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ä-zc^nkrerr Schanghai als Einsallskor Zapans 'm Mklelch'ma Provokntko- der kstihlau des Naiir::^ is Schreckm-'.re! re Zuckithe» n Haus und 8 ^rv >skt weaeil k<!:> ledert"' -' Smr'::.:- ! . ' in dir s Musik non sechzehn Stählen. Und er mutz die sonstigen „Mucken" seiner Maschine kennen. Lin Griff an dieser oder jener Support- schraube: die Maschine lässt das Vibrieren. Ein geringes Nach lassen des Lagers: sie zieht leichter durch. Ein erneutes Anziehen des Lagers vor dem letzten Span in der Bohrung: Die Bohrung mutz genau und rund werden. Das ist ein Kampf mit Hirn und Ohren und Augen und Armen. Stempel kam einige Male am Tage, kontrollierte einige Matze, strich mit dem Finger prüfend über die Flächen. Am Lohnverrechnungstag erhielt Albert einen Aklordzettel, auf dem ihm pro Stunde vierzig Mark verrechnet waren. Das war genau so viel, als Volke Lei seinen Durbinenrädern verrechnete. Die Sonne lag heitz aus dem Glasdach der Ricsenhalle. Der Gutzstaub srah sich durch die Unterwäsche, bitz sich, schwcitz- vermengt, in die Haut. Albert wischte sich gelegentlich mit rutzigen ! Händen über das Gesicht, das wie eine hätzliche Maske aussah, durch die die Augen undefinierbar lauernd glotzten. Er ging mit schwarzen Händen nach Hause, denn sie wurden mit kaltem Wasser nicht rein. Seine Augenhöhlen waren dunkel wie die eines Schwcrkranken. Margot war nicht mehr imstande, die Wäsche Alberts rein zu waschen. Seine Bettwäsche war schon nach einigen Tagen schmutzig-gelb, wie von ungesundem Schweitz. Als sic ihn fragte, meinte Albert: „Das ist noch nicht das Schlimmste. Hat nicht viel gefehlt, dann hättest Du keine Anzüge mehr für mich waschen brauchen." „Für eine solche Dreckarbeit die letzten Lumpen kaputtmachen, und Dich noch dazu ? — Mein Gott, was da schon verloren wäre!" Albert brauste auf: „Ihr habt leicht reden! — Denkt eben nur immer von heut' auf morgens" Balzer ging In den Gang hi» und her, di« rechte Hand in der Rocktasche. In dieser Hand lag di« Stoppuhr. „Hast du schon gemerkt?" meinte PsahILaum, der Vohrwerker. Albert antwortete nur durch einen grimmigen Blick nach der Richtung, in der der „krumme" bei dem Klingelzeichen zur Pause verschwunden war. „Zu mir dürste er iricht kommen. Ich rücke aus der Stell- aus", fuhr Psahlbaum fort. „SIZenn wir nochgeben, find mir verloren!" „Latz ihn nur herankommen!" drohte Albert. „Ich werd' ihm schon zeigen, was 'ne Harke ist." Nach der Frühstückspause kamen Balzer und Meister Stempel planüeriUi durch Len Gang gerade auj Albert zu. Forderungen. E> kam zu cniem giotzen Zusanrmciisiotz mit d c Polizei, die sich der roten Fahnen zu bemächtigen Schanghai, 21. Januar. In verschiedenen Stadtteilen non Schanghai wurden tommunlstische Flugblätter ermittelt, die anläfstich der Todestage von Lettin, Nasa Luxemburg und Karl Liebknecht herausgegeben worden waren. ! erniM esse gepleP. , 23. Imriiai. :bcn, datz du » >er SA plosrig lüh sritgtvsrm n solchen krkt „Na, klappt die Sache nun, Buchner?" fragte stempel. Albert beherrschte sich gewaltsam. Datz es ..klappte ", mutzte Stempel: wozu immer dieselbe Frage? Vielleicht hatten sic sich sogar erst überzeugt, ob es gerade in diesem Augenblick „klappte ". Albert I)att« gerade ein Rad ausgcipannt und die Maichine ein gerückt. Er hatte deutlich gesehen, wie Balzer in dem Augenblick, wo Albert