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ohen rttlosr Weit verficherz g^ühreud k»t. n Größenwahn, krs" zu nennen, rwühnltche Der. fn Finanz- uns stjin Zetkin al, besten Antliemi. Ige Hetze gewiy. iß die Genossin oren, gar keine «ng gesagt wer, ömltnge gegen- l. > und Konsoricn ch mit Gewali- mutz ssltgeliell: lani ist, Andren n Svenen Alale G.-waltmaßna!,- »er toinmunisti, nuch das Makis mit deren Ver- ^avenregierunz welchen i'.oüen, >ra!ideiikln nee, rrormnßnahmkn ributkai'ila:^ zu Zurlchen «reden Ichiftilche Arbri- st gefratten. Die z der KPD die rbr zu bekennen in prompt anl, die Morde non Provokationen sfenschlitzstasttln, >r werden den >t schuldig tlri- Zachiamkeit und l stkmpcliltlle» sgefllhrt „einzelner, un- ur allemal ee- chlorgcuniierrc» sic ist über S'e , Göbbels, vrr- ichrlmördcr und Notwehr, wenn Ichlolsene Woh- lale erichletzca. rn organiilerie gen und Wok- sten kennt kein» hrlmordc» rat' norde» und de» :in frrigewnk- Kinderii. von !)N mit PjlL- Aus dem Wcir listen einen or- dach. Aus fO Arbeiter wur- chistrsch« Aktion bebingl lchueii' stink der deur- itung annor- ist. Unier kr- »ictunion »der- rolioiien, wenn n die Krieg»- hen Errungen« verbinden deutichen Pra ng. ?r kriegerischer richlachien cni- iven reralutis- rajten der la den Ausgaben, anal» Bedeu- ir und mit Itl« >dlem »or der reg, die Arbei- nie! der revs- unsere Propa- burch die revs« chen Arbeitet« ion vor Augen der Krise aus« se» gegen jede schiitischen An» UederaU mutz »ik», Stempel« düng gebracht rntsalt»»- der Duechsüh»», l. «»,»st. G- efelg »eck üi. »lerer Partei, itrltchtei, -er« WbeWWMl gegen Menne Seegglbelkee MM LriMsierW M MWlsl Mll Peöstel, » August. Dl« Bergarbeiter in den Zentral. !,«-ieren und den Revieren Tharlerei und Varl nage die Vorschläge d«, Arbeit,Minister» Hey mann zur ^t>>,k»iu«g des Konslikte» abgelehnt. I>r Ausschuß d«r Bergarbeiter hat di« Einberufung »ine» «»»„ordentlichen Kongress,« der Vergarbelter deschlossen und .<c<n di, Verwendung »an Militär in den Kohlengruben pro« iiieii Die Streikbewegung nimmt immer schärfer» formen an Erwartung der Veschlliss«, di« der Vergarbetterkongretz am üLäisirn Sonntag fällen wird, verlassen immer mehr Kumpel» dl» ^»ten. Auch da* Kohlengebiet von Lüttich ist nach den ,.o,i:rn Meldungen von der Auestandsbewegung ergrlssen ?<>,ten Zur D«echführ»»g de» Generalstreike der vergarbelter, «a» ftir Sonntag «ewaetet, erwäge» dl« Vergarbeit«, jetzt „<k di« Tra»oportarb«tte, zu veranlasse», dl« Vefördernng der .«»dl« t» verhindern. Neue Kämpfe in der Mandschurei Peking, tz. August. Nach üt«r,instim«enden Mrlbungrn kam e» in den ersten Augusttagen liberal! ln der Mandschur««, »er allem jedoch ln de« Büdmandfchnrck, -u fch»«r»n Kämpfen zwischen jopa- Nischen Lruppen und Lruppen d<« „mandschurischen" Negierung auf der «ln«n Gelt« und hlartlsanrrtubtallungen sowie antl- mandschurlsch«n saufständischen) Truppen auf d«r ander«» G«lte. In der unmittelbaren Nähe d«r n»u«n Hauptstadt der Man« dschure«, Tschantfchun, griffen Partlfanenabtallungen dl» sapa« nischen Wachttruppen an. vesand«»» zugespltzt ist bl« vag, in der Hafenstadt Inkan, wohin au» Mukdrn und.Dairrn japanisch« Ver stärkungen abgingen. Die japanischen Truppen verloren Lei den Kämpfen in Inkan 2V