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Brüning und Straßer verhandeln Um dle NaLi-Zenlsum-Koalltron tn Vreu-en und lm Reich Brachtet«» das der -efawt«, Arbeiteefchast mit ei»e« »t« tz - ,a »rartsawkeit »er faschistischen Eanderjusti, »««»»ftriart »nrd». Da» Tondergeeicht verhandelte geg», de« Llljähkigra antt- faschistisch«» Arbeite» Pank Schwittke. d«r befcha^ig« «i»e» Schuh »ns Nazi» abgegeben zu hab»». Zchwittk« «rNLrt« «it Vestiwwthelt, datz »» »ich, grschoffen hab,, daß e« Überhaupt kein» »chntzwasf« befefie, hab,. La tft auch niemand durch «i»a» Schuh verletzt ward»». Ul» Zeugen traten nur Na,io aus, di« »atürltch sämtlich den Jungarbeiter befchuldigten. Da» Sander,,richt verurteilt« Schmitt», zu 1« Jahren Zucht» hau». Der Nazi Pickel, der bei einer Schietzerei mit der Pistala fest,»stellt wurde, au» der gesckioffen worden war, war gleichzeitig angeklagt. Der Staatsanwalt beantragte wenigsten» zu» Tchei» 8 M«uat» Tesängni» gegen Pickel. Aber da» Sonder- ,«richt lp»achd«n«a,tPick,l srei. Werktätig« in d«» Betrieben und an den Stempelstellen! Nehmt Nberall Stellung dazu. fordert in Entschlittzunqen, durch D«l«gati»n»n, durch Pretest« dir Nichtoollftreckung der Schreck,«»- urtetl«. Erhebt noch lauter al» bi»h«r den Rui: Hort mit den Sandergrrichten! Herau» mir unirren üüüll proletarilchrn polt» tisch«, Gesa,,,«,,! ilnternehmervorftoß in der Metall industrie za Prozent Lohnabbau bei Mruree, Dresden, ang,kündigt In der Abteilung Hoemerer der Bi e u r « r - A st». Dresden, wurde durch Anschlag rin Lohnabbau von ist Prozent angekun- digt. Bei den Verhandlungen wurde den Hormern erklärt: „Der 3tr»a gebt es schlecht, Wenn ihr di« Arbeit nicht sur den herab gesetzt«, Lohn leisten rosllt, dann gebe» wir sie nach au»wärt» und »i» mache» unser« Pud« zu." ^n einer stattgeflindenen Abreilung-versammluiig kam die Empörung der Hanner zum Au-diuck Der SPD-Belrieb-l.:! Beyer periuchle die Ardener aui d.r. .'live:: ,zen>!n zu veirrailen Den Antrag, einen RHD-Kottegen Is>reche>i ,u lauen. lies, er nicht adstlmmeii Die Adleiluna»ver,ammlung wurde de»ha!d noch einmal erajsnet, um den R'llL Kallegeii t-elegenheit za -eben, die Auitaiiung der RDL zum Ausdruck zu dringen. Die Arbeiter de.- Betriebe.. P.'enrer miillen erkennen, datz lle nur im Kampf den Lohnabbau abwehren tonnen sie dunen sich weder durch die Drotzungen der t'elil,d-lenung, no.-b diik.h di» Sabotageotliuch« der DNkP.Purokrat>e davon adhallen lotsen Der Lohnabbau in drr eincn Abteilung ist nicht nur «in« Angeltgenbeir der Hormer. sondern der grnz.n Beleg ba'! Gelingt «» in drr Hormerei. dann wird die Peirredsleitung auch zu neuen Lobnabbaumatznahmen in den anderen Ablesungen übergehen Wie di« sächsischen Irriilardtitrr, so müssen auch di« Metallarbeiter jeden Versuch auch nur eine» Pscnnig abzudaurn. mit der Kasse de» Streite» beantworten. Verl in, tt. Augnst. sEig. Drahtbericht.) Wie au, Stuttgart gemeldet wird, sind dort «ine «»zahl Z»ntrn«»führ,r zu einer Konferenz zusammeagetommen. um die Regierungskoalition mit den -tazi» vorzubrrriirn. Di« Nazi, sithrer Gregor Str ah