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ViF-e» i 605 lnloek «) Werl In Po tr Versteig In ?lt eren Perlc r'.edcn. Hu eens..., ?>c Soi wagen. :c. Eir .'n um d <''-.geiliil .!' teil l! -1, Fnedcn- n Iiande - de» ' - Verriete ' 1<-N neue, Fialen. §i ' äemüht si 2'ertrag - -tz mit a ege wei! das Wi ' ichzulubrei '".!, müssen sl. Forts Slim er „Alltigk geht. Der schickt, di» ff — Hat der „Nein, Fritz Di kleinen Der niemandem Hand und F Elim a Di« anderer da, Bückerg von kitschige die Seemani zusammen, s durch da« 8 Händen ab: Am 2: -owictunio Nichiangriss ii «rast. Dazu !> 5:>'!!ung^ d> „Drei Ü -ess.'uüi'n, chen Frieden br> - :e Regier, Di 7 eiung. die : 71c itirer -7 teil schir -ci.ui den iisiuli-chen Bleit ' v.v en der " Eben -"-gl I ''üugliii-: r s e wurde! n und As e der Vei den -'n aus d '-"d V.iueri, : - Palle, : a. Irre -- lassen, --^-iaus, der c'-"-'-ie zur! ' r Zowjet ' -:cn ger schlank». Vei der : iUNioil denrdelr 8-^ Mu1kun6e mit vomden unü Qnanaten In vVaunsekwelx Zer Mordweg der Hitlerportei! Der Alormrul der kommunillischen Partei an die gesamte Arbriler^chait, der Hi-e.we>» daraul, das, die Nazis it>re S'.'l- und ZS-Btordtolon„<iz in der Wahlnach, zu dem einzigen Zweck zu. !a m in e ngc zöge n liaben. um ^vl.neii..,^ .1 t^^^Eck^,,Mordudcr- iälle aus Arbeiter uns Ardeiterlotale zu begehen, tiai -eine Schützt Vi« Sowjetunion! Tragt da« Banner der Antifaschistischen Aktion in di« Betrieb«, di« Kontor«, aus di« Stempelstellen! So leb« unser Kamps um die sozial« und nationale Befrriung! So lebe die «ntisaschistische Aktion! So lebe di« kommunistische Partei Deutschland», die Führerin de» antisaschistischen Freiheitvkampfe,! S» lebe die Freiheit der Arbeiterklasse! Berlin. 1. August li»-'. Zentralkomitee der kommunistische» Partei Deutschland». Die bestochenen Sv -emaemisten morden In ncmz Deutschland . 150 Todesopfer während des Wahlkampfes attrr.taten nationalso,!alistischrr Mordkolonneu aus »lrkrii, lokale und Konsumverkaus,stellen. In Marne fuhr rin mit Nationalsozialisten osl:-,r,e»i,. Auto vor das Verkehrslokai der NPD Schwind,. nachSem vor. t>er ein Nazi-Motorrudsahrer die Situation au--get>indichz,,, batte. Die Nazis warten drei Handgranaten in do» Lokal r r iurchterliche -«crwüsluiigrn anrichtelen. Ob Tote oder Acrwun. dete zu verzeichnen sind, Hebt noch nicht fest. Als da» Aut, iei' gehalten wurde, sand man darin noch drei scharte Haiidgraniicn In Elmshsrn wurden rbensalls von Aazibanoen ha^is, -ranaten in das Parteilokal der Kommunisten geschleuderi. 7,; Lokal ist vollkommen demoliert, nur dem Umstand, da», ,u d-, c, Zeit niemand im Lokal auwriend war ist es zu verdaulen, ta, nicht ein ungeheures Pluioergithen angrrichlct wurde. In P i n n e b r r g und kl e t r r s c n wurden ähnliche An, schlägt von den braunen Ptirgcrkrirgsbanden aus das lommo, i nistijchc Parteilokal und aus eine Konsumvcrcjnsstcllc wrudi. Auch hier wurden die Einrichtungen vollkommen zeruori. Aak rr Mitteilungen übr diese Anschläge liegen zur Ltunde noch » chi 1 vor. „Sächsische Arbeiterzeitung" aus zehn Tage verboten Lkttunovei-bot auf Leiklmosvel^et Die „Lächsilche 'Arbeiter-Zeitung" ist ab heute aus 1ü I bis einlchl. tl. 