Lot«. Au» -aitschen, Rjutsadun, Juschu, Lnanschi» schan und Daschall» — alle» Stationen der südmandschu« rischen Eisenbahn, wird von Kämpfen gegen dl« angreifenden Par. tisanen berichtet. Der Betrieb auf der füdmandschurischen Eisenbahn kann nur noch in beschränktem Umfang aufrechterhalten werden. MM jWMe Mm ill SWM Am >. August setzte »in javanischer Kreuzer neue Marine- truppen ln Schanghai aus. Um da» »eiter« Gtnschreleen Ja» pan» zu rechtfertigen, erklärte der japanisch» Generalkonsul ln Schanghai, Eia rat, japanische Kaufleute hätten sich beseit» dreimal an ihn gewandt, Maßnahmen gegen den Beykett zu er greifen Sin» solch« Lag, bedroh« di» Beziehungen zwtfchen Japan und China in Schanghai. In javanischen Kreisen »erden auch Nachrichten verbreitet, daß in Tichapei chinesisch, Gendarmen «inquartirrt worden seien, «a» «In« Verletzung de» WaffenstiN- standiadkommrn» bedeut«. Ml Mnllng-WWnen rar klilen Amee MlMIMW Sch»»ghat,b. August, «le bta N«»t»».Ug«»t», au» Ha— kau meld«», ist l» Verlauf d«r Kämpfe zwische» d», chiuopsche» Nate» Ar«,« »»b de» N«gl»»»»g»tr»pp«» b«r Na»ktna-N»gi»r»»g dl« Sb. und »1. Dlsifie» d«r Nrgl«ru»g»t,»pp«, a»f bla Salta »er Nate» An»,« tlbergegoge». «r«»o»rk, t. Auguft. I» be» »»«rlkauisch«» Bergwerks- ooa L«rr« Ha»t« t» Staat« I » bl» » » kam «» z» schwere» «omr'ik-. al» 50N0 Bergarbeiter ein Bergwerkbelagert««, , s<m sich «in« Srvppe va, 8b Streikbrecher» verschanzt hatte, worb«» Schüsse gewechselt, drei Person«» getötet und zahlreiche r' k Gouverneur hat gcgen die aufständischen Bergarbeiter .7.-1 7,l ugzeuggeschwader eingesetzt, die mit Das- )-:Skn aus-zerüftet sind. Sie sollen außerdem Nahrungsmittel .^nilion sür die Streikbrecher adwcrscn, dir seit 35 Stunden -adrung u>'0 Wasser sind. ?<-r i5!ri-ik ist ein Teil eines allgemeinen Bcrgarbelterstreiks, - - „i fünf Monaten in Indiana und den angrenzenden . .zv.-ilaatcn im Gange ist. Slreik i>kl VaWivolllliebek in EnglM Loudon, 5. August. Die Gewerkschaftsführer der Weber lehnten „ > den allgemeinen Wederstreik zu proklamieren, sondern be- ^n. nch auf unbestimmte Zeit zu vertagen und die Entschet» eer engeren Leitung zu überlassen, die aber gleichfalls eine * -naisung verschob. Die Gewerkschaftsleitung weigerte sich. ihrer Tagung eine Abordnung vorzulassen, die in den eniren gewählt worden war und eine Streikaktion forderte. - -i-chen sind mit den Unternehmern die Verhandlungen über i Lohnabbau im Bezirksmaßstäbe wieder ausgenommen - -'kN. 5n Burnley und Earbq steht die Etrriksrout uner- -^itir„t. kisinsr Betrieb arbeitet. Auch lrrkf l wik b » r» -r va » lingde , stehe» viele Betrieb« im Streik. In Burnley - >- im .1 August 19 Arbeiter unter der Anklage der Ein- 7..;:>kung von Streikbrechern verurteilt. > Nangpoor. Provinz Bengalen, ist ein Wasfen- ausgeraumt worbem. Unter dem Verdacht des Wafjen- - -7l<- lind 1I'> Perionen "-rbaitet worden, meist Studenten, kanten und ojientlichen . .edaude Haden einen verstärkten r kthalten. Bon den Urhebern des Diebstahls fehlt jede ilb Der Vorsitzende des amerikanischen Arbeiterverbandes. Green, die Zahl der Arbeitslosen in den Bereinigten Staaten auf .1 ^«lM. Dir halbamtliche „Wreme" meldet au» Istanbul, daß der - »c Siaaispräfident ^Kvrrräl Pakba Anfang September al» : des bulgarischen Königs Sofia besuchen wird. Südamerika