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g«u Kourgeostie haben Nicht nur in Marten, ändern in txr Tat. Ma jsr der Kamp* der sozialdemokratisch«» Führer, dar ««kvrmiststchen Gewerkschaftsführer. der Führer des Reichs- Könners uiw. gegen d.« Brüningregierung ecker gegen di« Braun-Seoering-Regi«rung in Pr«uhen? Da» Zentralkomitee der Kommunistischen Partei sagt in dem Ernb«itssrontapp«ll an die sozialdemokratischen Arbeiter: „Bon diesen Führer», die die Hauptstütze der Brüning. Groener-Dittatur bilden und jederzeit aus der Teil« drr Kapi- talistenklasse stehen, trennt euch, sozialdemokratische Arbeiter, ein Klassengegensatz. Mit uns, der Kommunistischen Partei, seid ihr aber verbunden im gemeinsamen Kampf« unserer Klasse." Diese einfache Wahrheit, di« dax Zentralkomitee der Kom- munistvchen Partei in seinem Appell auskpricht, wird jeden Tag auss neue durch die Tatsachen l-ektätigt. Gerade in diesen Tagen, wo di« Bourgeoisie durch den Lohnabbau «inen Generalan griff auf dir Arbeiterklasse durchführt, auf der «inen Seit« die Arbeiter, die in den mannigfaltigsten Formen, in Betriebs» Versammlungen, durch palsiv« Resistenz, durch Streiks usw. gegen den Lohnabbau protestiert haben und damit ihre Entschlossenheit und ihren Willen zum Kampf« gegen die Offensive der Bour geoisie zum Ausdruck brachten. Aus drr Seit« der Arbeiter iteht die Kommunistische Partei und revolutionäre Gewerkschafts bewegung. stehen aNe, die für die Lach« der Arbeiterklasse siud. Wo aber hebt die „Eiierne Front"? Cie steht auf der an keren Leit«, dort, wo die Bourgeoisie, di« Bristungregjerung, dir Nationalsozialisten liehen. Aus dieser Seite stehen alle, die tür den Lohnabbau. *iir die Unterdrückung der Arbeiterklasse, für di« Sache der Kapitalisten sn:d. Die sozialdemokratischen Führer und Sic Führer der reformistischen Gelverkichaflen haben freilich nich, ö''enlUch Snmpalhieerklärungen für die Kapitalisten ad- gegebcn, wie das z B. die Nationalsozialisten tun. Aber die Or ganisierung de? Streikbruchs, die Snmpathiebrzeugung durch di« Tar sind für die Bourgeoisie nützlicher als «auleird Erklärungen -Hitlers, das; er die Geld ckränke d«r Kapitalisten gegen den Bol- chewismu. gegen ..Ro: Mord" schützen will, töerade durch ihre Llreikbrrchrrtätigkeit zeigen die sozialdemokratischen Partei, und Gewrrkschaft»sührer, das, sie im Lag«r der Bourgeoisie strhen, datz sie von den iozialdemokrali'chen Arbeitern «In Klassengegensatz trennt, der durch keinerlei radikale Reden, durch keine „Eiserne Front" überbrück', werden kann. Die ..Ei'erne Front" will jetzt in den Betrieben „H ammc r- ' chafrr u" bilden. Zu welchem Zweck? Um den Kampf der Ar beiter gegen den Lohnabbau zu organisieren, um Streiks zu 'übren, bedarf «e keiner neuen Organisation der Arbeiter. Um diesen Kaiirps zu führen, würde «s genügen, das, d.e Führer der reiormüti-'cken Gewerkschaften au'kören, den Streik- druck ,u organisieren und beginnen wüK>en. den Kamps der Arbeiter zu unterfrützen. Aber weder SPD- noch C-ewerkschasts- nihrer werden auibären, al» Streikbrecher