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O-tta«« AI „woch. den 27. Januar 1332 ArvesSerstrnrrne 2L 8. Jahrgang — Tageszeitung der KPD Bor dem restlosen Abbau der Alu Was das Arbeitsamt als Geleaenheitöverdlenst ansleht. Gegen Gozialreaktion fchliestt die rote Klassenfront zum Kampf fllr das GelLMilfeprogramm der KV-D» 1ml »ickMWl i^ots kinkeit? irt clas I licma in <len 2wei ^assenvorgammlun^on cler Striesen am ProitaL- 6em 29. Zanuar, 20 vl,r ln Niunmcrs Nttlel, ZUMsburZer Zlpatte virl urltne Mese, 61 una kss spricht St s,o<i8e krttr Zettrmann, LeiprtS Vrkeitcr, Angestellte, Noamte uncl ^littelstiincller, erscheint in lassen! Unkostenkeitrsg Volsurbeitcr 30 Pfennig, Erwerbslose 15 Pfennig. l-reititg, clon 28. Zunusr, külircn wir eine Worhe- clemoostratiori cturcli. Wir erwarten restlose Be teiligung aller Striesener /Vrkviter. Stellen 17.30 I3br Sebanclauer, Lcüe Närcnsteiner Stralle. /Xh- marsck 18 0lir mit >lusil<. K?0 Striesen. Aus dein Arbeitsamt Maiernistrasze erregte ein vor kurzem angebrachtes Plakat Vas allgemeine Interesse aller llnter- stütjungsempsänger, das solgcnde» 2vorllaut hat: „Gclrgeiiheitsverdiciiste melden 1 Ater Arbeitslosen, oder Krisenunterstützuiig erhält, ist nach den Bestimmungen der AVABG l8 17», Zujer 2 und 5>) verpflichtet, dem Arbeitsamt unausgcsordcrt aiizuzeigen, wenn er Gelegenheilsverdienste z. P. Geld- oder Sachbezüge aus Stunden, oder Sonn- und Feiertagsarbeil, sowie aus Ge- sälligkeitsdienste» erzielt, da die in Jrage lommcnden Beträge aus die Unterstützung anzurechncn sind. Auch die llebcrnahmc iinentgcltlichcr Beschüstigung und selbst ständige Tätigkeit muh gemeldet werden. Die Meldungen sind sowohl in dn Jachableilungen vor Erteilung des Konlrollsteinpels, als auch in den Zahlbogen ausgaben vor der Entgegennahme der Zahlbogen zu erstatten. An den gleichen Stellen ist auch der Eintritt von Arbeitsun» sähigkcit und der Bezug von irrantengelb zu melden. Die Anzeigepslicht hinsichtlich der Aendcrung in de» Ver- hältnisscn Angehöriger in fallen von Krisciittnterstülzungs- be;»g, sowie bei Unterstützung von Ehejrau und Jugendlichen bleibt bestehen. Die Unterlassung dreier Meldung sühn nach dem Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche rung zur Verhängung von Ordnungsslrasen, falls nicht da rüber hinaus noch strasrechtliche Verfolgung eintreten muh. Dresden, Januar 1032. Arbeitsamt Dresden.« At>o Prolet, wenn du irgend einem Menschen in Bedräng nis einmal behilflich bist, muht du es nach diesem Wortlaut sofort melden. Du bist selbst dann dazu gezwungen, wenn du für Moskau funkt — deutsche Sender stören! I 7"' Stadtteil sineien fand im Gasthof Blasewitz am Sonn- M > ee n 23 Januar, eine überfüllte Mitgliederversammlung ft« ' dem Motto: Wir Horen Moslan! Vortrag: Der sie 5oiiniag des 9 Januar 1003 (in deutscher Sprache)". M .no! vom Jreien Radiobnud berichtete einleitend, wie M : een .i.ilo.kaii Enipiiinaern gemacln wuroe zn ba 'entiche Sender ganr imtemaiisä> die Moskauer liebe, M ,i störten Leider muhten sich die anwesenden Genossen M i der nun beginnenden llekertragung überzeugen — M ,1 I! IIna schnarrten -'or ei?>r durch den Porirag !