er und eböring sind gleichsall» nach Stuttgart gereist, wo unter Hührung Brüning» die vrrhand. lungen mit dem Zentrum sortgesührt werden sollen, nachdem Brüning bereit» am Diraslag in Konstanz mit Strahl Belpre- chungrn über dir innrrpolslischc Lage halte. Brüning will dir Rrgierungvsragtn im Sinne einer Koalition Zentrum—Nazi» gleichzeitig für Prruhrn wir sür da» Reich regeln. Der Kuhhandel geb! alio in internsten Kreisen iveilcr un> die 'Nazis wollen mir ihrem lauten Illeichrei gegen d:e Papcn- re«zi>'rung nur die Koni..:»'« ihker Ta!erierun.i-palil!k vc:w: chen und aus Grund der slai!. Miszstimmuiigen uu:er ihren Anhalt- gern ./chanilc iDpposii-vn' vor-piegeln. Zn Wirklichkeit sind die angeblich gerilieucn Haden zur 'Papenreg.erung langst wieder airzpiknüpft. Neue Verhandlungen Nazis-Schleicher D>< „Deuisckie Zeitung-, die enge Verbindunac-n sowohl ,ur Re.ziclung wie zu den .'ialionaltozialistrn !»i. niachl in . nein Arlik.I . a-ig — und d>inn ' die Mnieilung. k>ig Ksmpkkongrsk tn vsssrclsn vsrrckodsn Der sur drn 2"». August >n Dresden angeletzte Aniiiaichistische Kampskongrctz ist aus Grund drr Verlängerung der Antifaschistischen Betrirbswoche um lt läge vrr- Ichobrn wordrn. D>e Mobilisation und Delegiertrnwahl wird aber gerade darum verstärkt sortgesührt. Auch dir sur Zonnobrnd ang,setzten Jungarbeiter- und Hraurnkonlercnzcn I>nd gleichzeitig um >1 Tage verschoben worden. Aber auch dir Mobilisation brr wrrtialigrn Hrauen und jungen Arbriirr musz in dieser Zeit zu einem Hachstmotz ge steigert wrrdrn. wobei dir Zungarbrilrrichatt vor allein zugleich zum Zntrrnaiionalen Iugenötag am 1. und t. September modit gemacht werden >.ujz! neue Tlerhantrl ungen zwilchen der NSDAP und dom Reich»wet». Minister v. Schleicher im illange sind Da» Blatt schreidt dazu .Bedeutsam erscheint in diese« Zusammenhang», das, die Haden zwischen der NSDAP und dem Rrichswehrministe» ,on Schleicher in diesen Tagen wieder ausgenommen wordrn sind. Unbeschadet der Lpp»s>lion»stellung der Nationalsozialist«, Regierung tztapen ist e» sehr nützlich, wenn de« Zentrum Kar gemach« wird, das, «» noch andere Möglichkeit,» gebe» kann, al» ein parlamentarisch»» Bündnis der grüszten nationalen Be wegung mit der Parte, der Herren Kaa, und Brüning, wie diks, Möglichkeiten beschäl«,n sein werden, ist heut« »och nichi odzujehen. Iedenjall» dursten >m Zuge «ine, Konslikt»löf,ng Ueberraschungcn nicht ausgeschlossen sein." Die'« Verhandlungen erhalten gerade mit Einblick auf d,e Vorgang« !in Zu e>minenh.i!ig m.t hem Urteil von Reuthen ihr,' ganz beiondvre Veveurun«z. Und die SPI Führer? Die!« Bur chen, tue mu u»v«r-chstmlci>i Nassinemenl .n ikrw. p.^lo cii.r zlppon:-.oii t<manogl,- mach.» und in ihrem ^ckz-iit.'n ? -1 innz.n Apr>-:rn! ihrer ^viri»! und d.r it-oli>«rkschasien «>n- ietzen. um jed.n Knnipi d»r Arbe-terlch-iit gegen die Lovniaud- plane der sa chmr chen Bourgco.'ie zu unlerminreren, Haden lang? Tag« hannackig »der unstre Anarme aelchwiegen das, Leiport nm Schleicher vcrlmnd.lt h>u c D :ch rat'! nch d.c Drc?d- ->.r P.»::-...cuung .iu> zu .nr:w.