'August wegen des letzten 2lppells verboten n-or- 1 den. ^kachdem schon vor den Wahlen über ll> koiumuniilischc ,'.s l tungen verboten wurden, erjolqle seht rin zehnui-vaes 'B.c?-, l der „Noten Fe.hur", Pcrlin, i'nd der „Sächsück-en Ardcüer.sei ' lui'g", Leiplig. Die ialchislischc Ncakiion will die Arbcilci- presse »ach Kickslen schädigen und ganz unterdrücken. treslen alarniicrendc Meldungen über planmahige Tcrroratte ein. die von der braunen MorSpci« in grenzenloser Mut über den Wahlsieg der KPD.verübt wurden. D>e Papenrcgirru.g Hai die ,Rotc Fahne" und darüber hinaus 12 andere kommunistische Zeitungen aus den wichligitcn Industriegebieten des Reiches verdicten lallen. Doch Millionen schließen sich in machtvollen Selbstschutz- sormationrn gegen die Nazipe!» zusammen, Millionen rulen zum Kampl. Bllnnz h»r B-lüNtN^ oer Ncnts Herr von 't^r^'n !>il in ^e ner Nuntiu ikredc au Aueriku verkünde:, vag nunuiehr »».«'er .N-!>. uv Ordnung" in Deul'ch» land Herr cke W c sieb: die e Aube aus .' Der Ptahlkamps ha» nach den bisherigen Angaben lüg Iode»opirr und über IftMI Pcrwundetk gekoster. Viele !> d zum lebenslanjsl chen Krunyc! acchiazen worden. LA-Pt'clo in den Arlx'i:ervicr:e:.i. veilvurzdce Arbc::<r in ollen L:ädien durch die braunen Pro:.k!lonskinder der P.ipcnregie- run,r dei j«tzt — beflügelt »em dem glänzenden Wahlsieg — noch stärker »nd kvhn«« »vrdringen wird! E» W da« Verdienst der kommunistischen P.trkei und der von kbr geslihrten roten kkinheltsfront, d,rtz der Vormarsch de» Natt»««ks«zsalk,m»e gegenwärtig zum Stehen -ebr«cht ist. Di« Antifaschistische Aktion hat einen festen Ning vm dt, bravne» Solbtruppen de» stapitaks geschloffen: sie war auch bereit» s, stark, daß «» ihnen nicht gelang, diesen Ning zu durchbreche«. Are dem lebendigen Voffwerk der tapseren. kampf« «Ulchloffexn Stasseln de» r»ten Massenselbst schütze, ist di« Derrortaklik der nationallozjalisti'chen 2lerdrecher gescheitert. Durch di« rot, <kinheit»sronl In den Betrieben und an den E t« m p «l st«! l«n ist verhindert worden, dah der Falchlsmu» in dt« Nelhen Reihen der Arbeiterklasse weiter vordringen kannte, kst «reeicht worden, dotz dl« kommunistische Partei an zahlreichen bt«N«n bereit, dem Iaschi,nu, erhebliche Etimmenzahlen ab» «e-ms» konnte. S, wurd« dank d«r Energie und der richtigen Politik der kommunistischen Partei der nattonolsozlalistilch« Angriss — zum «rste« Mal«! — fiegretch zurilckgeschlagenl Di« Hitlerparte, hat -war noch l-,7 Millionen Stimmen erhalten; sie ist jedoch nicht rnehr über den bei den letzten Landtag»wahlen erreichten Prozent» fatz hinau,g«kommen. Di« Hitlerpättei hat zwar die bürgerlichen Barteten, mit Aufnahme de« Zentrum, und der Deutschnatio- nalen, säst reltlo, «uigesreffen und auch den Deutschnationalcn jchwer« Verluste beigebracht, aber sie hat zugleich rin starke» Kontingenr an proletarischen Stimmen an di« KPD. adgiben müssen. Dadurch ist «Ine lkmschichtung innerhalb der NSDAP , angebahnt, die sich sortsetzen wird: eine Verstärkung der kapitalistischen