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„Priester und Nonnen vollkommen ver ¬ schwunden" / Professor Cook, Direktor des Museums der Schönen Künste in Neuyork, der sich bis vor kurzem mit zwei andern ameri kanischen Professoren in Barcelona aushielt, berichtet in der „New York Herold Tribüne" über die Zerstörungen der marxistischen Mordbrenner: „Mit Ausnahme der Kathe drale und des Pedralbes-Klosters ist in Barcelona alles zerstört. Die Kirche Santa Ana aus dem Catalogna-Platz mit ihrem wundervollen Täulengang und dem Erab des Miguel Vohera, ist verbrannt worden. Die berühmten Altarblätter aus dem 15. Jahrhundert von Vermejo, dem berühmtesten goti schen Maler Spaniens, sind verschwunden. Die Santa Maria del Mar, das reinste Kunstwerk der katalanischen Gotik, ist ein Trümmerhaufen. Kostbarste Altarblättcr wurden zerstört. Von der San Pedro de las Puellos stehen nur noch die Mauern. Die gotische El-Pino-Kirche liegt in Trümmern; die Bethlehems- Kirche auf der Rainbla ist eingcäschert. Die Merced, die Santa Madrona, die Carmen, die Klöster de los Escolapsios, San Augustin. Carmelitas und das Kloster von Plaza de Blasco de Garay sind zerstört. Das erzbischöfliche Palais ist geplündert und ausgebrannt. Dies ist die grötzte künstlerische Katastrophe, die Spanien je erlebt." In der Kathedrale von Saragossa wurde hinter der Statue der berühmten Muttergottes del Pi lar, die unter dem Namen Filarica bekannt ist, eine Bombe entdeckt, die nicht explodierte. Englische Augenzeugen berichten übereinstimmend, das; die Noten vor allem darauf ausgingen, die Hostien zu schän den und zu vernichten. Beim Uebersall auf eine Kirche war es stets das erste, sie Herauszureitzen, aus den Boden und auf die Strotze zu werfen und sie vor den Augen der Gläubigen und der Mengs zu zertreten. Von den Strotzen sind Priester und Nonnen vollkommen verschwunden. Die obdach losen Nonnen gehen von einem Haus zum andern und bitten um Arbeit als Dienstmagd. Aber trotz der Verkleidung erkennt man sic an der unverbrannten Hautfarbe. In Madrid werden die Häuser täglich systematisch nach Priestern und Nonnen unter sucht; die Familien, von denen man weitz, datz sie Angehörige im Priestcrfeminar haben, werden unter besonders scharfer Kon trolle gehalten. Sie und alle glaubenstreuen Katholiken schwe ben in ständiger Todesgefahr. Kein Mensch weitz, wieviel Prie ster und Nonnen verhaftet, wieviel getötet wurden. „Reihenweise erschossen" Ter Pariser Korrespondent der „Daily Mail" berichtet von einem englischen Augenzeugen, der ihm erzählte: „Die Priester werden nicht zu Dutzenden geköpft, sondern scharenweise. Ich sah, wie ein Priester in einer der grötzten Kirchen in Madrid auf den Stufen der Altars von den Noten überfallen und niedergeschlagen wurde. Nach unsagbaren Torturen und Ver stümmelungen trug ein junger Bursche seinen Kopf auf einer Stange auf die Stratze und spietzte ihn aus das Gitter." In Valencia wurden die Nonnen eine» Klosters reihenweise erschossen. In Tarragona wurden 30 Priester erschossen und ihre Leichen verbrannt. Der Bischof von Iaen, Südspanicn, Emanuel Basulto y Iimenez, wurde auf der Flucht verhaftet und in seiner Kathedrale ein gesperrt. Aus dem Dominikancrinnen-Klostcr in Barcelona wurden sechs Nonnen von den Noten fortgeschleppt. Am nächsten Tage fand man sie ausserhalb der Stadt, fünf tot und die sechste sierbend. An einigen Orten wurden die Priester mit Maschinen gewehren nicdcrgemäht. Ihre Leichen lätzt man ost, furchtbar verstümmelt, aus der Stratze liegen; oft werden sie mit Tier leichen aus einen Hausen geworfen und verbrannt. In einem Kloster in der Nähe von Barcelona werden 