Maschine l einschaltete, die Hand wieder aus der rechten Rocktasche zog. Stempel tastete einige Lager ab. „Schmieren Sie nur fa immer gut durch, Buchner", philosophierte er dabei. „Die neuen Maschinen liegen sofort fest, wenn sic warm werken. Wird heute alles nur so zusammcngehauen. Man mutz verdammt auspassen. Wenn sich ein Lager fcstgesressen hat, hängen die Herrschaften dem Dreher ihren Muris an. Gutes Lagermetall ist wohl berechnet, aber, da» kennt man ja." Dieser Vortrag Stempels dauerte genau so lange, bis der linke Supportstahl an Maschine I über oie Autzcnjläche gelaufen war. Als Stempel endete: „Das kennt inan ja!" zog Balzer wieder seine Uhr aus der rechten Rocktasche. Lügenineldung über Wajscnkinfuhr nach der Sowjetunion. Sowjetblätter veröffentlichen ein amtliches Dementi, welche - de- sagt, datz die Meldung aus Paris und Bukarest, wonach der schwe dische Dampfer „Icrlan", der angeblich einen Wassenlronspark für die Sowjetunion an Bord hatte, von rumänischen Kriego- schifjen angehalten und die Waffen von den rumänischen Behörden beschlagnahmt worden seien, von Antang bis zu Ende erfunden ist. Aus Belgrad werden erneut grotze Stiidenlenunrr en gegen die faschistische Diktatur gemeldet. Die provisorische Negierung von El Salvador hat in sechs Departements wegen kominnnisi'cher Unruhen den Belo, "ru"g < zustand erklärt. mit den schien» iter ihre ltrag! All« Knh ssch-politischr, n Vertrete:."/ lützlinoe k: 3 neck jliip, ".o- feiert sinne :PD al. ihnen gegenübrrstcllte — in den Städten B r » v g , Man des«, La 15 o r n n a, S a g u n t u und vier kleineren Orten —, wurde sie von den Arbeitern ent- u-affnet und gesangengesrtz«. In allen genannten Orten bewaffneten sich die Ar beiter auo den Ar >ncc- bestände» und besetzten !>t a « l, ä u s r r und öffentlich Gebäude. Als die Meldung eintral, datz die Negierung in Barcelona alle Verkehrsmittel requiriert Hatz uur Militär gegen di« Str«i- keudei, zu schicken, biseyten die tataloniichen Arbeiter Eisenbahn stationen und Telegrapherrämler. Stellenweise wurden di« Eisen bahnschienen auseinandrrgerisscn und Telegraphendrähie zer schnitten. nenM . Drahidcrt:! m cs in irrer Gruxtz » f. die rd bedroh!» is zur Asi-or .ne Gus der r pi keir Z» r wurkc i-s z danach >e:t?I Marinesoldaten neu ciugetrvfscu. (Liu« 25 japanischen Kriegsschiffen liegt in, Kriegs-Hasen Sasebo zum Auslaufen nach bereit. Nachdem Iafran» Taktik, durch bestellte nen seinen Naubzug weiter auszudrhnen, in Schanghai für Mittclchina gelungen ist, versucht cS, diese Methode weiter auszubauen. Gestern traf nach offizieller Meldung der japanischen Negierung ans der japanischen Kolonie in Nm oh (Liidchlna) ein Telegramm ein, in dem um die Entsendung von K r i e g ü j ch i s s c n gebeten wird, da „die chinesisch Bevölkerung die Japaner ernstlich bedrohe", fks Die japanische Negierung hat so fort drei Z e r st ö r c r entsandt, die am Sonnabend Sasebo verlassen habe». )ic prolc::: > Kannst c-.u-*! rotcn " - ! culriou ...l'' isilrslttd.'!'!