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Arbeiterstimme : 01.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193208019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-08
- Tag 1932-08-01
-
Monat
1932-08
-
Jahr
1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.08.1932
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^rdeller descliNeken Kampkm»knakmen >n clen Velmeden Mahnahmea sieht da» antisaschistisch« Dresden- -ki Ergebnis in den Wahlkreisen im Reich si«9 47>l), deschloh. sojort Vkasstnlcidji'chugslajselii .,u Betrieben und Haujerbloits die snschislischen tonnen dieje Enlschliejzuiig jusolgr de» „»»ottesjritdcn- nicht im Wortlaut ver- 1288 9«: 7), < 424 888), vertlrldr um d.'.i'.n Stur mau. 2 >a s>m> 372 Uü» dkl Rr-.chs- der Reicks- «razcn-llnr Dirir Kainpsmahnahmen werden unverzüglich LtcmpctjlrUeu und 'Wohnbleuks vordcreilet muisen Und auch n,ick di.-ieu Reich--t>'g wählen rufen wir die 'Ar- heirermaslen zur kriacksiimkeit gegenüber dem nach wie vor dr, beudrm 'Ke,hol der komii'unisti ckeu Pailei, denn die Boul- aoisie wird ihr Ziel. die KPD zu verbleien um damit das Piehi- dklisverhallnl-- zu korrigieren, kou-eaueul meüerbeireiben. Der Ausgang der Wahl entspannt keine weg - die Situation sondern vericharst sie Da» Wak!eigrbni«> zeigt die Richtig- leit der Politik und der MencraUnnc der KPD Weiler, varwitrt» »ns den kampjbahnen de» Kommunivmu»! N.3UI>« 28l»ao 1239 348), achien gewann die KPD «-t«><»u Stiiumen. Sie gewinnt Sackien von den in 'Aiairdaleu, die si? im Rri.b zu ^Veirntliche Wahlkreis Berlin KPL .182 o»9 <498 «46, nie «ns», SPD .i«9»ua (346 »t9), NSDAP 289»»» ,138237. 1.1> 843), Zentrum 3.1 »n» 1116211, DNPP 7»»so <143 932). DBP 40N0 127:2»). Mitteljtand». partri 2»— <27 3M, »rutsche Ltaat.padtei 13 »W <33 937^. «Hrtstl.-Sa«. Valkfdiens« 4»o», SAP I7»o. Wahlkreia Potsdam 1 KPV 233 999 12.1»«»«, 182 831), SPD 11« »na 1129 991), NSDAP 182»»» 1211 »11, 18,199). Zentrum 38»»» 12«912), HNBP 114 999 (1191»»), DBP 1»WN 1.18,82), Mittelstand», pari,» 6999 147 671), Deutsch« S«aat»partet 1190» st» 211). Ltzriftl..-»t. Valkadirnst «999. «ntzlkrrt« Pat»da« r KP» «8 99« (217939, 1«8 12.1), SPD 29«»an 128,111). «T»«U »71»»» (184 917, 416 196), Zeatrn« ,8 06» 117 721). ,.i!I r^ wri-.n 8- iieie zu: Zn Zschachwitz bei Dresden tagte vor einigen Tagen da» o»n 1«) Arbeitern au» allen Organisationen de» schickt« Linheit»tomitee, um zu den wichligsien Ausgaben der Arbriterschast Stellung zu nehmen. tMit den stimmen von zwei sozialdemokratischen (-enossen, die al» gewählte Vertreter de» Ardeitersporttartell» im Komitee sind, wurde «in« Enlschliehung einstimmig nngenommen, in drr dir einzelnen konkretisierten Biahnahmen zur Antisaschislischen Aktion sesl. gelegt wurden. Wir inzwischen verhängten ossentlichrn. Al» dringendste Komitee die drrilesl« Majsenmobilmachung