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lk» lebe der revokutionkire Sieg des Sozialismus In Deutsch landl Rote Einheitsfront gegen Nazi- mord und Faschismus! In der Nach! vom 19. zum 20. Januar überfielen national» sozialistische Terrorgruppen, in der Stärke von 2W Mann, be- inakfnet die Kolonie Felfenrck bei Berlin und töteten dabei den revolutionären Arbeiter Fritz Klemke, der erst vor kurzer Zeit in die KPD «ingelreten war. Am nächsten log« übersielen Nazi» banden von 900 SA-Leuten Erwerbslose vor Berliner Stempel ämtern und Arbeilcroerfammlungen. Nur der besonnenen Ab wehr der Arbeiter war es zu verdanken, daß die Mordpläne der Nazis nicht durchgesiihn rverden konnten. Am Donnerstag iührte ein SA-Trupp von 30 bis 40 Mann einen Uebcrfall auf die M>ag-B«legschast in Braunschweig durch, bei dem 3 Neichs- bannerarbeitcr von SA-Banditen schrver verletzt wurden. Heule werden schon wieder zwei neue ttrbcrfälle aus Berlin und Braunschweig gemeldet. Tie^ planmäßig vorbereiteten und organisierten Mord aktionen der Nazis sind die Fortsetzung der zahlreichen hin terhältigen Uedersällc nationalsozialistischer Tcrrorgruppen die aus einzelne ober mehrere Arbeiter in der letzten Zeit durchge- führt wurden. Mir erinnern hier nur an die saschistischcn llebenälle in Dresden, in Pirna, in Leipzig, in Limbach und in vielen anderen Orten Sachiens. Diele Aktionen und üedersallc gegen die Arbeiterschaft, die von den Leitungen der Nationalsozialisten organisiert und ge führt werden, sind die andere Seite des „Legalitäts-Kurses" Hitlers, die in der Zustimmung iür Hindenburg als Präjident- 'chaiisland.datrn gipiclt. Die Erklärung Hitlers für Hinden burg ist der Ausdruck für die rminer iveitcrgchende Unter ordnung unter dir Innen- und Auszenpolitik des deutschen Finanzkapitals, das auch die völlige Ablegung der bisher ange wandten sozialen Phraseologie verlangt Dieser Kurs hat die Anhänger Hillers stutzig gemacht. Die Anerkennung der Brü- ningichen Notverordnungspolitik als Maßnahme, die dem Nazi programm entsprechen, die vollkommene Billigung und Unler- rützung aller Unternehmersorderungen auf Lohnabbau und ge steigerte Ausbeutung, die Organisierung der Ltrcikdruchaktionen durch die Nazisührcr, die Anerkennung der Auslandsschulden und der Neparationsvcrpslichtungen durch Hitler, die völlige Deckung der Unterdrückungsinatznahinen Mussolinis gegen die Deutschen in Südtirol, das alles hat große Auseinandersetzungen in den nationalsozialistischen Organisationen hervorgerufen. Be sonders handelt es sich hier um die aktiven, werktätigen und pro letarischen Elemente der Sturmabteilungen, die sich der vollkom menen Unterordnung Hitlers unter die Führung des Finanz kapitals widersetzen. Die Meutereien von SA-Gruppen in Bcr- lin. in Stuttgart, in Neiße »iw. beweisen, das mit aller Deut lichkeit. Deswegen werden die Trrrorüberjälle als Ablenkungsver suche der offiziellen Nazileitungen durch verstärktes Auiputschen der SA-Truppen gegen die Arbeiter und der planmäßigen Or ganisirrung bcr Ardcitermordes inszeniert. Damit soll die Gefahr einer neuen Spaltung gebannt werden. Por einigen Tagen baden wir bereits darauf HIngewirscn, daß auch in Dresden nd u anderen Orten Sachsens scharic Auseinandersetzungen bei den Naiionaiirzialisttn auj dir Tagcrordnung stehcn. Gcnan planmäßige Uebersalle aul die Arbeiter vorbereitet, Mir verönentlichten dazu bereits am Freitag eine Zuschrift