im Kriegszustand Bis jetzt hat weder Paraguay noch Bolivtenden Krieg offiziell erklärt, aber trotzdem wird di« Mobilmachung in beiden kapitalistischen LLndern fieberhaft betrieben. Die Regierung von Paraguay läßt groß« Mengen Ta»ma»ken Herstellen. Da» „Rote Kreuz" hat sich in den Dienst der Imperialisten gestellt und besorgt die Verteilung der Gasmasken. Nach Meldungen au» Buenos Aires hat da» Eingreifen Englands, Frankreichs, Deutschland», Italien» und der Bereinigten Staaten in der Hauptstadt Boliviens starke Empörung hervor gerufen. Die bolivische Presse erklärt, daß die Annahme des Schicdsgcrichtsvorschlages einer Aufgabe der Hoheitsrechte gleich käme. Die bolivische Regierung betont fedoch, daß sie der An regung der Mächte, wonach Bolivien und.Paraguay ihre Truppen aus die vor dem l. Juli besetzten Stellungen zuriickziehen sollen, nicht zustimmen könne. Paraguay hat bereit» vor einigen Tagen dem Bermittlungsvorschlag zugelrimmt. * Für die Interessen des Dollarimperialismus aus der einen und England» aus der anderen Seite müllen die werktätigen Bolivien» und Paraguay» sich gegenseitig im Gran Lhaco zer fleischen, vergasen, bombardieren. Für die Interessen der Wall ¬ street veranstaltet man in La Paz Sie-e»-vott«»dienst« und -rotz» „patriotische" Kundgebungen. Großbritannien bleibt natürlich nicht untätig. Nicht nur, daß die Truppen Paraguay» mobilisiert werden, England vrrfucht auch den Völkerbund gegen die Bereinigten Staaten einzu setzen. Nicht» anderes bedeutet der Appell Paraguays an den Völkerbund, nichts andere» bedeutet auch das Telegramm de» Vorsitzenden de» Völkerbundes an die beiden Regierungen. Angesichts der Hintergründe dieses Ringen» «rhält der Krieg im Gran Cbaco weltpolitisch« Bedeutung. Zeigt er doch das Wachsen der Kriegsgefahr, di« Verschärfung der impe rialistischen Gegensätze -wischen den beiden imperialistischen Riesen Amerika und Großbritannien. Es ist nicht von ungefähr, daß deutsch« Landknechtsoffiztbre. wir der leerst knndt — früher war es der Nazihauptmann Röhm — im Dienst« de» amerika nischen Finanzkapitals den Feldzug Bolivien» leiten sollen. Diese Landsknechte sind sozusagen die vorgeschobenen Posten sr» deut schen Imperialismus, dem es wieder nach einer „großen Zeit" ge lüstet. Di« Schüsse im Gran Ehaco find AlarmschVsse für das inter- nationale Proletariat, seine Kämpfe gegen die immer ernster drohend« Weltkrieg gefahr auf» äußerste zu verfchärsen. l^surrolini »riclLnl: ksrckirmiiL «NI 6en Krieg Mussolini läßt in allen italienischen Zeitungen eine Sbhand- luiig »der die politi'che und soziale Doktrin de» Faschismus ver öffentlichen, dessen kcrnsätzc lauten: „Was im allgemeinen die Zukunft und Eatwicklung der Mensch heit betrifft und, abgesehen von feder Erwägung der Gegenwarts politik, so glaubt der Faschismus weder an die Möglichkeit »och o» di« Nützlichkeit de» ewige» Friede»». Er lehnt daher eine» Verzicht aus den Kamps ab. Nurder Krieg führt alle menschliche« kriiste zur höchsten «nfpannung »nd adelt die Völker, die ihn z» unternehme»» wage». Alle »»der«» Prüf»»-«» bilden «ine» Ersatz, »i, den Men sche» nicht »ar di, Wahl zwischen Lede, »»d La» stelle». Li», Doktrin, di, d«, Friede» «ls »orbeding,«- fordert, ist d«m gascht»«»» fremd. Für de» Faschismus ist da. Bestrebe» »ach