aukzurreten. Im Ge- genreil: Sie werden ihre sirtitdrcckerilche Tätigkeit verstärken. Ihr« .Hammerschaittn" werden deshalb nicht Kampsorgane für die Arbeiterklasse, sondern „Hammerschaften" der Kapitalisten klosse gegen die Arbeiterklasse s«in. „Hammerstdaittn zum Kamps gegen den Faschismus", lo 'aaen die Wels und Leipart. Aber es gibt selbst im Kampf« «caen den Mord'a'chismu» kein gemcinlamrs Borgehen der lo- zta'.txmokran'cken Arbeiter und ihrer Führ«r. Dos zeigt d«r UedrrmN der SA-Mordabteilungen auf dte Arbeiterkolonie „Fei erteck" ,n dem Berliner Borort Reinickendorf-Olt. Es ilt «ine ratsche. d^itz die Polizei des lozioldemokralilcken Polizeipräsi- k tcn Grzelinstk: — di« rücksichtslos auch die kleinst« Arbeuer- « - a-imlung in den Straßen Berlins auseinander cklägr — die - ! Mann stark« SA-Terrorabreilung der Nazis bei ihrem : ar ck zur Brbeiterkolonie ,^el'«ncck" begleitet hat. D e Poli.zei Hot nach dem Ueberiall, nach der Ermordung - t. Arbeiters durch dir Nazi-Mordablkilung. zwölf über- '.tl!«ne Arbeiter verhaftet und der „Vorwärts", das Ienrralorqan der Sozialdemokratischen Partei hat der bürger- t'ch.n unk natioualsozialiitilchen Preiie das Stichwort zu ihrer ten Lugcnkampagnc geliefert. Preuszen, der „Schutzwall der Demokratie" enthüllt sich als das Land. wo der Mordsaschismus ":ee den .'lugen ter Polini Ueberfälle aus Arbeitcrwohnunaen ar?! ihren kann. Es gibt keinen Unterschied zwischen Preugen d Braun'ckweig. Hier wi« dort überfallen Mordabteilungen Arbeirerauartirrc. schießen und stechen Arbeiter nieder. 7as Verbot des Roten Frontkämpserbundes durch den o- ^aldemokrati cken Minister Scvering erleichtert solche Ueberfälle der Nazis. D e Unterdrückung der Arbeiterklasse, di« Aufhebung der Dem >nilrationsfreil>«it. olles das gibt den Nationaliazialiften d e "loalichleit, sich um !o ungestörter zu enrsalten. Das Verbot des Roicn Frontlämpserbundcs. dos Demonstrations- und Pcr- iawmlungsocrbot wirkt sich als ein schütz für die National- iozlakisten, als eine Wkhrlosmochung der ?lrbciterklassc aus. Es sind ozialdemolratische Führer, die alle diele Masznahmen ent weder direkt Hcrbeigesührt h<rben oder sie fetzt als Notverord nung «er Vrüning-Diktatur-Regierung durchführen. Darum ist die ..Ei'erne Front" nicht eine Front gegen Faschismus, sondern eine Front des Faschismus gegen die Arbeilerklässe. Die Leydewiti, Rosenfeld und Brandler. die wie di« Wels und Leizmrt eine Pcrgangenhelt haben, versuchen aus ihre Weise d Arbeiterklasse zu verwirren und zu betrügen. Sie, die tau- feidinal in der Arbeiterbewegung bankrott gemacht haben, die. u sie die Lennewitz und Rosenicld, jahrelang mit den Wels und Lcirmri marschiert sind, und die wie Brandler, in der SPD nicht die Agentur der Bourgeoisie in der Arbeiterklasse, nicht den g«< mäszigten Flügel des Faschismus, sondern den „großen Bruder" sehe,:, schreien nach der „Einheitsfront des Proletariats". Sic -ordern, das; sich die Kommunistisch« 'ftartci mit den Wels und Leipan verständigen falle über den „gemeinsamen Kampf gegen den Faschismus". Und