosen wurden li>«rdalr«1. In Dünkirchen traten .1000 Hafenarbeiter in ben streik, um g,g«n den imperioltstischen Krieg zu protestier»» 7« Proteststreik dauert« 2< Stunden. In Hamburg Haden dir Arbeiter an den Heurrstellen ch Krd U die Arbeit al, Protest gegen den impertaltsttschen Krieg r-rweigert. In Holland wurden in einem Betrieb »Ine größer, Partie chasma»k«n, die siir die sapanlsche Armee bestell» »orden waren, unbrauchbar gemacht. In Dombrowa (Polen) Hoden die Arbeiter der Semisch«» Fabrik Ström» gegen dt« Krieg»produktton den Proteststreik ausgelösi. Drr Streik dauerte nur A Stunden. Dt« Arbeiter haben auch eine Lohnerhöhung um 1 Prozent erzwungen. InMadedurg im Betrieb Polte sind dt« Arbeiter aegen di« Munitionsproduktion in passive Resistenz getreten. Di« passiv« Resrstrnz der Arbeiter yat die Ablitsirung der Munition ». Fortsetzung Line viertelstund« später ratterten wieder all« Maschinen, drehten sich wieder tausend Walzen und glätteten und schärst«» da» kalt« Eisen, da» gebraucht wurde, um dt« Minner draußen, 'ien Frauen hier standen, zu Mördern zu machen. Luise stand immer noch weinend über ihre Arbeit gebeugt Tie Tatsache, datz ihr die Aussehertn wegen unerlaubten ver lassen d«» Arbeitsplatz»» «rne Strafe angekündigt hatte, be rührte st« gar nicht. ..Ist da» nicht zum Verrücktwerden? Maria, wir stehen hier und schuften und machen un» krank und kaputt und drehen Granaten sür den Krieg, damit wir wa» zu Hessen Haden Damit »ir un» ernähren und leben können, stellen wir krieg»matrrlal der, da» unser» Männer zum Tod« besärdert." ..Wieso unsere Männer? Unser« Sranaten treffen doch nicht unsere Männer, die tressen doch nur den Feind!" erwiderte Maria -chütz. „Ja, und wer ist d«r Feind? Sind da» nicht auch Minnir »!e unser«, deren grauen drüben aus der andern Teil« Granaten drehen? In Frankreich, in England, In Rußland, in Italien, überall ist es doch dasselbe. Ueberall steh«n Frauen ta den Munitionsfabriken und fertigen di« Werkzeug», mit denen man ihre Männer in den Tod jagt. Ich mach Schluß, ich kann nicht mehr!" „Schluß machen? — wieder stempeln gehen? — Roch mehr bungern? Nee" sagte Maria Schütz. „Ich mach' da» nicht mit. Du magst ja Recht Haden, daß da» alle» ganz verrückt ist, «a, »ir machcir. Aber wa» nützt «». wenn wir beide Schluß machen. Ueberhaupt — die da drüben haben angesangin, dann sollen st« auch zuerst aushörenl" vcteil^ eilten, <Ioh ö«»»b rk« «otioen »»« icbi lornieii ro tek Luis, dachte einen Augenblick nach „Ang,sangen? wissen wir denn überhaupt, w«, angesongen hat?" Roch stellt« auch Luise di» Frag» nicht so FNr wen wird d«r Krieg gemacht? wa» ist Vaterlon»'» FUr wa» gehen Mil lionen MeNlchen in txn Tod? L» siel ihr auch nicht aus. »aß sich in d«n Mienen der Herr«» Direktoren. Betriebsietter und wie sich sonst die „Unabkömmlichen" tituliertest, von Tag zu Tag. wenn st» sich unbeobachtet glaubten — ein, größer, Genugtuung und Zusrtedenhelt widerspiegelte D«nn der Krieg da« war ein Deschast, und da» Geschäst ging gut' Dir Umstellung der Pro- duktion von landwlrtschastlichen Malchin,n zu Kricg»wrrkzeugen hatte sich gelohnt. Ihretwegen konnte da» immer so wettergrden Sie waren w«it vom Schuß, verdienten und wurden dick und seit Die Erinnerung an da» Unglück oeriolgt« Luise viel« Tage lang Die Ardeit in der Munitio»»sadrlk macht» sie ganz un- glücklich. Der Gedanke, daß jeder Einzelne sich schulo'g mache, der sich an der Kriegsproduktion beteiligte, verließ ft» nicht mehr Im Jugendheim sührte sie besitze D,»kustion»n gegen den Krieg Si« kümmerte sich besonder» am die Ausrechterhaltang und Verbindung mit den Jugendgenossen im Fels« wann nacht Ihr Schluß?" schrieb ste in ihren Briesen. Si» schildert« ihnen die Verhältnisse zu Hause und in der Fabrik. Eine» Tage» wurde st« zum B«trieb»l»ller geruien. St« glaubte schon an ihre Entlastung, da st« im Betrieb hin und wieder über den Unfall und din Krieg gesprochen halt» Der Betrlrd»l»iter war «in aller Sozialdemokrat Ob «, »» fertig bringt, mich rau»julchm«iß«n? „Fräulein Köhler", sagte er. ..