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Sir. 193. — 19. 8. 36. Sächsische Volkszeitung Seite 8 größerungen fast den doppelten Preis des entsprechenden Ab zugs berechnet. Die schöne Plastik der Vergrößerung aus Post kartenformat hat schon der alte David, der Verfasser des ersten Lehrbuchs für Amateure, gerühmt. Das wäre also der erste Punkt, den cs beim Kamcrakauf zu beachten gilt. Neuerdings Ist wieder das Format 6 mal 9 stark in Mode gekommen. Es genügt gerade noch für Gruppenaufnahmen und der Abzug kostet meist nur 10 Psg. Der Nur-Knipser wird sich daher gern für dieses Format entscheiden. Aber sehr oft läßt man dann doch diese oder jene Aufnahme vergrößern, wodurch der ursprüngliche Grund für die Wahl des Mittelsormats hinsällig wird. Außer dem kostet die Ausnahme fast dreimal soviel (Filmprcis!) als z. B. bei der Leica und den anderen mit Leicafilm arbeitenden Kleinkameras. Da schließlich auch die Tiefenschärfe geringer und die Einstellgenauigkeit wichtiger ist als bei der leichter zu handhabenden Kleinkamera, verwundert mich der neuerliche Er folg des 0 mal 9-Formats einigermaßen. (Man sieht bei An fängern deshalb auch ziemlich viel „Murks".) Die Platten kamera wird niemals entbehrlich sein, ist aber in der Hand des Amateurs ganz aus der Mode. Wir können sie aus unserer Velrachlung ausscheiden. Dagegen hat in den letzten Jahren die auf das kleinere Format umgestellte Spiegelreflexkamera (6 mal 6 oder 1 mal 1) einen recht beachtlichen Ausschwung ge- nommen und man k->»n sagen, daß es wirklich einen eigenen Reiz hat, das richtige Bild bis zum Moment der Aufnahme auf einer Mattscheibe von oben her betrachten zu können. Es gibt Reflex-Amateure, die es sogar zu der Fertigkeit gebracht haben, aus der Helligkeit des Mattlcheibenbildcs auf die richtige Bclich- tungszeit'zu schließen. sDas ist natürlich nur bei „einäugigen" Reslcrknmeras. bei denen das Aufnahme-Objektiv zugleich das Maltschcibenbild ergibt, denkbar. Ick; hege aber trotzdem nicht unberechtigte Zweifel an dieser Fertigkeit!) Für den gänzlich Vorurteilslosen, den „reinen Toren", könnte m. E. der Rat, welche Kamera e- wählen solle, nur so lauten: Unternimm zu nächst je eine Phototour mit einem Kleiukamerafreund, mit einem „Scchsmalncuncr" und mit einem „Reflexcr", laß dich von ihnen aufklären. Du wirst Dich am Ende sicher für eine der drei Kameras entscheiden wollen. Erst dann kann man darüber reden, welche Kamera die „beste" ist! Zck. Neue Photobücher. Vom „Fotora t" (Verlag W. Knapp, Halle a. S. — Preis je Heft 0,75 NM.) sind weitere 4 Hefte soeben erschienen. Die beliebte Sammlung hat nun bereits die stattliche Zahl von 32 Bändchen erreicht; wenn mau den „Fotorat auf Reisen" hin zurechnet. sinds sogar 36. „Das Sportfoto" behandelt Gerhard Riebicke und darin spielt natürlich die kürzeste Auf nahme und der Schnappschuß die Hauptrolle. Im übrigen be schäftigt sich aber der Autor fast mit jeder einzelnen Sportart ausführlicher. „Wolken Ins Foto" und wie das gemacht wird, zeigt Wolf H. Döring im gleichnamigen Heft. Non Be leuchtung, Film und Filter hängt da viel ab. Man kann aber auch nachhelfcn und diese Technik ist recht interessant. Ein be sonders schönes Photogebiet behandelt G Olberg in dem Heft „K a m e r a a u s f l u g in die Natur zu Kleint irren und Pflanze n". Auch wer sich schon mit diesen Dingen be saßt haben sollte, wird sehr