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Textilproleten,organisiert die Gegenoffensive Sleitt eure Fordeeunaen auf. Wahl« Kampfausschllfse. Schmiedel die revolutionäre Sinbeiisfronl ln der crintisaschlsttschen Aktion . . s ^usvkuriks vv okwcrrKsc«^ki sterlanb jetzt erst dir LA gegen die streikenden Tcrtilarbeitcr eingesetzt wurden, ja wird dielcr Versuch auch in Lichten unter nommen werden. An der proletarischen Einheitsfront der An» tifalchistisMen Aktion werden alle diese Angrisse wirkung-los zer schellen. Bei der Vorbereitung und Propaganda des kamp- ses mutz alles untcrnoinmcn werden, um die proletarischen Ele mente die zweifellos unter den Nazis vorhanden sind, aus der Front der Lohnrauder und Klassenfeinde hcrauszudrechen. sen zur Wehr setzen. In allen Betrieben gilt es, starke Oppoii- tionsgruppen zu schassen, um die sich die Belegschaften zur Gc- genwehr sammeln können. Die NGD-Kollcgen und Kolleginnen müssen die Initiative ergreifen. Nehmt in Betrieb'-veriamm- lungen zu den Angriffen der Unternehmer Stellung! /tzunet zum Kamps für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen! Verstärkt die Antifaschistische Aktion. lArbeiterkorrespondenz 7b1) Leit die neue „Bulgarin Sport" aus dem Biarkt ist, sind die Arbeitsmethoden in unserem Betrieb erneut rationalisiert worben Es wurden sogenannt« Halle-Automaten ausgcircllt, die von den Arbeiterinnen auch mit den Fuhrn bedient werden müssen. Di« Hulsnerinnen lirsern durchschnittlich je j'»'OllU bis 13VVÜ Stück pro lag. Das drdtutrt, datz jrde Arbeiterin 12 0110 Schie ber und Scheiden inrinanderstetten und 17 000 mal mit dem Zug flohen muh. Di« Anstrengungen sind so groh, datz nach der achteinhaidjtundigrn Arbeitszeit die Hand» und Fuhr so schwer wie Blei sind. Die Arbeit wird im Akkord bezahlt und die Arbcirerlnnen geben sich die allcrgrotzrc Blühe, möglichst viel zu leisten, damit sie rin paar Pseuaige mehr verdienen. Trotzdem wird der Di rektion immer noch nicht schnell genug gearbeitet. EsD ja in allci^Betrieden jo gewesen, datz nach Lcijtungs- tlcigcrung'durcis'Rationälisierungsmagnahmen die Löhne adgc- baut wurden. Erst vor kurzem wurde auch in den Reintsma- dctriedcn wiederum ein neuer Lohnabbau angckundigt.Aicil angeblich die Lohne „zu hoch" seien. Dabei wird überall, wo es nur irgend geht, auf kosten der Arbeiter gespart. Nicht ein mal Fcnenaushiljcn sollen eingestellt werden. Durch erhöhte Arbeitsleistung der in den Betrieben verbleibenden Arbeiterin nen und Arbeiter soll die Produktion auj dieselbe Hohe gebracht werden, wie bei voller Belegschaftsstärke. Gelingt das einmal, so wird man es auf die Dauer verlangen und einen Teil der Be legschaft entlassen. Gin Betrieb muh den Anfang machen Bei den Potbcrcitungsarbeiten für den Streik darf nicht eine Belegschaft auf die andere warten, sondern es mutz ein re volutionärer Wettbewerb einsctzcn, welche Betriebsbelegich iit zuerst streikbereit ist. In dieser Situation wird die Kamps ausnahme in einem Betriebe zum Signal des Streikes auf der ganzen Front werden. Die schon jetzt in den westdeutschen Be zirken kämpfenden Tcrtilarbeirer werden durch die Srreikvor- bcreitungen in Sach'cn nicht nur tatkräftig unterstützt, sondern die enge Perbindung dieser Kämpfe latzl das Ter.tilplolctart.it zu einer unüberwindlichen Macht werden. Es gilt keine Zeit zu verlieren! Noch in dieser Stunde an die Arbeit! Wie Konservenfabrik Heinrich „spart (Arbeiterkorrcipondorz 770) Zur die Konservenfabrik Heinrich, Görliycr Ltratze. schei nen Erwcrbslo'c gar nicht zu «^isticreii. ^rr wird im Durch schnitt 1ü bi, IS Stunden täglich gearbeitet, bei Hochkonjunktur sogar 14 und 13 Stunden. W.