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f empküNLl kekeb! Vttin 1>ustl<Ksntril Hitler im Ruhr-8ndustriellenklub Frehgelage in Vüsseldorfö feudalstem Hole!. Laufende von Arbeitern demon^im Dunkler Neuer großer Lieg der WZ Erfolgreiche proletarische Einheitsfronlpolitik gegen Hindenburgsront 2lrbeit- und in d« r- die nur deshalb ausgejchaltet werden, weil sie auch - Notverordnung die Interessen der Versicherten w-ibrne--- Ucberall inuß in Versicheltenverjaminlungcn die aus 'Rücktritt der gesamte» Vertreter erhoben n . .Feinde der Versicherten zu stellen und den Kampf ur: :. setzung der Kassen durch revolutionäre, klonen!'^ tampsbereitc Arbeiter zu jührcn! D:e bü:^:k he Preise meldet aus Großpostwitz: „Der dicbcriae Vorsitzende der Großpostwitzer Ortskran- kenkasie, der der KPD angchörcndc Stcinarbciter Aval ier Hern aus Bautzen, ist von der 'Aussichtsbehörde icines Amtes rnl!>obcn worden, weil aus Vorschlag von Heiß deädloHen worden war, entgegen den Vcstim- mungen der Nclvcrordnung, die über die Negelleistnng der Krankenkassen hinausgchcndcn Sondcrleistnngen nicht einzustellen." Das gleiche ereignete sich in der Ortslraillenkassc L i m b a ch. Hier wurden I!« lneunzehn!) kommunistische Ortslrankenkassen- uiitglieder ibrer 'Aemter enthoben, weil sie sich weigerten, die Verschlechterungen der Notverordnung durchzujühren. Diese M<nabnien der Aufsichtsbehörden werfen ein grelles Schlaglici>« aui die Atolle der Parteien und ihrer Vertreter im Tage-ckamps der Massen: Alle Parteien, voran SPD und Nazis, werden von der herrschenden Klasse als durchsiihrcnde Organe ihrer Diktate be- trachtet, nur die KPD und ihre Vertreter sieben in unterbitt lichem Kampfe gegen sie und dcsbatb fuhrt mau überall den erbitterten Kampf gegen die KPD, Aber diese Masjcumaß rcgclung hat in diesem Jahre besondere Bedeutung: Durch Notverordnung sind die Krankettkassenwahlen verschoben, gleich zeitig werden die KPD-Vertreter hinausgeworseu — so mani festiert sich die „Demokratie". Die Versicherten erheben schärf sten Protest gegen die Maßregelung ihrer wirklichen Vertreter, Frankfurt a. Ak., 28. Januar (Eig. Drahtb.) Dir Bkigcordnrtkiiwahl in Möhrsclde in Hesse», wurde zu einem neurn gewaltigen Sieg der proletarischen Einheiis- front unter Führung der KPD. Der rote Kandidat der Arbeiter klasse, Genojsc Pits ch, erhielt 1 Nl> t St im m r n, der gegne rische Kandidat, der gemcinsam von der „Eisernen" und der „Nationalen" Front ausgestellt war, bekam 78t Stimmen. Gegenüber den letzten Wahlen bedeutet dieses Ergebnis einen weiteren Fortschritt der roten Klassensront unter Führung der KPD. Die Hlndcnburgsront von Wels bis Hitler hat eine neue schwere Niederlage erlitten. »Da» Gesetz z « Zuchthaus: „ biirl kü Im elegantesten Hotel Westdeutschlands, im Park-Hotel, hiell am Dienstag Hitler vor dem Industriell»!,, einer Organisation der Eisen- und Stahlkönigr, des bergbaulichen L a n g n a m - B c r e i n a und der Vanliero eine» Vortrag. In der von unserem Vrudrrorgan, der „Freiheit", faksimiliert wiedergegebcncn Einladung heißt cs u. a.: „Diens tag wird Herr Avals Hitler, München, im Industrieklub einen Vortrag halten. 