viel lernen können, denn die Schwierigkeiten sind hier ungleich größer als bet jeder anderen Ausnahme. Außer den Pflanzen sind Lurche und Kriechtiere, Insekten. Vögel und Säugetiere behandelt. In dem Bändchen „Vom Negativ zum Bild" schließlich gibt A. Niklitschok einen sehr instruktiven „Photoverbesserungs-Lehrgang". Ver stärkung und Abschwächung, Aussleckning und Retusche und das ost erst „richtige" Duplikatnegativ werden besprochen. Verloren geglaubte Bilder können so zu ungeahnter Wirkung werden, soweit sie natürlich nicht schon technisch mißlungen sind. — Alle diese Hefte sind mit sehr guten Schulbildern, meist Ausnahmen der Verfasser selbst, ausgcstattet. Zck. Photo-Zeitschriften. Die „Fotografische Rundschau" (Verlag W. Knapp, Halle a. d. Saale) behandelt in Heft 1b: Sportfotografie und die Olympischen Spiele — Zu den Spielen — Einige Foto tips für die Spiele — Aus dem Sportplatz — Sportaufnahmen selbst entwickeln, aber richtig! — Kinematograsie und Projek tion — Zielfestlegung im Olnmpia-Stadion mit Stcreo-Zeit- lnpeu-Kino und Schnellcntwicklungsverfahrcn. Die Illustratio nen sind diesmal dem sportlichen Grundcharakter dieses Spezial heftes angevaßt. „DasNtelier des Fotografen undGebrauchs- soIografie" (Verlag W. Knapp, Halle a. d. Saale) bring! in Nr. 7 einige sehr bemerkenswerte und auch für Amateure in teressante Aussätze Tie wichtigst n davon sind: Narlrätsotogra- fie in der Schweiz — Entmicklungsschleicr — Bilder, die uns besser nicht erreichten -- Hautwiedergabe durch panchromatische Emulsionen — Lichtsilter und Bildschärfe. Viele Beispiclsbildcr nnd ein paar besonders schöne Porträts süddeutscher und schweizerischer Lichtbildner ergänzen den Text. Die „Photographie für Alle" bringt in Ihrem reich bebilderten 2. Olympia-Heft folgende Hauptaufsätze: Der Lichtbildner beim Reit- und Springturnier — Lichtbildmotive, die nur das Faltboot schenken kann — Kurze Leitsätze für Sportaufnahmen — Mit der Kamera aus der Olympiakampf bahn in Berlin-Grünau — Kleinbildaufnahmen mit jeder Roll filmkamera. (Verlag Union Deutsche Verlags-Anstalt, Berlin SW 19.) Heft 14/15 des „P h o t o f r e u n d" (Photokinoverlag GmbH., Berlin SW 19, Stallschreiberstratze 33) präsentieren sich beide als „Olympia-Hefte" und behandeln folgende Themen: Kommen Sie zur Olympiade nach Berlin? (Ratschläge für Amateure) — Menschen im Garten — Sportschnappschuß im Olympiastadion — Schwarz-Weih oder farbig? — Und die Seg ler in Kiel... — Photographische Reiseerlebnisse — Auch der Photofreund hat zur Olympiade Pflichten zu übernehmen — Die Meisterung der Belichtungszeit beim Sportschnappschuß. Sehr viele Bilder vom Sport und die bekannten ständigen Ru ¬ briken mit Warstats vorzüglicher Bildkritik sollen nicht uner« wähnt bleiben. Photo-Briefkasten. I P„ Zwickau. Das nennt man: „Telegraphendrähte!" Sie sind eine sehr lästige Erscheinung und hängen meist mit Schabstellen am Andruckteil (Blechplatte) oder sonstigen scharfen Stellen auf dem Führungsweg des Films zusammen. Natürlich kann auch mal die Rollsilmpackung einen technischen Mangel zeigen. Das müssen Sie nötigenfalls vom Mechaniker seststellen und dann beheben lassen! H. H„ Dresden. Herzlichen Dank für die gute Meinung! Aber ernsthafte Amateure sind immer „Empiriker" und wenn sich ihre Meinungen mal widersprechen, so wird schon sowohl der eine wie auch der andere ein Nestchen Recht