« überall, so herrsch', auch hier die giotzte Antrcilxrei bei nicvriqften Lohnen. Im Lohnabbau halt auch die!« Firma noch einen gewinen Rekord So wurden die Löhn« der dort deichäinglen.Arbeiterinnen am t. Jul, von "8 auf 32 dz«. 3« Pfennig pro Stunde abgebaut. Di« Firma spart iwofern noch, datz sie nicht einmal oincn ge prüften Heizer hat. Eine Arbeiterin, uviche das Abkochen und Büch'cnschlietzen.ausführi, macht nebenbei die Arbeiten eines Heizers, obwohl die Gewerbeordnung verlangt, datz nur geprüfte Heizer an Keiselanlagen beschäftigt werden, kommt wirklich ein mal eine kefselrcvinon. so w'.rd cntiveder ein Arbeiter i»er ie- mand vom kontorperlonal an den Kess«! gestellt. Diese Arbei terin erhält für ihre Arbeit zur Zeit einen SlunLcr.lohn von 38 Pfennig. Bor dem l. Juli hau« sie t'> Pfennig — und cs „mutz doch geipart werden". Schon oft haben sich di« dort bc'chai- tiglen Arbeiterinnen in Lebensgefahr befunden. Fluchtartig mutzt« der Brtrirb milunt«r verlassen werden, wenn Ueberd.uck aus dem Kessel war. A>«r garantiert der Belegschaft dafür, datz infolg« der Lparer«i des Herrn Heinrich nicht eines Tages ch»* mal der ganze Betrieb in die Luft fliegt? Dabei latzl die Behandlung der Arbeiterinnen eher aus einen Zoologischen «arten fchlietzrn al» auf eine Konservenfabrik. Wenn der Beiitzcr zu einem gewissen Wohlstand gekommen ist. durch den Fleitz und Schweig seiner Arbeiter. Er hat auch ganz klein angesangen und wenn er glaubt, nun durch Ausdeutung seiner Arbeiter seine Profil« zu erhöhen, so mutz ihm die geiamte Arbeiter>chaft tlarmachen, datz er auf dem Holzwege ist. Den dort be-chäftigren Arbeitern uitd Arbeiterinnen aber rufen wir zu: Lagt euch nicht behandeln wie Tier«. Gibt dem Prliycr zu verstehen, datz er es in erster Linie euch zu verdanken Hal, wenn er etwas geworden ist. Neiht euch »<n in die RGS und erkämpft euch menschenwürdig« Lohn-u.Arbeitsbedingungen! In dem Betrieb „Delta", der ebenfalls zu dem Rcemsma- konzcrn gehört, waren früher an jeder Zigarettenmaschine ein Arbeiter und drei Arbeiterinnen beschäftigt. Jetzt müssen ein Arbeiter und nur zwei Arbeiterinnen eine Maschine bedienen. Diese Matznahme wurde damit begründet, „die dritte Arbeiterin habe ja doch nichts zu tun." Auch die vorhandenen sanitären Einrichtungen werden adg.daut. In dem Betrieb Penidze wur den die Bäder geschlossen, weil die Betriebsleitung diese Raume jur andere Zwecke benötigte. Die Bader scheint sie wahrscheinlich am entbehrlichsten zu betrachten. Angeblich soll später ein neues Bad gcichajfcn werden. Die Arbeiterschaft in der Zigarettenindujtrie mutz sich gegen d'kse neuen Verschlechterungen der Arbeitsoerhältnisle entschlös ¬ se Kündigung der Lohn- und M-nteltarise in der sächsischen Dertilindustrie ist ein Sturmsignal für du» gesamte Pro» lriariat. Schon am t3. August, sofort nach dem von der Papenregierung diktierten „Burgfriedens", lausen damit di« Lohn- iakifr ab. Der Porsiotz der Trxtilbsron« ist die Einleitung