'Nach dem Vortrag soll ein gemeinsames Soup« in den Vorderraumen des Park-Hotels stattsiudeii. Wir bitten von der Einsührung von Gästen abzusehcn. Anzug." Die in Kol» slattfiudende Tagung des Deutschen gebcrverbandes unterbrach ausdrücklich ihre Sitzung Die „nationale Aktion" für Hindenburg nimmt ihren Fort gang. Die Volksgcmcinschast. Phrasen werden jetzt organisiert durch einen sich allmählich zusammensindendett „überparteilichen Ausschuß". Zunächst sollte er unter Führung des Herrn Geß- ler vor sich gehen. Der wurde jedoch in letzter Stunde fallen gelassen — mangels politischer Popularität. Dafür werden neue Namen genannt, darunter Gocrdcler und Eckener. Das sind zwei Männer nach dem Herzen des Volksgcmeinschastsbreies. Der Oberkommandeur der Prei kontrolle und der nationale Propa ganda- und Geschäftemacher sind die rechten Männer, für die sich der nationalsozialistische Spießbürger und SPD- und ADGB- Vonzcii gemeinsam begeistern konnten. Die Dresdner Voll-zcitung rührt bereits fest die Reklame trommel. Vor einigen Tagen brachte sie ein Loblied auf Herrn Eckeners Rundfunkrede, und sie verflieg sich bei diesem Lob aus Eckener so weit. ihn. den Reklamcmann als noch besseren Kämp fer gegen den Faschi-.mus hinzustellen, als cs Herr Brüning gewesen sein soll. Abgesehen von der Blödheit, den Wortführer und geschickten Spiuenmanager der faschistischen Politik der deut schen Bourgeoi ic Herrn Brüning als „politisch schwächer" bin- zuitellen. al^ den Zeppelinpropagandareisendeii Eckener, steckt doch Methode hinter dem scheinbaren Unsinn. Die Wahlmana ger Hindenburg- sollen en SPD-Arbeitern schmackhaft gemacht weiden, bevor inan sic onen präsentiert. Bei Gocrdcler hat der ADGB mit seiner v.rbogenen Prciskontroll-„Aktion" schon die ¬ sen Versuch unternommen. Das ist die Einheitsfront l« SPD-Arbeiter Vorstanudienstc leisten soll, lind v - - . der Zusammensetzung — auch in der Zialsctzung wird der SPD gekennzeichnet: Diese „überparteiliche Bo!' schajl" dient der Verhinderung einer großen x. Auseinandersetzung zwischen der Arbeiterklasse und der. geoisic, sie soll die Bildung der roten Klassensront cc Klassenfeind, die faschistische Bourgeoisie, hemmen nur Arbeiter, den geschundenen, betrogenen verraicma erneut vor den kapitalistischen karren spannen — um c j ditwürdigkeit der deutschen Bourgeoisie vor dem ai Kapital stärken zu Helsen. Die schwerindustrielleii r : Neuesten Nachrichten, kennzeichnen den ganzen Sinn t>-c denburgjront damit: „. . . alles zu erfassen, was nicht kommunistisch »riemim Die Bourgeoisie ist also der Auffassung, daß die „unversöhnlichen" Feinde Wels und Hitler im Grund« A c gemeinsame Grundlage haben, die hier ausgenutzt rocc - kapitalistische Gesellschaftsordnung und Haß gegen Lrn c- nismus! Und damit hat sie recht. Hitler, V: - Hindenburg und Wels das ist die eine Front in k land — und ihr einziger ernsthafter, unversöhnlicher da-> ist die rote klassensront unter Führung der kov und ihres roten Arbcitcrkandidaten Thälmann 2 ter, kann dir die Wahl schwer fallen?! Gestern gericht, in «eidiguug des Angeklagten sührte, das bisherige Parteimitglied Glasschneider Bruno Heisler als Spitzel entlarvt. Von dieser Stelle seien olle Mitglieder vor ihm gewarnt. Sein 'Ausschluß ist in die Wege gileltet. ß-rdüchkn rur-n sein. Roter Volksentscheid in Danzig Der rote Volksentscheid der Kommunistischen Partei, dem sich unter dem Druck der Massen auch die Sozialdemokratie anschlteßen mußte, erbrachte 77 :t8V Stimmen für die Aus lösung de» Polkstages und tlllll Stimmen dagegen. Da nach der Persassung die Mehrheit der abgegebenen Stim men entscheidet, ist damit die Auslösung und Neuwahl des Volkotage» beschlossen. Die Nazis und Deiitschuatioiialen, aus denen sich die Re gierung zusammensetzt, behaupten zwar, für einen Volksentscheid sei die Mehrheit der Wahlberechtigten notwendig. Doch ist diese Auffassung, die übrigens von allen bürgerlichen Telegraphen- ftSr-7t!.'rrn verbreitet wird, falsch. klebe! enk LrmMi ! -« fast legendi ter südam --dcweoun- : uubcsläliz teien cincr dei Arbeiter m >ck:e: von San r gewesen fei ihr ungthei ' Neer breiten : ci