Herr Trotzki betätigt sich nicht weniger eifrig als Herold der SPD-Führer. Seine Wttisheii ist die: „Um den Faschismus zu schlagen, mutz man sich selbst mit dem Teufel verbünden, warum also nicht mit Sevcring. Noskc und -örsing?" Kann man sich mit den Organisationen des Streikbruchs iiber die Durchführung eines Streiks verständigen, um zu er- .eichen, datz der Streik gewonnen wird? Kann man mit ihnen eine Einheitsfront bilden? Das isi offenbar unmöglich. Mit sol chen Leute kann «s keine Verständigung, keine Einheitsfront geben. Man kann nur «ins tun: di« Arbeiter, die sich zum Streik bruch mitzbraucken lafien, aufklären, sie für den Streik gewinnen, ihnen die schändlich« Rolle des Streikbrechers klar machen. Ein« Verständigung über den Kampf gegen den Faschismus mit Lev ien, die die faschistische Diktatur der Bourgeoisie unterstützen, sa- schiitische Methoden zur Unterdrückung der Arbeiterklasse selbst anwenden. kann es eoenso wenig geben, wie eine Verständigung, ein« Einheitsfront mit Streikbrechern Die Rosenfeld, Brandler, Trotzki, di« den Arbeitern lagen, datz man die Einheitsfront mit den Wels und Ltizmrt „zum Kampf gegen den Faschismus" Herstellen mutz, besorgen in Wirk- l'chkeit die Geschäfte der Slr«!tbreck)«r, die Geschäfte der Bour geoisie, in deren Auftrag und Interesse der Streikbruch von der SPD und der reformistischen Gewerlschastsburokratic ausgcsührt wird. Der „Kampfeswille" der sozialdemokratischen Agenten Rosenfeld, Trotzki usw. hilft in Wahrheit nicht den Arbeitern, sondern der Bourgeoisie, erleichtert ihr die faschistische Diktatur durchzu führen. Eine Einheitsfront, eine Verständigung der Arbeiterklasse mtt dem gemätzigten Flügel des Faschismus, mit den Streik- bruchorganisatotin ist unmöglich. Möglich und notwendig da- gegen ist die Einheit«sroat aller Arbeiter zum Kampf gegen di« faschistisch« Diktatur der Bourgeoisie, gegen den Mordsaschismus, gegen den Lohnabbau. Die Ausgabe drr Kommunisten ist «». dies« Einheit, front zu UN sl Streiks und Streikersolge im Reiche Die Widerstandsbewegung unter Führung der NSO » Jas neue Stillhalte-Abkommen 3 Fahl K k datz diese Forderung nicht erfüllt wird, beschlossen die Aftää röte den Proteststreik. - w.an Api 6 i a l d unte die r der d-?! :i ge'L'r Trotz des dreimalig«» Lohnabbaues bei den sächsischen Metallarbeitern im vergangenen Jahre, die eine ungeheure Berrlendung der Metallarbeiter mit sich brachten, gehen die Unternehmer in fast allen Betrieben dazu über, diese Hungrr- lohne noch über den durch Taris srstgescgtrn Rohmrn hinaus zu kürzen. Aus einem Dresdner Metallbetricb, den Elbe-Werken, er halten wir folgenden Bericht: In unserem Betrieb ging man in den letzten Tagen dazu über, den Schlossern, die bi» jetzt nur in Akkord gearbeitet hatten, die gleiche Arbeit als Lohnarbeit anzuwciscn, das hcitzt, ihre Beschäftigung weiterhin von der Arbeit im Lohn abhängig zu macken. Dadurch hat der Unternehmer einen Sondcrprosit von 7 Pfennig pro Stund« und Arbriter. Richtig verstanden wird diese schamlose brutale Methode erst, wenn man