eine» erneuten Generalangriffe» auf die Löhne in der gesamten ^iiduslrie, der jetzt sofort nach den Wahlen durchgefuhrl werden soll. Die Unternehmer hassen, datz die Kampsvorbereitungen der Irrtilprolrte« durch den Belagerungszustand unmöglich gemacht werden können. Die Zeit ist kurz. Es gilt deshalb die -lreikoorbrreitungen mit grötztrr Beschleunigung zu tressen. In Lstsachsrn läuft der Lohntarif am 30. August ab. „KilUumverttn Dr«^««". Anonym, Aufchrbfkp oerösf«>M» lichen »tr anmdsätzitch »tcht. > , Folgt nicht den „Ratschlägen" der Berbandsbärokraten! (Arb«irrrkorre>spondenz) Ein ehemaliges Belriebsratsmitglicb aus der Abteilung lu'chlcre! der E l e m c n s - M ü l l e r - A G in Dresden Kitt« vor ungefähr einem Jahre Auselnandcrsctzungcn mit dem lt«. triebslcitcr Brandt, kurze .seit daran' wurde der Bctri«bs- rat trank. Als er zurück in den Betrieb kam, wurde er von txr Direktion und von dem titerdanSsangeilelllen Deutichinann vom DHV doartxilet, fein Betriebsratsmandat nicderzulcge», und ihm ausdrücklich zugeiichert, datz sich an seinem Arbcilsver» halrnls nichts ändern wurde Im Frühjahr dieses Jahres wurde er dann entlaiien. unter dem Vsrwarch. datz die ganz« Abteilung fktNgelegt wurde. Nach zwei Tagen wurden ab«r neu« Arbeiter etnaesrellt. Ob wohl d«r betreffende Kollege sofort geaen feine Entlassung Ein spruch erhob«» batte, wollt« der sozialdemokratisch« Betriebsrat nicht mshr davon wissen. Der V«rdandsanges»<lit« D«utfchmann, der dem Kollegen demals geraten hatte, leine Bettieosrats« funklion nt«derzul»gen, erklärt« ihm jetzt: „Ich aezzen deine Snt-, lalsung ist nicht, zu machen, w«il wir nicht» Lchrisrlichcs in den Händen haben". Damals hatte er erklärt, «ine schriftliche Zu sicherung, datz sich an dem Arbeitsoerhältnis nicht» äitdere, le« nicht notwendig, rrxil sie von der Direktion ja in seinem Beisein mündlich gegeben morden s«i. — Der betreffende Holzarbeiter Ut 34 Jahr« lang im Ver band organisiert. So vertret«» dr« tvewerkschaitsang«. stellten die In««rrllen ihr«r-Ä«rdand»mitgliedtr. Die Arbeiter dürfen den Ratschlägen der kHialdtmokratischrn le,rv§rtfchaf,g. f, hrer nicht folgen, wenn n« nick' Schaden erkiden wollen. B«,stärkt »i, r«„iäti,«är, Arbett in d«« »«»»'kschastrn, »««il all« Vrrdaadokolleg«, »1« »atz,, Noll, d«r »«»«rkfchaflobtir, Inrkea «,I«a>«a »atz ftch in die Mnmpfkrnnt »«, »«»«rkschast, appofitio» «inreihen, ««ich B«tri«b, <«»n« V«a»er?fchaft atz» stark, Vppasttiaastzrtz»»« , 5o ledl eia veirievsiäUlrer ^rdetter tn aer SoRlewmon lm 8.'iri«b Krsssnoj« 8omoro >v»ggonb»u »iaä tn äon 3»kr«a 1028—1431 7000 Arbeiter neu ,lllg«»t«ilt woräea, w»brenä äer,«Iben 2«it ist ä«r D»z«Iokn «ins« krb«it«r» von 3 kiub«I 30 Kop»tz«n »ul 3 Kubel 42 Kopeken g«,liegen. O!«cb- r«iUS »ti«g äi« ^«»smtproäulttioa ä», ö»tri«b«, um tll^'/e. In äemrelben k«tri»b txesblt äer Xrk»it»r üeine 8l«u«rn von »einem l-obn, »onäern äi« V«c>»»Itung. l>i« Vergeltung k»t «fort kur äi« -Vrbeiter cke» 8«tr»»be> 23 5pe>»ek»llen g»»cki>l- len, <»o ckl« /Arbeiter billige» ü»,en bekommen, cksn gsn/en Trg lur 70 Kopeken lbruh5tu<.