«ch wurde van Herrn wöndrev aus Si« aufmerksim gemach« wie gefällt Ihnen die Arbeit? Ist Si, Ihnen nicht zu schwer?" „Da» schon, «, strengt sehr an, besonder» die Rachlardeit!" „Ra. da kann ich Ihnen fa htlsenk Sie können doch «in bißchen schreiben? Ich mein«. Sie Haden doch «in, gut, Hand- schrlst? Und rechn«» könn«n Sie doch wohl auch? wir brauchen »ine Au»dilsr für da» Lohnbüro. E» ist jemand krank geworden Am Freitag müssen di« Lohnlisten serttg sei» Da gib« «» immer viel zu vrn. Si, bekommen sür dies« I»>t Wochenlohn wollen Sie probieren? w«nn'» nicht geht, können Sr« an ihr, litzig« Arbeit zurückgehen." Luis« schnappt« »ine« Augenblick noch Lust. Da» haU« st« nicht erwartet. Si» sagt« natürlich zu. Vor allen Dingen freut» ste sich, auf diese Werse wieder ein weiita mehr Zeit für di« politische Arbeit zu bekommen Luis« bekam durch ihre neue Brschästigung manche» zu hören und zu sehen, wa» ste in Erstaunen setzie So mußie ste zum Beispiel auch Belchwerden der Vorarbeiter und Meistrr zu Pro tokoll nehmen Di» Meister der einzelnen Abteilur.zen lieserten leben Abend »inen Bericht über „ihre" Ardriteelnnen und deren i .lonsttge» Vrehallen" Da hak«» ste unrer anderem zu notieren» ..Die vrbeiiertn Frieda Schmidt erlaubt, sich, al» «ch ste kon- , trollt,rk, »in, Irech» Antwort zu geben Al» lchr thr lagt«, Z.,e haben da» zu machen', antwortet, st», .'ch mache noch lange nicht all,», mn. Sie wallen'' Ich wei», diese, Subjekt genau i beobachten. Unterschrts» Meister Makhlo, " f kd«r ein anderer schrieb „Die Arbeiterin Anna Gtefecke singt dauernd unanständige Lieder, besonder» sozialistische Eie tritt lehr »II au» und bleibt immer lange aus dem AK r, Wabr« scheinlich liest ste dort Zeilvngen. Der P»r,rk,i,< r Schmidt ho« bet der w'Iserleltung und im Klosett Flugblätter gesunden, d„ gegen den Krieg Hetzen und von Palerlandverrätern unterschrieben sind. Ich beantrage dahet oi» Arbeiterin Gteseck, und auch dir Arbeiterin Müller, di« edensall» immer rot» Fettungen lt^I, za entlasten D:e Veodochiungen werden sortg^etzt" Di, Kontrolleurin Krüger gab solgende» ,n Protokoll'. „Dauernd kommen Velchweeden wegen dee unzureichenden Abort- änlogen E, kommt vor, daß Arbeiterinnen, noch dem Grund ihre» langen Ausbleiben, besrag». angeben, daß si, bei den AK orten warten wüsten. Ich bitte deshalb zu prüfen, ob e» nicht möglich ist. noch »tnigr «bar», anzubauen, und zwar keine g, schlossen,n. sondern solch,, in denen ein«, Auswartesrau Kontrolle möglich ist (Halde Türen)" Dielen VarlchlSgen und Beschwerden wurde immr, prompt nachgegangen Man baute auch ein Abortanlage, nebeneinander in »ine, langen Reihe, mit halben Türen Unlen durch konnte man di, Bein, h«r Frau di» »u den Waken und oben den Kaps ! sehen Sine Vuswartfrau wurde zur Kontrolle »ingrsrtzt. Zel- langen lesen wurde streng vrrdoten. „Wie schrecklich ist doch d«e Krieg", sagte Moria Schütz atem- lo». alp der Probealarm vorüber war Aus dem HoH «ar ein« neu, «l-rmglocke angelegt worden, die bei Iltesrrsngrisse» in Bewegung gesetzt werden sollte Da» hatte man mal au»probl»rt. Dle