einer Gruppe von revolutionären Ar beitern. von denen mehrere bisher der NSDAP angchörten. Zn die-'er Zuichrin wurden eindeutig tue Auseinander etzungcn bei den Nazis in Dresden und auch die planmäßige Vorbereitung von llcberfällcn au> die Arbeiter sestoestellt. Dir Tatsachen, die diese Zuschrift aujdeck«. müssen die Dresdner und die 'act nicht Arbeiterschaft veranlassen, sofort ihre Gegrn- moßnahnien auf der breitesten Grundlage zu treffen. Die orga- - ierlcil Mordübcriällc der Nazis in den letzten Tagen und die Vorbereitung einer Kette von neuen Uebcrfällcn erfordern gc birrerUch den festesten Zusammenschluß aller Arbeiter in den Be trieben. an den Stempelstellen und in den Lrtschastcn. Ueber- oll muß die rote Einheitsfront der Arbeiter im Kamps gegen den ia'cknNschen Mordtcrror erflehen. Das leuchtende Beispiel des heldenhaften einheitlichen Kampfes der Braunschweiger Arbeitrrschast gegen die national- sozialistischen Mordübcrsällc anläßlich des Naziausmarschcs in Brauwchweig im Oktober >931 muß in die Erinnerung aller Arbeiter zurückgerusen werde». Schulter an Schulter wehr ten sozialdemokratische, kommunistische und parteilose Arbeiter die llebrrsällc der schwerbewaffneten Mordstuime der SA auf die Arbciterjlraßc» und -Wohnungen ab. Gemeinsame Schutz, staffeln wurden in den Betrieben, an den Stempelstellen und den Häuserblocks geschaffen. Gegen die feige Ermordung von drei Arbeitern durch die Nazibanditen wurde am Tage der Beerdi gung in saft allen Betrieben Braunschweigs der politische Mas senstreik durchgesührt. Diese einheitlichen und vorbildlichen Kampjinnßnahmen der Braunschweiger Arbellerschast waren aber nur möglich mit der Erkenntnis, daß die kämpfende Einheitsfront der Arbeiter zur "Abwehr des faschistischen Mordtcrrors nicht mit, sondern gegen dir SPD-Führerschast hergestrNt werden muß. Erst die Politik der SPD hat den Ausstieg der Nazibewe- gung und die Durchführung von Mordakiionen gegen die Ar beiterschaft ermöglicht. Das Verbot des Noten Frontkämpfer bundes, das Auscinanderfchlagen von Arbeiterdeinonflrationen, die Aushebung der Pcrsammlungs- und Demonstrationsfreiheit, die Presscverbotc gegen kommuniflischc Zeitungen, die Abwür gung von Streiks und alle faschistische» Diktaturmaßnahmen der Brüningrcgiciung sind unter aktiver Mitwirkung der SPD er folgt. Alle diese ttnterdriicknngsmaßnahmen gegen die revolu tionäre Arbeiterschaft waren und sind aber gleichzeitig Maßnah men der Durchführung der faschistischen Diktatur und damit auch der Förderung der nationalsozialistische» Bewegung, ihrer SA- Truppen und ihres Mordterrors gegen das Proletariat. Diese Lehre muß in der gesamten Arbeilerschast Verbreitung finden. Davon müssen alle sozialdemokratischen und parleilo-en Arbeiter durch kameradschaftliche Diskussionen überzeugt werden. Ebew'o ist es notwendig, vor allem die SPD Arbeiter über das neue Bctrugsmanöver. das die SPD mit der Bildung der „Eisernen Front" durchführt, ausznklaren. Die „Eiserne Front" ist, wie das gestern in unserem Artikel ausführlich dargelegt wurde, kein« Front gegen den Faschismus, sondern ein Teil der faschistischen Front, di« di« ganze deutsche Bourgeoisie, cinichlicß- lich der Nationalsozialisten und der SPD als linker Flügel, um faßt. Genau so muß unser unerbittlicher Kamps geführt werden gegen die Skizdeivitz- und die Brandlergruppr, die b cde mit ihren linken Phrasen die Arbeiiersckzast irreführen und damit