ü, ?Kitt»g. /Xbenäbrot). Xul)«rä«m k»t ä>« X erissllung cke» lteteiebe» ein« bianperstlv« vnn t>,70 ileütsr Tenck. «in« b<-rm mit 273 liukon, 6i« von äen /Arbeitern be- »rbeitet virä Di« Vergeltung äe» Ketriebe» bet im üsbr« 1031 7 groü« 8t«inbtu»«r unä 47 ül«in« 8t»nä»räkäu»«r errichtet, im 3»kr« 1432 wercken 60 lkäurer neu unä 11 groÜ« lklliuier lür äi« ^rb,it«r gebeut. So levl e>n delrled8iütl-er Lrdeßler m oevßsmiana Iw lletriek Or«n»t«io L Koppel, 5p»nä»u, W,ggoo» bau, »inä von 1428 bi» 1432 über 1000 Arbeiter entl»»»»n war« äen. ln ä«r»,lben 2«>t iet äer I»g«>ohn «ine» Arbeit«»» voo 11 blorit .sul 4.83 b1«ric g«,unl<«a sKurr»rb«t mitger«ckn«t). Vl/üräen im 3»kr, 1428 noch über 200 >V»ggoa» 1ertlgg«t«ilt, so im 3»br«'l431 nur noch 40—43 >V»gjon». Von äieiem Toge- lobn muü äer Arbeiter äer kirms Or«n»t«w t Koppel Nock 1214 Brorent 5t«uer bersblen, wöbrenä äer firm» äie 5t«u«r g»nr oäer teiltet», vom 8t»»to «ri.,»»«a wirä. lm 3»kr« 1431 k»b«n mehrer, Arbeiter ä»s Ketriebe« Orenstein ch Kopp«l im« üleinen l^uben verüsplen müssen, weil »i« üein« ?»ckt mebr be- r»bl«n konnten, lm ünbre 1431 »inä mehrer« Arbeiter äer firm» Orenitein ch Koppel, troträem »i« im Ketrieb »t»näen, «»mitliert woräea. 3», leisten» br»cbt, »og»r äi« ?r«,»« »in« hleläung, ä»ll «in Arbeiter «ine» kerliner Qroübetned«« bett«1n geben muüt«, weil «r - Kinäer k»tt« unä »i«, troträeen «r »rbeä«t« unä »l» rvbiger unä ll«tÜig«r Xrbeiter beksnnt w»r, «Eckt «rnitbren tzoruit«. -4rb»t,»r/ gt/k ru »nks«/i»iä»n r«tN»«b»ä «kem 5>»krm äe» §or/o/i»mu, oärr ärm ä»s /kunger, unä L/enä». l/k«lb» äkrlf »kn tn äi» -4nti/a»cbi»ii»«t>» Xtkton, bämpt» mtt tür Brok, -4rb«tt, fr»tb»it, gegen tmp»rio/i»tisc^» Lrk«gioortz«r,ttungen, ,-r ä,n §«hnkr äer bow/»tanton/ Was ist zu tun? Mit dcm uberraschcndcn Angriff versuchen die ilnrernch- ,-cr sie Tenilarbeiler'chojt von vornherein in die Devcnsioe zu S!'.ngen. Dicier Plan mutz vereitelt weiden. Der einheitliche -iS entschlossene tScgenongnss des Terlilproletariats ist das Singendste Ersordtsitis. Noch heute und morgen müssen die -e-i.'eg'chaflcn in Betriebsversammlungen zu der Lage Stellung nehmen und ihre Forderungen formulieren. An erster Stelle c-c.'den dabei zu mindestens folgende Kampfziele jtrhcn: 1. Abwehr jeder weiteren Lohnherabsetzung. A Zurückeroberung der vor den bisher durchgefuhrten Lohn raubzügen gezahlten Lohne. Z. Angleichung der Lohne der Lextitarbeiterinnrn und Ju gendlichen an die der Arbeiter. 1. Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich. (Lohn ausgleich auch für alle Arbeiter, die heute schon verkürzt arbeiten.) /..Ausreichende Ferien bei Zahlung des vollen Lohne». t>. Di« notwendigen betrieblichen Forderungen zur Erzielung crlraglichcr Arbritsverhallnilie und zur Sicherung von Leben und thrsundhcil der lertiiarbrilerschajt. Diese Forderungen zeigen nur die allgemeine Linie an. Sie «-.. ur noch konkretisiert werden. Das ist die Aufgabe der lez- . . .rdeircr und Arbeiterinnen selbst. Bor dem breitesten Forum s.r Beleg'chau.Versammlung soll icter einzelne Punkt ringe- k. d ourMgc proMen und beraten werden Ern >edcr Prolet :d von der Berechtigung und Notwendigkeit dieser kampj- zn-le überzeugt jein. Das gilt drionders für die Forderung der Äliederbrsriti« <ung auch der durch Notverordnungen und Masfrnjieuern her« ieigejuhrrrn Lchnherabjetzungen. Unter den Beleg-hasten mutz völlige Klarheit darüber herr- -Agrusuü r -d^l- nur-E- . i chikdcnsren Kampi auch gleichzeitig gegen den Faschismus i.no deir ge-amren Machlappurat der herrschenden Klasse crsolgcn lenn. z-ietn Belrtev ohne Kampfausfchub u.ine der wichligitcn Auigabcn ist die Schaffung aktiver, ver- e'!n'o:!ung-.'bewutz!cr, voir allen wirrichajtsfriedlichen und :.e:!