30 Nonnen gefan- gengchaltcn, ohne vatz jemand etwas von ihrem Schicksal weitz. In dem grötzten Krankenhaus von Barcelona wurden 16 Pflege brüder erschossen. Ein Engländer, der seit 17 Jahren in Barcelona lebte, war Augenzeuge, wie in einer Karmeliterkirche 20 Priester, die hier Obdach gesucht hatten, mit einem Maschinengewehr niederge- mähl wurden. In Runda wurden auch zwei italienische Priester ermordet, in San Sebastian eine Nonne vom Loretto-Ordcn, die bis zum Ausbruch der Revolution in Lourdes tätig gewesen war. Zahlreiche Städte wurden von Augenzeuge» namentlich genannt, in denen nicht eine einzige Kirche, kein Kloster noch ein katholisches Institut unversehrt geblieben ist. Allgemein wurde auch beobachtet, datz bei der Verfolgung und Ermordung von Priestern sich Frauen ganz besonders hervortun. Als letzter Terrorakt wird die Besetzung des Escurial durch die Roten ge meldet. wie es hcitzt, aus Befehl der Regierung. Die 111 Augu stiner, die das Kloster bewohnen, das zum Escurial gehört, wur den mit vier Autobussen nach Madrid gebracht. Ueber ihr Schick sal ich nichts bekannt. Augenzeugen berichten von den marxistischen Greueln in Spanien beiden in einem Graben liegen. Der Prokurator, der nur ver letzt worden war und in ein Spital gebracht wurde, teilte später mit, datz man sie dort zum Verlassen des Autos gezwungen habe, woraus eines der Weiber den Brior niederschotz und den Prokurator schwer verletzte und als tot liegen lietz. Aus dem weiteren Marsch sragten die Kommu nisten nach weitern Vorgesetzten, worauf sich der Subprior und der älteste Mönch meldeten. Auch diese wurden 200 Meter weit weggeführt, woraus sie in den Rücken Schüsse erhielten, die zum Glücke nur verletzten. Aus dem Weitermarsch wurden der Geistliche des Sanatoriums, ein junger spanischer Priester, und ein junger Karthäuser aus der Kolonne herausgeholt und nicdergeknallt. Schlietzlich wurde die Kolonne in einen Auto bus verladen und auf das Stadthaus von Vadalona gebracht. Die sechs Franzosen, drei Patres und drei Brüder wurden dann vom französischen Konsulat gerettet und auf ein franzö sisches Kriegsschiff gebracht. Die Zeitungen fragen, warum Die Arbeitslosigkeit im Spiegel der 24 Verufsaruppen Berlin, 14. August. Nachdem dank der ersolgreichen Arbeitsschlacht die Ge samtzahl der Erwerbslosen in Deutschland auf rund 1,3 Millio nen herabgedrückt werden konnte, ist eine Uebersicht von In teresse, die die Reichsanstalt über den Anteil der 24 Veruss- gruppen an der restlichen Arbeitslosigkeit ausgestellt hat. Da nach beträgt der Anteil der weiblichen Erwerbslosen an der Gesamtzahl von 1 314 731 insgesamt 256 125, sadatz bei der letzten Zählung 1058 606 männliche Erwerbslose vorhanden waren. Die Gesamtzahl verteilt sich, zusamiucngestclll nach der Häufigkeit, wie folgt auf die einzelnen Berussgruppen: Arbeiter: Ungelernte Arbeiter 402124, Eisen- und Metallerzeugung und -Verarbeitung einschlietzlich Maschinenbau. Elektrotechnik, Fein mechanik und Optik 112 875, Verkehrsgewerbe 00 538, Bergbau, Salinenweseu, Torfgräbcrei 62 528, Bekleidungsgewerbe 61 102, Nahrungs- und Genutzmittelgewcrbe 50 222, Holz- und Schnitz stoffgewerbe 50 088, Spinnstosfgewerbe 46 800, Baugewerbe 45 513, häusliche Dienste 40 470, Gast- und Schnnkwirtschafts- gewcrbe 34 565, Industrie der Steine und Erden 24 000, Vervicl- fälligungsgewerbe 10 247, Landwirtschaft, Gärtnerei, Tierzucht 10 008, Papiererzeugung und -Verarbeitung 12 385, Lcdcrerzeu- gung und -Verarbeitung, Linoleumindustrie 11017, Maschinisten und Heizer, nutzer in Bergbau und in der Schiffahrt 8021, Ge sundheitswesen, Körperpflege 8233, chemische Industrie 5817, Forstwirtschaft, Fischerei 5673, Musikinstrumenten- und Spiel- warenhcrstellung 4173, Reinignngs- und Dcsinsektionswesen, Schädlingsbekämpfung 2783, Kautschuck- und Asbestindustrie 2110, Theater, Musik, Filmaufnahme und -Vorführung 614. — Insgesamt waren danach am letzten Stichtag noch 1 130 004 Ar beiter erwerbslos. Dazu kamen noch 184 727 Angestellte, und zwar 135155 kaufmännische und Biiroangestellte, 15 772 tech nische Angestellte und 33 800 sonstige Angestellte. Graf Mtternich beim RelchSbauernführer Berlin, 15. August. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirlschaft N. Walter Darrö empfing am Freitag Graf Met ternich zum Vortrag über Fragen der ländlichen Reitervcrcine, der Vollblutzucht und oes Rennsports. Der Minister übertrug bei dieser Gelegenheit dem Grasen Metternich eine Reihe n>ei- tcrer Aufgaben für die Zukunft. ».Der fliegende Sollender" zum 400. Ml in München München, 15. August. Am 17. August findet in München, im Rahmen der Richard-Wagncr-Festspiele. die 400. Aufführung des „Fliegenden Holländers" statt. Die Geschichte des „Fliegen den Holländers" ist mit oem Münchener Nationaltheater beson ders eng verknüpft. Schon 1830 hatte Richard Wagner die Oper in München eingercicht, sie aber mit der Bemerkung zurück erhalten, „datz sich diese nicht für eine deutsche Bühne eigne". Als er dann 25 Jahre später von König Ludwig nach Münclxen gerufen wurde, da war es des Königs ausdnicklicixer Wunsch, das; „Der fliegende Holländer" am Münchener Nationalthrater aufgeführt werde, wo dann auch wirklich nach mancherlei Ver schiebungen am 4. Dezember 1864 unter lebhafter Teilnahme des Hofes und des Münchner Publikums die erste Aufführung zustandekam. In der Bibliothek des Staatstheaters befindet sich noch der Klovicrauszug mit den eigenhändigen Negiebemer- kungen Wagners. Richard Wagner Hot auch die erste Aufführung selbst dirigiert. „Der fliegende Holländer" ist seit dem 4. De zember 18C4 ständig auf dem Spielplan der Münchener Over geblieben. Frankreich nicht gegen die Ermordung eines französischen Or- densmannes protestiert hat. sseiier aus die Dörfer Der Sonderberichterstatter des .„Diario de Lisboa-, der die nationalistischen Truppen auf ihrem Vormarsch an der Südfront begleitet, berichtet seinem Blatt Einzelheiten über die Kämpfe um Badajoz und über die Ereueltaten der Noten. Die meisten Ortschaften, die von den Kommunisten geräumt worden seien, seien von ihnen in Brand gesteckt worden. In Fuente de Cantos hatten die roten Mordbrenner, dem Bericht zufolge, 51 Hausbesitzer und zwei Kinder in der Kirche ei »geschlossen und diese dann ange zündet. Da bei seien 12 Personen verbrannt, während die übrigen aus der Flucht erschossen wurden. In einem anderen Ort wollten die Kommunisten aus Rache für einen Fliegerangriff die im Ge fängnis festgesetzten Geiseln gleichfalls dem Feuertod auslie fern. Nur mit Mühe sei cs einigen besonneneren Elementen gelungen, im letzten Augenblick einen Massenmord zu verhin dern. Als die nationalistischen Truppen später die Ortschaft besetzten, sei sofort eine grötzere Anzahl von Kommunisten stand rechtlich erschossen worden. Aehnlich sei man auch in Los San tos in der Sierra Morena verfahren, nachdem dieser Ort nach schweren Kämpfen erobert worden war. Noch rund 10 Millionen Arbeitslose in LISA Washington, 15. Arigust. Laut Angaben des Handelsmini, stcriums beträgt die Zahl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten zur Zeit etwa 0 550 000, Das entspricht einem Rück gang von rund 30 v. H. seit März 1033. als Präsident Roosevelt die Zügel der Regierung ergriff. Wie üblich werden die neue sten Erlxebungen über die Arbeitslosigkeit