und kleindürgrrlich-rraktlonSrrn Element« und ein« «eitere Schwächung der proletarischen Element«. W«nn zwetkello« L«reit» di« Tatsache der Stagnation, de, Srocken« i« Vormarsch der Hitlerparte» »inen schweren Rückschlag stir dies« Partei bedeutet, die ihre ganze Politik auf di« Suggestion «ine» ununterbrochenen stürmischen Vormarsch«, eingestellt hatte, jo wird dieser Erfolg der Kommunisten erst sein« »»ll« vedeutung erhallen, wenn jetzt-dte Anti faschistisch, Lkti»» weiter vordringt, kühner «ntschlossener, »«jassender zum Segenangriss Rach dem Siege riiynee vorwärts? Dl« kommunistische Partei ist unbestritten der Sieger in diesem Wahlkampf I Da, erkennt in un verhohlener Wut auch dl« Bourgeoisie an, da» muh auch die faschistisch« Regierung Pap«, in ihrer Erklärung zur Wahl bestätigen. f Der glänzend« Wahlsieg der Kommunisten gewinnt dadurch «och «in« besonder« Bedeutung, das, er errungen wurde trotz der a uherordentliche« Terrormahnahmen de» Za» jchi««»». Mit der Besetzung de, Berliner Parteihauses, mit dem verbot von mehr al» zehn Partrizeilungen, mit den Ver bote« zahlreicher Versammlungen und mit tausend anderen Mas,- «ahm,» »«rsucht« der gaschi»nnm di« Arbeit der Kommunisten zu hemmen. Eckeichzeittg putschten di« Führer der nationalsoziali stische« kapitaletruppen di, braunen Mordbanden zu gesteigertem Terror geG»n di« rote Front aus, und gleichzeitig unternahmen - dt« Fühmr der SPD. und de» ADGB. eine schamlos» Hetz kampagne gegen di« Kommunistische Partei und die rote Ein- beitofronl. Aber stärker al» alle diese Gegenwirkungen der Foind« war di« Begeisterung, der Elan, die Energie, die Opler- bereitfchajt der «nter Führung der KPD. kämpfenden Massen! Mit r»nd AZ Mikki»»e« Stimmen — da» find rund im Prozent der Gesamtzahl — und mit 89 Mandaten hat die kommmitsttsch« Partei Deutschland, den Bewti» erbracht, das, sie k« de« breiteste« Malle« fest verankert ist, das, sie — ganz ander« «1« die SPD.i — über «in« stahlharte Kraft verfügt, die dem Angriff de« Feind«, nicht weicht, sondern zum kffegenangriss übergeht mrd in die Rethen de, Gegner, oordringt. P«, Wechlsteß »0« N. Juki ist zugleich di, Durchbruchsschlacht du GnAfajchtstAche« Aktion, di« ge,tz« Pr,b« für di« »,« der kommnnisttjchme Pulet geführt« rot, Eiuheitrsront. Di« Antifaschistische AkAo« hatte mrr erst eine kurz« Spanne vor, zwei Monate« Zeit, sich z« entfalten kein Zweifel: hätte die Antifaschistische Aktiv« noch ein paar Monate mehr Zeit ge habt, sich anezuwirke«, so wären oie Erfolge noch sehr viel groszer Aber di« zwei kurzen Monate genügten doch schon, um für bi« deutsche ArbeiterNaffe eine« ««,««« Vormarsch anzudahnrn, . jurchibarr BrstaligzuzL L<Iunb<". Aus all,',, Icilr» des Reiche» st««d«« führe». Ha«»erschkii-g d<» proletarischen Klas» jokawps««. I« diese« Ginn» rüstet zum «atikriegvtag am <. August. Di« faschistischen Meuchelmörder sind zugleich Bor» kämpser einen neuen imperialistischen Massenmetzrlei. Legt ihnen und alle« kriegaattentiitern und Militaristen da. Für dt« breiten Massen der deutfchen Arbeiterklasse steht e, heut, fest, das, «, nur der Mut und