>u - während alte anderen ausländischen Stationen tii : vrobeweiic eingeschaltet wurden, reine und klare Vor- M-, : tüeu. "AKedcr ein Beweis, wie Vie lu'rrscheude blasse im t» heil, alle Letwnsäuszerungcn des russischen Reiches U M - tgliedcrveiiammlung nahm cinslimmig voller Ent- ti ioiaendc Entichliehung an: ? Inuie, am 23. Januar 1932. im Emsthos Blaicwiti. W-e nelien i'roteiliereu auf da., ickänne gegen die M- ?.u!'chlanS-.Sender getan ene »reize gegen die UdSSR, l? n. ern. das; endlich Arbeiter, welche in der UdSSR waren, II ra e>- ul-er ihre Eindriicke und Erlebnisse in der UdSSR « ' "iikrsodou aclasscu werden. Wir fordern weiter, das; ijr:i. k utichen Sender sreigegebeu werden zur Präsiden- Mi: KI d> Kandidaten der Werktätigen: Ernst Thälmann." « 7-- durch die dauernden Störungen der weitere Empfang »I lich wurde, hielt der Leiter des Jreien Radio-Bundes. M -:gen proletarischen Radiohorer-Vereinigung. ein sehr >P ktlsikrt ausgcnommenes Rcsrrat. Berschiedcnr Mitgltedcr- Wiriilt ,,im Jreien Radio-Bund und neue Abonnenten des Wiener waren der beste Beweis hierfür. J-rncr er. h« G,mosie Str die Versammlung durch ''eine unübertress- V -'"'ittiicken und latsrislben Borträae. iur die ibm mit »«!" ei-denwollendem Avplaus gedankt wurde. Eine starke Ka- fe - .'lrbeiter .l.lfusilvcreinigiing sorgte sur den inunkali« -t o dah die Versammlung trotz gebäingüer Störung t« .'I. riragungen zu einem nolleni Ersolg wurde. sinnt dn<r neue Rußland? Wenn wir die Jrage stellen, wer was singt, so nur In der M!r,.ch:ung des Singens als Mittel der Förderung und des I »rukei- des revolutionären Kämpfens und Erlebens. Das neue Nuhlaud singt oom sozialistischen Ausbau, van den Erfolgen und Schwierigkeiten, non den Helden des Auf baues sowie dessen Widenachcru. Der Llohbrigadist von der Jronl des sozialistischen Aufbaues singt stolz und überlegen: lLied der Jndustricaliüerung): Der Lawjetnrolet lzat nicht nötig, weil schwierig heut noch der Ausbau ist, Eurozm unlcrlänigst zu bitten im vierzehnten Jahr der Republik. Erstartl durch die Siege der Arbeit, vertrauend auf die eigene Kraft, so löien sicher wir die Ausgabe, die Jljilsch Lenin uns lxu gestellt. Res.: Vermehret wird dir Zahl der Betriebe im Land, ohne Knute, l>ei. ohne fremdes Zock,. In Ei'en, in Stahl, in Glas, in Beton, in Elektrizität werden wir die Sowjetunion kleiden. Die Minern, der Kollektive, vor allein aber die Pauer», lugend. singen vom Entstehen der Kollektive, vom Kampf mit den Kulaken. Bitier und grollend singen sie von der Schinderei in der Zaienzcii. Erlöst und jubelnd umtanzen sie den Traktor. Jeder Muichik Hal 'nen Alker, grah, wie» groszer Ziegelstein, tlnd da schindet sich der Racker, Iml nicht Ochs und l>at nicht Schwein. Ref.: So wie früher, so wirvs nie mehr, Unser Sowjet sorgt dafür. Die ständige T^ereitschaft, das Leben einzusetzen für die Sowielmacht. die Aufforderung dazu kommt vor allen in den Liedern, die die Rotarmisten, die bewaffneten Arbeiter und Bauern singen, stark und überwältigend zum Ausdruck. Ob es das Kind der PotemIiu-'Matroien ist. oder Jronllicdcr sind, immer ist der Grundlon: Kommune und Sowjetland aufbaucnd. Ein Dutzend solcher Lieder bringt die Musikncreinigung „Balalaika 1929" in ihrem Koniert am Jrritna, dem 29. Januar, im Kristallpalast, zur Uraufführung. Das Konzert trägt den Titel: Was singt das neue Rußland? Was singt der Arbeiter, der Bauer, der Rotarmist? Der Eintrittspreis betragt 23 und 10 Pfennig. Rach dem Konzert Tanz. dich zu Hause selbständige Arbeit leistest. Ob die hanbleistungen im haushalt, in der Küche, Ataschlzaus, Keller usw. auch da runter fallen, wird nicht gesagt. Es wird aber gar nicht "Wunder nehme», wenn in der nächsten Zeit auch hierzu eine besondere Aufforderung ergehe» würde. So wird der restlose Abbau der winzigen, den Arbeitern