den, Cozialfoschismus und der Bourgeoisie Hilfsdienste leisten. Und nur in Verbindung damit kann die wirkliche Einheitsfront der Arbeiterschaft in den Betrieben, an den Stempelstellen und in allen Orten geschaffen werden. In diesem Sinne gilt es auch, sofort den Ausbau von Lchutzslassrln zum Kamps gegen den Faschismus- in den Betrieben, an den Stempelstellen, in den Häuserblocks und Arbcitcrstraßen zu organisieren. Der Kamps gegen den faschistischen Mordtcrror kann aber nicht das einzige Ziel der roten Linhcitsfronl der Arbeiter sein. Gleichzeitig muß der Zusammenschluß aller Arbeiter zur Eich«. r»«g ihrer Existenz, für Arbeit, Brot und Freiheit erfolgen Wir »evden »ns dabei besonder» an die sozialdemokratischen Slrbei- 0 a Die Berliner Bäckcrinnung beabsichtigt ab morgen Don nerstag den Brolprci» vorläniig um zwei Pfennig zu erhöhen. Am Donnerstag sinder eine Besprechung der Bäckcrinnung mit dem Preiskommissar statt, in der die Preiserhöhung böchstwahr- scheinlich gebilligt wird. In den nächsten Tagen wird die Erhöhung der Zölle aus Schmalz, Talg. Iran und pflanzliche Ocle geplant, um dadurch eine Erhöhung der Margarinepreisc zu erzielen. Der vor kur zem erhöhte Buttcrzoll nützte den Großagrariern wenig, da die große Mehrheit der Bevölkerung schon längst nur noch Mar garine gebrauchen kann. Jetzt soll aber auch die Margarine teurer werden. Der Perwaltungsra! der Reichsbahngescllschast, der gestern in Berlin tagte, wird schon in den nächsten Tagen eine Ver billigung der Lchlaswagenkaeten bekanntgeben. Diese Preis ermäßigung soll ab l. Februar in Kraft treten. Das sind die Meldungen eines Tages: Erhöhung des Prot- preise», Verteuerung der Margarine und Verbilligung der Schlaswagrnkartr» sowohl in der ersten, wie in in.. I Klasse. Bei dem Erlaß der vierten Notverordnung amg. vorigen Jahres wurde von der Regierung angekünkix-"-Z Löhne und die Preise gleichmäßig gesenkt werden. Prozent aller Löhne und Gehälter sind inzwischen sZ worden. Der Prciskommissar Dr. Goerdeler muhte sE>>! daß die Kaufkraft der "Arbeiter, Angestellten und N -R 3,-> Milliarden gesenkt i,l. 3,3 Milliarden Mark werden den Arbeitern, LnxcvZ und Beamten genommen. Die Preise aber sür und Bedarfsgegenstände, die die Millionen VollLrl-I-I Kurzarbeiter und Erwerbslose kauscn, sinken nicht. Margarine sollen teurer werden. Die Angaben des Statistischen Reichsamtes sind,: I von einer Senkung der Ernährungskosten sprechen, ii-r^ führung der Oesfentlichkeit. Wenn tatsächlich bei mik>I Bedarfsgegenständen eine Senkung eingctrcten ist, so i!:?-! die im Haushalt des Arbeiters und noch viel mehr de-^n-i losen seit Jahren keine Rolle spielen. Die Preise Iür »-Z brot. Kartoffeln, Gemüse, Margarine. Schwein^?,^ und Milch sind nicht gesenkt worden. Jetzt soll das letzte Pfund Margarine der Aiöciu genommen werden. Das Brot soll teurer werden. sich „gleichmäßige Senkung der Löhne und Preise", eie ä-l den streikbrecherischen SPD-Führern versprochen wmdr I Unter Führung der Kommunistischen Partei uni kult lutionärcn Gewerkschastsopposition sammeln sich alle tz^ ohne Unterschied ihrer Parteizugehörigkeit zum gcmiZ Kamps sür Brot, sür Arbeit, gegen die Notverordnung,:^ Varteiarvetterronferenz für «Srotz-Areeiden heute ty.Zv Uhr im Keglerheim Friedrichstraße «Denosse Ferlemann sprich! über: Unsere Ausgaben in der «Kegenwart . Alle anderen Veranstaltungen hoben ouszufallenl r I e i b n «h gilt als Ausweis 'M