hinzufügt, datz die Arbeitsleistung vollkommen die gleiche bleibt, da der reformistische Betriebsleiter eine Methode anschlägt, die seiner wahrhaft würdig ist. Er stellt sich nämlich von morgens dis abends, fast ohne Unterbrechung, hinter diese Arbeiter und zwingt sie dadurch, trotz Lohnherabsetzung, das Arbeitstempo einzuhatten. Es fehlt nur noch die Knute und die Wiedergeburt zaristischer Bleibergwerke ist vollendet. Die Arbeiter nun, deren Arbeitsweise dem Herrn Betriebsleiter Böse nicht patzt, sind M°rk D- P° t' rdWsc ! M- Aoiqab« Uhrndrlt n An Gebiet M m l p r o t li erden t Me Scalum Urbiiter in Uö.?st um Girr uu22 Ito Forts W Frauleii W'hnn zu W e iah ihn Wtichirn, in s^tzh..Uster Et< „Sic wo Am Sounabcnd wurde das neue Stillhaltradkom men vom Bantierausschuh durch Unterzeichnung um rin Jahr verlängert. Das Stillhalteabkommen läuji bekanntlich am 29. Februar 1932 ob. Die Vrrlängerung dieses Stillhalte, abkommens ist unter Bedingungen zujtandegckommen, di« den werktätigen Mafien Deutschlands neue Lastcn ausbürden. Dir wesentlichsten Bestimmungen des neuen Stillhalteabkom men» find: Am l. März dürfen alle Gläubiger 10 Prozent ihres lausenden Kredites zurückziehen Da die kurzfristi gen ausländischen Kredite rund 12 Milliarden Mark betragen, ist mit einer Abwandelung von mindestens 1 Milliarde Mark Anfang März rechnen. Dadurch wird die Lage der deutschen Kapitalisten Gestern abend wurde der von den Faschisten ermordet« Genosse Fritz Klcmkc eingeäschert. Der sozialdemokratische Polizeipräsident Grzejinski hatte die von der Arbciterschast und der Kommunistischen Partti geforderte össentlichc Ausbah- rung und das Leichenbegängnis zum Friedhof verboten. Schon am frühen Nachmittag waren alle Stratzen um den Fried hos dis weit ins Zentrum hin, durch starke Polizeiaufgebote zu Futz und zu Pjerde besetzt. Ein Teil des riesigen Polizciausgebotcs trug Brotbeutel und Feldflaschen, woraus zu schlietzen ist, datz man als Ver stärkung von auswärts Polizei hcrangczogcn hatte. Zum ersten Male sah man auch an ihrer Au.rüstung Gaspistolen Viele Stunden vor dem Zeitpunkt her Einäscherung strömten ungeheure Proletaricrmasseu au» allen Teilen und Bezirken Berlins zum Friedhof Gcrichrsstratze am Wedding. Zehntauscndc 'Arbeiter wollten ihrem von den Faschisten ermordeten Genossen Fritz Klrmke das letzte Geleit gedc». Wieder kam es zu Iusammeuslößen der Masseu mit dcr Polizei, die die Strotzen um den Friedhof mit dem Gummi knüppel zu räumen versuchte. Ader der Sozialdemokrat Erze- finski hatte nicht nur die öffentliche Aufbahrung und den Trauer- W Bclgra ,u ne> Ungeheure Belastung des Werktätigen Volkes . Frankreichs Finanzdiktatur veMü Banlierausschuß als Hüter der Notverordnuna -n w> rwert nntkei S« natürlich ungeheucr verschärft. Das neue Stillhalteabkommen gilt nur. wenn der 160-Mil- lionen - D o l l a r k r e d i t der Reichsbank von Amerika, England. Frankreich uiw. verlängert wird. Wenn auch nur ein Land sich weigert, diesen Reichsbanlkredit zu verlängern, fällt auch das Stillhalteabkommen ins Wasser. Durch diese Bestimmung wird insbesondere die F i n a nzd i k r a l u r Frankreich uvgchencr gestärkt. W- s, G .:.i. Z - 1 gl , Lei -n vei su.ich, ö an siele, seinen fortgesetzten Quälereien ausgesetzt, die den haben, den Arbeiter seelisch so zu zermürben, datz c: : ''1 willfähriger Kuli ist und sich gegen diese faschistischen Mv-A nicht mehr auslehnt. Genügt das noch nicht, dann c.