Erhebung c ter Nähe i sell bereits r eine Schtcu -luiitäudischcr m.grlruppcn Tie Städte ecnsonate un sollen von cii Neue Bankrotte in Eachsen Der Vaukroti der Zwickauer Maschinenfabrik Hot t c lnugscinstkllttng der Dompskessrlsabrik Guttsche, Crivn zur Folge gehabt. Das seit über uchzig Jahren bestehende llnlcuu sich, wie die Verwaltung mitteilt, jetzt ebenfalls g- Zahlungen einzustellen und die Eröffnung ein Vergleichsverfahrens zu beantragen. Es ist beobsi?: Betrieb in beschränkte in Umfange aufrecht zu c: .: Von Tag zu Tag häuseu sich die Baukrottc in. Deutschland, sondern in der ganzen kapitalistischen Asin werden die Arbeiter von Masscnentlasjungen iino : n / Hunger bedroht. Der Bankrott des kapitalistischen nicht auiziihalteii. Nur in der Sowjetunion, wo jon. r Wirtschaftsweise herrscht, steigt der 'Wohlstand der nr.'n Massen unaufhörlich. Vie «le; MMgt!i Vor ku^em Artikel verösfeirt s^kusktzen ve: k!c Tribut- gewc TalsaLeu Hohn tzctuüe Lrispien «icilrot und sich c Am 2t. und : rrtiouale. Nedei Lenreter der d e kielte teil, lind kuz meldeten —, verzichten ko kni» e- in dem ' »ücu könne, dc Looals die Ke Dieser Bcschl E'ied in einer k Leiste rdam t rrtionale und „Tie ldic Ex »o der Erklär»! sissung mit der i->ill bereit ünd. lcii t!> Wied ritzve«." Also die dei 7cianiwortung :iee.zeiüchen Im Zo. noch iw !:c.!.!welagung ! „Die Kouser, eezuldemokralie zu zor Wiederz 'ch-siiichcn Prospc 7a, heißt in iuiiz teilnimm oujossuttgsmäs „Beißt du nie! »Stell dich dm „Wenn ihr ii ihr bis zum Ili S, denn könnt Proletariats!' >iAer welcher Cta, Sehr richtig! Thdrm kommt Glicht gierig an >u:rü!«i jlusineiks '-r::n der Prolet « een Zweck: Die küorial zu retten. -A ^wordenen L Clemens sprac ^Bboig erhob s kieß sich jedoch nick '..Cs ist kein < Reserenten i üzuv.g der l ^tzbriger, Natbev , Cleme rs' Red doch die ir.-: virließ ..Ducind die Krade fs wasl" Hiiiidcrteu von eleganten .'!»Mtll-Mark-Limousinrn tu Industrlelonige bei Hitler rin. Unter ihnen befind. Bankier von Stauf,, der Halbjude Otto Wals, A. : naiil-Vorsitzende Schic ul er, der Großausbcutcr I' und so weiter. Vor dem Park-Hotel hatten sich Tausende von A:.i - cingesunden, die ihrer Empörung in stürmischen Nirdevi aus den kapitalsknecht Hitler zum Ausdruck brachten, selbst hatte cs vorgezogen, durch einen Seitencingaiig ee Hotel zu betreten Die Polizei des Herrn Sevcnng bau alarm: Sic ritt 'Attacken gegen 'Arbeiter, prügelte, nehu Hastungen vor; es wurde sogar zweimal geschoßen, al-, c inhaftierte Arbeiter wieder befreit wurden. Unter c' hasteten bejinden sich auch einige Reichsbaunerarbeilcr Während Herr Hitler von den Schircriv.;. :: empfangen wird, werden von seinen CA-Eaibcn ocju- n Mordübcrsällr aus zwei 'Arbeiterkolonirn, aus Velriec«:- schastcn und Erwerbslose sowie 'Arbeiterversamiuli ngkl. .' geführt. Gerade diese Geheiiilkonscrenz isl der besi kc:< dafür, daß die Poliiik Hitlers von den Schwerindusiric:.«! > Börstnsürslen bestimmt wird, die gleichzeitig dir : banden, die Arbeiter und Arbeiterfrauen niederuu'A r r »icdcrschießeii, aushalteu. Der „Völkische Beobachter" und alle seine Ablcji-c - „Freiheitskampj" in Sachsen entfallen gerade jMl - dccknng und Verschleierung des orgauifierteu MorLl-ii.. ? tolle Hetze gegen die KPD. So sorderten gestern ti Zeitungen das Verbot der KPD nnd Henle die Ci ür Ltaiidgerichten gegen revolutionäre Arbeiter, die > wehrlos niederknallen lassen. Daß die Naziprepe M. riingen an die Brüningrcgierung richtet, zeigt nur Lic n Verbundenheit mit dem gegenwärtig herrschenden Sich:- Hitlerbewegung ist nur ein Teil dieses Systems, das mi: ' stischcn Nolnerordnungcn regiert und von dem Hitler