Arbeiterinnen flüchtete» durch die Rotausgänge in den Keller. Fortsetzung solgt. M.WM" ZV WlWUZ Moskau, f) April (Von unlikem WB -Redaktl»n»mttglieb ) Di, . Prawda" vom I! April gib« ein, Einschätzung de» E r g e b - ntsse» de» zweiten Wahlgange» zur Praiidrn- «» nwahl. tn d«r r» heißt: ,Fste Sttininenzitzl. dl» sür drn Kandidaten der kommuni stischen Partei. Gemäsen Ernst Thälmann, abgegeben wuibe, oerrtngertr sich um i rTkimn. Da» zeugl davon, daß ein, Paiit- oitä « bet einem Teil der Aldette« vorhanden war. di» tm ersten Wahlgang sür Thä'mann gestimmt haben Dieser Teil der Ar- keuer enthielt sich d«r Eitmm«, wett >i, van oer Eiwägvag »»»gingen, daß r» lelne« Sinn hat, für Ihaimann zu stimme», da er sowieso nicht zum Präsidenten gewählt würde. Dle ungenügend« Teilnahme der Arbeiter, die mit der Kom munistischen Partei gehen, am »wetten Wahlgang, zeug« auch da von. daß »tn Teil der Arbeiter, d«r fest zur kommuniitt- schen Partei sieht und der Arbeiter, die zu den verichiebenen s Landtag -wahlen am 24 April für si» stimmen werden, die Wahlen nicht als ein Mittel zur außerpailamentartschen Mobil!- ! !i«rung der Massen betrachten, sondern vom parlamentari schen Gesicht»punkr au». Die kommunistisch» Panei erklärt und wird den Masten er neut erklären, daß da, Proleioriat nicht aus dem Wege llber Parlamentowatzlen zur Macht gelang«, sondern nur aul «eoo- I luttonär» Werse lDie „Prawda" formuliert den letzten Teil diese» Satze» >n einer Form, dir wir iufola« der deuiichcn „Prestesrethett" ntchr uddrucke« dürfen Der Berichie'Uaiter « Prästdrittenioahlrn und ebenso Parlamenismohlen stellen istr Sie kowuiunistisch« Parte« M titel zur Mabtlliierua-, zui Erziehung der Massen, zu ihrer Fufammenschwttßuu., unter den Fahnen der einzigen Piriei d«, Prolet,nitts, »er kommuni st ischen Partei, dar. Der Staat»apparat der »euttchen dtzrgerltchen R»p„ dlik. mit völliger Unterstützung drr soPaldemakratischrn Beamten diele» Apparates, wa, mobiltstert zum Kampf gegen d«n Kan- didaien der Nom.uuuisriich-n Partei, um dt, Kommunistisch, Patte« möglichst daran ,u hindern, ihre Aattatton», «nv Aus- klärung arbeit tn di» Mulen ,» trogen" Di, Prawda" geh, dann aut die Plön, d«, deutschen Vourgeoiß, rin. d.e vu,Iäas,g kein, r.in saschis,ische Regierung an» kus«r zu lasten wag,, au» Furch, davor, daß sich ein. solche Reg..,ung zu ,a!ch euttaro, und o.e Maste» ,n» Lager d», Rom- munitzischen Patt«, «reiben würde, und Ichretbi melrer «bei die r<ouige»M, geb, jetzt b.-ran. dl, R n r i o n a t s o,, a l i"st , n nach den P r e ß r n io y ! e n j « die R » aieruna aut- zunehmru" u> Der Artikel zeigt dann, d-tz di, SPD »I». solche Regierung i «rnmer noch al» „kleinere. Uedel - gegenüber eine, „tn.-n Hitleriegierung untriltiinen würde und beleg, d,e» mit einem : Zttot au» der . k Sl n t ich» n Jeitung". Pt» ein, Koalt- ftton zwisch,» Zentrum und Razt» sorberi ?l5eiter schreibt die ..Prawda": Da» ist der latlckchllche Pewet» sür bi« sazintdemokiatische Demagogie mt» d«m Komps gegen den Falchismu». der einer faktiichen Eindeitssk mt zwi'chen Foschillen und So„.ttsosch>steu . ,bei,io ähnelt, wi, »In lkLastertropsen dem anbei,n Die KPD. niste, zu d,„ Wahlen ,jj, p„ Pkontz-schen und > ander» Landtage am :'t April Die Kommunistisch« Partei . modlltsteri die Kräfte zum kampi gegen Fajchi»mu»> und !So,ialIoscht»m»o. wobei s-, die Rechenschaften Ober die i Lehren der Präsidentenwahlen zugrunde legt und bl, Fehler de« i prakttlchen Arbeit der A^hlkuiupague toriigteit. Die Kommiiatsltsche Patt», wttd alt»» ,u,i. um die E,n- h»>t»front von unten mit den so,ialde,n<, trati- jschen Akbeitern zu tchweißen «um Kamps u gen dir Prüningzsgieiun,. gegen den «alchiii,-K-n u«p laetnl«asch>i,ilch,n Terror, sür den revolutionären Au n> e g au, der kilse." WMW!crWu!!ks5!