der Erwerbslosen und Velriedsarbeiterschast jur dir ^Intilajchislischr Aktion. Zn allen Betrieben sollen die Belegschaften zur Anrisaichislilchen Aktion sosoet Stellung nehmen und Delegierte in das Komitee entsenden. Dir Erwerbslosen und alle Werktätigen in den hausrrdloik» sollen mir allen zu tkrbolc gehenden Mittel» jur den antisaichistischen Kamps mobilisiert rverdrn. Da» Antijajchislischt Komitee erklärt, dasz die Zschachwitzcr Arbriterschast im Hall« des Verbot» von Arbeiterorganisationen, Verhaltung von Arbeiierjuhrer» und Kassierung der kommu» nistiichen Mandate mit den srharsjlen kampjmahnahmcn ant» Worten werde, in den Betrieben, und organisiert. Da» Komitee bilden, die in den Irrrorbanden abivrhrcn und da» Leden und Eigentum der Arbriterschast schuhen. „Rote Fahne" w eder verboten Der Polizeipräsident von Berlin hat gestern da« Zentral organ der KPD. die „Bote Fahne" erneut aus die Dauer von lv lagen verboten. Mit deutschem lvruh! NSDAP, Ortsgruppe Dresden. Bropagandaadtkilung tgez.) Unterschrift Beschluß vom :i». Zuti l»32 Ad-chtist vorstrhrnden schreibens i o I» r t den Herren Ad- siiinmunasvorstrhern zur Kenntnisnahme zu iidersenden mit dem Ersuchen, gegebenenfalls loiortigrs Eingreifen der Sicherheitspolizei zu veranlassen. Der Bat zu Dresden. (Wahlaml). Die angebliche Parole der Anti-a ckuu-ci'.-n Aktion ij: eine iniame Eugc. Was gaplant war. geht aus joigendein «>', e - k ! b c i m b e s e b l bervor. der den Funktionären Chemnitz zigesrelir wurde: Haden sich o ' ?izk!ile Die Enthüllungen der kommunistischen Presic über die s A - M o b l i m a ch I li a zur den 3t. Zuil und die sieche An drobung des „Manches uack Berlin", veraniairieu d-c .'«a-.i-., Inder unvcr ckamieiien itlxirter Auli'a chiili ckeu Aklion Pul ch.ibiich:e>i zzu u:i:erickiebeu Die A'aziluhrei plauien mit organisier!-.'» Provolationeu. cer Polizei einen Vorwand zu blutigem 'Vor.,eben gegen die ArbeuerUajsc zu liejern um t-am« in der Pi»e drr ..Be-etknzer der Ruh« und Ordnung' ibr« eigenen Plane r-erwirtiicheil zu tonnen. hier d:e Beweise: Folgendes schreiben ging dem Aal der siadi Drechen zu, der es mil deigeiügtrni Beschlug ^MYrrkTrch ivn -die^Atmnrvnnrntz^rk^iecher werl e rl-enie t e ; An den Bat zu Dresden "Wahlamt) Dresden,A. i, '"eue» Aathau». Wir erhellten von unserer tüauleitung sieden d>« Biiltei- lung, das, die „Antisaschisiischr Aktion- die Parole heraus- gegeben hat nach Möglichkeit Wahlkarteien 1» entwenden und am Wahltage in verschiedenen Wahllokalen Un ruhe zu entsachen, damit evtl. di« Wihlurne entwendet werden kann. s Wir setzen sie von dieser Meldung in keontni», damit Zhrerieit» dir enlsprechenden Vorkehrungen getroksen werden tonnen. Mit deutschem lvruszl der A'.zi Razi-Borbereitungrn zum M8enrl§g Infame Orovolatlonsvelsuche . Wachsamfeit der KKD und Älasm^ereitichast dif Ai-veNefmassen vei-hlndem Nazi-Ptäne Widerstand gegen saschistische Re Slnveitökomttee in Aschachwid mobtlislert für Antlsaschisttsche ANlon . Kampf gegen bas Verbot der Kommunistischen Partei Wahlkreis Weslialcii--iord KPD 187 NN» 1112 471, 122 9,7), SPD : AsDAP 1«8»,>» ,l,!,99.1. 