von dem Vorstand des amerikanischen Gewerkschaftsverbandes in Ziveifel gezcxzen. Dieser schätzte die Zahl der Arbeitslosen Ende Juli aus rund 11 Millionen. Der „National Industrial Conference Board", ein statistisclxes Amt, das sich auf die van den einzelnen Indu strien herausgegebenen Zahlen stützt, gibt die Arbeitslosenzisfer mit 0.8 Millionen an, was mit den Erlzebungen der Negierung ungefähr übereinstimmt. Man wird allo mit ziemlicher S'.chec- l/eit sagen können, das; sich die Arbeitslosenziffer um 10 Mil lionen herum bewegt. Handelsminister Noper hat erst vor kurzem wieder darauf hingewiesen, datz das Fehlen jeglicher genauer Arbeitslosenzäh lung in Amerika eines der Haupthindernisse für die Aufstellung eines planmätzigen Arbeitsbeschaffungs-Programms ist Keine neuen Steuern in den Vereinigten Staaten Washington, 15. August. Nach einer plötzlich cinl»eruienen Besprechung im Weitzen Haus gab Finanzminister Morgenthau am Donnerstag bekannt, datz die Regierung nichi die Absicht habe, im nächsten Tagungsabschnitt des Kongresses neue Steuer vorlagen einzureickxen. Das Finanzministerium ordnete — offenbar im Hinblick auf den bevorstelzenden Wahlfeldzug — eine Untersuchung über die Möglichkeit eines Abbaues verschiedener bestehender Steuer quellen an, die sich als nicht einträglich erwiesen haben. Blutiges Familiendrama Paris, 15. August. Ein blutiges Familienorama spielte sich in den Morgenstunden des Freitag in Noeur-les-Mines in Nordfrankreich ab. Ein ehemaltzzer polnischer Grubenarbeiter, der seine Familie verlassen hatte, kehrte Freitag unerwartet zurück und begab sich unbemerkt in die Wohnung seiner Frau, die mit ihrem Sohn und ihrer Mutter zusammen wohnt. Dort jagte er seiner Frau eine Kugel in den Kopf und eine zweite in den Rücken. Da die Unglückliche immer noch Lebenszeichen von sich gab, stietz er ihr ein Messer in die Brust. Nach vollbrachter Tat wandle er sich der Schwiegermutter und oem Sohn zu. die beide durch Kugeln in den Kopf lebensgefährlich verletzt wurden. Als der Schwager und die Schwägerin, die in einem darunter liegenden Stockwerk wohnten, lierbeieillcn. wurden sie durch einen Hagel von Kugeln empfangen. Sein Schwager sank, durch einen Brustschutz lebensgefährlich verletzt, zu Boden, während die Schwägerin noch rechtzeitig die Flucht ergreifen konnte. Der unbändige Mörder richtete darauf die Masse gegen sich selbst und schotz sich eine Kugel in die Schläfe. Ernennungen lm Schweizer Seer Bern, 15. August. An Stelle des zum Geiwralstabschef er nannten Oberstdivisionärs Labhard ernannte der Bundesrat den Obersten Eduard Jordi zum Waffenchef der Kavallerie — Zum Chef der neu zu bildenden Abteilung für Flugwesen und aktiven Luftschutz und zugleich zum provisorischen Kommandanten des Flugplatzes Dübendorf wurde Oberst Hans Bandi ernannt. Lebendig verbrannt Nus der nordspanischen Vischossstadt Huesca wird be richtet, datz in Aragon zahlreiche Geistliche ermordet worden sind. Der Pfarrer von Abrego, Don Iacio Sallilas, wurde durch mehrere Rcvolverschüsse schwer verwundet und starb auf dem Wege zum Hospital von Varbastro. Der Pfarrer von Lascaias, Don Nicolas Caftel, wurde aus dein Wege vom Pfarrhaus zur Kirche von Mitgliedern der roten Volksmiliz nicdcrgeschossen. Die Mörder legten den noch lebenden Geist lichen aus einen Holzstotz, den sie mit Benzin über gossen und in Brand steckten. Don Paolino Rejon, der greise und säst erblindete Pfarrer von Torres, wurde durch mehrere Bajonettstiche tödlich verletzt. In Eure« de Eallejo ermordeten anarchistische Banden den Ortspsarrer Don Felix Feber, den mit ihm befreundeten Apotheker sowie zwei weitere