dl, Tatkraft der Kommunisten war, »elch« den Vormarsch d«, Faschismus aufgehalten hat. Da, v«rtran«n der Masse« zur kommunistischen Partei, da» bereit» in dem Wahlrrgebni» einen wenn auch noch rrnvollkommen«« Au,druck fand, ist jetzt durch den Ausgang der Wahl wett«» gestärkt. Di« KPD. ist di« etiuia« antifaschistische Partei, ste ist der «Hera» Ker« de» deutschen Proleta riat», und Hunderttausend« von parteilosen und sozialdemokra» tisch«» Arbeitern, di, »ielleicht am Sonntag noch sozialdemokratisch a«a>Lhlt Hobe«, schauen hente mit Stolz auf die kommunistische ik Volizci nahm 2>l> Vcsbostviigkn vor, davon a: I7'> Nazis, ivabrrns die übrigen Ncichsbanncr- und kov'-> u« i >» sche Arbcitcr sind. In Eiien ivtirke ein .'!ljnl>rigcr Arbcilcr von den s>rolck>rii eriihoUcn. '.'Inch ein hukrntreu'.lcr wvrdc von «n>- Polizcibcamlcii gclolct, naitidcin er den Veanilen durch Z::c ichniz vcriehl Halle. In a I e l i e l d e wlirdc ein Arbeiler von Nozis zrlg,e . . Em ^>eich:-baiincrinailn wurde in Magdeburg vchwrr v^:-- legt. In N 0 s r >1 b c r g lWki.lprcuszcnl ivuidin zwei Nc Z bünncrarbeiler vo.i 'Nazis gcltku. In A » c im Erzgebirge wurde rin kommuniiliichrr Arbc lc: von ^akrnkrcnzilrauckilillcrii getutet. 'Auch in den übrigen D . len kam cs zu schweren Zniaminenltoizcn, bei denen viele A: be-ter verletz» und vcrhnilcl wurden. s In Darmstadl wurde der Neickisbanncrmann s,el- von Nazis erliboHen und sein »zamerad Stumps durch Pie iei slickr iodlich verletz!. In Braunschweig wurde der (üenoffe Fritz Müller L'kl erinordlt. Di« kommunistisch« Partei ist zugleich siegreich gegen» «der tzoe So»1ald««okrati, vorgedrungen. Si« hat di« Ettwmverlnsl« d« SPD. »nsgefangen und ist darüber h«nau» noch »orgedruuge«. Si« ist in solche Schichte« der sozialdemokratifchen Arh«it,r «i«gedru«gen, di« bisher dem kommuni»mu< ablehnend aegenübergestanb«» hatten. Di« Kommunistisch« Partei hat diof« Gefolge erziel» »rotz rin«r skrupellosen Demagogie und einer schein» «ahchtzalo« Agitation der SPD, dür durch verlogen« Phrasen ihre PoSM bot Toierierung Brüning«, der Wahl Hindenburg» und lmr Dtlk« S»t«t-tltzMg Pap«« »ertusch«» wollt«. vorbring«« de, Kommunist«» gegenübrr der SPD ist »«» Bam Klassenfeind neigtet In Berlin kam cs zu ",tt groszcrcn. von den 'Nazi, p! vozir^lrn .juiommrnik'-izcu, j,, drrcn Brrlauz l A'-bcil r " 'zioli.ci crikhsiien wurde. »> Vcrioucu wurden lcki.vcr und ! vrrlejz^ i ^inbeirotronr zu verhindern. Mlütoncn deurzazcr Arbeiter Haden ff.h überzeugt, ditz hie kommun.süsche. Partei allein ihr« ganz« Kraft für die Schäftung der norwenoigcn Einheitsfront elnsclzl. Di« Aktivität, dcr Mut, die Ent'chloffenheit der Kommuiilstiichcu Varei lin Kampf gcgen den Fasch s:uus haben sich stärker erwiesci al» die verlogen«» Manöver der SPD.-Fuhitr gegen dlc rorc L>n- ht.tssronti Die Vemukung.tt dcr ..a iu>>i-^l,nil"-,stuhrer zur Zer- Ick'lagui'.g der '.'liNizalchiilUcheu '.'!!:ion stns nicht nur liliszluiizen. londern rorudcc. hinau- bade» wir nominunistrn Hilnderll.11,- lrvdc von ehcnialigrn LPD-Wahicri, sur di« 'Wahl der .