noch gebliebenen Rechte auss brutalste durchgesührt. Willst du. Prolrt, Schlich damit, dann slärlc die rote Klnsjeiisront. Werde Mitglied der KPD rind werbe unab lässig jür deine Presse, die „Arbeitcrstiiume" und das „Sächsische Volls-Echo«; Augusts Soldaten Die Razis übte» sich am Sonntag im Soidalcnspiel. Das ist bei ihnen zwar keine seltene Beschältigung. doch war die Art vom Sonntag immerhin neu. Die neuen Mitglieder winden vereidigt, erhielten eine Standarte. Das soll woanders awb Vorkommen, deshalb hiesz es ja schon siiilrer: „Es ist gut, das; wir eine Bereinssahne haben", hier aber war die Sache etwas anders. Kittinger, der Mann mit der grofzen Schnauze, rruan ne die Standarte zur Trabitions-Slandaiie des Leiluzrenadier Re giments Rr. 100. "Wild sich nu» al>er der August freuen. Endlich wieder eine Standarte und noch dazu eine von „lt)O". Wer hülle das ge- dacht" Ob da der Rii.,n"m nicht noch einmal io gut sckmcckci, sollte? hoffentlich machen die "Militär-Vereine keine Befchwerde an Augusten. Jetzt endlich ists raus. Die herrichende Klasse braucht wieder Proletarier Junge» zum E . . . . schleijeu. Aus dieser Abnckt wird aber trotz der Grospuciuligkeil der Kittinger u. Eo dank der "Wachsamkeit der "Arbeiter nichts werde». Das habe» die Strieieiicr Arbeiter schon am Sonntag gezeigt. Die Arbeiter stehen zur roten Jront und werden zeigen, dah sic gegen den ,Faschismus zu kämpsen verstehen. Ihre Bereitwilligkeit zu die- sem Kamps zeigen sie durch restlose Beteiligung nm Grohwerbc. tag siir die KPD die„-rn-veitei's1lmme"unddas„Do!küecho" Wie sieht die „kntvoiitisiekung" der höheren Schiiifuaend au»? Schikane, Ausschlufz aus der höheren Schule ww. sind die Kampsmethoden der deutschen Bourgeoisie gegen revolutionäre höhere Schülei. .."Wer sich an politischen Demonstrationen beteiligt, gleich welcher Partei, wiid aus der Schule ausgeschlosieu" Mit vielen „demokratischen" Schlagworten versuche» Vic saichistiicken Lehrer die revolutionäre Schülcriämst einzufchüchteru. Das "Ver bot au politischen Demonstrationen richtet sich nur gegen die revolutionäre Schiilcrschait. De» Beweis lieferte ver Raziaut- marich am 21. Januar 1032 in Dresden Etwa ION leinhiinderiz höhere Schüler mit Schülcrinützen beteiligte» sich geichlosseu an ver 9kazidemoiislralio». ohne vasz die Polizei die Schüler ver haftete. So sieht die , dcmokratiichc Entpolitisierung« der Schul jugend aus. Naü nefäftflittie GMeiMvesfeMMt Am Montagabend, 10 llhr. stürzte ein junger Arbeiter in- tolge Blendung durch einen Scheinwerfer von einem stadtein- wärts'ährenden Perionenkraftumgen in eine Slraszenhahnweichc unweit des Tolkewitzrr Straszenbahnhoscs. Er zog sich bedeiil- liche Verletzungen zu. svli Prozent Mrgersteuer in Leivm! Dresden hat die Bürgersteucr aus 30 Mark für einen ver heirateten lohnsteuerpflichtigen Arbeiter gebracht. 1'>n Prozent sollten ursprünglich erhoben werden. Jetzt hat Leipzig, dessen Oberbürgermeister der Reiihspreisüberwachuiigskonimissar Dr. Goerdeler tst, die Steuer erhöht um .300 Prozent Jeder Ar beiter hat dort .3t Mark zu zahlen So rollt die Steuerlawinc unausgesetzt weiter und droht den lefzten lümmerlichen Rest der "Werktätigen zu veruichien. In Dre.