17« Zentrum DABP 82 MI» 179017,). Wahlkrel» Dujseldors'Ost KPD .1110»» ,121294. 2t.1>,U), sPD AsDAP «»»litt» 1'1» 1K2, 188 117), Zentrum DA21P K2M>I> ,7,9 421). Wahlkreis DiiHrldors-Wcjt KPD 2N8N0U ,17« 116, 12'.1öl), SPD 1»7»tt» ,119214), NSDAP 284 00» (168 784, 298 98:^ Zentrum 3,8 UW (308 9.37), DAVP «r»»0 (7.9 019), DVP 1»30» (44 202). Die Zahlen in klammern sind dir Ergrbniisk tagsw.ihlrn 193» und de», zweiten Wahlganges bei Präsidentenwahl. Die noch stylenden Wahlkreise morgen nach. staltgel'.! iibencn V. lrieb > v. r i >i: m! u:ig v: rl: uiber: e zur nesimc» die : 'n s lrü, um die l-?. ..i . pol o.irüich". ' i. verivo!ti' 'g li'i ' Verrieben zur .'-il' zur Vei'.ei7ig:-!g t.r nahmen wniVn in !(kiii''eii '> !-> kischen Aegi.'ung in weisiinge» halten w.rd^ D-.ich den Üebeiei'Lr d'- meiner- sind e rei O.lienüichlei: oomciug b.t.in'i 7>n der'elben '.'inic liegt die ,'P.iordnu ig der s. i gicrung iiber die ve: iürkte P->!i-'e<bere:k'ch.Z:' "'t .'ie / 2',. bi" ? ' 7'Ul' V.'ki!N die '.siazis von iliien P,oool^:i,o«<-..l"-ch:,u z sesselung teVnigerkrieg. . injolge der W a ch i a m t . K u in ni n n i !l i i ch c n Partei, die jur diele Tage d e bcrcit'chait der Arbeiterklasse organisierte, '.'.bitand .' haben. !o bedeutet bas nicht, dasz die Voura.o, e ae.' Znknnjr aui de,, Verzuch verzichten wird, die oi:ene ja ch ' Z Diktatur zu errichten Die Arbeitern.'!!' mn,z de.ball' -i ' s saichiirüb» Aktion veritaiken und unrei der bewihrien ,,.br.- . der KPD die rote Einhcilsjront sür den Pesrriui'.g-.-ka.i-pi >' U Proletaliats Herstellen. D ni'gen «ru'z. :r e le i o-ieu:l'.ben 2!h! 'g in .' ' i- ' b. war- " .' ! e n ' : s'..:dli>ch.',> Werke niigcr.'i!-ri ? den -ach -chen K7ei,: ...iv'. - 'chen >,':d -mb aus >oz.g allen stabten v ige-ei . soi-ten al" ..interne Diei-'ta'nnri'unaev" d. D .ich den Nebeieiter. d'- ubem iir -i Eheninift. den 2ln alle Fachgruppen.Vnriebszellenlritcr u»0 Führer des Sturmbanns V lvt. n o r 0 n u >i g k 'Alle männlichen Mitglieder der ,'i s V O Sonntag den Fall in/.', punlilig! I> Uhr, im dahnhos lgrohe b'-aitstube. ohne Frauen und Kinder» ,n > vii ohne 'Abzeichen rinzujinde», -Die unijormierlen kanieraden >sturm 41 Ilil und z- i! haben die tt n i s o v m irn-Pakot merpnAl Es wird besonders daraus hinaewieien, daiz Si,.r:.i l - > nicht im „VogNandnchen kos", ländern auch ini Aikol^ . hos eintriist. 