-^ Schanghai, 23. Januar. DaS unter dem Druck der drohud auf di« Stabt gerichteten tsteschützmiindungen japanischer Kriegsschiffe an die chinesischen Behörden in Lchangl>ai gerichtete japanische Ultimatum wurde an- genommen. Bekanntlich fordern die Japaner Bestrafung der Chinesen, die angeblich fünf japanische Mönch ver letzt haben und jo die ttnruhn in Sciwnghai angestistct hätten, ferner Schadenersatz, Auslösung aller japan. feindlichen Organisationen und Voltige Ausgabe des Bohkotts jnpanischr Warrn. Jin Hasen von Schanghai sind rin Flugzeugmutter, schiss, rin Kreuzer, vier Zerstörer und 4t>U japanische Flott« von japanischen Mittelchina Fünf japanische Marlneossizlcre erschienen in einer chinesi schen Zeitung, die der Wohrhcii entsprechend berichtet holte, datz jopanlsihe Seefoldotcn die chinesische Bevölkerung zu Paaren gc- Hieben haben, und forderten, datz das Blatt sich auj einer ganzen Teile wegen dieser „Kränkung Japans" entschuldige. Sie ver- langien ferner, datz der Chefredakteur sich perjönlich bei dem japanischen Admiral entfchnldige und das, der verantwortliche Reporter entlassen werde. Eie fügten hinzu, die japanischen Marinebehörden würde» die „entsprechenden Matznahmen er- greisen, wenn der Chesrcdalteur diese Forderungen nicht binnen einer bestimmten Frist erfülle. Das „Berliner Tageblatt" bemerkt zu dem japani schen llllimalum an Schangh«: „Die «-itualion im Fernen Osten wird immer bedrohlicher. Von irgendeiner mildernden Wirkung der Ratsoerhandlnngcn »st bisher nicht das gering»? zu spüren gewesen, im Gegenteil: Japan schaltet nach eigenem Beliedcitz in der Mandschurei sowohl wie jetzt auch in Schanghai Die Erregung der Chinesen ist zu »ersieh en... Die drohenden Anzeichen eines allgemeinen chinesischen Volks- ansjlandcs scheinen nur im seinen Westen erkannt zu werden. Welche Nlutapser solch ein Aufstand kosten würde, ist ohne weiteres klar, wenn man die japanische llcbcrlegcnheit ans militärischem Gebiet bedenkt. Und Japan würde — dafür zeugt seine ganz« Haltung — keine kleinlichen Skrupel haben, sondern seine ganze Macht mit Nachdruck einsetzcn. Der Himmel im Osten ist schwarz. Mindestens so schwarz wie der Himmel über dem sernwejtlichen Europa. . . ." zen, Onst lersdorj. iugusi. .T'-'l uft. I uppca aung oe kü'I aulgeiA Drahibel."is am Teeeu-j olesimc,^ r llnivcnn.:.» ung aus ne» seien. ottlcuda. rdebeul, dederg. » crsdors. ! >cn. Zurläe.:.'' e-st AiilMeiUslreik in WMlM Ahmedabad, LZ. Januar. 70 Mb Arbeiter der 70 Spln- »ereien von Ahmedabad stehen im politischen Proteststreik gegen die Verhaftung von Führern des rotcn Textilarbei ter v«r b a n d e s. In der Stadt herrscht Belagerungszustand. Oie gesamten Polizei- und Militärkräslc der Stadt stehen im kplanereiviertel in Bereitschaft, um Demonstrationcu und sonstige Aktionen der Arbeiter zu verhindern. Meiler entwaffnen Zivilgarde — kalhäuser, Eisenbahnen und Telegraphenämler befehl Madrid, 23. Januar. Die Losung der komm», uistischen Partei Spaniens, die reaktionären Masinahincn der spanischen Negierung und die Bluttaten der Zivil- gardc mit revolutionären M a s se n jt r e i k o zu beantworten, ist von der spanisch» Arbeiterschaft be geistert ausgenommen und durchgcfiihrt worden. In Katalonien haben die Streiks den Charakter einer Ans- standsbewrgung a»genommen. Im wichtigsten Industriegebiet, in der. ganzen Pro- vinz Katalonien, ist der G r n c r a l st r « i k ebenso wie in Bilbao vollständig. Die Massen verliehen Fabriken, Werkstätten und Büros und veranstalteten gewaltige Demonstrationen. Wo die Zivilgardc sich peii! rlle Monat xis? Aste« ans ar. Ü- icr noch in?!' lern VlA rschast tvöchi» ig cmmcr Ne MM Ser «öiilWeii 6eiiSM?!i Bukarest, 21. Januar. (Erg. Meld.) Im Dorf Boltz am Njestr (an der