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Lin offener Bries und eine ebenso offene Antwort Der Obmann für Presse- und Nachrichtenwesen der Laudesgemeinde Berlin der Deutschen Glaubensbewegung, selbst Mitglied des Reichsverbandes der Deutschen Presse, wendet sich mit einem offenen Brief an seine Verufs- lameraden und Verufskameradinnen, um Verständnis und eine dem Berussethos des Journalisten entsprechende Be handlung für alle Fragen zu erbitten, die die Deutsche Glaubensdewegung im besonderen und die reli giöse Frage unseres Volkes im allgemeinen angehen. Die Unterrichtung der einzelnen Leserkreise durch die Deut schen Schriftleiter setze voraus, so sagt der offene Bries, daß die Schriftleiter selbst unterrichtet sind, zumal sie nur so in der Lage seien, im Sinne des Schristleitergesetzes „die Gegenstände, die sie behandeln, wahrhaft darzustellen und nach ihrem besten Wissen zu beurteilen". Der Verfasser des offenen Briefes ist der Meinung, wir würden jetzt nach 1000 Jahren Christentum in Deutschland eine religiöse Wende erleben, wie wir eine politische Wende heute vor zwei Jahren erlebt hätten. In diese Wende dürfe der Schrift leiter nicht unwissend hineinschlittern, er müsse sich um das Berstehen der geistigen Bewegungen bemühen, denn er habe die Pflicht des Vorherwissens dem Volke gegenüber. Da bei brauche dieses Vorher-Wissen durchaus nicht immer ein Zustimmen oder Mitglauben zu sein; denn gerade in religiösen Dingen, die das Letzte im Menschen be rühren. solle es im Dritten Reich keinen Zwang geben. Die Ächtung vor dem Glauben des anderen verpflichte uns, von Art und Inhalt feines Glaubens mindestens Kenntnis zu nehmen, wenn wir uns mit ihm und dem Volke gegenüber auseinandersetzen wollen. In diesem Zu sammenhang wird dann aus die beiden Neuerscheinungen von Reventlow und Hauer verwiesen, die Uber Inhalt und Ziele der Deutschen Klaubensbewegung unterrichten. Wir glauben, das, dieser offene Vries etwas mehr sein will als eine Empfehlung der Lektüre der beiden genann ten Bücher. Darum fühlen wir uns verpflichtet, die Maxime, die der offene Vries für die Arbeit der deutschen Schrift leiter ausstellt, in durchaus positivem Sinne aufzugreifen. Die Offenheit dieses Briefes gestaltet eine nicht minder ofjene Antwort, die auch nur dazu beitragen will, das; wir als deulfche Volksgenossen zu einem gegenseitigen Verständ nis kommen. Ueber die Verufspslichten des deutschen Schriftleiters sollte das am leichtesten möglich sei». Hier kann man dem „Reichswart" nur Dank dafür wissen, das; er diesen Appell an die Berufskollegen gerichtet hat, und das; er daran erinnert, das; „die Unterrichtung der einzel nen Leserkreise durch die deutschen Schriftleiter voraus fetze, das; die Schriftleiter selbst unterrichtet sind Wie nur derjenige ein guter Arzt fei, der sich nicht auf die Erkennt nisse seines Universitätsstudiums beschränke, sondern mit der medizinischen Forschung Schritt halte, so werde auch nur derjenige ein guter Schriftleiter sein, der an allen neu auftretendcn Fragen der Gegenwart teilnehme und sich zu vor mit ihrem Gedankeninhalt beschäftige." Gegen diese Forderungen wird niemand etwas einwen- dcu Sic sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Es sei uns aber gestattet, daraus hinzuweisen, das; die Forderun gen des Reichswartes eine Voraussetzung einschlie- sten, die nämlich, das; der Schriftleiter, der sich in Zeiten des religiösen Umbruchs öffentlich verantwortlich