'Alles Vaherc eriahren die Kameraden sm 2'-!.. Es wird rrwart«t, dasz alle Kameraden zur stelle sinV schnellste Bekanntgabe an alle Mitglieder wird den P.r- antrvortlichen zur Pslicht gemacht. s. d. A. tVkit „Kamps s,kil"! V i ch te r, 2ldiutanl tgez.) S «i c h l e r, vierteiler: Brzirks-Betriebe-zellen '.'eiter b. einschl. schariuhrrr und slurmdunnsubrer. Die SA-Lentc Zollten alio erst ..in Zivil obnc >'-! ' . abzeiilidn", o! - ..Antiia-chiiten' 'Wahllokalen rinrnve . :iicheu". tioncn gcluiigen n-.uei-, > die und die in Paketen verp kt > ziehen, um zr> uiei-i .im m! der ' wicderbcrzu-iel:-','" wie z B. oa "iiae'i.'lli.,! Stimmung bcr Velegsichoft obne Zweiscl mit erdrilrkcnücr heil angenommen worben wäre. Das Verhalten der sozialdemokratischen Petriedssunktlo!-,,.; klebt auch im lüegrnlatr zu drr Auisalsung der sozialdemakrat^ h,- Vetriebskollegen und dicnt den sabülagedestredr.ngeir der Zuk rer der SPD- uirs lsiewerklch iflen, die die kainpiende Cinb.!?, iront gegen die kiichiir-.-che Diktatur mit allen 'Mitrc!» hinter, treiben. Neber Ibre Kopie hinweg wird sich die Arbeirerch^ lroiz alledem in Anl'.s.r'chiiUnher Allioir saiirmcln uns kainpieg. Die Belegschatt ver Rütkgerslverle beschliess Kamvk Die Belegschasirn der-k-ittgersiverkeinDthna und der K o t t e w i g e r Pap > < rladrit nahmen in r,iier V«, legichastsnerinmuilung zur poliNichrn Lage slcllnng. Tre^dem sich die Direktion der Papicrjabnk vor dein Vcriammlnngviokal aulhirlt, um skstzustrUtii, wer in Vie Versammlung gehl, war,» doch eine Anzahl Arbeiter der Velegichalt rrlitnenen. Die Versammlung nahm erne Eutschlicsznng an, in drr gcgi., alle Viasznahmcn der Papcu Schleicher-'Aegir.ung protcitierl wird und dir Ausnahme de« kanipsrs mit allen zu b.Knr stehenden '.viilleln beichlosstn wurde, wenn 'Arbcitcrorgan! aiio- ncn verboten und Funktionäre vertrustet werden. Verbot der KPL wirb mit Clreil beantwortet! Auch Sic Beicgschnit Les Betriebes Thcrmesol, A a d i > beul, nahm in einer V. tr>ebsuerjarnmluiig zur poiiti-chen Lu,e Stellung. Zn einer c i n !t i m in i g angenommenen Lntirhli.i- nz deluuScr Vic ikiclegschasi ihren Willen, jeden 'Brriuch der topiia- tisiilchrn klaisr, die >.PD >n verbieten, obre d e reao'niio, uarcii Führer zu vcrhajlcn, sosort mit dem streik zu d r a n l w o r t c n. . Clreit im Bolba-Weri, Lllubegliü Zm Valbawerk in Laubegasl versucht dir Bclr^ebc-Ieilr - einen Uttgkl>currlichcn 'Abbau der Akkordlöhne duechzujuhren. der tlcdcriichablciluug sollen sür bestimmte 'Arbeiten luni'.iz halt bl» nur noch Minuten, in einer anderen Abic.luuz siall 7M> nur uvü> >>»!> Minuten t-czal»lt ivcrden. Die 2>.liP eu der Neber,iehableitung legte g e i l o j s c n die Arbeit i .i. Eirr Kollege wurde g r m a sz r e gr l t. Zm gesamten 'Aetr-., Iic^rlchl groge Erregung. Die Betealchast jordeit die Wieder, ltclluiig des lüemahregeiicn, die Zururlnohmc d .