bcssarabischcn Sowjctgrrnze) hat ei» Gendarmcriewachtmeister heute eine vierköpfige Familie ermordet, weil sic angeblich die Grenze gegen dir Sowjetunion überschreiten wollte. nig, .aundms, keniiss rküeskügi.i ZWW uns Wnn Tokio, 21. Januar. Heute hielten Studenten der Universität von Tokio anlätzlich des Todestages Lenins eine Demon stration ab. Die Demonstranten stellten eine Reihe politischer Als Albert am nächsten Lohnverrechnungstag in Lis Meister- buLc stolperte, sah Stempel erschrocken um sich. „Nu Buchner, was ist denn los?" „Sie denken wohl, Sie haben einen dummen Jungen vor sich. Meinetwegen kann die Klamotten machen wer will, ich höre auj!" Albert stockte schluckend. In seinen dnmps glotzenden Augen lauer!« die Wut des Unzurechnungsfähigen. „Aber Buchner, beruhigen Sie sich doch! Bin ich denn so ein Unmensch, Latz Sie mir so auf die Bude rücken. Sie tun ja gerade, als kennen wir uns erst seit heute oder gestern -." Jetzt sauste Alberts Faust auf die Tischplatte, Latz Fräulein Klemm schreiend in die Ecke sprang. „Sie haben doch die Zettel unterschrieben!?" brüllte Albert. „Wissen Sie denn nicht, was Sie unterschreiben!? Jetzt hab ich das satt, das sag ich Ihnen. Lange genug haben Sie mich an der Nase hcrumgcsührt!" Albert ging an sejne Maschine zurück, gab Werkzeug ab und reichte der Schreiberin den Zettel zwecks Ausstellung eines-Ent lassungsscheines durch den Schalter. Stempel war nicht im Zimmer. „Brii -n-n Sie mir den Schein hin", befahl Albert. - ' . (Fortsetzung jolgt^ ppcndots. nban' - .i. .. .> cs bis ini: m bis ü'.n «"opri-Irkr dr Zlsts-Veclio V!«n > so Fortsetzung. Er kam aber dem Geheimnis der richtigen Verteilung Stähle auf die Schnittflächen näher und näher. Beide Maschinen schrubbten und bohrten und schlichteten. Den Stahl aus- und einspannen: das war ein Griss! Das Herankurbcln- und -tasten an die Skalcnzahl, die Zugabe infolge Abnutzung der Schärfe de, Mesters: — ein weiterer Griff. Auch das Aus- und Abspanneu klappte bereits wie das Grisfckloppen bei der Infanterie. Zwei Haken des Flaschenzugcs um zwei Speichen, mit einer Hand sestgehaltcn, mit der anderen die kette sirammgezogen, vier volle Züge mit beiden Armen: — die entsprechende Höhe. Eine Schwenkung, ein Ruck an der anderen Kette: das Nad lag aus der Planschcibe. Ein Blick durch die Bohrung nach dem Zentrum der Scheibe, ein weiterer um den Naud, cur leichtes Anziehen der Spannschrauben: das Rad lies! Einige Hammerschläge korrigierten die letzte Verlagerung. Angcknailt, fertig! Höchste Zeit! An Maschine 1 schnitt der Schrubbstuhl nur »ocb ruckweise an dem schon brechendem Rand. Heran mit dem Varmester, an Maschine 2," hinweg mit dem sandigen Aufgutz: jetzt raus damit: herein mit dem Schrubbstahl: Skalcnzahl, ein letzter prüfender Blick: stimmt! Acht Mester pro Maschine macht sechzehn verschiedene ganze Umdrehungen an der Horizontal- und Vertikalkurbel plus Skalenzahlen plus Zugabe. Plus Tempo! Ob am Autzenstahl bereits der Rand bricht, ob der Bohrstahl »>ck> » ngt oder schon In den Spänen, die nicht durchsallen können, 7«tz-'r, der Nabcnstahl sich schon widerspenstig brummend in die * -> Ich gegossene ,Nabe gräbt: das mutz ein Karusselldreher Vc-c Er hat nicht nur Umdrehungen und Skalenzahlen von t»ch-Zchn Stählen zweier Maschinen im Kopf, sondern auch die N W M WWsW W MW. M - LMM W Moskau, 23. Januar. jDrahtbericht unseres nach Moskau entsandten WB.