mit der religiösen Frage unseres Volkes besaht, zunächst einmal ein genauer Sachkenner jener Religion sein must, auf derdieganzeKulturunieresVolkesberuht, und die noch heute das Erbgut der übergrosten Mehrheit unseres Volkes ist. Nur dann wird er eine sichere Grund lage und einen gültigen Wertmaststab für die Beurteilung neu austretender religiöser Strömungen haben. Diese Voraussetzung ist um so unerlästlicher, als die neu auskommenden Ideen auch ihrerseits ihre Bewährung im Kamps mit den christlichen Ideen und in der Absetzung von ihnen suchen. Für einen Schriftleiter, der sich seiner Verantwortung ganz bewustt ist. miistte es also ganz undenk bar sein, zu der religiösen Frage Stellung zu nehmen, wenn er sich gestehen müsste, das; er von der christlichen Religion wenigstens in ihren Hauptäusterungsformen keine hin reichende Kenntnis besähe. Ma» wird auch nicht so kühn sein, behaupten zu wollen, das; das, was an christlicher Er ziehung aus der Schulzeit hängen geblieben ist, und was der einzelne während der Studienjahre vielleicht schon Uber Bord geworfen hatte, ausreichen könnte, um heute mit reli giösen Erkenntnissen vor das Forum der Oeffentlichkeit hin- zutrclen. Die subjektive Ueberzeugung, dast man persönlich dem Christentum nichts abzugewinnen vermag, kann von der Forderung unbedingter Sachkenntnis ebensowenig dispen sieren wie der mögliche Einwand, dast man die letzte Weis heit des Christentums, den Glauben, nicht aus den Quellen der vernunftmässtgen Erkenntnis schöpfen kann. Jedenfalls darf wohl der Katholizismus oder auch der Protestantis mus zumindest das gleiche moralische Recht für sich in An spruch nehmen, das der „Reichswart" für die Deutsche Glaubensbcwegang fordert, selbst dann, wenn es nicht mög lich sein dürste, sich eine hinreichende Kenntnis Uber den Katholizismus aus der Lektüre von ein oder zwei Büchern zu verschaffen. Wenn man sich über dieü: Maximen einigen könnte, dann würde daraus für die Behandlung religiöser Fragen in der Tagespresse unbedingt ein Gewinn erwachsen. Auf jeden Fall würden dann die Fälle seltener werden, wo man auch in sonst sehr ernsthaften Zeitungen und Zeitschriften Urteilen über die Religion anderer Volksgenossen begegnet, die von keinerlei Sachkenntnis getrübt sind. Vielleicht würde es dann sogar möglich werden, dast auch dem Katholizismus fernstehende Zeitungen — was heute zu den seltensten Ausnahmen gehört — In stärkerem Maste zur Behandlung religiöser Fachsragen einmal einen Fach mann des Religionsbekenntnisses heranziehen, dessen Sache behandelt wird, ohne das; man dabei zu fürchten brauchte, die Welt könnte darüber in Trümmer gehen. Oder meint man etwa, man müsste unbedingt sofort katholisch werden, wenn man den Andersdenkenden einmal in seinen letzten Beweggründen offen vor sich hintreten lässt? Das; alles dies bisher fast unmöglich war, ist nur ein Beweis für die gei stige Unfreiheit und Unsicherheit in religiösen Dingen. Wir sind durchaus nicht der Meinung, dast sich hier von heute aus morgen ein grundsätzlicher Wandel vollziehen licste. Es wird schwer sein, in die Vorurteile und Voreingenommen- yeicen, Vie ouyem 'Ltsunvec vlüyer UN Wege stunven, eine genügend breite Bresche zu schlagen. Aber man könnte immerhin damit beginnen, sich hierüber Gedanken zu machen, gerade vom Standpunkt des deutschen Schrift- ' » >« » rs aus. wieder Versuch tn dieser Nichluna. und >et Nuntius Orsenigo in St. Antonius Berlin pontlfllalmesie anläßlich der Wiederkehr des Paplllrönungstaaes Berlin, 12. Februar. Wenn sich der Tag der Papstkrönung jährt, besucht der Apostolische Nuntius von Deutschland jedesmal eine der Groh-Berliner Gemeinden, um in ihrem Kreis das Fest zu begehen. An dieser Gepflogenheit hält der Nun tius bereits seit jüns Jahren, also seit seiner Uebersiedlung nach Berlin, fest. Diesmal war die Wahl aus die St.