^ouz- miiniiriick'cii P-rlei gewönne" Die deutsch« Ardelterklafff har den Papen-Lchlelchtr-Hirler die Antwort gegeben auf ihr« faschistische Vtttlrndungs- unv Untkrdrückungspolitit. Si» Hal aber zugleich auch der SPD. die Antwort gegeben aus ihre feige, verrätertfchr P 0 litikder k a p i t u l at i c n v 0 m 2 ü. Juli. Die breiten Massen der Arbeiterschast im ganzen Reich halten auch hcüte'noch, trotz der systematischen Hetze der 3»iH. und des ADlüB.. die Streik parole, welche die Kommunisten am 20. Juli auogaden, sür absolut richtig. Diese Bewegung, di« sehr tief In den Massen vorhanden ist. und zwar auch in den breiten Mallen der sozialdemokratischen Arbeiter, hat sich bei dieser Wahl noch nicht recht au»wirken können. Trohe Teile der sozialdemokratischen Arbeiter sagen uno: „Noch ein letztes Mal wollen wir es versuchen, noch einmal wollen wir warten, ob nicht unsere Führer doch noch au» den Ereignissen lernen. So haben sie noch einmal, gehemmt von den Illusionen, vir sie noch nicht überwinden konnten, sich der Partridifziplin ge fügt und die SPD -Listen gewählt. Aber dies» Schichten der sozial demokratischen Arbeiter werden sa durch die weitere Entwicklung veitrr vorwärts gestotzen, zur roren Einheitssronb hinaetrieden- Hier heisst e, für uns weiter vorstotzen, näherandiesozia»- demokratischen Arbeiter, sie gewinnen für den gemein samen Kamps gegen den Faschismu«. Da, ist «ine der Haupt aufgaben in unserem Kamp! argen den Faschi,mu«l «arusei i.>,»lle- e, eine rote, rbeologische Offensiv« gegen den Narionalloziniislnus, den mutigen Kamps um die Zurückeroberung irregeleiteter proletarischer, werttätigrr natio- iialioziallsti cher Anhänger bei gleichz.iliger FödcruNA des roten Malienielb'i'chunes zu erössiten Für dir kommunistische Part«! «nb all di« Massen, di« stch um ihr Banner scharen, darf «, setzt nkchtelnenTagPaufe D. ist zu- ffkben. Der Kampf geht verstärkt «beiter. Wir werben an allen ! h «> « nd Put^fLr bst « ko«m»»istisch« Schwächen und Mängel sind. Rich» überall ««»tpsHtit. Trotz all«r Sahota,« der 'SPD.- ''"b/dk Fortschritt, gleich gut: nicht Lderay hat hi, Partei gu» Bombenanschläge aus Arbeiterhauser Nazl-Glurm auf unser Braunschweiger Vartelgebäude. Hitlers Banden Wersen Don ven gegen Brveiterwohnungen . Erfolgreiche Abwehr durch roten Massenselbltschüh Die blutigen Terrorakt« in Königsberg. Braunschweig. T-HIe» wiq.Holsiein sind rin Alarmsignal für die gesamte dculiche Ar- britrrklaffe. Was dort e.eichah, das war von den Faschisten geplant für ganze Reich Ter grotzartige Wähler,ola der kommunalen . die unaeheure Vegkisterung dcr Mallen hat es dem Mordi.i cd s - - angebracht erscheinen lallen die grobe Terroraklion geaen ' Arbeiterklasse noch einmal zu verichieben Ader die viod:'^ " Morde der braunen Arbeiterbenker sind geeignet dir Ar^ i' :> mallen zu überzeugen: hier gibt es nur eines zur Antwort ' H e r st e l l u n gd e r roten a n t I s a s ch I 'I > > ch e n Einheit»- sront an allen Orten, in allenVetkieden, «.' allen Stempel stellens Bildet überall den roten Maffenirlbsllchutz! Seid bereit zur Verteidigung de» Lebens der Arbeiierklo'e. ihrer Führer, ihrer Organisation! Macht di« Betrieb« strelkirrilg, und macht die Stempelstellen mobil, beantwortet die saickistischei, Terrormgsznatzmcn mit de» Massrnkamps de« Proletariats! Hier darf es kein ZurÜckweichen geben, sondern der Faschismus musz geschlagen werdens Da? Ist nur möglich !