-Redaktlonsmitgliedes.) Heut« beginnen die Parttikonserenzrn von Stadt und Bezirk Mos- tao nnv Leningrad, also von Städten, welch« für dir Re- volut.on von 1817 die Entscheidung des Sieges siir die Bolschcwikt brachten und auch heute in der ersten Reihe, auf entscheidendem Posten des Kampfes nm den Endsieg des Sozialismus stehen. Die Moskauer Partei erzielte unter Führung des bolschewisti schen Moskauer Komitees mit Kaganowitsch an der Spitze gewaltige Erfolge und Ausbau der sozialistischen Gesellschaftsord nung. Im Jahre 1931 verwandelte sich Moskau in ein rieiiges Zentrum der Schwerindustrie, besonders des Ma schinenbaues Moskau erzeugt heut« bereits 21,7 Prozent der ge timten Industrie der Sowjetunion und 13,6 Prozent des gesamten MPchinenduues gegenüber 11,1 Prozent im Jahre 1030. Zahl reiche neue Industriegiganten öffneten ihre Tore, so datz die Zahl der Metallarbeiter jetzt 167 000 gegenüber 62 000 im Jahre 1927 betragt. Mit der Durchführung der sechs Anweisungen Stalins lernte das Moskauer Proletariat die Technik beherrschen. Es erzeugt jetzt komplizierte Maschinen, wie Automobile im Be iried „S tali n", ehemalsAmo, mit einer Jahresproduktion ro? 17 000 Lastautos, Eracking-Maichinen in Podolsk. Lokomotiven und automatische Waggonkuppelungen in Kolomnia, Zweitakt» molaren für Traktoren im Betrieb „k ratzni j Pr o le ta r i j", '.andwjrtschafUichc Maschinen, hockiqualitativen Stahl In den Dc- trteben „E ! e k t ro - S ta h l", „Hammer und Sichel" usw. Einen schnellen Aufschwung nahmen Elektroindustrie mid Chemie. Heute beträgt der Brutlowert der Moskauer Elektroindustrie 39,6 Prozent des Gesamtwertes der elektrischen Produktion der Sowjetunion. Gleickycittg schnellte die Leichtindustrie empor und er reich!? einen Gesamtwert von 3 Milliarden, gleich 16 Prozent OIacsi-tnm gegenüber 1930. Besonders stark wuchs die Konfek tionsindustrie mit 38,6 Prozent, Wirkwaren 3t,l Prozent, Seifrnindustrie 28 Prozent. C enjo wie Leningrad entwickelt sich die Stadt Moskau zu einer sozialistischen Musterstadt. Im Moskauer Bezirk wurt-en in 17 ent'cheidenden Industriestädten allein im Jahre 1931 mit neuen Arbeitenvohnungen 171 500 Quadratmeter bebaut. Für 1032 wird der Ban von Untergrundbahnen und des Wolga— Mcökwa-Kanals in Angriff genommen, ferner der Ausbau des Stratzenbahnnetzes, der Wasserleitung, der KamUisation und noch größerer Wohnungsbau. Die Löhne stiegen durch Anwendung der sechs Bedingungen ktalin; von Monat zu Monat: durchschnittlich stiegen die Löhne i-n Moskauer Gebiet im Jahre 1931 um 12.3 Prozent usw. Im kergbau um 23,7 Prozent, in der Metallurgie nm 13,1 Prozent. lsi'onders Hervorragendes leistete die Partei auf dem Land e. b".:e sind im Moskauer Bezirk 52 Prozent aller Bauernwirl- fch. ien kollektiviert, Im Bezirk Leningrad II Prozent. Beide De ik!? verwandelten sich aus Käufern landwirtschaftlicher Prodnkle i- Produzenten. Die Reihen der bolschewistischen Partei »cr- x:" etten sich um Massen bester Stotztruppler aus Betrieben, Sow- jktzürcrn und Kollektiven. MlseiMilMM» M MgWhen- bMMl lil HWMN Sofia, 23. Januar. Im ganzen Lande wurden heute Massen Verhaftungen von Telegraphen beamten und in einigen Hafenstädten auch von Matrosen vorgenom men, unter der Beschuldigung, sie hätten mittels geheimer Sender seit länger als einem halben Jahr wichtige Nachrichten nach Odessa und Lios kau übermittelt.