-An- tonius-Kircl-e gefallen. Bis auf den letzten Platz gefüllt war das schöne, ge räumige Gotteshaus, als früh um 8 Uhr Nuntius Orsenigo eintraf. Er wurde am Eingang herzlich lwgrüsst und dann in feierlicher Prozession zum Hochaltar geleitet. Das „Ecce sacerdos" klang auf, die Fahnen der Vereine und die Ban ner und Wimpel der Jugend nahmen rechts und links vor der Apsis Ausstellung. Im Namen aller begrüstte noch einmal von der Kan zel her Eeistl. Rat Baron den hohen Gast. Das eindrucksvollste Erlebnis der Pontisikalmesse, die von den Gesängen der Gläubigen und des Kirchcnchores umrahmt wurde, war die A u s s p e n d u n g d e r heili - gen Kommunion durch den Apostolischen Nuntius. Fast alle, die anwesend waren, mehr als eintausend, erhielten aus seiner Hand den Leib des Herrn. Nach Schluh des heiligen Opfers zeichnete Nuntius Orsenigo Sinn und Bedeutung des Tages in einer kurzen Ansprache. Nachdem er seine Anerkennung ausgesprochen hatte über die imposante Kundgebung des Glaubens und des Gebets, in der er einen aufrichtigen Beweis der Liebe zum Heiligen Vater sieht, und nach einigen Worten des Dankes an jene, die zum Gelingen der Feier beigetragcn hatten, vor allem an den Herrn Pfarrer, die Geistlichen, den Kir- chcnchor und insbesondere die katholischen Vereine, machte der Herr Nuntius einige Ausführungen darüber, wie eine Papstseier immer erscheint in einer hohen geschichtlichen und dogmatischen Bedeutung. Der Papst, so jagte er, ist der mächtigste jener Fak toren, die die bekannten vier Merkmale des göttlichen Ur sprungs unserer Kirche in immer hellerem Glanze erstrah len lassen, die Einheit, die Heiligkeit, die Knlholizität und die Apostolizität. Der Papst ist cs. der durch jein unsehl bares Lehramt die Einheit der Kirche erhält, der durch seine Anweisungen zu einem christlichen Lebenswandel die Gläubigen vor sittlichen Abirrungen bewahrt, der die Aus breitung der Kirche auf Erden leitet, fördert und unter stützt, der mit gewissenhafter Sorgfalt das apostolische Erbe des Glaubens hütet, indem er jeden Versuch der Verdun kelung und Verfälschung freimütig verurteilt. Bei dieser Arbeit des Heiligen Paters müssen alle Christen mitwir- ken. In dieser mannigfachen und unermüdlichen Mitwir. kung hat der Nuntius die beredteste Art und Weijc aufge zeigt. dem Heiligen Vater unsere Liebe zu bezeigen. Dann erteilte der Nuntius allen Anwesenden den Päpstlichen Segen mit vollkommenem Ablas; sür alle jene, die eine reumütige Beichte abgelegt und die heilige Kom munion an diesem Morgen empsangen hatten. Als der Nuntius geschlossen halte, betete die (Oe- mcinde als feierliche Bekräftigung ihres Glaubens ge meinsam das Apostolische Glaubensbe kenntnis. Dann erscholl aus aller Munde der Ambro sianische Lobgesang. Beim Verlassen des Gotteshauses wurde der Aposto lische Nuntius von der Masse der Gläubigen mit stürmi schen Ovationen gefeiert. * Am heutigen DicnstagvormUlag nm lü Uhr zele brierte der Apostolische Nuntius Cesare Orsenigo in der S t. - H e d iv i g o - K a t h e d r a l c ein Pontifikat« n m t nnlässtich des