dem «eltretch. d. -. »ach der Ansdeh»»»- der Natt»»«», «tue k»ubgeb»»- »er Lebensfähigkeit." Nationalsozialistische Wähler, die ihr Frieden, Arbeit und Brot wollt, nicht aber Krieg. Hunger. Greuel und Tod, was sagt ihr-zu dieser faschistischen Kriegsdoktrin? SeUvkeii i>erMechel in rvter KinnpWlik Prag, 5. August. In siebe» Gemeiude» bnnhien die Rekruten »ntee Führung een Iu»gk»mm»»ifte« f»lge»d« Farde- r»«ge» «i«: lüg tschechisch« Kr»»e» Bargeld »»lttzltch de» Sin- rücken» zn« Militär, rin« Garnttnr Wüsche »»» Keffer. I» »ler Orte« wurde» dies« Ferd«r»«geu »»» »er Gemeindever tretung bereit« bewilligt. I» de« Ei,hei1»kemitee» »er Rekr». te« sind 2»»gk««»»»ifte», Eezi»ld«mekr«t,», Ehriftltch-s«zi»l« und N»tie»»ls«zi»liste» vertrete». In Wien wurde Freitag morgen der verstorbene Bundes kanzler Seipel unter großem Tamtam beigrfetzt. C"?vr'rht bv Internationaler krdeiter-Verlar, stersin L 25 , Fortsetzung LtuungsvoU standen die Steward» bei den Türsosten. Sie trugen s»trrw.örder und saben au» wie da» Ende der Welt. Das Braui- frer von St. Louis schrie begeistert: „t>. wie niedlich!" Dann sannen die Ereignisse zu rollen. Die „Soupe" wurde herein- ndr^ibt. In jedem Teller schwamm hochnäsig und einsam ein »c'äxilte» EI Die Passagiere lobten die Leiblichkeit der Reise i'v oa, lieblich, Wetter. Die alte Mr» Cecbam spielte mit brr-» «Zingerspitzen und seufzt«: „Wenn man nur di» in alle krigkr.t so weiter reisen könnte!" Frau Steuermann bat, man rüge ihr doch den Käf« reichen. Di« Augen de» Engländer» nerlirn herum auf der Such« nach dem noch fehlenden Likör. llUnsich fragt« er den Steward, ob denn überhaupt englischer 2rrs an Bor» sei. „Englischer Senfs Verstanden?!" fordert« er rmt lavier Stlmme, Damit dachte« er den Kapitän ein» «tu— zmvllchen, Aach der Supp« erhob sich Mr. Ben Hawkin», d„ dürr» Kedatrenr von Hartfo^. Da» konventionell» mußt, gesagt und getan »e^e» und "Mr. Hamkiu», prominenter Bürger seiner ken^nbe, b^eß d<« notwendig« Erfahrung für solch« Anlttll» Vla Pafsaaier« mußten erfahren, daß er, Mr. Hawktn». Mitglied »<r Handelakau,»«, und de» Bürgerklu»» seiner Stad«, daß e, Aschßanv«, b,» Fairsten» Gotftfu», Großmeister de, Ritte» von Eotumdt« und Zmett—Klefl-Mttgjt^ d«, Freimaurer sei. Mr -«»«'»s^rtzed sich nun steif iy sei»«, -enzen Läng« und fprack ^chNtb« Haeteno gewtß sprech« ich j« Namen auch meine, Mit« Passagiere, wenn ich Ihnen unsere Anerkennung zolle, und ihnen danke sür die prachtvolle Reise unter ihrem Kommando. Wir find Ihnen außerordentlich verbunden sür die Liebenswürdigkeit, mit der Sie uns unversehrt über die See hinweg an unseren Be stimmungsort bringen!" De, Alten rosige Kinnbacken wurden violett vor Bescheiden- heil. Er senkte die Augen unter den Tisch, al» ob er den Segen des Papstes entgegen nehme. „Es war eine wundervolle Reise. Da» Wetter war wunder voll. Das Schiss benahm sich wundervoll Die Bedienung war wundervoll. Und ich möchte sagen, daß die meisten von uns den Wunsch haben, weitere Reisen zu macken unter Ihrem erfahrenen und hockgesckätzten Kommando." Mr. Hawkins schwang seine Rede zu Ende und setzte sich. Sic waren alle etwa» verschüchtert. Die Nase de» Chesingenleurs zuckte. Mit Mühe nur konnte er ein lautes ungeheurer Gelächter vermeiden. Einige der Passagiere