-rre:i Das lunizt ne ichimpsr »m Tauberdeniv-i o.r '.h.'-.s ul^r die , gciiici»!l«iKc KPD . und !« aus eigener Kiair nichls zu sagen weijz, druckt sie einfach eine wun. "und alber-i. Sch:nip'cr<i ihre-.- Porwar:»" nach Dori wird narurlickr ircch <!0gc chwindel:, dag eine Perhanblung m ! Schleich.: !ia!:gc'u-:dcn habe S:.i!t uns nm. diesen, I»'il'ui;!«n T-bui!'"lern in jl-ich:>l>e Diokusjioncn «uizulasien, stellen wir nur icn Die Verhandlungen kx Neichswohrminu'.ei-., non Schleicher Mit Le ;>!!: ivcrdcn auch non der „Kölnisch n Ze.lung b-'naiigi, bi, am Auauit tchreil'l .Tatsache ist, dasz drr Rcichewehrniiiiisler sich 'n der letzien Zeil im Rahmen der zahlreich von ihm mit Polilrtern gcjühr« trn Gespräche auch mit dem Hührrr der christlichen Gewerk, schallen, Zmbnsch, und dem Vorsitzenden des ADi>»B. Lei. pari über staatssoz'alistischr Adern unierhalten stat.- wa» wurde verhandelt.' Die Bourgeoiiir will rinrn neu«» groszen Lohnabbau durchiuhrcn und dabei den kollektiven Ar dens,'ertrag zertrümmern. Es eine immer g'öszrre Annähe rung der -.'iD.nV Huhicr an die chnsilichen ihciv».«schajisjuhrer und Naziiuhrrr zu verzeichnen. E» ivird von der bur- gerl'chrn Prelle geschrieben das, sich rin kommende» Präsidial- tadinctl Schleicher sowohl au« di« Aazi» wie aus de» ADGB uns d>« chtijllichcn Gewerkschasten stutze» könne. D.r V. ll zc-:..ng n. ut alles Leugnen »ich: - uv" all.'» un. flai-ge S b-vip'.-u kann d e Danach« "ich.- aus der ^chatfev. dai; SPD- und Gewerk cha«:s'uhrer in der Hortseizung ihrer nc^!0'.cirr:7n !le - : ll..'.- Pal'U! E . Aiv.u.r nach wie vor an d:c «a chist. ch« Bourgeoisie vcrkau'cn wollen SPIVetriebsdelegierker gewählt VMV-VerdLaöstLx descktteLtr Herabsetzung der gewerkschaftlichen Unterstützungssätze Dortmund. 2V August. lE.g Drabrbericht) Gestern hielt aus dem DMV-Verband»rag Reichel ein Neteras üVer die Neuordnung der deut'chen A'irtlchafr Er forderte von der Papenregierung die Sozialisierung und erk^rrre döbel. Ptir müllen Drdnung zu ichaljen vcr uchen in da- privat kapitalistische Snstem'" Danach hat Reiche! assen au-gc-prochen. dajz die DMV Huhrcr da s k a p > t o I i st i , .t>-c S y st r m retten wollen. briterklassr «rlample» kan». Ach gelobe, olle Krol« einzuletzrn, um da, Ziel zu erreichen. Ich fordere alle Arbeiter i» der SPD aut, me,nrm Beispiel zu folge» und l»sorr ««»zutreten in di« einzig« Pari«,, dre die Interessen drr arbeitenden Klasse vertritt, und da, ist dir KPD. Borwart, zum Sieg der Arbeiterklasse! Guido Mebnert. Mügeln." An einer Ablcikungsversommlung drr Horm«« von Meurer, die zu den Lohnaddouinaiznah'nen drr Direktion Sirllunq nahm, wurde ein lozialdemokrotilchrr Arbeiter al» Deleqirrter zum Antitaschistilchrn Kampskenizreiz in Dresden gewählt. Da, ist ein trrssliches Beispiel sur di» Mobilmachung zu vielem nunmehr um 1« Tage ver'.chobrnrn Kongrrh. de» P« Der arbeitenden Jugend droht di« Z«ang»ard,il. In de» A,b,it,di«»!tpslichtlag«r» Isllen si, als Lireikbrechergardr« unter de» Kimmand« sadistischer NaPoss>,i«rr «ihdraucht werden. Mit militärischem Drill soll au» ihnen jrne Armee der deutschen Im perialisten