behalten, zumal durchaus noch nicht alles ausprobiert ist, was angewandt wird. Die „Zwischcnbäder" beim Entwicklungsprozeß dienen zum Här ten oder „Gerben" der Schicht. Notwendig sind sie nicht. Ob sie in allen Fällen überhaupt ratsam sind, möchte dahingestellt bleiben! Zck. ollsr Rudolf Greinz 70 Jahre. Innsbruck, 18. August. Der bekannte Tiroler Dichter Rudolf Greinz, der durch seine Romane und Novellen zu den meistgelesenen deutschen Erzählern gehört, und der viele Jahre In München lebte, feierte am Montag auf seinem Ruhesitz Aldraus bei Innsbruck seinen 70. Geburtstag. Der polnisch« Komponist Niewiadomski gestorben. Warschau, 18. August. In einem Lemberger Sanatorium starb der bekannte polnische Komponist und Musikkritiker Pro fessor Niewiadomski, der in Wien und Leipzig Musik stu dierte. Polen verdankt dem Verstorbenen etwa 200 Kompositio nen und eine Anzahl Publikationen auf dem Gebiete der Musik. Die Schriftstellerin Grazia Deledda gestorben. Die italienische Schriftstellerin Grazia Deledda ist In der vergangenen Nacht in Rom im 61. Lebensjahr gestorben. Grazia Deledda, eine gebürtige Sardin hat sich besonders mit ihren Ro manen aus ihrer sardinisckxm Heimat iveit über die Italieniscl^n Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Sic hatte 1926 den Nobelpreis für Literatur erhalten. Ein deutschsprachiges polnisches Blatt. Das in Thorn erscheinende „Slowo Pomorskie" will aus Danzig erfahren haben, daß hier demnächst eine in deutscher Sprache redigierte polnische Zeitung horausgebracht werden soll. Bereits vor einigen Jahren ist in Danzig eine polnische Zeitung in deutscher Sprache unter dem Titel „Baltische Presse" erschie nen, die im Sinne der Polonisierung Danzigs mit propagan distischen Mitteln gearbeitet hat, jedoch bald wieder einging, da sie in der deutschen Stadt keinen rechten Boden finden konnte Auch das „Slowo Pomorskie" weist darauf hin. daß die „Baltische Presse" sich seinerzeit keines großen Leserkreises erfreuen konnte. Trokdem wäre, wie es in dem Bericht heißt, die Chance für den Wirkungskreis einer derartigen Zeitung heute größer. Vier Brandstiftungen in einer dänischen Stadt. Kopenhagen, 18. August. Die Bevölkerung der Hafenstadt Esbjerg wurde durch vier Brände ausgeschreckt, die nach poli zeilicher Feststellung sämtlich auf Brandstiftung zurückzusühren sind. Der durch die Brände angerichtetc Schaden wird auf etwa 300 000 Kronen geschäht. U. a. brannte ein Stnllgebäudo im Hafen nieder, das zur Aufbewahrung von Heu nnd Stroh diente und wiederholt von Landstreichern als Obdach benutzt wurde. Auch in der Brandnacht hatten acht Mann darin Zu flucht gesucht. Sieben von ihnen konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen: einer war jedoch nickt mehr zu retten. Später sand man unter den Trümmern seine verkohlte Leiche. * Australien wirbt Rekruten. London, 18. August. Nach einer Meldung aus Melbourne ist in ganz Australien ein großzügiger Werbcseldzug eingc- leitet worden, um die freiwillige Miliz auf den vollen Friedens stand von 35 000 Mann zu bringen. Tausende von Flugzctteln, farbigen Postkarten und bunten Plakaten weisen ans die er höhte Löhnung und verbesserte Bedingungen des Dienstes hin. Für die noch anznwerbenden 8000 Rekruten werden schätzungs weise 220 000 Pfund zusätzlich aufgcwendct werden. Ein weibliches Lustschutzkorps in Singapore. Singapore, 18 August. Die