klatschten. Der Kapitän machte Dankesoerdeugungen und die Steward» servierten den Fisch. Pirs Seabam gratulierte Mr. Hawkin» zu seinem Redetalent. Er erinnere sie an ihren Hausvater! . . . Hieraus wandte sich die Unterhaltung der Kirche zu. und Mr. Hawkins mußte ge stehen, daß seine anstrengend, Arbeit al» Zeitungsmensch. sowie seine gesellschaftlichen Pflichten ihn In den letzten Jahren vom Besuch der Kirche abgehaltrn hätten Aber, sagte er, dir Kirche bekäme immer Spenden von ihm. Er gäbe allen Kirchen etwas. „Ich glaube an die Kirche!" versicherte er. „Ich glaube an sie al» an eine soziale und geistig, Institution, welch» uns hilft, Geduld und Mut in diesen schlechten Zeiten, unter die Volk massen zu tragen!" Di, alt« Mr». Seaham streichelt, dem Redakteur dir Hand: „Sie sprechen ebenso, wie mein fieber guter alter Vater. Möge sein« Seele in Frieden ruhen!" Sie seufzte leis» Er war ein großer Glaub,nsheldj Wisten S>«, Me. Hawkins, wir stammen au» den Südstaaten. Mein Vater hatte geoße Pia— tag,» in Louisiana und Lennesf,«' »ad »ifse» Sie, da» Schönst», ee baut» »ehe al» fechs-undeet kiiche» für fei». Rege»!" .ffve« Ei» »icht sagen?* staunt, Me Hawki», und uatee- dtüikt, eiae» mannhafte» Rülps»,. um «ine kleine Regerkirche zu bauen. Wissen Eie, Nein« Holz hütten, weiß getüncht, mit einigen Bänken und mit einem kleinen Altar. Nun, man liebt seinen Herrgott von ganze« Herzen, wie mein seliger Vater immer sagte. Und was ist schon dabei, wenn der Fußboden einfache Erde ist! Oh, als junge» Mädchen hab« ich vielen Ktrchrnrinwrihungen beigewohnti Wie die Neger ^meinen Vater liebten und respektierten! Cs war döch ein solcher Trost sür sic, einen Platz zu haben, wo sie ihre Sorgen und Nöte dem Herrn darbringen konnten!" Pes, yes," meinte Mr. Hawkin». Seine Augen hingen an ihren Diamantringen. „Oh, yes, in der Tat! Die Neger sind wirklich ein religiöses Volk! Mr». Hawkin» und mir selbst macht es große Freude, ihren Gebeten zuzuhüren, die so voller Rhythmus und Ausdruck find." Am Tisch« des Kapitäns sprach man über Rußland. „Was denken Cie, Herr kaptiän, «erden dle Kerle dart jemals etwas erreichen?" fragte der junge Winchester. Sein Vater war Bankier. Der Sgtzk war durchs Examen gerasselt und der Arzt batte für seine überspannten Nerven eine Seereis« ver ordnet. Vorsicht war da am Platze, denn die Winchester» waren von Adel und mit einer erblichen Sucht zur Schlafkrankheit ge segnet. „Pah!" lachte der Kapitän. „Die Bande weiß überhaupt nicht, was fi« will. Kausen einen Haufen Maschinen und lasten sie wochenlang im Haien rosten. Und wenn sie sie endlich in ihren Fabriken aufmontiert haben, weiß kein Mensch damit um- ,»gehen. Und Arbeit? — Eine Komödie! Cie arbeiten vielleicht eine halb« Stunde und dann hockt sich alle» hin um zu fchmöken. Oder sie arbeiten und auf rinemrnal fällt es khnen ein, etn, Ver sammlung zu machen und bann verfchwrnden fie den Rest de» Tage» mit zwecklosem Palaver." „Vor«»,,?" „wo^lber? ..." Der Kapitän zögerte. „Das wissen fie selbst nicht. Da» soll etn Land fein, in de« die Arbeiter herrschen. Aber Si, fest«»» nur sehe», »ir di« Fra»,» dort arbeite« müsse». Ich hab« fi, ^sehe* ob«» t» Murmansk i« Eismeer — «aßtnr dert »beafo arbeite» »ir di, Männer." „Fürch-rNch!" Pohnt« M». S-»ha«. „Mp, fürchterlich k" i