-, verschärfte Kurzarbeit das übrige tun, denn der Schlez ipA Magen ist nicht ohne Wirkung. Die Direktion deckt selbstverständlich diesen saubere- «- Betriebsleiter, weil man wahrscheinlich lange such-n -A einen anderen mit so hervorragenden Eigenschaften zu Eine Angelegenheit, die wahrscheinlich die nächste AW? siyung beschäftigen wird: denn es sind darin sratüch- Grötzen, wie Sladtrat Dr. Krüger. Aus deren Stellung sind wir gespannt. Im gleichen Matze wie dieser stei;^ schastliche Betriebsleiter die Arbeiter prellt, tut er es den Lehrlingen, die für das geringste Bcrsrhrn Slrastn i, von t Ltundcnlöhnen diktiert bekonanen. All diese verbrecherischen Anschläge haben nur das eA» macht, die Belegschaft fest zusammenzulchweitzen. Mit roten Betriebsräten in vorderster Front, wir oder der r leircr Ein Streik jetzt vor der Messe wird für den Untrnu und seine Helfer eine unangenehme Sache, für uns entscheidende Waste sein. Zurück mit dem Llolmraub würdige Behandlung oder die Räder stchen stVII' zug verboten, die Polizei hinderte die Masst» auch am des Krematoriums. Selbst Delegationen sozialdemoluv"' und Reichsbanncrarbeiter konnten infolge der polizo?-' Sperrung keinen Zutritt finden, weil sie nicht die vergeß: " ncn Eintrittskarten hatten. In ungehcurcn Massen umlagerten die Arbeiter dos K: ' toriiim. Als die Dämmerung hercinbrach, flammten grohe Leuchtfeuer aus. Trompetensignale schmetlertei:. bildctcn sich zwei Dcmonstratioiiszüge. Einer nimmt -ic ' Etratzenbreite ein. Boran weht die rote Fahne. So wurst' zahlreichen Stellen des Wedding demonstriert. Bio nack waren die Strahcn des roten Wedding schwarz von Mcnschrk kin Therapier durch Nazi- Braunschweig, 25, Der Ivngbanncrorbritr^ Kur« Meier, der bei dem 5-' übersatt aus den Miag-Betrieb von den Hitlcrbandilcn li ' Nückcnschutz erhielt, ist gestern seinen Verletzungen crl«^' Obwohl säst alle beteiligten Nazis der Polizei Ickannt sir^^ Das neue Stillhalteabkommen tritt ''osorr au^r wenn etwa die D e v i sc n - N o t v c r o r d n u ngc n ctt> dcrt werden sollten. Wenn also selbst der Reichs; W Acnderung dcr Notverordnungen beschlictzen sollte, so Aendcrung nicht vorgcnommen, um nicht die Still!:.::-':' gefährden. Die internationalen Bankiers diktieren also,kfd Notverordnungen in Kraft blciben müssen. Für die Kredite der deutschen Kapitalisten nwtz L'.c ' - Gold-Diskoittbank, die aus Geldern dcr Steuerzahler c- - ist, die Bürgschast übernehmen. Damit wird den wert:- ' Steuerzahlern in Deutschland neben den Leistungen Poungplan auch noch die Garantie sür die Privatschulk- deutschen Kapitalisten ausgcbiirdct. Aus dielen Hauptbestimmungcn ergibt sich, v z . Stillhalteabkommen eine Stärkung dcr