Neue Zölle und Preiserhöhung Margarine und Brot werden teurer. Gchlafwagenkarten billiger ter, der an die e- in dem Einhcitsfrontappell des Z-ntralkomiiecs KPD heißt: Wir schlagen euch vor, bei jedem Angriss der Kapitalisten die Intcrcsien von Arbeitern und anderen werktätigen aus Schichten, bei jedem Angriss der Faschisten in einmütiger, ent schlossener Abwehr zusammciizustchcii. Wir sind ehrlich sür die Einhcitssroiit mit euch sozial demokratischen Arbeitern. Euer Wille zur Einheitsfront ist nicht der Kampf für die Verteidigung der bürgerlichen staatlichen Po sitionen von Polizciministern und Polizeipräsidenten, sondern sür die Verteidigung der proletarischen Klassen- und Lebens inleresse». Eure Einheitsfront kann nur im schönsten Kampsc ^egen die Brüning.Braun-Levcring-Diktatur den Faschismus überwinden und die nationalsozialistische Partei des Arbeiter Mordes zerschlagen. E» lebe die kämpfende proletarische Einheitsfront! Es lebe der brüderliche gemeinsame Kamps der KPD», SPD- und aller Arbeiter gegen die Feinde der Arbeiterklasse! Berlin, 27. Januar (Eig. Drablb.1 Gestern abend führte eine Kolonne von .'39 bis "Mi Nazis unter Führung des Standarten-Fuhrers Fiedler und de» de kannten „Gau'-Rednerv Burger einen planmäßigen ttebrr- sall aus die Versammlung des „Untersuchungsausschusses des Hcrkrnkreuztrrrors" durch. Mitten im raten Osten Berlin beabsichtigten die Nazi-Ter rorbanden in geradezu viehischer Weile über proletarische Frauen, die den Hauplicil der Versammlung bildeten, her zusallen. Ein Stoßtrupp ging sogar gegen die Frau des rrmor dctrn Fritz Klemkc vvr, die aber von den Arbeitern geschützt wurde. In diesem Augenblick diang die Polizei in den Saal ein, erklärte die Versammlung sür aufgelöst und schlug sofort aus den eingreifenden proletarischen Saalschutz ein. Die Tatsache, daß 12 Frauen verletzt wurden, also offen kundig ein gemeiner Nazi-Ucberfall vorliegt, hinderte die Po- lizei nicht, auch noch die geschlossenen Trupp, der Nazis abmar schieren zu lassen. Im Kealerdeiin Hier S voll. Sitzend und sichend lausch tcn die . - - der (Genossen Nenner und Gruner - - ,ii.. Ncdner d e 'Nolle der Schicckre).«:. .-d der Dr t"ncr Kommunalverwal'.ung be- leuchielci . !,e:nerung ergrc. r die Massen bei der Mitteilung über die »omputimmung der E.enbahncr und anderer Berufs gruppen. In der Dislusjion prachen mehrere Arbeiter. Zum Kongreß wcrkläliger Frauen wurde eine Delegier!« gewählt. Gnttlwf BlajLwik Die Versammlung war von etwa 5>0ä Personen besucht. Ost von Beifall unterbrochen, behandelte Gen Gäbel dös Thema: „Eiserne Hindcnburgsront ober rote Einheitsfront". Von den zahlreich erschienenen Frauen wurde l Delegierte zum Kongreß schast. Die SA-Leute schossen. Einer der SA-Schütz-:'- : 1 der Polizei sesigenomnien. Proteststreik genen Nazim! B r a u ns ch w c i g 26. Januar. (Liz? Am Sounabriid beschloß eine Betriebsversammlung kick tischen Arbeiter, Abteilung Fuhrpark, Montag sriib. err lts tv.3ü Uhr. einen Proteststreik durchzusührcu. Tin. st schluß wurde gestern Vormittag durchgesührt. Die Aritimrk gen vor, sür den Tag der Beerdigung des Ncichsboinnitn-I den Meie r, den Proteststreik in allen Betrieben Prau-tr» zu erklären. 