Papslkrönungstngcs. Gin Dement! Ward prlces Der englische Journalist Ward Price, der als Sonder berichterstatter der „Daily Mail" schon des öfteren in Deutsch land weilte, wendet sich soeben in einem Telegramm an die Presseabtcilnng des Auswärtigen Amtes der R2DAP. und bit tet, der deutschen Oessenllichlceit folgendes Dementi an das „Pariser Tageblatt" des Emigranten Georg Bernhard mitzu teilen: Das Dementi des Ward Price, das sich „gegen vollkom- men grotesk wirkende unwahre und erfundene Bemerkungen", die er angeblich über den Reichskanzler Hiller gemacht haben soll, richtet, lautet wie folgt: „An den Chefredakteur des „Pariser Tageblattes", Paris. Ich mache von meinem Recht Gebrauch, den völlig unwahren Bericht über eine Unterhaltung mit mir in Abrede zu stellen, welcher in Ihrer Ausgabe vom Freitag, dem 8. Februar, von dem früheren Redakteur der „Reuen Sanrpost", Herrn Waller Eberhard, veröffentlicht wurde. Ich erkläre jedes Wort dieses Berichtes über die betreffende Unterhaltnng sür vollkommen unwahr und erfunden. In meiner Eigenschaft als Sonder- berichlerstaller der „Daily Mail" habe ich die Redaktion der „Reuen Saarpost" besucht zum Zwecke einer Zusammenkunft mit deren Chefredakteur, Herrn Hoffmann. Er war nicht an wesend, und ich wurde deshalb von seinem Vertreter, Herrn Eberhard, empfangen Mit ihm habe ich mich über die Saarab stimmung in derselben Art und Weise unterhalten wie mit den 'Vertretern aller anderen Ansichten und Parteien im Saargebiet. Ich habe weder über Herrn Hiller mit Eberhard diskutiert noch irgendeine Meinung über seine politische Stellung geäustert. Ich erkläre autzerdem, dast jedes Wort, welches ich sowohl über die Saarnbslimmung als auch über meine Interviews mit Herrn Hitler geschrieben habe, die aufrichtigste Wiedergabe meines persönlichen Fühlens und Denkens darftellt. sgcz.j Ward Price, Sonderberichterstatter der „Daily Mail". Verbot der Teilnahme an Veranstaltungen des philologenverbauöes in Bayern München, 12. Februar. Die „Bayerische Volkszeitung" berichtet: Der Slaaksministcr für Unterricht und Kultus gibt bekannt: In Ausführung einer Weisung des Herrn Ncichs- erzichungsministers verbiete ich bis auf weiteres sämtlichen mir unterstellten Beamten und Lehrpersonen jegliche Teil nahme an Veranstaltungen des Deutschen Philologcnvcr- bandes. Dienststrafverfahren gegen einen Jenaer Professor Jena, 11. Februar. Gegen den Ordinarius an der Friedrich-Schillcr-Uni- versilät Jena, Professor Dr. Johannes Albert Debrun ner, ist ein Dienstftrafversahrcn eingclcitet worden, bis er fllrs eine nocy so provlemattjiy, wtrv jedenfalls nocy besser und verdienstvoller jein, als der beliebte und billige Fingerzeig aus die konfessionellen Scheidewände in der Presse. Wir geben uns nicht der Illusion hin, aus diesem Wege die Verschiedenheiten im religiösen Denken und Wol len unseres Volkes ans der Welt zu schassen. Das wäre auch nicht ihr Zweck und ihre Ausgabe. Wohl aber könn ten die deutschen Schriftleiter aus diesem Wege viel dazu beitragen, der Diskussion über die religiöse Frage, die an das Innerste im Menschen rührt, ein höheres Niveau und eine würdigere F o r m zu geben, als man sie bis her leider vielfach beobachten konnle. So möchten wir die Anregung des „Reichswartes" ver stehen, dast jeder deutsche Schriftleiter die Pflicht hat, sich in ehrlichem Streben eine hinreichende Sachkenntnis auch über das religiöse Gebiet zu verschaffen, Uber das er verant wortlich sür da» Volksganze