sranzosischtn diktatur und eine neue gewaltige Belastung dcr wkksiuu! Massen nicht nur mit den Reparation»-, sondern auc> c'ü: Privatschuldcn dcr deutschen Kapitalisten bedeute!. - Stillhalteabkommen ist nur ein neuer Bewci?, dntz ?! f' sreiung von den ausländischen Tribullajten niemals ; " Kapitalisten erreicht werden kann. Erst dir siegreiche Aik»-' klasse wird mit de» Tributlastcn Deutschlands sofort > t i? gültig Lchlutz machen. in Herabsetzung dcr Koslgcldsätzc und gegen eine Reihe licher Mitzstände. Dcr Streik steht unter Führung ec verbandcs der Metallarbeiter. ktwekbslole verweigern TlreildiB Liegen, 20. Januar. (Eig Drabtb.-nL:' Ingenieure des Walzwerkes Hennigsdorf ver^i : - . gestrigen Tage im hiesigen Gebiete Arbeiter als Slrtilikckr für den Betrieb in Berlin zu mc-ben. Da-- . ' sollt« ihnen Fahrgeld in Höhe von 2ä Mk. geben, si?i:e 2 D Spesen sür die ersten Tage auszahlen. Die angcworbkmrt beiter wurden von den RGO-Kollcgen in ihren ausgesucht und haben einstimmig beschlossen, die Berlin nicht anzutrctcn. Die aus 1öU Arbeitern bestehende Beleg'ckoir klingcnsabrik Basard ist gegen einen Lohnabbr in den Streik getreten. Fürst so --.siisch''" >r sos^'i^ «>ie ve U « „i-l-. - „7> Adba Neuer Lohuraud bei den Metallern! Slbe-Werk-Vroleken sollen nochmals bluten. Dle Belegschaft zur Abwehr bmii Lehrlingsstreik in Berlin Berlin, 26. Januar. (Eig. Drohiirnt Gestern sind 26 Lehrlinge der Firma Botz L Luhne ir?::: den Streik getreten. Der Kampf richtet sich geq» s Berlin demonstriert gegen Nazinmi Die Einäscherung des ermordeten Genossen Fritz Klemke. GlZD-polizeipräsidelil vi' dielet össentticheAufvahrnng und Leichenbegängnis. Arbeiter demonstrieren IrokDeltt! K'L iü- U, u-rung Z Di- I:°n t" ° M. » d<nk U h für d Berlio, 26. Januar. (§>9- Meldung ) Dcr Streik dcr 219 Setzer und Drucker der Druckerei Patz E Garlcb ist gestern mit vollem Erfolg beendet worden. Der Streik richtet« sich gegen die fristlose Entlassung von sechs Kollegen, die sich geweigert haben, andere Kollegen zu d«nun- zier«». Dcr Unternehmer wurde gezwungen, die Mohrege- lungrn zurückz u nehmen. Oppeln. 2ö. Januar. (Eig. Bericht.) Der Streik der Belegschaft der Leimkuchensabrik iu Bolko hat nach Tag«« mit einem Erfolg geendet. Die Verwaltung wollte einen 15prozcntigen Lohnabbau den Kollegen ausdiktieren. Sie beantworteten diesen frechen Angriff aus ibre miserablen Löhne mit dem Streik. Nach einem dreicinhalblägigen Kamps wurde die Direktion gezwungen, ihre schändlichen Pläne gegen die Arbeiterschaft sollen zu lassen. Proteststreik der Eisenbahner Gleiwih, 26. Januar. Die Betriebsrateoollversammlung der Estenbahnwerkstättc beschloß einstimmig mit den Stimmen der Christen. Reformisten und Nazis, die sofortige Zurücknahme der Mahrcgelung zweier roter Betriebsräte non der Direktion zu fordern. Für den Fall, „Aus jo! Albert h-.s Ges, .,-ie mis nuttn pro chusien? „Wer v: „Ader z D f'e von nich W „Lassen D »nmen wir lä Alberts D lck,c Tiefen. I tthr unterlc I Und Stt W-:!z:u Ml:. Wich mit ih Wabrn. Ha!I Wlamiert. Ue M. Damit a W'-o di