>alrenüen eriiiflui en jrcie kampjiuhrungen, die das Per- ..ea der mentnrrbelegichafreit besitzen. Aus diesen betrieblichen ipmusschu jen werden bann die bezirklichen und die zentrale i-ilcirung erwachicn. Die kampsausschune muisen aus der breitesten Massenda- - en: reden und in den Betliebsversaminlungen nach cingehen- Aus-prache und kritischer Prüfung ledes- ernzelnen Por- !-rges gewählt werden. Schon dre Vorschläge zu den kampf- gen iolien unter dem h-esichu-punkr der' Herstelkung' der enen Einheitsfront erfolgen. Aus diesem türundc muj- u . zslch r alle ausschlaggebenden nn Betrieb vorhandenen :e.'!,cha,rlichen uiro.politi-chen Nichlungcn w'.t derückfichligt rrden. Bordebingung ist selbstverständlich, datz alle Niirglicder kampfausichüssc ehrlich gewillt sind, die proletarische Ec- inoiien ioe zu organisieren. Zn (Kewertscvmloolgamiatlonen Vorstößen Der Lliiderilairü der sozialdemokratischen Gcwerkschaftsjuh- rcr gegen jede Kampfmatznahmc und ihre Sabotage der Bildung tc: raren Einheitsfront wird sofort am ersten Lage einfetzen. Um fo notwendiger ist es, di« im DIB organisierte» Dex- tilarbcitrr und Ardrilerinnen für den Kampf zu gewinne». Die er Aufgabe rsr besondere Aujmerksamkelt zu fchenken. In c." .er. unelinuolichcr,sachlicher Di.-luffion müssen die sozialve- n 'i iii cken tüeweikschajr^lollegen davon überzeugt werden, datz m entschiedenen kuiupz uns gegen den AZillen der DIB- B^:e!:aten die Unretnehinelangr>ljt zuruckgcschlagcn werden ! a keine Pcliammlung des Pcrvandcs, keine Funktio- rr: izung egrj vorudcrgchcn, ohne datz die oppositionellen Ge ir :! Hunker überzeugend ihren Sranstpunkr darlegcir. E» mutz r „kr werden, die DTB-kollegen für gemeinsame Verlamm- l. gen mit den örtlichen roten Vtkbanden und den RGO-Grup- reu zu gewinnen, trotz der beflunmt zu erwartenden Drohung tr: DLB-Burokratie mit dcm Ausjchlutzlerror. Wichtig ttl oas -SUnvnts mtt Grwervsiolen Die Behauptung der reformistischen Gewerkschaftsführer, datz la ecr heutigen Lfirtschaftskrise, dc> einer Erwerdslojenzahl von 5 Millionen kein xrfvlgreicher Kampf geführt werden könne, i>» kgrr schon durch die vielen noch in letzter Zeil durchgefuhrten Le l.'ampje hundertfach widerlegt worden. Die Erwerbslosen .hüben trog de, bittersten Hunger rn jedem Falle ihre unerichut- lerliche Solidarität mit den kämpfenden Berriedsardeiter be- rn en. Gerade fr« Haden in unzähligen Beispielen durch ihre Beteiligung an den Masleitstreitposttn bekundet, datz sie sich ohne äch-ankung >n dir Kampffront einrelhrn: Notwendig ist aber, drtz bre Tcnilarbeiterschaft noch vor der Eröffnung de» Kampfe» stldst vis Bündnis mit den Arbeitslosen fchlietzrn. Wo es nur srreno möglich ist, jollcit selbst in die betrieblichen kamplau»- ^ -i je Berlreter der ardeitslofen Ie?tilard«iter gewählt wer- bcn. Z^ den leztilarbrileroerjämmiungen find die erwerb»- l- r> Kollegen und Kolleginnen hinzuzuzlehen. Der Noztterror wtro an oer Kampftrajt des TrrMprotrtartats zerschellen hoffen gleichzeitig aus die von ihnen be- zrhtten irtreikbrechergarden der braunen Mordpest. Wie im Milrr- 1200Ü Handgriffe an einem Tag Neue Nollonallslerungömaßnahmen ln den Neemtsmabetrleven