gemacht werden, di« ihr Blut im Krirg gegen die Eowzrtnnion iür den bankrotte« Kapital,sa»u, zu Markt« trägt. Bei Hundematziger Behandlung und Lchweinrsrrssen müssen dir Jugendliche» umsonst ^arbeiten, damit Grotzagrarier und kapitalistische Behörden von Staat und Gemeinde» Prssire machen können. Dir revolutianilr« Arbeiterklasse, die revolutio näre Jugend latzt sich nicht missbrauchen Und »rganisirrt den rucksicht»l»Ie» Kamps gegen di« salchisiischrn Plane der Reaktion. K,« der salchistisch, Arbeitsdienst in der Praizi, aussteht, da» dvv.eisrn Pundertr von Inngarbeitrrdriesen, d>« täglich bei de» Redaktionen der kommunistischen Press« einlausen. Eh,mal» begeistert« Hiilerjugendproleten lernen denke» und erkennen, datz »ur die Kommunisten sich an di» Spitze de» Kample» sur Arbrit und Brot stellen, datz nur ü> der roten Einheitsfront in der Antisgschistiichrn Aktion unter Hüdrung der KPD und des KIVD dreier Kamps au»g«s»chlen werden kann. Li» Zeichen drr verstärkten Lküersührung der Lnrisalchiiti- chrn BeiritdsVvche sind die Kamp-oeschluli« «in«l ioeden statt- -etundeiien B e t t i e d » d « l « g i r r t e n - K o n s e r e n z der Zeekruie. Brnnenschtsser uns Öajenardeiter in Bremen und einer Monieren, der zkinh«ir»aü»>chul^» der Anti- Ialchiit«!chen Aktion von Ikkie-er^achsen sn vannooer In Nazi-Lldendukg und auch in Mecklendurg werben ein.' Anzahl Streik» gegen Lohnabbau geführt Dielt Streik» sind ein Beispiel sur den Kampf der gesamten Arbeiter klasse! Der tzlpftAf »<d ZentAillawtt«,, »«, KPD »n, «eit,», ftttzrnng S«rsttzi»n,g da, »nttsnschtstisch«, V«t»ieb»»»ch« tzdtzfch«!» da» Sie«« Paptaef,»»« LHob«. öa«n,»,rg. ^gtstef«»«» A» d«,s«kH»« W«ts« »l« «« dort geschah, gilt »» alle SaldGsttzpft,» wa»U gn »«ch«, »nd »1« an,«salchistisch« «,bt- M»ch O« st«, tpnddtziWirkschaltkich«, 8nternationaler8ugendtag-Kampstag gegen faschistische Arbeitsdienstpslicht! Lrvrlisdienltloaer find SIraktolonten. Segen DrtN talchlsitschrr «rlegsirelver Massrn- movtimachung tn Anllkaschtstlscher Attion BorwSrts in der Antifaschistischen Betriebswoche! «ach Mhriger SPD Mitglied- schüft zur KPL D«e erst« P»rsttz«»d« d«, Deutschen Hr«ide,k«r,»rba,»e» in Mügeia «ritt ^»r «PD über Mtzg «l «. Der erst, Borfitzende de» Deutsch«, Hretdenk«». ^rbande» ,»d Arbeit,r-Radsahrerbund«, i» Mugel». »ui»« Mohn« et. trckt »i» folgender »rkltlruag zur KPD über: .«ach »ehnjähriger «itgliedschast in »er SPD hab« ich jetzt erkaun«. datz da» Programm de» Piueiawachse», j, den G»,i,li»mu» n,e durchzulühren geht. Au» dies,» »rund« hab« I Ich wich »er KPD angrschlofie, j, »«, klaren Erkr»»t»i», datz »ur da» Pr»gr«mm »er KPD die wirklich« Vesreiun, »er Ar. »estrkn wurde, auch der Abb.'