- autzerpgrlamentari'chen Kampf der Mallen. Die KPD bat den Arbeitermallen vor der Wahl In rücksichtsloser Ossenbeit erklär: dgtz nicht der Stimmzettel den Mordsa'chism», schlaaen kma.^ sondern nur dcr a u st e r p a r i a m 0 n t a r t s ch , Massen- kamps. Gerade deswegen ist dcr groste Wahlsieg der Kammn- nisten um so höher zu bewerten — als ein Vekenntmis d.r Muffen zum auk;:.parlamentarischen Kampf gegen den Faschismus! Die Regierung Popen beabsichtigt, gestützt auf diek Nationalsozialisten und mit Duldung des Zentrum», weiter zu: regieren. Di« deutsch« ArbeiterNaffe aber wird nickt auihärcn. fürdenSturzdtrfasckistischenRtgierungPapen zu kämpfen! Ohne da» ist e« nicht möglich, den Faschismus entscheidend zurückzuschlagen. Die Regierung Papen hat a-k^ Grund de« Wahlergebnisse« bereit« neue Unterdrückung»!»««-i nahmen gegen die kommunistisch« Bewegung getroffen. Ausgad: d«< gesamten deutschen Arbeiteonaffen ist er. di« kommunisti cke Partei gegen die Unterdrückungrmatznahmen der faschistische Regierung zu vettekdigens M Der kvahlsteg vom SI. yulf Ist «in glänzender An ! fang, aber er darf nur erst et« Anfang sein. Wir st-ste^lwettrrVar.k»tr«arschlerrni» der«nttfafchipikdra Braunschweig. 1. August sEig Ver) Heut« morgen nach Z Uhr «riolgten i« dcr Stadl vier ge- wattig« Explosionen in kurzen Abständen. Alle, «ilt« aus die Stratzen. Wie sich Herau-Ilellte. wurden gegen da, Ver- kehr.Iokai der Kommunisten in der Schutlerstkdl- stratze und gegen Ardriterwohnungen in dieier Straste sowie gegen da. Hau» de» Reichsbanners und die Wolniung de» jozialdemokratischen Bürgermeister, Bombenanschlaae brr Na, tionatsozialisten durchgciührl. Ein mit 7 NatioiiuIIozialiilcn beietzle» Aulo wars gegen die Ardtitcrhäulrr Sprrngkörper. Die Hauser sind schwer beschädigt. Im Hau» de» Konlumoereins sind di« Fensterscheiben dis zum zweiten Stockwerk zertrümmert. Um z.tzn Uhr versuchten nationalsozialistische jtanden da« Parteibüro der KPD zu sturmen. Der rote M « l I e n s c l b st ick» geilte herbei und es kam zu Znloinnirnslöslen, wobei mehrere Nationalsozialisten verlegt wurden. D>e Bund,len mutz ten slüchlen Polizei und Nalionulsozialislen sperrten dir Stratze ab. Die Polizei ging gemeinsam mit Vrn ?>azi» gegen Ar. beiter vor. Virlr Arbeiter wurden verhallet. Der Untrrbezirks- lkiler der KPD, der sich über die Vorgänge insormieren wollte, wurde von der Polizei blulig geschlagen und ocrbastct. Auch acht Rtichsbannerurdcilcr wurven von d.r Polizei srsigenommen. In der Braunschweiger Arbeiterschast herrscht ungeheure Empörung über die Vorkommnisse. Man rechnet mit cinrm all gemeinen politischen Proteslslreik. Nazl-Bombenattentate in Schleswig-Holstein Hamburg 2 Auiust lC:g Dr.:h:hcr"b:s In der Nacht vom Aiahlionnlag aus Viontag «am cs an vier Orten der Wasserkante in der Zeil von 2 di» 1 Uhr zu Bomben.