c : ttgste Unterdrückung der Ardeiterschast sordert. Dara. sich aber auch die Rolle der SPD und der Gewerüchchu-- lratie sowie der von ihnen zur Unterstützung Brüiun, - Hindenburgs geschaffenen „Eiferncn Front". Jetzt erst recht muß sich die Arbeiterschaft zum TT die organisierten MordübcrfäUc der Nazis in einer einA Front der roten klaffenfront zusamincnschlicßeu. A wird es möglich sein, den Naziterror zu brechen, ave B." der Ullicruchincr aus neuen Lohnabbau und alle Bersck'ct rnngen der Lebenshaltung der arbeitenden Schichten abL<m Dieser Kampf gegen Naziterror und saschistüche ä dlüclung kann aber nur erfolgreich gejährt werden das Proletariat noch fester um seine Partei, die kV? sie verteidigt und wunderte und Taulend« neuer Arbciltt als aktive Mitali Der Sieg de., rolen Volksentscheids ist nm so bedeutsamer, als mit Duldung der Naziregicrung die Nazis alle Mittel des Terrors gegen den roten Volksentscheid einietztcn. Die SPD- Führung, die ihm aus Furcht vor den Massen scheinbar beitrat, sabotierte ihn in Wahrheit in jeder Weise und leistete den Nazis und den anderen bürgerlichen Parteien Hilssstelluiig. StnttMterParieibMIckTlMvekboten Die Süddeutsche Arbeiterzeitung wurde am Sonnabend vom württembergischcn Innenministerium auf ll Tage verboten. Als Verbotsgrund wird ein Artikel nngejührt, in dem über die Verhinderung einer Zwangsvollstreckung aus dem Laude berich tet wird. In dem Artikel heißt cs zum Schluß: „Die Bauern auch in unserem Bezirk müssen sich zusauimenschließen gegen die Spießgesellen des Finanzkapitals". Diesel Satz wird als Auf- sorderung zur gewaltsamen Verhinderung von Zwangsvollstrek kungen aus Sdel „greift an" — wenn Schielt kommandiert INer führt dir Einheitsfront ber Arbeiter zum Kamps gegen Reaktion? Herr O -kar Edel, früher Radikalinski der siichiischcn SPD, weiland Einpeitscher der schmutzigsten parlamentarischen Tolerie- ruiigspolitik, tobt wieder gegen die kommunincii. Natürlich wegen der berühmten „Einheitsfront Renner Ztndentkowski". die beim kommunistischen Volksentscheid entstanden sein soll. Es be darf kaum eines Hinweises, daß es eine sachliche Grundlage der Auseinandersetzung mit diesem Wels-Spießer nicht gibt, denn er kennt nur ein „Prinzip": Lügen, verleumden — nur, damit der Parlcivorjtaiid sieht, welch braven Lakaien er in Dresden, aus dem Akettinerplatz ätzen hat, und damit die ostinchsilchen SPD- Arbeiter die verbrecherische Politik der SPD Führer nicht so fort und in ihrem vollen Umfange erkennen. Das ganze Geschwätz des Herrn Edel ändert nichts an den Tatsachen: Die Regierung Schleck arbeitet mit faschistischen Me thoden. Hinter ihrem Polizeiapparat rüstet der nationalsozia listische Mob — nach eigener sozialdemokratischer Erklärung — alle soziale» Verschlechterungen werden unter Schiccks Regime durchgeiührt. die kultnrrcaktion feiert Triumphe. Nicht umsonst hat der Erzreaktionär H ickma n n Herrn Lchiect begeistert ein Loblied siir seinen Kamps um die „natiouale christliche Kultur" gesungen und gleichzeitig die 'Nazis als Bundesgenossen gegen Mo.-kan begrüßt — die Sozialdemokratie deckt das alles, un, „Schlimmeres zu verhüten". Aendert sie mit dem Fcstklauimeru au den Parlamentssitzen etwas an den wirklichen kräjtcverhält- nisicn. stärkt sie damit etwa die Schlag- und Kampfkraft der Arbeiterklasse? Eben um das nicht zu tun, versucht die SPD mit allen Mitteln j-He. die Massen aufwühlende politische Ausein andersetzung zu vermeiden und zu verhindern. Da ist auch der wahre Grund ihrer kmsterischcn Hetze gegen den roten Volksentscheid. Die KPD führt diese Aktion n i cb t als parlamentarischen „Positionskainpj", sondern als