Dorsbewohner. In Ebro wurde Pfarrer Don Anselmo im Beichtstuhl von einem Kommunisten erschossen. Einer der Kalthäuser von Montalbgre hat dem Direktor der „Nc-publique du Sud-Est" den Leidensweg und die Er mordung seiner Mitbriider beschrieben. Am 20. Juli haben sich die Kommunisten der 24 Patres und 13 Brüder bemächtigt und diese zum Marsche nach dem wenige Kilometer von Bar celona entfernten Vadalona gezwungen. Vor der Abreise sragten die Kommunisten nach den Obern. Der Prior und der Prokurator, ein Franzose, meldeten sich sofort, woraus sie in einem Auto mit bewaffneten Frauen weggeführt wurden. Vierhundert Meter entfernt sahen die Mönche die Leiber der Spor» Start der sächsischen Futzballer. Der Start der Futzballer am Sonntag zur Herbstspielzcit fällt mit dem letzten Tag der Olympischen Spiele zusammen und wird daher wohl nicht das gewohnte Interesse finden Es liegen bisher für Sonntag auch verhältnismäszig wenige Spielankttndi- gungcn vor. Von den zehn Mannschaften der Fuhball-Gaultga gaben sieben Spiele für Sonntag bekannt. Von den Leipziger Mannschaften tritt Wacker Leipzig gegen den abgestiegenen BV. Pegau an, während der Neuling Tura Leipz'g beim Chemnitzer VC. zu Gast ist. Polizei Chemnitz, der Sachsenmeister, befindet sich auf einer Siiddeulschlandrcise und trisst in Mannheim mit dem SV. Waldhof zusammen. Der BC. Hartha hat eine Einla dung der Bczirksklassenelf des EC. Limbach angenommen. Von den ostsächsischen Gauliga-Mannschaften hat Guts Muts Dresden die Els von Arminia Hannover zu Gast, während der Dresdner SC. seine ausgedehnte Gastspielreise mit einem Tressen gegen Werder Bremen beginnt und der Neuling Riesaer SV. in Halle gegen Wacker Haste ein Spiel austrägt. In den sächsischen Bezirkokilassen scheint nach den bisherigen Meldungen kein besonders groszer Betrieb zu herrschen. In Leipzig wird bisher nur das Tres sen Olympia 06 Leipzig gegen Sportfreunde Markranstädt an gekündigt. Im Bezirk Plauen-Zwickau spielt der SC. Zwickau gegen VfL. Hohenstein-Ernstthal, mährend der SuBC. Plauen bei dem ehemaligen Gauligaverein SC. Erfurt weilt. Der Bezirk Chemnitz meldet neben den oben schon erwähnten Treffen die beiden Spiele SV. Grüna gegen Meerane 07 und Sportfreunde Hartha» gegen Sportfreunde Freiberg. Lebhafter geht es im Bezirk Dresden-Bautzen zu, wo Dresdensia Dresden die Sportvereinigung Bodenbach erwartet und autzer- dem Sportfreunde 01 gegen SC. Stratzenbahn Dresden, Spiel vereinigung Dresden gegen Preutzen Chemnitz. Siidmest Dresden gegen Sachsen Dresden u SC. Pirna gegen Radebeuler BC. spie len. Die Punktspiel« beginnen in der Gauliga erst am 13. September, bei der Bezirksklasse aber teilweise schon am 23. August. So im Be zirk Plauen-Zwickau, wo der Bezirksklassc 13 Mannschaften angchören. Der Bezirk Chemnitz beginnt erst am 13. Sept, und will die Herbstrunde bis 20. November geschafft haben. Die Bezirksklasse Leipzig beginnt am 6. September und hofft, die 1. Runde bis 1. November unter Dach und Fach zu bringen. Ebenfalls am 6. September wird die Bezirksklasse Dresden- Bautzen ansangen, die die Spiele der Herbstrunde bis zum 22. November verteilt hat. Sachsens Leichtathletik-Jugend in Döbeln. Die leichtathletischen Gaujugendwettkämpse, die am 13. September ausgctragcn werden, sind nach Döbeln vergeben wor den. Mit der Durchführung ist der Döbelner SC. beauftragt worden. Meldungen sind zu richten an Kurt Schulze, Leipzig N 22, Krokerstratze 1. " Vuck- -I- — I Herren-MM MM NU- ^UL-Nreätl W /ZIlb»Iiinnte» keckgieclltlt M Unttormwcks sUsr Art l.acisn8tolle, Tracirtenntoile, l.Ü8ter- r-tolks, lKstarli8toilv, Zcinelbtincsttucsts Kalt-, Ltraullaur- uncl /lutv-Lorcl»