Frauen der Admiralität und der Flottenbeamten haben ein Luftschutzkorps gebildet, das sich in strenger Disziplin an von Marineoffizieren geleiteten Lust schutzkursen beteiligt. »In letzter Zeit beschäftigen sich die Ma rinebehörden von Singapore überhaupt ausfallend stark mit Luftschubfragen. « Neue Verhaftung im Bosel-Skandal. Wien, 18. August. Der Rechtsanwalt und Generalbevoll mächtigte des jüdischen Bankiers Siegmund Basel, Dr. Wolf gang Dawid, wurde auf Grund eines Steckbriefes der öster reichischen Behörden in Zürich verhaftet. Basel, der mit seiner Finanztransaktion die staatliche Postsparkasse um gigantische Summen geschädigt hatte, wurde, wie bereits gemeldet, mit seinem Bruder und seiner Sekretärin ebenfalls vor kurzem in Hast genommen. Auch Dawid, der aus Czernowitz stammt, ist Jude. Schwerer Flugunsall bei Paris Paris, 18. August. Ueber dem Flughafen von Toussus- Paris stieß ein Privatflugzeug mit vier Hlersonen an Bord bet der Landung gegen eine Baumkrone und stürzte ab. Der Führer des Apparates, ein Pariser Industrieller, und zivei seiner 'Be gleiter wurden auf der Stelle getötet. Der vierte Fluggrst wurde schwer verletzt. Schwere Strafe wegen Devisenvergehens Das Schöffengericht Augsburg verurteilte di« 61jährige Witwe Angelika Deuter ivegen Vergehens gegen das Devisen- uno Zollgesetz zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr drei Monaten Gefängnis sowie 110 000 NM. Geldstrase. Die Angeklagte hatte im September 1935 versucht. 3206 Schiveizer Franken fällig« Zinssckieine eines Wertpapierpaket» im Nominallxstrag von 80 000 Franken, die sie in ihren Unter kleidern versteckt hatte, über die Grenze zu bringen. Bei einer Leibesvisitation wurde sie von der Lindauer Zollkontrolle de» Bergel>ens überführt. Der Erlös aus den ausländischen Wert papieren in Höhe von rund 65 000 NM. wurde zugunsten de« Reiches cingezogen. Außerdem wurden der Verurteilten dir Kosten des Verfahrens aufgebürdet. Die Viehstecher erneut ausgetreten Kiel, 18. August In der Nacht zum Sonnabend, wahrscheinlich zwisu^n 8 und 4 Uhr, ist der Viehsteck>er in Einfeld bei Neumünster und Tungendorf erneut ausgetreten In Einfeld wurde einer Kuh, die unmittelbar an dem Bahnübergang an der Chaussee Kiel — Neumünster sich auf der Weide befand, der Leib ausgeschnitten. Die Kuh mußte notgeschlachtet werden. In Tungendorf. etwa zehn M'nuten vom ersteren Tatort entfernt, wurden zwei Ziegen im Stall ebenfalls durch Bauch schnitte schwer verletzt. Eine Ziege ist verendet. Da beide Tatorte an der Chaussee liegen und in unmit telbarer Nähe von Wohnhäusern, muß angenommen werden, daß Personen Beobachtungen gemacht haben, die zur Ermittlung des Täters führen können. Hauptschristlciter: Georg Winkel BcrnniworNich sllr Inhalt und Bilder: Georg Winkel in Dresden. Verantwortlicher Anzeigenleller: Theodor Winkel in Dresden. Druck und Beklag: Germania Buchdruck«»»! Dresden. Volierltrahe k7. D. A. VII. 36: über 4200. - Z. Z». ist Preisliste Nr. 4 gültig. gür alle peweüe lauer Liehe und Anhänglichkeit, die 8 I unserer ko schneit derllorbenen lieben Schwester, Schwägerin I I und Tante Krl. Selma Böhm In vosterwih I e,wirken wurden, danken von Hegen mit der Aiite, ihrer im I I S-b-'t ,u gedenken. Adolf DöhM Im Stamen alter Angehörigen I Heute früh hat Golt in seinem unerforschlichen Ratschluß unser Alles, unsere innigst geliebte, teuerste, treusorgcnde Schivester Anna Bräuer Oberlehrerin i. R. in die ewige Heimat abgcrufcn. In namenlosem Schmerz und tivser Trauer: Franziska Bräuer, Clara Bräuer. Dresden, den 17. August 1936, Ehrlichstraße 2, ll. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 20. August, nachmittags 3 Uhr, auf dem äußeren katholischen Friedhof lBremer Straße) statt. Oelcsu^t immer? Darum ^ei'ne Onterkreekuns m 6er Ivoertion! Dresdner Theater Opernhaus: Dienstag Aida (7.30) Der König: Böhme, Amneris: Inger Kar/m, Aida: Margarete Tesckhmacher, Radames: Rais, Ramphis: Nilsson, Amonasro: Ahlcrsmeyer, ein Bole: Lange, «ine Priesterin: Christel Goltz. Mittwoch Vier Tanzbilder (8) Schauspielhaus: Vis mit 26. August geschlossen Teniral-Theaier: Dienstag Varietö: Die Rivcls, Hugo Fisck;er- Köppe, Harry-Börtmann-Ballett und ander« (8.15) Nunrsiunlt Der Olympia-Weltsender bringt über den Deutschlandlender und den Retchsfender Leipzig: Mittwoch 19. August 5.50 All« Reichssend«r getrennt: Wetterbericht; 6.00 Für all« Rcichssender: Musik in Frühe; 6.30 Vom Reichssender Berlin: Früh-Gymnastik; 6.45 Für alle Reichssender: Fortsetzung der Musik in der Frühe; 7.00 Alle Reichssender getrennt: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes; 7.15 Für alle Reichssender: Fortsetzung der Musik in der Frühe; 8.00 Für alle Rcichssender: Unterhaltungsmusik; 9.00 Für alle Reichssender außer Deutschlandscndex! Kunterbunt — für die Hausfrau! 10.00 Für alle Neichssender: Heilere Musik aus der Mozart-Zeit; 11.00 Vom Rcichssender Berlin: Klaviermusik und Chorlieder; 11.15 Nur für den Deutschlandsender: Deutscher See wetterbericht; 11,30 Fortsetzung der Klaviermusik von; Reichssen- dcr Berlin; 12.00 bis 13.00 Für alle Neichssender: Blasmusik; 12.55 Nur für den Deu'lschlandsen- der: Zeitzeichen d. Deutschen See warte; 13.00 Für alle Reichsscn- der: Bunte Platte (Schallplatten); 13.45 Alle Neichssender getrennt: Neueste Nachrichten; 14.00 Für alle Neichssender außer Berlin: Allerlei — von Zwei bis Drei! 15.00 Für alle Neichssender außer Berlin: Iungmädel singen Hand werkerlieder; 15.30 Für alle Reichssender außer Berlin: Musi kalisch-poetische Weltreise; 16.00 Für alle Reichssender außer Ber lin: Musik am Nachmittag; 18.00 Für all« Neichssender außer Ber lin: Kammermusik; 18.45—18.55 Nur für den Reichssender Ham burg: Meldungen des Hafendien stes; 19.00 Für alle Rcichssender außer Berlin: Es dunkelt schon in der Heide . . . Musik in der Dämmerstunde; 20.00 Für alle Reichssender außer Berlin: Kurz nachrichten des Drahtlosen Dien stes; 20.10 Nur für den Deutsch landsender: Künstler der Mailän der Scala (Schallplatten); 20.30 Nur für den Deutschlandsender: Stunde der jungen Nation; 20.50 Für alle Neichssender außer Ber lin: Tänze aus aller Welt; 22.00 Alle Rcichssender getrennt: Wet ter- Tages- und Sportnachrichten; 22.15 Für alle Reichssender außer Berlin: Deutschlandecho; 22.30 Vom Neichssender Berlin: Unter haltung und Tanz; 22.45 Nur für den Deutschlandscnder: Dcntsck>er Scewetterbcricht; 23.00 bis 0.55 Fortsetzung der Veranstaltung Un terhaltung und Tanz vom Reichs sender Berlin. Drehen Sie 21012 wenn Sie Irgend eine Drucksack)« brauchen. Es ist gleich, ob es nur ein kleines Formular oder ein großer Prospekt ist. Wir stehen je« derzeit mit Rat, Auskunft, Muster und Preis angaben zu Ihrer Verfügung. 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