schreibt. zu dessen Erledigung Professor Debrunner ans Beschluß der thüringischen Staatsregicrnng von seinem Lehramt entbunden wurde. Debrunner wird beschuldigt, sich am Tage der nationalen Solidarität über das Winter hilf s w e r k abfällig g e ü n st e r t zu haben. Die Je naer Studentenschaft hatte deshalb die Vorlesungen de» Professors boykottiert. VermögensbeWagnahme Die „Fränkische Tageszeitung" meldet, dast vom Rcichs- und preustischen Minister des Innecn die Feststellung getroffen worden sei, das; das Vermögen des Furcher Fabrikanten Ang. Bauernfreund zur Förderung vollis und staatsfeindlicher Be strebungen im Sinne des Gesetzes vom l l. Juli tll.ll bestimmt gewesen sei. Tas Vermögen sei schon vor einiger Zeit von der Polizeidirektion Rürnberg Furch beschlagnahmt worden. Die „Fränkische Tageszeitung" verweist in di sein Znsammenhang aus den Kamps des „Stürmers" und des Gauleiters Julius Streicher in dieser Sache. Abschluß der Versteigerung in SiWenort Am Montag kamen die vielen vergoldeten Stühle aller Stilarlen zur Versteigerung. Die Taxwerte wurden durch schnittlich um das Doppelte und Dreifache überschritten. Ein Ausziehtisch, der angeblich ein Kelchenk Friedrichs des Gro ßen an den Herzog von Braunschweig Irin soll, erzielte statt 300 1000 Ä./k. Von den grasten Krislallkroncn gingen nur die beiden kleineren sür je 230 .-?.L weg, während die größeren mit dem Taxwert von 300 .A./k zurückblieben. Zurückhaltend zeigte inan sich bei den Marmorkaniinen; sür ie 110 sanden sich Käufer. Für Marmorslaluen wurden oie Taxen um das Drei- bis Vierfache gesteigert. Einen großen Kamps gab es um die etwa dreihundert Kupferstiche; meistens wurde ein ganze Serie geschlossen ausgebolen. Da» Fünf- bis Zehnfache war hier da: übliche Ergebnis; in einem Fall wurde sogar das Achtzehnsache der Taxe erreicht. Am Montagabend wurde die Versteigerung im Schloß Sibylienort abgeschlossen; der Andrang aller Bieter hielt bis zum Schluß an. Die Hoswagen und Schlitten erzielten das Doppelte bis Dreifache des Taxwertes. Tapeten, Wasch- aeschirre, Portieren und Bodenbelag sanden reißend Absatz. Uebrig blieben der venezianische Speisesaal, das Prunkbett des Herzogs von Braunschweig und einige wenige Dinge, über deren Verkauf allerdings Verhandlungen chweben. In einigen Wochen, wahrscheinlich etwa Mitte Mürz, wird in SibyUenort eine zweite Versteigerung stattsin- den. Zehn Gebote sür die Schwarzhemden Der italienischen Presse entnehmen wir die folgenden zehn Gebote für die Schwarzhemden: 1. Wisse, das; der Faschist und besonder» der Milizsoldat nicht an den ewigen Frieden glauben darf! 2. Die Gesüngnistage sind immer verdient. 3. 'Man kann dem Baterlande auch als Wächter an einer Benzintank stelle dienen. 1. Ein Kamerad must ein Bruder fein: erstens weil er mit dir lebt, zweitens weil er denkt wie du. b. Tas Gewehr, die Patronentasche usiv. sind dir anver- traut worden, nicht um sie in der Muste verderben zu lassen, sondern um sie sür den Krieg auszubewahren. tl. Sage niemals „Soviel bezahlt die Regierung", weil du es selbst bist, der bezahlt, lind die Regierung ist die Regie rung, die du gewollt hast, und sür die du die Uniform trägst. 7. Die Disziplin ist die Sonne der Heere: ohne sie gibt es keine Soldaten, sondern Durcheinander und Riedcrlagc. 8. 'Mussolini hat immer rech». Y. Ter Freiwillige hat keine mildernden Umstände, wenn er ungehorsam ist 10. Etwas must dir über alles teuer sein, das Leben des Duce.