1 Bautzner Genossen NerhM "Am gestrigen Tage ist der Genosse Walter Hcitz von der Polizei aus seiner Wohnung weg vereint Ohne jedwede Begründung und ohne Haftbefehl kn" pi Polizeibeamtc diesen Genossen zur Polizeiwache 'n? dann ins sogenannte Arrejihaus cingcliefcrt. Soweit bis jetzt jcstgcitellt werden konnte, ist die verhängt worden, um angeblich geplante Plündeiurzn - Lebensmittelgeschäften zu verhindern. Hcitz soll hin? Führer gewesen sein. Angeblich in der gleichen Aug:!n- ist auch der Genosse KreibIsch ebenfalls in Bautzen ri2n worden. der wcrttäii.ien Frauen gewählt. Ein Genom' de: R - ' I zum Eintritt >n di« Revolutionäre tüewerkich in , ' I Im cSattdof Wöilnm In Wölsnitz sprachen in überaus stark besuchter lang der ,-taorverordne!« Neuhof und der Landtag-.-^."-»! Rudolf Renner. Bemerlenswert ist das Erscheinen. - I Arbeiter. Alle Anwesenen tauschten mir groß.: . ' .1 den Ausführungen beider Redner, und die ostmalijir ö--. I mung und der Beiiatl ließen erkennen, baß bü-e beiten ^.-ßl mit der Arbeiter chast verbunden sind. Mit starken ec'I wurde die Kandidatur Ernst Thälmanns zur Nein:-?:-''-',1 wähl ailigencinii-en In der Dislusiion sprachen esi ^1 empsäiljzer und ein Anarchist, außerdem balle ein 2tI I schristlich einige Fragen gesielU. Klar und nuchlcra AI wartete Gen. Neuner im Schlußwort die Fragen d.ec- iers, während iich der Anarchist lagen lauen i-i-.nc-c ? -'s der proletarischen Revolution noch sehr weit cniicrn! Ä An Ausnahmen sür "siartci und NGO zeugten von der dcr Kommunist! chen Partei. Eine Resolution zur - Lage wurde cinilimmig angenommen. Bon den Frauen wurden 2 Delegierte für den .tze'N" werktätigen Frauen gewühlt. inustkwf Äobfik Hier sprach der Genosse Siegel zu den zahlreich eu- Arbeiterinnen und Arbeitern. Llnsgehend von den im Laudlag s ,ue er die Nolle der Brüning- und S? -''s rung. Die wach ende Kampsslimmung der Ei'cnbahner . daß der Widerstandswille der Arbeiter gegen die terung ihrer Existenzbedingungen im Wackuen begrL'en - gen die ..Ei-erne Hindcnburgironl" der Nazzs und SP. die rote Einheirssront zum Kankpf: Klasse gegen Klasse zu In der Diskuüion sprachen 3 Arbeiter. Ein SPD--'^ begründete >einen Austritt aus der SPD. Die Resolution wurde mit dem Zusatz, daß die ten die Kandidatur des Gen. Ernst Thälmann zur denlenroahl begrüßen, einstimmig angenommen. 9 '' " ... . " Uebersall in Vrannschweist Braunschweig, 27. Ion. sLig. Drahtb.) Aus den Braunschweiger SA-Kasernen zogen gestern 8Y SA- Leute unter Führung des Stadtverordneten Storbeck in die Ar beiterviertel und provozierten eine Schlägerei mit der Arbeiter- Aufmarsch der roten Klassensront 6 Massenversammlurmen dtf KV0 liegen die „eiserne" Hindenburg-Front. Nie Arbeiter sltr dknicrl KandidotenTstNImann. iS Frauendelegterte gewühlt. Aufnahmen sllrVorteiundMas1knorclanisM»H Dem Appell der Kommunistischen Partei zum Besuch von 6 Versammlungen in den verschiedensten Stadtteilen waren die Wceltätigcn in großen Massen gefolgt. Sämtliche Versammlungen waren glänzend besucht. Ein Beweis, i-c -H Komiiiunistlschc Partei die Massen jur die rote Klassensront zu gewinnen versteht und der Widerstandswille der Arbruu-^I Der gute Besuch ist um so beachtenswerter, als die SPD am gleichen Abend 2 große Veranstaltungen in Sälen und cinc c^I Schützcnplatz hatte, in denen sic ein Mitglied der SPF sprechen ließ. Die Arbeiter stoßen zur roten Klasscilsront uud sers^I unter Führung der KPD die rote Einheit zum Kamps um Arbeit, Brot und Freiheit, sür den Sozialismus. 12 Frauen durch nationalsozialistisch Mordkolonnen verletzt Omanislek'tef L1evekfall.Vo!lzei IöftVersamm!unck auf und sichert Nazis freien Mr;