-den soll siir den die jähri- g«n Etat eine Erhöhung aus 7M1 Prozent geplant sein. Werktätige, wollt ihr Sicherung eurer Eristenz, daun hnrkt die rote Klassensront und werdet Mitglieder der Kommuni stischen Partei Deutschlands'. „Äte endlose Gttaße" sArbeilerkorrespoudeuz) I Ter von vielen, mit nationalen Abzeichen und Orden bc- hc zien Beincheru, erwartete „f>urrapa>rio>ismus" ist in dem Ile b'mnind Grass und Karl Ernst Hintze gezeichneten Stuck v en. Ohne Zweifel wird das Kriegc-erlebnis in seiner » s- 7 'nlobgkcit mit itarter künstlerifcher "Begabung gezeigt. W" der A<e'iiroui 1017 Dnrchbruchsichlacht ver Engländer und c Kniupignie, welche in Ruhestellung gehen sott, musz wieder ini: in Vas mördcrpche Trommelseue» ohne jede Ansjicht l." ürioli, lind wenn ein Soldat die Jragc aufwirft: .."Wenn ür Mi »ich gehen, wenn wir alle »ich gehen, dann lonnse uns ir -»hl so ist das ein Auibäumen gegen die ünnlofcn ?ensbenop er, iübri aber zu keiner Konsequenz. Wie über- v.is gan-e Stück jcoe Slelluiignahme ,^ür" oder ,.gogcn" nMlicb vermcidel. AuigeiUhrt wird das Stück in fchau'piclcu- ler uns liin ilicher »Jiuiichi hervorragend. Klcinofcheqa s»3aupt- iinni uüii heltbcrg toähnrich) geben in ihrer G>efühlsc'chtheit : s ter"bc Menschlichkeit De--nrlie. >3ossino"n. Rainer. Serv il. Ziegler. Koltcukamp, Wocstcr geben im Nahmen aller Mit- iielcr ilönzende Leistungen. Alle Einzelleiflnngen strömen zu- imnien im Kollektiv, in der Kompagnie. Kiciau und "Mahnke eben auch aui ihrem tüebict ihr Bestes. will dieses Stück? e:- in we-ä r Kriegspromiganda noch Pazifismus. Erichül- tknde Troltloiiakeii liegt über allen Menschen, ticister Pessimis- lis^eqeniiber ttiien groszen lMgenipiclcr, den Krieg Und wenn m Zchlusz die Soldaten niedergedrückt vom Kommenden, Grau- tis-llcn wieder marichieren, io kommt einem voll zum Bewuszl- iii. was c n Soldat in dem Stück sagt' „Wenn der Soldat nn cr Jront ist. ko denkt er nicht" ssinngemäjz) Tie revolutionäre Arbeiterühast aber denkt und handelt und nrd die Koniequciizen ziehen, welche der Verfasser ängstlich vcr- öeven hat. krjj „Mädchen in Uniform" Eopitob ..Mädchen in Unisvrm " Ein Jilm ohne Star - ac neue „ilmgesettschaft „Deutsche Jilm,Gemeinsäia't" siellt sch vor. Hunderte von Mädchen spielen einen Jikm, 100 Mäd- -en glauben, eine neue 2kusdrucksform, das Kollektiv, gesunden haben, 100 Mädchen hätten beinahe einen inhaltlich wert. vollen Jilin uns geben können D > erstemal stehen diese Mäd chen vor der Kamera und spielen gut. Die Handlung des Jilms spielt in einem Jungmädchen adelsinternat. Die ".Rädchen werden zu „standesbeiviifzten" Men schen heranzogcii. Eine schematisch angewandte Disziplin. Gc- sühlslofigkeit und Strenge der Erzieherinnen bedrücken die Mäd chen seelisch, erzeugen geschlechtliche Verlagerungen. Geiz und Herrschsucht der Oberin machen den Mädchen das Leben zur Onal. Eine junge Lehrerin, die die Rot der Mäden versteht, versucht ihnen die fehlende Liebe zu ersetzen, wird von ihnen ver göttert, nus sic konzeniriert sich alle - unterdrückte Gefühl. Eine kleine Episode. Ein Mädchen erzählt im Rausch von einem Ge schenk der Lehrerin und ihrer Liebe zur Lehrerin. Die sich daraus ergebene disziplinarische Verwicklung, hcrvorgcrusen durch das pädagogische Unvermögen der Leiterin, wächst sich fast zur Kata strophe ans. Ist dieser Jilm Wahrheit? Ja. In allen Internalen spie len sich ähnliche Vorgänge ab. Ein Elziehllngssizjtcm, da- nicht auf die Bedürfnisse junger Menschen cingcht. sondern durch Drill und cingclernte Schemata sie zu erziehen versucht, zerstört die wertvollsten Kräite in ihnen. Anstatt Verständnis und Liebe — Unvermögen und Unverständnis dem Kinde gegenüber. Der Jilm bricht ab, wo cr mit voller Kraft cinsctzcii münle. Der Jilm endet da, wo aus der