- Loliuru rr und die Verbesserung der jnnuarcu Einrichtungen. D>eie For derungen tonnen nur mi cutschloHenen Kamps der <üciaui:de:,g schast durchgcjcgt werden. -kajlprest« anlitkllch de» Beginn« be« kestspiessgen Neklame» »undUua» ihre» Oberosas»: „Wenn Hitler aus den Lüsten steigt, Ist der s'ea »eitser." Dabei Haden die Nazi» nicht im entjern» teuen salmk Gewinnt verbuchen können, wie sie ihnen oiiendar vorlchwebten und wie sie ohne Zweiiel auch von der Papen« regierung erwartet wurden. Za, gegenüber den preuszischen Landtag»wahlen zeigen die Resultate in preuszischen keb-.ctcn sogar, datz die Razis erstmalig 21 e r l u st e verbuche» müssen. Bmtukster Terror ist im Verlaus« dieses P^hlkampies «egen die levolutisnäreir ?lrbei«er «»ti.rlirt wurde»! »ür die Kommunistische Partei wurden all« legalen Freiheiten ausgehoben, der gröjztr Teil der k o m in u n l s« i s ch e n Zeitungen wurde wahrend de» Reichstagswablkainpies verboten. And selbst die kammuiriiivche Partei wurde ständig vom Verbot bedroht. Za, m den letzten Tagen konnten wir erleben, das, ' die Bourgeoisie um den Masjenznilrom zur kommunistischen Partei.zu hemme» und von unserer Partei hinwegzulriten ankündigre, dasz es keinen Zweck habe, kommu nistisch zu wählen, da kommuniüiiche Stimmen als „moralisch minderwertig" betrachtet werden mühten Ader noch mehr Die faschistische Reaktion erklärte sogar, das, die kommunistischen Mandate ja „doch kassiert" würden. Wenn die Arbeiter trotz de» proklamierten Au nalimerechts argen die kommunistisch, Partei und «rotz der ausjersten Ver- 5 scharsung der kapitalistischen herrschaltssormen zu annähernd k,^» Millionen an der Zahl kaiiipjenlschlolsen und trutzig de- kannten: Wir siehe» und sallen mit der kommunistischen Partei, wenn di« kommunistische Partei in diesen Reichskag ivablen gegenüber drn Reichstag, wählen von I'.MU einen (ü c w » » u -von lidrr Million Stimmen erzielte, wenn sie die Zahl ihrer Mandate um I» erhöhte, so spricht das alles rinü---..:ig und klar jur da» Wachstum der Krajte der prolttanichcu Revolution. lücrad, diese Terrotwahle» Haden gezeigt: Der lledergaug der Bourgeoisie zur Errichtung bcr osieuen saschijlischen Diktatur, die die Arbeiterorganisationen zerstört und alle revolutionären Errungrnschajlen der Arbeiterklasic ver nichtet. d r j ch I r u n ig t z u g l e i ch dc n Riodllljtcruirgv- ' prozej, brr krajte bes Proletariats! Davon zeugt auch bas 'Wahlergebnis iz» Sachsen, vornehm lich in lerner Bedeutung jur die kommunrjlische Partei. Zm übrigen Kat die Sozialdemokratie, insgesamt betrachtet, dllerdiugs gegenüber de» Reichstagswahlen von 1930 einen Verlust von wunmn Stimmen zu veizeichnen, obwobl üe nut der „Eisernen Front" eine auszerordentlich rührige und rasjiniert- demagogijche Wahlkampagne entjachlr. Die Ardeitermalsen haben den seigen Küpilulailteu die Ant worr gegeben' Wohl ist es der SPD gelungen. ,n einer 'Anzahl preujzischer Bezirke aus »»rund ihrer demagogischen „Oppoji- tions' -Sletlung sich einen kleinen Teil gegenüber