>Mbe Die „Hu m an I tck" vom tt April berichtet ilber «Ine groß« Delegieibrnkonseienz der Pirtser krtegsbetrieb. Aas d«r 7:-,, s,r,nz waren Dekegierte der Pariser Ehemt,betriebe, der ^etakl- werk« und v«s Eisenbahner, seiner auck Delegiert« »ee Eleklrltitätswerk, anwesend. Die Delegierten gaben eingehende Bcrichi, mit genauen Zahlenangaden über di« Produktion von k«trg»inateRal tm Pariser Industriegediet Immer wieder kehrte in sen Au» führungen der Htnwei» daraus wi»d«r. daß de, Kampf für bi» V«rtUn»«rung der Produktton von Kriegimitirln und de» Trant port,» dieser Produkt« aus da» engst« mit de» Gegenangrisf gegen die Attacke» der iknttrnehLir dt» Löhne oeidunden ««rven must« Diele Konferenz getzi etuem noch >u Borbereuung befindlichen großen Kongreß von Delegierten »U,i larij.r RiillU -gsdetliebe , oorav». lüisüZlrMWii zlil klilsilkisiisiü sscbMl «Harbin, ttl April. Zehn M<ik»n östlich vsn «Harbin e»Igt«i'!e i» de« Rächt tum M>tt«u»ch ein s.paniicher Truppen- tren.vs'izug Insslg, eine» B.inbeuoulchtaae». Der Zug wurde dnro, »i« h»«»ait der Eepl.ston an» den Schien«« gehoben und istlirzt« den Bahndamm hinuni,r. an dir japanisch« Kommission zum veriragsmäßigen Termin ver hindert In Vt « l«srld . in dem grotzrn chemischen Betrieb Piesirrih, wo Kriegsmaterlallen für Japan produziert wurden, wurde die passive Resistenz burchgetührt Der Rangierbahnhos des Betriebe« geriet in Unordnung, weil mehrere Ltes»rsch«ine verwechselt wurden. In Lrlpzlg hoben dle Eisenbahn«» am Güterbahnhos Munltion.transpoite, die al» Hau«halt<»gerätr gelarnt waten, entdeckt Ein Teil de» Munition wurde vernichte« Wir verzeichnen diese Aktionen Str sind Beispiele de« rrvolulionärin Knmpse» gegen krieg»produk»ton und Kri.o». liesrnrngen kür den lapantfchen Imperialt»mu» E» handelt sich gewiß um Trtlakttonen Diese Aktionen erfaßten bisher I etntge Hunderte, «Inta« tausend« Ardrtter tn den verlchi«k<nen Ländern Gewiß stellen dies» Akttonen nur die GBechtt der. Avantgarde vor. Ader diese Aktionen werden einen Ehrenplatz in drr Geichichtr der rrvoluttonaren Ardeitrrichaft finden wett si, wirkliche revolutionäre Handlungen gegen den imperialiftischen Krieg, gegen di, Intervention waren Dt« DemonstrattonendertichechtschrnRekraten in 27 Städten, die Sokdatendemonstrattonen tn Oran (Algier), di« Tat,ach«, daß aui dem irauzöttchen Kricgsichtff „P r i ni e a u g u e l" bi« Muirufchafi ei»>g«mai adgetöst »erven mußt«, di« Demonsikationen derRekrutentnTichrrnawth gegen den imperialistischen Krieg und in erster Reihe da» revo- tuttonär, Auftieten von japanischen Soldaten gegen den Im perialistische» Krieg der eigenen Bouigeoste dketbeu auch leuchtende Beispiel, de» revolutionären Kampfe» Die Demonstrationen vor den fnpaniichen Vertre tungen tn «hikago. Hamburg, Warschau. Athen Reuyork. Rotterdam ulw waren auch Erscheinung»- formen der Masten,mpörung gegen den japanischen Imperia- li»mu» Anfänge, wenn auch beicheidene. sind schon da Aber nuz Anfängei Dt« reoolutionäirn Arbeite« werden aber au» diesen kleinen Anfängen au» dielen revolutionären kettpielen Kraft und Oi-sermut schöpfen um zu großen Mastrnkäwpfen gegen den imperioktfiiichen Krieg zu komm.« Dt« rritr« Avanlaarde-Gefecht« wutden schon ge- liRett Si» teigek d«n we, zu großen »«volnttonären Masstnaklione«. ..
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