menschlichen die qcsellschaftlichc Kri tik gezogen werden müszte. "Warum werden innge Menschen in Internaten, wie in Gewächshäusern, erzogen? Der Mensch musz beschnitten, znrechtgrpreszt werden, damit er ein brauchbares Mitglied der herrschenden Klaffe wird. Die Entwicklung der schöpferischen Kräfte sind Hindernisse auf diesem Weg Richt die "Böswilligkeit einiger Mcnfchen, das System, das diese Men schen trägt, das sic zn diesen Handlungsweisen treibt, trägt die Schuld. Immer versucht man im bürgerlichen Jilm, die Schä den des Systems ans einzelne Menschen abzulagern. Er flickt (und das noch in den seltensten Jällcn) Probleme an. lenkt sic ober ans falsche Bahnen, um ja keine Gesellschaftskritik geben zv müssen. Das Bürgertum wurde sich selbst das Urteil sprechen. Das Motiv des Jilms hätte mehr unserer Zeit, unserem, In ähnlichen Bahnen sich bewegenden Erziehnngssystem ent sprechen müssen. So wird der wertvolle Inhalt in einer Um gebung geschildert, die den meisten Mcnfchen fremd und zeitlich vor 10iz erscheint. Der Ausspruch der Vorrednerin: „Was hat heute die Jugend noch außer ihrer Jugend" ist Ausdruck tincr sterbenden Gesellschaft. "Was hat die Jugend heule noch anszcf ihrer Jugend? Eie hat die Ausgabe, für sich, siir die Mensch heit eine bessere Welt zu crkämplcn! 8/ Naziübefftill cmf,,Fels?necf" Die straserpedilion der Razis gegen die Kolonie „Jelseneck" Der AJZ ist es jzclunqen, eine Reihe wichtiger Bilevol-i- mc'iilc über die Strasexpevition der "Nazis gegen die Kolonie „Jelseneck"' zu verössentlichen. Die Bilder non dem Kampige- länve, als solche wurde die Kolonie non den Jaichnten anze- jehen. zeigen, wie pianmäjzig die Razis gegen Vie Siedle, ver- gegangen sind. Es werden da Jotos »an den Schanzen, die die Razis ausgeworsen hatten gezeigt. Ueberail im Reich versuchen ieht die Nazis aufs neue blutige Uebcrsälle durchzusühren. um damit abzuleiilen, das, ihre Jührer nicht nur oeu Jr-eden mit dem Snslem abgeichloiieu haben, sondern selbst die Stützen die-.s Systcms sind. Die volamcnlariicken Vcröjjenllichnngeu über die Slrascxpcdition gegen die Siedlung „Jelseneck" haben in An betracht der weiteren Uebenatte und der Massenbewegung gegen den Mordtcrror erhöhte Bedeutung. Aus allen Versammlungen, in den "Betrieben müssen diese Bildöotumentc der AJZ ver breitet werden. Nickt zuletzt weroen sie auch den Kleinbürgern und vroleiari chen Schichten der Nazis das wahre Gesicht dieser den Werktätigen feindlichen Partei auszeigcn. In der Nummer ictzt die AJZ ihre Serie über den Jüns- jahrplan fort. Das „Sowjet-Manchester" wird in dieser Nummer ocichilbcrt. Die Stadt hat nicht nur als Stadt der gröszien Textilsabrikcii hohe Bedeutung, sie war auch die Stadt, in der in der "Revolution 1003 die ersten Sowjets entstanden sind. In zwei Seiten leuchtet die Kamera des AJZ-Jolograsen hinter die Kulissen der Winterhilfe. Klcidiingsstiiae unv andere Gegenstände werden hier gezeigt, die die "Winterhilfe wagt, al > Hilfe den Erwerbslosen anzubielen. So wurde die „Nm gelin räumten. Eine lustige Seite ,,Jm Hiuierlande brennts". die wahre Bilder über eine lleinitädti che Jeuerwehr bringt, zwei Seit n Sport, die Kmder-AJZ und viele aktuelle Bilder ergänzen die AJZ Zu erwähnen iü noch eine Peporiage über die Sckmn : W-, an der RordwiRgrenze Deutschland . die »ich, wiö die gn.z n Kollegen mit Hille allerhand Schiebungen zu nuerhänen G l der» kommen, sondern die unter Linietzung ihres Leb us "^ck von dem zähen Kleinkrieg an den Greuzcn «ieno