drr Landtags wahl zurückzubolen. Besonder» dedrulun^svoll sind die Verluitc der SPD in Sachsen, tn ihre» jejtejlen Stutzpunkten. Zm Wahl kreis Drrsdrn »rrlirrl dir Sozialdemokratie 2'»>n>t> Sliinmeu. Zm 'Wahlkreis Ekcmiii«, 7,3 OtM und lin Wahlkreis Leipzig 13m3) stimmen. Zn S damit in «Kren bisherigen Mandaten erob.ri. ein R>a»dat. E-ewiune erzielte unsere Partei vor allem in ! a u > > « . lenem zu Oslsachien. dem Wahlkreis Bau rzen gehörigem biebiet Diese und auch die anderen lüe- wiune lind Ersolge aujzerparlamenlariich.-r Kample, so der .üiisjerparlamenlanichen Atlion gegen den Raznaschismus. Von Oüiaüi ei'. muh in diesem Zusammenhang gejagt wer- den. dah vorueknilich das Resultat von Dresden-stadt vollkomniev ungenügend ist. hier ist es drr Partei troh macht voller antlsalchtili'cher Maslenmobilisation, wie z. B anlählich der Tbalmann-Kuudgebung. nickt gelungen, die Snmpathien der ?lrbei><-rnia!len zu b r j e ili ge n Darüber hinaus veruroch- r»n wir rn der Sinkt Dresden auch die 'kerluge der Sozial- dtmokrarit nicht sur deir kommuiiismus zu verbuchen. Das r-t rin ungemein malmendes Zeichen iur die 'jierilarkung und Ver- belseruug uu erer Einhei.' sronlarbeil. die ihren Riederichlng vor allem weitaus narker an der Vetliebssront und auch a» den Srempelstcllen sinden muh! Zm ribiigeir ergibt sich ans den Zahlen der SPD in allen drei mchsischen Wahlkreuen, aber auch in Hannover. Altona und L'egn-iz. dah ein Teil sozialdemokratischer Wähler ,zu Hiller ubergelaujen i,t. Zm Zuiamineuhaug mit der Würdigung des Wahlausgan ges inr die sPD muh der vollkommene Bankrott der SA P teilgesielii werden Sic hat im Reich ganze 72'ü«> Stimineu, aber kein Mandat erbatlen. Da» Zentrum vermochte aus der Opposirionsstelluiig gegen Papen eine Anzahl Piewinne zu verzeichnen und seine stimmenzabl zu beben Die M i t t e l p a r r e i < n sind voll- ka«d,tz-^it»»LU.Igr...Piur_rcr._P>r1ksviUtei. der Winlchaklspartet'. der Staatspatlei iit jasl nichts übrig gebliebeii! Au» diesem zunächst noch obeislachlichen lleberblitk s-glingt sckliehlich am S.kluh die enlschcideudr Tatsache einpraglam ins Auge, das, dic e Reich.tagswalileu in der Harken Zunahme der kommunistischen Summen das Wachsen der subiektwen Fakioren der proletarischen« Revolution zum Ausdruck bringen. D>e kom- munistiiche Pariei, die in die em 2l'ah!kamps einen großen Er- 1o!g erzitlie. ergebt s-.ch abe, keine- wegs in Siegesiubel. sondern sre wird bie-ev Ersolg weilcr ausbauen und die sich bei alledem noch zeigenden schwachen Punkte verbencrn Das ersorderr urs^ besondere die vernarkte F o r t i u h r u n g der 'A n -r r - j a i ch i it 11 ch e n Aktion, noch gewaltigere Knmpsmobilila- tion der aibeileud. ii Ziaslen gegen den durch Papens '.'iotver. orknungen unmer groher werdeudeir hunger, gegen die immer schlimmer werdende Rot. gegen Vie immer