.u der arwerkichnstlickven Ar- deitslolenprkncherung deialen. In d,,i»m Zusaihnienkang machte der Berichterstatter der Sratutcn.Peratuigs-Kommi'Iion, M c iz au» Hamvurg. das ^nnischc Eingeständnis. ^Wenn wir nicht zu den Beitrag»- und Unterstützung»- fragen Stellung nehmen brauchten, dann brauchten mir »en gan,«n Vrrband»tag nicht!" Hier erhob «ich bei den wenigen Arbeitern pj, ol» Gaste auf der Tribüne anivelend waren. Prot, sr! Darauf wurden ft« rücksichtslos auf die Strotze gesetzt Der Perbandstag deichlotz eine scharre Herad-ctzung der gewerkichaitlichen Atdtii»lo,n- untrrslutzung. indem dl, Bezug-paucr nicht mehr generell fünf- »ehn -Pochen, sondern je nach der Zugehörigkeit zur iDraani'atton 7—!2 jvochen betragen soll Die Karenzzeit zum Mederdezug von Akdeirslolknunrerstutziing wurde von 72 auf '.»2 Wochen er höht. Außerdem erhielt der 'PerbanSsvorstano Ermächtigung all« Unterstutzung.arten nach sreiem Ermessen hcradzuseszen! Schlechtes Ssfen, schlechtes Wastee! E:n IungarLc-.rcr berichtet au- den faschistischen Ardens- ditirsllagcr 8 wojd ; ian : „D'.c Aufcnthal:.- und zu gleiche: Zcn Schlasraumc bestehen au- i -> 2.'..:cr langcn VrclrerduLcn Die Schlasgclcgenhklt setzt sich aus einem IO'» Meter langen Kn'strn zu ammcn Ein Teil der Ardc-isoiciistr-ilichtigen erhielt Decken. Die übrigen Arb-ns- tiennlcr ichlasen chon wochenlang ohne Zudecke und müssen in laircn. icawren '.stu »i.-n in diesen Vreltcrbuden, wo der Ll)ind d. 'ii.dig .urchpicii.n k -.i-.n, ir'.crcn. <>ruh um -t.'.ü 1l!;r w>ro zum A..'-:ch.n gcbiu cn. D'.e Waichgclcgcnhcil besteht au» einem iuige'.rbr I-i Vierer langem ^oizlrog. der mir Waller gefüllt ist. S.,'. a.is >,anor. :i wird nichr gelicier! Ai- Iruhstuck erhalten i:e chwarzen K is,ee. ."er widerlich mtz schmeckt, und Brot, mit Margarine' Di. i igüche Arbei. bestehl inr 'Wurzelroden. Sowie llch einer erl-aubl. etwa» auszurubcii. wird er ioiorl vom Aeld- w-bel oder iSderselvwevcl zur Arbeit angttueoen. Bon diesen gibt es im Verhältnis zu den Arbeitern sehr viel. Da» Mittag- cs'e'i ist, wie d e ganze Verpflegung, schlecht. Mitunter wurden geringe zu Mittag gereicht, die beim Anfällen ,n Stück« fielen D.: Abendeuen vestehr ebenfalls au» schwarzem Kaffee und Margarinedr.'i Durch die schlechre Luft tn den Schlassalen. die zugleich al» Aufbewahrungsort sel Lebensmittel dienen, kommt e. vor, datz di- Margarine über Nacht ranzig wird und Vie zleute gezwungen sind, trockene» Brot zu eisen. Der Körper kann aus dieler Nahrung keine genügenden Kräfte für die Anstrengung de» nächsten Arbeitstage» ziehen. Durch den Genutz de» Trinkwaiser» müllen di« Leute alle» zu sich Genommene erbrechen. Diese» Erbrechen, begleitet von Wieder, dauert meisten- drei Tage. Den Ardeir-dienftpslich' rigen stehen nur drei Sanitäter zur Verfügung. E, vergehr kein Tag. wo nicht durchschnittlich in bv di» 1üö Hallen Hilfe geleistet werden mutz Da» ist die von den Nari», vom Zentrum und von der SPD geforderte Arbeitsdienstpflicht. Mit oll Pfennig pro Dag, bet miserabler Verpflegung und Unterkunft werden hier bi» jugend lichen Arbeiter, denen man Vie Unterstützung raubt«, au»- gebeutet." , - . Eptfacht de» »türm >«§»» de« faschistisch«, Arb«tt»die»ft! Kawpft i> , toter Ei»tz«lt,f»»»t getzea dl« saschtsttsch« Zwaag»« arbeit! Vorwärts urttrr Hützeuag der KPD uad de» KIVD i» der Aatifafchifttschefl «ttto»! Mach« den Ust 2>t«r»tt»>ale» Iugeidlag a« ^'1. Septewber zu« K«»pfta, §«§»« faschistisch« «rbeit»di»»ftpflicht, fttr «rbelt. Ve»t, -»«theitf