außerpar lamentarischen Massenaktion gegen alle die Massen belastenden und bedrückenden faschistischen Maßnahmen der Bourgeoisie. Sie iührt mit der Zerstörung des Schwindels vom „kleineren Nebel" die Masien in den Kamps gegen die herrschende Klasse und ver setzt damit dem Faschismus den Todesstoß. Das nennt die er bärmlichste Kreatur des Herrn Wels: „Einheitsfront mit Student kowski". . . und wagt das zu sagen, kurz nachdem die SPD offen erklärte, bedingungslos mit den Nazis eine Front siir Hindenburg beziehen zu wollen! Hat das etwa auch nichts mit Sachsen zu tun? Herr Edel? Parlamentarische Kreaturen und Bourgeoislakaien werden aller dings niemals verstehen wollen, :vas marxistische revolutionäre Klasscnpolitik ist! .Wir greifen an" . . . verkündet stolz Herr Edel. . . „Die werdende „Eiserne Front" des klassenbewußten f!) Proletariats (mit Herrn Stegerwald „klassenbewußt"!) wird die Reaktion Niederschlagen, wenn ihr nach Angriffen auf die Arbeiterschaft gelüstet"! Wenn thr gelüstet . . .? Hat sie etwa nicht bereits Lohnabbau diktiert, hat sie nicht schon Bresammlungs- und Demonstrationssreiheit aufgehoben? Hat sie nicht Betriebsrättioahlkn verschoben, hat sie nicht neue Zollmauern aulgerichtet? Hat sie nicht Untrrßützuugen gekürzt? Renten beieitigt? Geht sie nicht an di« Beseitigung der letzten Mieterrechte? Organisiert sie nicht den Arbeitsdienst bei gleich- ,eiliger Veelcbärlung der Masienerwerbslosigkeit? Wütet nicht wultelte Kulturrraktion bei gleichzeitiger Knebelung der prole tarischen Freideukerbewegung? Ist das alles kein Angriff der Reaktion aus das klassrnbewußte Proletariat? Für Herrn Edel gewiß nicht — denn er und seine Kumpanei haben alle diele Angriffe aus das Proletariat mit durchführen h !>«»! Aber jetzt greift er an . . für Herrn Schieck . . gegen r.c Kommunisten' Und hier, bei Streikbruch und politischer lln- r idiückung ini Interesse der herrschenden Klasse, trajen und n lick praktisch die Edel und die Studcntkowskis täglich und stündlich trotzdem sie sich nach außen Hill gegenseitig begeifern. Wir Kommunisten ober marschieren in den Betrieben, auf den Stempelstellen, in den Städten und aus dem Laude für eine rote, wirkliche klassriibewußte proletarische Einhcitssront. die den parteilosen und sozialdemokratischen Arbeiter mit dem k iinuniili chen Proletarier zusammcujührt im Kampf gegen die N-iktionsslont. die non Studentkowski über die Herten Schleck. Dieckmann und Hickmann reicht, bis zu Oskar Edel, dein sächsi schen Wels. Wir Kommunisten organisieren den Kamps der Massen um die von der Sozialdemokratie an den Klassenfeind verkauften politischen und sozialen Rechte und darüber hinaus den Kampf um die Eroberung der politischen Macht durch die führende Kloiie der arbeitenden Massen, das Proletariat! Der rote Volk?. ciiischcid in nur ein Stück dieses Kampses, nur eine Etappe auf dem Wege zur Mobilisierung der Massen. Dieser Weg wird vollendet, mag Herr Edel noch so schreien! Und wenn das Proletariat unter kommunistischer Führung sein Ziel erreicht l>at, wird von Herrn Edels Geschrei ebensoviel übrig geblieben sein, wie von den Diktolen der h, rrscbenoen Klasse und ihrer Einpeitscher — Spreu vor dem Sturmwind des revolutionären Sozialismus! dem Lande betrachtet. ßnllnmer Wtzel! wurde in einem Prozeß nor dem Pirnaer Amts- dem Rechtsanwalt Genossr Dr. Helm die Per- Kuhhandel um die HiodeublNWH „Ueberpartelttche" Führung. Dle GVD schlägt bereits die Reklametrommel Krankenkassenvertreter gemaßregelt KDD-Dertreter ihrer Aemter enthoben, weil sie gegen die Notverordnung und ft k! Versicherten kämpfen! Fordert überall den Rücktritt der Krankenkassenvertrettt!