arger werdende Unter drückung. gegen die immer 'recke: aastrumpsenbe saickun nie Reaktion und gegen ihre chauoiuin-icke imperialistische Aben teuerpolitik. gegen die wir gerade heute, am t August, am A n I i k r i r g - l a g , unseren alarmierenden Appell erheben Sozialdemokratische Saboteure Zm Arbeiterrat des Betriebes Meurer stand eine Ent- schliehung drr roten Bctrirdsvertrrler zur Diskussion, tn der die Belegschajt gtrichsall» zu den drohende» Verbolsmahnahmen Stellung nimmt und erklärt, dah sie mit allen ihr zu tsiebote stehender» Mitteln gegen alle solche Mahnahmcn der saschislllchrn Bourgeoisie den Kamps «rossnr» werde. Diese Entschlichung wurde mit vier Stimmen der L P D - A r d e i t e r r a t r ab gelehnt. Ein sozialdemokratischer 'Arbeiterrat enthielt sich der Stimme und erklärte, nur deshalb nicht jur sie stimmen zu kön nen, weil er sich nicht gegen jein« Partei ausspirlr» lassen wollt l!). Zn ein der jozialrcmokratiiche Arbeiterrat aus Furckt vor drn Ueberwackang anwe'rudcn Vertretern der Be-.-..ebs!e:!uag Verlesung uns Abstimmung der Eiitschi.ehang. die nach Landlagswahlen in Thüringens Gleich,eilig mit den Rrichc-tagsrvahlen sanden geiler» Thvringe» auch dle Lauvtagswahlen statt, bei dcoen " dem vorläusigei» Ergrbnl» Stimmen eehbeltr»: KPD >.'»0 000 l» Mandate (Landtagswahl Mai t929: 812«» — » M-»d«"'. SPD 228M.t> - 1'» Mandate ,238»,2 — 18 Mandate). A-DAV 398 y>>» . 2>. Maadqte , ,, — « Dtanvate), DRBP , 2 Mandat« <11 73« - 2 Mandate), DVP 17 NN» — 1 (79 S67 — » Mandate). l Lach! Ä xi« sächsischen I ^.^,dnung über drn >,, .Pahlen die L o l !j,chen Tarlsbr,irk ;,s auch dl« Rahm !,,lcii. gekündigt w« ,.,ka 2KN009 Arbeit« Ter letzte Lohnra .. E"vr des vergan n rvi Lhenlo erklärte I „Die neuesten : i. r, Angestellten - . n trorzdem r.hi ^'.euhcn nii 5'aatsgerichr -„--tworl wirs tnehmerschast. - -. nachdem der L - -arrüge Seoer , iivnls", sü zu t> »:t:. '.er und schreib „Es soll ('. !-?!» Ltagrsgericht' 7 r Optimisten h do-rs eine Entti e!; c n d i e N e a - -u die Zllusioi n-.-cke» versuchte, so, als hüt! ä.^-onen aus die b F- dir SPD. zu kol enlen. „wer sb ll-r politi che ! ' .-i.z die-er er - entfaltete erlichen 1 Provokateur lt: k." 20. Zull be Staat-.-.' - Prrühcn du - ein 'Rrick.-i t.'Mivissari-chi A!r, tat die F .... höltermann „V- Lrvrring Ileber Severin :-.-grr": „Herr Level 7-.» sei ohne Si - .- - rn. dah er ir jur drn W ^er ! Der Parteivor in dem er die .Es lirg, 'ruch a m 3t j» bereiten' V..r die S'h ? - dotage u ÜLk^ inlvk'NSl '. R« „rind du w 7 -r Srei.crman r -cr gewollten ..:ehrn d!« haabllacken hii ikallasilchausrlri „Attright! d -te dich als ri-n und verich! Slim ging S ^.ss. ein Vie e n Kosten, wi Luroen. Sltw Luk 1 lud sollten an Bot in Blau gekle .Weiht du, w Trumen über mann. Drei dringend «tn 1
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